Auf dem Weg zum ersten Stanley-Cup-Triumph seit 1990 wurde den Edmonton Oilers in der vergangenen Saison die Leistung der beides Goalies, Stuart Skinner und Calvin Pickard, zum Verhängnis. Durchaus denkbar, dass ein neuer Schlussmann den Weg nach Alberta findet. An Gerüchten um Skandal-Keeper Carter Hart ist wohl aber nichts dran.
NHL-Insider Kevin Weekes hatte zuletzt spekuliert, dass die Oilers Interesse daran hätten, den 26-Jährigen, der seit Sommer 2024 ohne Team ist, unter Vertrag zu nehmen. Zuletzt war der Goaltender für die Philadelphia Flyers aktiv, die das Arbeitspapier allerdings auslaufen ließen.
Grund dafür war, dass Hart neben Dillon Dubé, Michael McLeod, Callan Foote und Alex Formenton der gemeinschaftlichen sexuellen Nötigung beschuldigt wurde. Die Vorwürfe beziehen sich auf eine Tat, die sich im Juni 2018 bei einem Gala-Event von Hockey Canada im Juni 2018 abgespielt haben sollen.
Berichte über Oilers-Interesse sind "falsch"
Die fünf beteiligten Spieler wurden von der Staatsanwaltschaft nach kanadischem Recht angeklagt. Der Prozess ist aktuell noch im vollen Gange, das Quintett wartet auf das Urteil eines Richters. Dieses wird wohl maßgeblich darüber entscheiden, ob Hart und Co. noch einmal in der NHL spielen werden.
"Ich habe ein paar Mal mit Carter gesprochen und bin sehr beeindruckt von ihm. Der Fall, von dem Sie sprechen, ist schwierig. Die Entscheidung wird von einem Richter getroffen, nicht von einer Jury", erklärte NHL-Insider Bob Stauffer zuletzt bei X. Er gehe aber davon aus, dass alle beteiligten Spieler gesperrt werden - unabhängig vom Ausgang des Verfahrens.
Laut Oilers-Insider Jason Gregor kommt eine Verpflichtung des Kanadiers für Edmonton aber sowieso nicht infrage. Berichte über ein Interesse des Stanley-Cup-Finalisten am Skandal-Keeper seien "falsch", heißt es im Bericht des Journalisten von Sports 1440.




































