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Formel-1-Rückkehr möglich?

Schumacher kommentiert spannende Vettel-Gerüchte

Gibt's ein Formel-1-Comeback von Sebastian Vettel?
Gibt's ein Formel-1-Comeback von Sebastian Vettel?
Foto: © IMAGO/Gongora
11. Juli 2025, 21:32
sport.de
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Ex-Formel-1-Fahrer Ralf Schumacher hat in deutlichen Worten auf die Gerüchte reagiert, Sebastian Vettel könnte in einer Management-Rolle zu seinem früheren Arbeitgeber Red Bull zurückkehren.

"Ich wüsste nicht, wie man ihn da eingliedern kann", sagte der 50-Jährige in einem Interview auf dem YouTube-Kanal des Portals "Formel1.de".

Er habe bisher "nur Vettel gehört, der gesagt hat, er würde das gern bei Red Bull machen", führte Schumacher aus. "Aber von Red Bull habe ich bis jetzt noch nichts gehört, dass da einer gesagt hätte, sie würden das gut finden."

Sebastian Vettel wurde zuletzt immer wieder als möglicher Nachfolger von Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko gehandelt. Auch der 82 Jahre alte Österreicher selbst brachte den viermaligen Formel-1-Weltmeister dafür unlängst ins Gespräch.

Video: Exklusiv: Steiner erklärt den Horner-Knall

Schumacher betonte jedoch, Vettels Leben sei inzwischen "ein ganz anderes geworden. Er war ja schon zur aktiven Zeit sehr stark in Nachhaltigkeit und allem, was mit Grün zu tun hat, unterwegs. Was ja auch gut ist."

Er könne sich nur "schwer vorstellen, wie er 24 Rennen mit dem Elektroauto besuchen will. Von dem her glaube ich, dass das eher nicht so zielführend für ihn ist", so Schumacher. "Und es ist, glaube ich, auch als Firma schwer - mit dem, wie er sich in den letzten Jahren in der Formel 1 geäußert hat, als das so extrem wurde."

Formel 1: Auch Stuck gegen Red-Bull-Chefrolle für Vettel

Gegen ein Vettel-Engagement in der Red-Bull-Führung hatte sich zuletzt auch Motorsport-Legende Hans-Joachim Stuck ausgesprochen. "Das halte ich für die völlig falsche Lösung. Das ist nichts gegen Sebastian, aber er ist einfach kein Teammanager. Für mich käme er nie infrage", erklärte er bei "Eurosport".

Der 74-Jährige führte aus: "Auf dem Niveau von Marko kann ein ehemaliger Fahrer nicht einfach so einsteigen. Und Sebastian würde sich damit keinen Gefallen tun, ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt."

Vettel habe seine Formel-1-Karriere "auch für seine Familie beendet", sagte Stuck. "Als Marko-Nachfolger wäre er 24 Stunden an sieben Tagen der Woche in seiner Arbeit vertieft. Abends geht er mit Gedanken daran ins Bett, träumt davon und wacht damit wieder auf. Die Familie käme da im Zweifelsfall zu kurz. Ob er das mitmachen will, ist die große Frage."

Fahrerwertung

#FahrerTeamPunkte
1AustralienOscar PiastriMcLaren324
2GroßbritannienLando NorrisMcLaren299
3NiederlandeMax VerstappenRed Bull Racing255
4GroßbritannienGeorge RussellMercedes AMG F1 Team212
5MonacoCharles LeclercFerrari165

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