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Pierluigi Collina, Vorsitzender der FIFA-Schiedsrichterkommission, hat sich zufrieden über die bei der Klub-WM eingeführten Neuerungen gezeigt.
Sowohl die Etablierung der Körperkameras bei den Schiedsrichtern als auch die teilautomatisierte Abseits-Technologie und die neue "Acht-Sekunden-Regel", die das Zeitspiel von Torhütern verhindern soll, seien erfolgreich umgesetzt worden.
"Das Ergebnis des Einsatzes der Schiedsrichterkamera hat unsere Erwartungen übertroffen", sagte der ehemalige Top-Schiedsrichter. Die Bilder hätten nicht nur das Fernseherlebnis der Zuschauer bereichert, sondern auch der FIFA geholfen.
"Es dient auch der Schulung der Schiedsrichter und liefert Erklärungen, warum etwas auf dem Spielfeld nicht gesehen wurde", sagte Collina.
Die Anwendung der Regel, die besagt, dass Torhüter den Ball nun acht Sekunden lang mit der Hand oder dem Arm kontrollieren dürfen, sei ebenfalls "sehr erfolgreich" verlaufen, erklärte der Italiener weiter: "Das Tempo des Spiels wurde erhöht. Wir hatten keine Zeitverluste durch Torhüter, die den Ball sehr lange zwischen den Händen hielten - die Tatsache, dass nur zwei Torhüter bestraft wurden, zeigt, dass sie die Regel wirklich respektiert haben."
