Christian Horner wurde am Mittwoch von seinen Aufgaben als Teamchef von Red Bull entbunden. Der Personal-Paukenschlag in der Formel 1 lässt Ex-Pilot Juan Pablo Montoya sogleich zu einigen Überlegungen kommen, die vor allem mit Superstar Max Verstappen zu tun haben.
Der langjährige Formel-1-Pilot Juan Pablo Montoya zeigt sich im Gespräch mit "BetVictor Casino" reichlich "überrascht" über die Entlassung von Red-Bull-Teamchef Christian Horner, wenngleich den Briten schon seit "anderthalb Jahren" entsprechende Spekulationen begleiteten.
Es habe aufgrund der aktuellen Situation beim F1-Rennstall "viele Veränderungen gebraucht", in Horner traf es nun eine der Schlüsselfiguren. Ihm tue Horner "leid, weil er alles für das Team getan hat".
Montoya zufolge ist der Personal-Hammer derweil eng mit einer Personalie bei Red Bull verbunden: Max Verstappen.
Mehr dazu:
"Die Millionen-Dollar-Frage ist, ob Red Bull Christian Horner entlassen hat, weil Max Verstappen geht oder ob sie damit einen Abschied verhindern wollen. Das ist etwas, worüber sich jeder in den nächsten Wochen Gedanken machen wird, bis wir genau wissen, was mit Max passiert", mutmaßte der Kolumbianer.
RTL-Experte Christian Danner hat bereits eine Antwort parat. Ihm zufolge kann die Horner-Entlassung auch als eine "Hommage" an Verstappen gelesen werden, als Signal, dass man den Top-Fahrer unbedingt über die Saison hinaus halten will.
Montoya: Red Bull muss sein Auto wieder fahrbar machen
Der vierfache Weltmeister war in den vergangenen Wochen eng mit einem möglichen Wechsel zu Mercedes in Verbindung gebracht worden.
Dort muss Teammanager Toto Wolff für die kommende Saison noch beide Cockpits festzurren, da die Verträge mit George Russell und Kimi Antonelli auslaufen. Max Verstappen besitzt derweil in seinem bis 2028 gültigen Vertrag leistungsbasierte Ausstiegsklauseln, die einen Abschied möglich machen.
Ganz gleich, wie es mit dem Niederländer weitergeht, muss Red Bull laut Montoya nun alles daran setzen, das Auto wieder wettbewerbsfähig zu machen. "Sie müssen das Auto erneuern, da es zu schwer zu fahren ist", so der 49-Jährige, der einst für Williams und McLaren in der Königsklasse fuhr.



