Zach Hyman hat ein Update zu seiner Verletzung gegeben. Außerdem verriet der Left Wing der Edmonton Oilers, wie schwierig für ihn die Rolle des Zuschauers bei den Stanley Cup Finals gewesen ist.
"Es war hart, im Finale nicht helfen zu können. Ich habe mich so hilflos gefühlt", sagte Hyman am Rande des "Zach Hyman Charitable Golf Tournament" im Oakdale Golf & Country Club.
Er habe ein Gefühl dafür bekommen, was es für Trainer und Funktionäre bedeute, wichtige Spiele nur von außen verfolgen zu können, erklärte der 33-jährige Kanadier: "Als Zuschauer sind solche Spiele extrem anstrengend, das ist kein Spaß. Wenn man selbst mitspielt, ist man überhaupt nicht gestresst. Dann spielt man einfach."
Hyman verletzte sich in Spiel 4 der Western Conference Finals gegen die Dallas Stars nach einem Check von Mason Marchment. Er kugelte sich das Handgelenk aus und musste operiert werden. Das 2-4 der Oilers in den Stanley Cup Finals gegen die Florida Panthers erlebte Hyman so lediglich als Zuschauer.
Wann der Mann aus Toronto sein Comeback geben wird, ist noch unklar: "Ich habe noch kein Datum festgelegt. Sobald man ein Datum festlegt, ist man enttäuscht, wenn es bis dahin nicht klappt. Ich hoffe aber schon, dass ich am Eröffnungsabend dabei sein kann." Die kommende NHL-Saison beginnt am 7. OKtober.
Hyman spielt seit 2021 für Edmonton. In der vergangenen Saison verbuchte er in 88 Spielen 55 Scorerpunkte (32 Tore, 23 Assists).
