Motorsport Formel E 2020/2021 Italien Rom  Circuito Cittadino dell’EUR - Rennen II Liveticker

Wir verabschieden uns von einem spannungsreichen Wochenende der Formel E in Rom. Weiter geht es am 24. und 25. April in Valencia, wo dann erneut ein Double-Header auf dem Plan steht. Wir sind auch dann wieder live dabei und wünschen Ihnen noch einen schönen Sonntag!

René Rast war auf dem Weg nach vorne, dann aber krachte der Deutsche in dem engen Stadtkurs in die Mauer und musste sein Rennen vorzeitig beenden. Auch André Lotterer dürfte mit seinem heutigen Rennen alles andere als glücklich sein. Da das Team zu lange am Auto gearbeitet hatte, erhielt er eine 10-Sekunden-Stop-and-Go-Strafe. Damit waren Punkte einmal mehr nicht möglich.

Jetzt ist es offiziell! Nato erhält eine Strafe und wird disqualifiziert, weil er zu viel Energie verbraucht hat und muss damit seinen Podestplatz an Pascal Wehrlein abgegeben. Auch die Fahrer dahinter rücken entsprechend eine Position auf.

Gestern lief für Stoffel Vandoorne nicht viel zusammen und mit einem vermeidbaren Unfall warf er einen möglichen Sieg weg. Heute sorgte der Belgier für die Wiedergutmachung. Vandoorne hatte sich früh im Rennen an die erste Position setzen können und von diesem Augenblick an alles im Griff gehabt. Der Mercedes-Fahrer hatte sich das Rennen clever eingeteilt, sich einen großen Vorsprung verschafft und sich auch von der Safety-Car-Phase zum Ende des Rennens nicht mehr aus der Ruhe bringen lassen. Das Podest von Rookie Nato wackelt indes noch einmal. Derzeit läuft eine Untersuchung gegen den Franzosen. Er soll zu viel Energie genutzt haben. Auch im hinteren Feld gibt es noch einmal einige Untersuchungen.

Stoffel Vandoorne ist derweil durch und darf den Sieg beim zweiten E-Prix in Rom feiern! Hinter ihm überquert Sims die Ziellinie. Nato komplettiert das Podest vor Wehrlein. Mortara kommt als Fünfter über die Linie. Günther wird Sechster.

Vorne scheint das Ding durch zu sein. Dahinter aber geht es noch einmal hoch her und es gibt wieder einen Unfall, bei dem mehrere Fahrer beteiligt sind! Rowland und Bird scheinen da mittendrin gewesen zu sein. Auch de Vries steht in der Mauer.

Es geht bereits in die letzte Runde in diesem Rennen. Passiert da vorne noch was?

Der Restart ist erfolgt und es bleibt nicht mehr viel Zeit auf der Uhr. Wer jetzt richtig taktiert, hat die besten Chancen auf ein Topergebnis. Vandoorne kommt gut weg, hält seine Führung vor Sims. Auch Nato bleibt vor Wehrlein.

Gute Nachricht: Am Ende dieser Runde wird das Safety Car wieder an die Box kommen. Es wird also noch ein bisschen Racing-Time in Rom geben!

Auf der Uhr stehen noch vier Minuten plus eine Runde. Da bleibt zu hoffen, dass an der Unfallstelle schnell gearbeitet wird, so dass wir noch einen Restart erleben. Wünschen werden sich das auch einige Fahrer. Denn nicht alle haben ihre Attack-Modes schon aufgebraucht.

Für Stoffel Vandoorne ist das jetzt natürlich ein kleiner Nachteil. Sein herausgefahrener Vorsprung ist dahin!

Erst gibt es Gelb, schnell ist aber klar, dass hier das Safety Car auf die Strecke muss. Es liegen viele Teile auf der Strecke und das Auto steht an einer schwierigen Stelle.

René Rast hatte die Punkte im Blick, doch dann das! Der Deutsche knallt seinen Audi in Kurve 1 in die Mauer. Rast verliert das Heck auf der Geraden und landet anschließend mit dem Hinterteil in der Streckenbegrenzung.

Sam Bird macht einen Platz gut und überholt in einem engen Duell Rowland.

René Rast liegt derzeit auf Platz elf und ist jetzt mit dem Attack-Mode unterwegs. Geht da noch etwas in Richtung Punkteränge für ihn?

Pascal Wehrlein war im Qualifying richtig stark unterwegs, im Renntrimm passt es heute noch nicht ganz. Nachdem er in der Anfangsphase Platz zwei verloren hatte, zieht nun Rookie Nato im Venturi vorbei. Er ist nun auf Rang vier. 

Auch heute steht natürlich auch fünf Fahrern der Fanboost zur Verfügung. Den Extrabo0ost haben Vandoorne, de Vries, Bird, Felix da Costa und Wehrlein an Board.

António Félix da Costa macht heute den Rast und hat sich inzwischen gegen Rowland den siebten Platz sichern können.

Momentan spricht hier alles für Stoffel Vandoorne. Der Belgier hat gerade zum dritten Mal seinen Attack-Mode aktiviert und führt mit 3,2 Sekunden vor seinem ersten Verfolger, Sims. Pascal Wehrlein hält derzeit Platz drei.

Maximilian Günther geht wie viele Fahrer vor ihm in den Attack-Mode, muss aber zunächst seine Position an Mortara abgegeben.

António Félix da Costa hat eine Position aufholen können. Der Techeetah-Fahrer überholt Buemi für Position neun.

Für Rast ist es inzwischen ein paar Plätze nach vorne gegangen. Er liegt auf Position 13 hinter Bird. Günther möchte weiter vorne den Angriff gegen Nato starten, muss aber beim ersten Versuch erst einmal zurückstecken. Die nächste Chance kommt aber bestimmt!

Stoffel Vandoorne hat sich an der Spitze inzwischen einen recht ordentlichen Vorsprung verschaffen können. Dahinter ist gerade bei fast allen Attack-Mode angesagt! Einzig Rowland, Rast und Blomqvist sind nicht im Attack-Mode.

Die Strecke ist wieder freigegeben und Wehrlein lässt sich überrumpeln! Sims schiebt sich neben den Deutschen und übernimmt Platz zwei. Vorne hat Vandoorne derweil zum zweiten Mal den Attack-Mode aktiviert.

Gestern konnte sich Rast aus den Unfällen heraushalten und nach vorne arbeiten. Heute läuft es etwas schleppender für ihn. Momentan findet er sich auf Platz 15 wieder. Lotterer ist nach seiner Strafe 22.

Vor den Gelben Flaggen hatte es von der Rennleitung die nächste Strafe gegeben. Rowland bekommt wegen des Verursachens einer Kollision eine 10-Sekunden-Strafe.

Das Timing von Wehrlein ist aber alles andere als optimal. Denn jetzt gibt es wegen des Di Grassi-Unfalls Full-Course-Yellow von der Rennleitung. Er kann seinen Vorteil also nicht nutzen.

Ganz vorne gibt es derweil einen Führungswechsel. Pascal Wehrlein aktiviert seinen Attack-Mode und muss durch die weite Linie Vandoorne passieren lassen.

Da scheint es einen Unfall gegeben zu haben! Lucas Di Grassi steht mit einem zerstörten Audi am Streckenrand. Über Funk beschwert er sich über Buemi.

Maximilian Günther hat den Attack-Mode auch gerade aktiviert und geht damit gleich einmal an Rowland vorbei, dessen Attack-Mode gerade geendet hatte.

Heute dürfen die Fahrer dreimal den Attack-Mode nutzen und schon jetzt haben viele diese Chance genutzt. Gerade fährt Vandoorne am Obelisken weit raus, um sich diesen Vorteil zu holen.

Robin Frijns ist der nächste Fahrer, der hier eine Strafe von der Rennleitung erhält. Er hatte während der Safety-Car-Phase den vorgeschriebenen Abstand nicht eingehalten.

Ein Rennen zum Vergessen für Cassidy! Der Rookie aus Neuseeland landet einmal mehr in die Mauer und sorgt kurzzeitig für Gelbe Flaggen. Er kann sich wieder befreien, nun führt der Weg aber in der Box. Dieses Mal aber kann er nicht viel dafür. Es hatte eine Berührung mit Rowland gegeben.

Am Obelisken macht Vandoorne das entscheidende Manöver aber. Innen schiebt er sich am Venturi-Fahrer vorbei und ist nun der erste Verfolger von Wehrlein.

Pascal Wehrlein schlägt zu! Der Deutsche setzt sich innen neben Nato und hat keinerlei Schwierigkeiten, sich den Rookie zu holen. Vandoorne möchte nachziehen, muss aber zunächst einmal zurückstecken.

Sam Bird ist wieder einmal richtig gut unterwegs und hat sich im Mittelfeld auf die Zehn vorgearbeitet. Auch Cassidy konnte Positionen aufholen.

Es ist nicht das Wochenende von André Lotterer! Der Deutsche erhält gerade eine 10-Sekunden-Stop-and-Go-Strafe. An seinem Auto hatte das Team zu lange gearbeitet.

Somit ist es dann jetzt erst einmal Norman Nato, der das Feld anführt. Pascal Wehrlein lauert dahinter vor Vandoorne und Günther.

Das Rennen ist freigegeben und es gilt! Nick Cassidy kann zunächst seine Spitze locker behaupten, dann aber kracht er in die Mauer, als er das Heck verliert. Die Teile fliegen und er muss seine Führung abgeben. Zumindest aber bleibt der Rookie im Rennen.

Am Ende der ersten Runde wird das Safety Car dann auch direkt wieder an die Box einbiegen. Nun ist es dann wieder Nick Cassidy, der das Tempo gestaltet.

Die Uhr läuft runter und die Autos setzen sich in Bewegung. An der Boxengassenausfahrt werden sie dann vom Safety Car eingesammelt, welches zunächst das Tempo vorgeben wird.

Wie schon gestern wird es auch heute einen Start hinter dem Safety Car geben. Die Strecke ist zwar größtenteils trocken, es gibt aber ausgerechnet im Startbereich noch feuchte Stellen, weshalb die Rennleitung nicht zu viel riskieren möchte.

In diesem Jahr wird der Rom E-Prix erstmal auf einer verlängerten Variante ausgetragen. Der Palazzo dei Congressi und der Piazzale Marconi bleiben Wahrzeichen, und ab diesem Jahr wird sich die Rennstrecke um den Palazzo della Civilta Italiana schlängeln. Auch der Ninfeo Park wird Teil der Strecke sein. Dadurch treffen die Fahrer auf eine Mischung von schnellen Passagen und engen Abschnitten. Mit einer Streckenlänge von 3,385 Kilometern ist Rom die zweitlängste Strecke in der Formel E.

Von der Rennleitung gab es kurz vor dem Rennen heute noch eine Änderung im Attack-Mode. Anders als sonst üblich muss dieser heute gleich dreimal im Rennen freigeschaltet werden. Die erhöhte Leistung von 235 kW steht dann jeweils drei Minuten zur Verfügung.

Aus der Boxengasse starten wird gleich Oliver Turvey. Der Brite hatte am Samstag im 1. Training für einen Auffahrunfall bei den Startübungen gesorgt. Dafür hatte er sechs Strafpunkte erhalten und musste aus der Boxengasse starten. Da er die Strafe gestern wegen des Unfall-Defekts nicht absitzen konnte, wird sie heute nachgeholt.

In der Meisterschaft führt vor dem vierten Rennen Sam Bird die Liste an. Der Brite hat bisher 43 Punkte sammeln können. Hinter ihm rangieren Robin Frijns und Nyck de Vries. René Rast ist als Sechster auch in dieser Wertung bester Deutscher.

André Lotterer hatte das "Superpole"-Shootout ursprünglich auch erreicht, durfte aber nicht teilnehmen, da er das Leistungsmaximum überschritten hatte. Seine Zeit wurde entsprechend gestrichen und er fiel auf Position 21 der Startaufstellung zurück. Auch René Rast dürfte mit Platz 19 im  Starting-Grid alles andere als glücklich sein. Von weit hinten geht es auch für den gestrigen Sieger, Jean-Eric Vergne, los. Er steht auf Platz 20.

Eine gute Ausgangslage sicherte sich aus Pascal Wehrlein, der mit der nassen Strecke fabelhaft zurechtkam. Wehrlein hatte bereits in der Gruppenphase trotz der relativ frühen zweiten Gruppe eine tolle Zeit hinsetzen können und war anschließend auch in der Superpole gut dabei. Mit Platz drei kann er auf einen gelungenen Auftakt in den zweiten Renntag blicken. Stoffel Vandoorne steht neben Wehrlein auf der vierten Position. Auch Maximilian Günther kann angesichts von Platz fünf auf ein gutes Qualifying blicken. Hinter Günther komplettiere Alexander Sims die Top 6.

Das Qualifying ging am frühen Morgen bei schwierigen Bedingungen über die Bühne. Kurz vor dem Qualifying hatte es einen Schauer gegeben und erst über die Session trocknete die Strecke langsam ab. Mit der Herausforderung am besten zurechtgekommen war Virgin-Rookie Nick Cassidy. Er setzte sich gegen Norman Nato im Venturi durch. 

In Rom ist alles angerichtet für das zweite Rennen der Formel E. Der Start erfolgt um 13:04 Uhr.