Suche Heute Live

Leichtathletik-WM 2019
LA-WM 2019
Fr, 27.09. - So, 06.10.

01:15
Gute Nacht
Das soll es an dieser Stelle von hier gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse, gute Nacht und bis morgen!
01:14
Sieben Entscheidungen zum Abschluss
Am zehnten und damit letzten Tag der 17. Leichtathletik-WM werden sieben Entscheidungen getroffen. Im Weitsprung (w), 1500 Meter (m), Speerwurf (m), 10.000 Meter (m), 100 m Hürden (w), 4x400 Meter (w) und 4x400 Meter (m) werden Bronze, Silber und Gold verteilt. Los geht das Spektakel ab 18:02 Uhr (MESZ).
01:11
Marathon (m)
Die beiden Erstplatzierten haben zu keinem Zeitpunkt etwas für das Renntempo getan, dann aber noch Kraftreserven für den Endspurt gehabt. Callum Hawkins ist ein überragendes rennen und vor allem eine bärenstarke zweite Marathonhälfte gelaufen. In 2:10:57 wird er als Vierter stärkster Europäer in diesem hochkarätigen Feld.
01:10
Marathon (m)
Lelisa Desisa (ETH) beendet den Marathon in einer Zeit von 2:10:40 und gewinnt Gold! Silber bekommt sein Landsmann Mosinet Geremew (2:10:44). Bronze schnappt sich Amos Kipruto (KEN/2:10:51).
01:09
Marathon (m)
Desisa und Geremew scheinen Gold unter sich auszumachen. Denn Kipruto kann nicht folgen.
01:08
Marathon (m)
41 Kilometer sind vorüber. Hawkins hat jetzt fünf, sechs Meter Rückstand. Wird er wie in London 2017 wieder Vierter?
01:08
Marathon (m)
Angesichts der Bedingungen ist es ein Spitzenrennen! Kurz vor Schluss zieht Desisa an, Hawkins fällt zwei, drei Meter zurück.
01:06
Marathon (m)
Hawkins (GBR) bleibt am Drücker. Noch können die beiden Läufer aus Äthiopien sowie Kipruto (KEN) folgen. Mokoka muss abreißen lassen.
01:04
Marathon (m)
Hawkins beendet die 40 Kilometer nach 2:04:24 und drückt weiter auf die Tube. Das ist wahnsinnig stark. Die beiden Äthiopier sollten indes noch Körner haben, da sie kaum Tempoarbeit geleistet haben.
01:03
Marathon (m)
Callum Hawkins will vorbeigehen, aber Kipruto macht sofort die Tür zu. Der Kenianer weiß, dass der Brite auf keinen Fall vorne weggehen darf.
01:03
Marathon (m)
Es wird ernst! Hawkins ist an dem Spitzen-Quartett dran! Was macht der Brite jetzt?
00:57
Marathon (m)
Nach Kilometer 37 liegt Tadese neun Sekunden hinter Desisa, Kipruto, Geremew und Mokoka. 16 Sekunden fehlen Hawkins für Gold, Sahlis Rückstand beträgt 19 Sekunden.
00:54
Marathon (m)
In diesem Moment zieht Hawkins (GBR) an Sahli (MAR) vorbei. Desisa (ETH) setzt sich zum ersten Mal an die vorderste Position und bestimmt das Tempo. Natürlich hat er mitbekommen, dass Gefahr von hinten droht.
00:52
Marathon (m)
Laufen Mokoka, Kipruto und die anderen Athleten nicht schneller, werden Sahli und Hawkins noch ein Wörtchen mitreden. Momentan fällt Tadese wieder sechs, sieben Meter zurück.
00:48
Marathon (m)
Die vorletzte Durchgangszeit beträgt 1:48:48. Stephen Mokoka (RSA) verschleppt an der Spitze immer wieder das Tempo und will die Konkurrenz zermürben. Sahli liegt nur noch acht Sekunden hinter der fünfköpfigen Gruppe. Hawkins hat als Siebter 17 Sekunden Rückstand auf Gold.
00:46
Marathon (m)
Wenn Fünf sich streiten freut sich der Sahli! An der Spitze will keiner die Tempoarbeit übernehmen und es wird zunehmend unrunder gelaufen. Hamza Sahli (MAR) profitiert davon und holt mit großen Schritten auf. Beim Briten Hawkins setzt die zweite Luft ein. Kirui und Korir hat er locker stehen lassen.
00:40
Marathon (m)
Auffällig ist, dass keiner der beiden Äthiopier das Tempo macht. Weder Geremew noch Desisa kümmern sich um die Arbeit an der Spitze, sondern lassen sich nur mitziehen.
00:38
Marathon (m)
Tadese fällt ein paar Meter zurück. Währenddessen muss Kirui mächtig abreißen lassen. Sahli überholt ihn locker. Es wird spannender!
00:35
Marathon (m)
Callum Hawkins (GBR) hat offenbar beide Chips verloren, weshalb für ihn keine Zwischenzeiten mehr angegeben werden. Ein ähnliches Problem hatte der Deutsche Christopher Linke beim gestrigen Gehen über 20 km. Er hatte aber nur einen Chip verloren.
00:33
Marathon (m)
Mit großen Schritten geht es Richtung Crunchtime! Tadese, Mokoka, Kipruto, Kirui, Geremew und Desisa haben 14 Sekunden Vorsprung auf Korir und Sahli. Letztere haben auf den letzten anderthalb Kilometern ordentlich aufgeholt.
00:31
Marathon (m)
Korir (KEN) und Sahli (MAR) verschärfen das Tempo extrem. Hawkins lässt sie indes ziehen, hat Musobo (UGA) allerdings schon überflügelt.
00:29
Marathon (m)
Kirui (KEN), Kipruto (KEN), Geremew (ETH), Tadese (ERI), Mokoka (RSA) und Desisa (ETH) befinden sich vorne. Musobo (UGA) hat 23 Sekunden Rückstand, jedoch nur noch sieben Sekunden Luft auf die nächste Verfolgergruppe (Hawkins, Sahli, Korir).
00:26
Marathon (m)
Sieben Läufer haben aufgeben und den Marathon vorzeitig beenden müssen. Das Tempo an der Spitze beträgt ca. 3:06 Minuten pro Kilometer.
00:19
Marathon (m)
25 Kilometer sind in einer Zeit von 1:17:38 abgehakt! Kirui (KEN), Kipruto (KEN), Geremew (ETH), Tadese (ERI), Mokoka (RSA) und Desisa (ETH) liegen 20 Sekunden vor Einzelgänger Musobo (UGA). 33 Sekunden hinter der Spitzengruppe folgen unter anderem Tempomacher Hawkins (GBR), Korir (KEN) und Sahli (MAR). Kiprotich (UGA) hat 54 Sekunden Rückstand und muss kämpfen.
00:16
Marathon (m)
Inzwischen haben sich mehrere Gruppen gebildet. Kirui hat nach vorne Boden gutmachen können. Warum? Weil an der Spitze niemand so richtig die Tempoarbeit übernehmen möchte.
00:12
Marathon (m)
Weltmeister Kirui (KEN) fällt rund sieben Sekunden hinter die Fünfergruppe an der Spitze zurück. Nach Kilometer 23 zieht der Südafrikaner Stephen Mokoka kurz die Zügel an. Aber Tadese (ERI) macht die Lücke sofort wieder dicht. Die große Verfolgergruppe führt der Brite Callum Hawkins an.
00:08
Marathon (m)
Eieiei! Derlys Ayala aus Paraguay hat 20 Kilometer lang an der Spitze dieses Marathons gelegen. Jetzt muss er tatsächlich aufgeben. Das hohe Anfangstempo hat seinen Preis gehabt.
00:06
Marathon (m)
Nach exakt halber Strecke führt Tadese (ERI/1:05:56) vor Desisa (ETH), Kirui (KEN), Geremew (ETH), Mokoko (RSA) und Kipruto (KEN).
00:05
Marathon (m)
Ayala muss abreißen lassen. Ganz vorne läuft Tadese (ERI). Sechs Mann laufen nun an der Spitze und Ayala wird gleich auch vom großen Feld kassiert werden.
00:02
Marathon (m)
Fast ist Halbzeit! 20 der insgesamt 42,195 Kilometer sind absolviert. Derlys Ayala läuft in einer Zeit von 1:02:38 über diese Marke. Sein Minivorsprung auf Tadese (ERI), Desisa (ETH), Titelverteidiger Kirui (KEN), Geremew (ETH) und Kipruto (KEN) beträgt nur noch sieben Sekunden.
23:59
Marathon (m)
Mit 3:01 war der 37 Jahre alte Zersenay Tadese (ERI) auf dem letzten Kilometer zwölf Sekunden schneller als Ayala, der nun doch merklich langsamer wird.
23:58
Marathon (m)
Schwede Abraha knabbert dem Führenden ein paar Sekunden ab, allerdings schließt auch das Hauptfeld weiter auf. Kann Ayala kontern oder fällt er der Tempoverschärfung der Favoriten zum Opfer?
23:54
Marathon (m)
Nach 17 Kilometern liegt Abraha (SWE) nur noch 49 Sekunden hinter Ayala (PAR). Das große Verfolgerfeld hat 59 Sekunden Rückstand zum Führenden.
23:50
Marathon (m)
An der Spitze werden 3:06 pro Kilometer gelaufen - das ist für diese Bedingungen gut. Plötzlich setzt sich der Schwede Abraha 13,14 Meter vom großen Hauptfeld ab und unternimmt erneut einen kleinen Ausreißversuch.
23:47
Marathon (m)
Kipruto (Ken), Arikan (TUR) und Co. folgen 1:02 Min. später als Ayala. Ein starkes Rennen liefert bisher auch der Brite Callum Hawkins. Der 27-Jährige liegt aktuell auf Position vier.
23:47
Marathon (m)
Nächste Zwischenzeit: Kilometer 15 knackt Derlys Ayala aus Paraguay nach 46:34 Minuten.
23:44
Marathon (m)
2015 hat Ayala seinen ersten von nunmehr zwölf Marathonläufen unternommen. Aktuell kann der Paraguayer seinen Vorsprung noch halten. Es bleibt nach 14 Kilometern bei 1:06 zum großen Verfolgerfeld, an dessen Spitze Kiprotich läuft.
23:38
Marathon (m)
37:02 Min. benötigt Ausreißer Ayala (PAR) für zwölf Kilometer. London-Olympiasieger Stephen Kiprotich (UGA), Wasihun (ETH) und Co. folgen eine Minute später. Derweil gibt Stephano Gwandu Huche (TAN) entkräftet auf.
23:35
Marathon (m)
Kurz vor den Verpflegungsstationen legen die Akteure Zwischensprints ein, um sich möglichst günstig zu positionieren. Selbst ganz erfahrene Marathonläufer greifen jedoch mehrfach daneben und verlieren entsprechend Zeit.
23:32
Marathon (m)
Das Feld hat den 42-jährigen Schweden Abraha geschluckt. Solomon Mutai (UGA) und Munyaradzi Jari (ZIM) haben genau eine Minute Rückstand auf Ayala.
23:31
Marathon (m)
Zehn Kilometer schafft Derlys Ayala in 30:40 - und das ist ein ordentlicher Kilometerschnitt.
23:29
Marathon (m)
Die Verfolger erhöhen die Schlagzahl und wollen kein Risiko eingehen. Nun muss Ayala reagieren, wenn er sich nicht schnell einholen lassen möchte.
23:28
Marathon (m)
Abel Kirui (KEN) stellte bei der WM 2009 in Berlin mit 2:06:54 die Rekordzeit bei einer Weltmeisterschaft auf. Der Weltrekord wurde 2018 - ebenfalls in der deutschen Hauptstadt - vom 34 Jahre alten Kenianer Eliud Kipchoge gesetzt.
23:25
Marathon (m)
Der 29-jährige Ayala läuft noch immer an der Spitze des Feldes, wirkt aber schon ein wenig müde. Dass er einen Start-Ziel-Sieg hinlegen wird, ist nahezu ausgeschlossen. Wann wird ihn die Verfolgergruppe schlucken? Nach Kilometer acht bleibt es bei 1:03 Min. Vorsprung für den Mann aus Paraguay.
23:19
Marathon (m)
Nach sechs Kilometern führt Ayala aus Paraguay mit 1:04 Min. und ist somit wieder etwas schneller geworden. Denn der fünfte Kilometer ist zuvor "nur" in 3:05 Min. absolviert worden.
23:17
Marathon (m)
An den Verpflegungsstationen spielen sich teils witzige und kuriose Szenen ab. Ein Athlet verpasst gleich drei Wasserflaschen in Serie, weil sie ihm einfach durch die Hand gleiten. Generell wird hier ohne Ende getrunken und immer wieder Wasser sowie Eis zur Abkühlung über den Kopf geschüttet.
23:16
Marathon (m)
Als Zweiter geht der Chinese Shaohui Yang mit einem Rückstand von genau einer Minute über die Fünf-Kilometer-Marke. Gleichauf folgen unter anderem Kiprotich (UGA) und Kipruto (KEN).
23:15
Marathon (m)
Bei 15:06 Min. stoppt die Uhr. Derlys Ayala (PAR), 25. von London 2017, liegt auch nach fünf Kilometern noch einsam an der Spitze und führt dieses Geisterrennen zur Geisterstunde an. Wirklich schade, wie leer die Strecke ist. Allerdings ist es in Doha ja auch bereits nach Mitternacht.
23:10
Marathon (m)
Bei den aktuellen Bedingungen ist (natürlich) nicht mit einer starken Zeit zu rechnen. Gewinnen wird der Athlet, der am besten mit dem Klima zurechtkommt und seine Körpertemperatur am besten mit viel Wasser und jeder Menge Eis regulieren kann.
23:07
Marathon (m)
Erneut ist die Strecke an Dohas Strandpromenade wie leergefegt. Kein Wunder also, dass die Schritte der Läufer sowie die zahlreichen Kameradrohnen deutlich zu hören sind.
23:05
Marathon (m)
Erster Verfolger ist der eingebürgerte Schwede Adhanom Abraha, der mit einer PB von 2:14:44 natürlich überhaupt keine Schnitte haben wird.
23:04
Marathon (m)
Derlys Ayala (PAR) läuft weiterhin ganz vorne und möchte offenbar Sendezeit bekomme. Er läuft seinen zwölften Marathon, aber die Technik unterscheidet sich wesentlich von der der Afrikaner. Seine Schritte sind eigentlich viel zu hoch und lang.
23:02
Marathon (m)
Die Frauen gingen ihren Marathon gemächlich an und hatten sich im Vorfeld wohl auf ein moderates Tempo geeinigt. Derlys Ayaka (PAR) interessiert das nicht, er sprintet gleich mal 20, 30 Meter vorne weg.
22:59
Marathon (m)
Pünktlich geht es los! Es wird sich zeigen, wie schnell die Athleten bei den äußeren Bedingungen laufen können.
22:57
Marathon (m)
Der 37-jährige Tadesse Abraham aus der Schweiz möchte als Europäer in die Phalanx der Afrikaner stoßen. Mit einer Saisonbestleistung von 2:07:24 müsste dafür jedoch einiges passieren. Auch für den Österreicher Lemawork Ketema, der 2019 mit 2:10:44 seine beste Zeit überhaupt lief, dürfte nichts drin sein.
22:54
Marathon (m)
Jahresschnellster war bisher der 27-jährige Mosinet Geremew aus Äthiopien mit 2:02:55. Sein Landsmann Mle Wasihun lief 2019 eine Zeit von 2:03:16. Insgesamt gehen hier gleich 73 Läufer an den Start. Los geht es um 23:39 Uhr Ortszeit (22:59 MESZ).
22:51
Warum so spät?
Selbst im Oktober werden in Doha tagsüber noch knapp 40 Grad Celsius erreicht. Deshalb schoben die Organisatoren bereits den Marathon der Damen sowie die 50 und 20 Kilometer Gehen beider Geschlechter quasi mitten in die Nacht. Heute liegt die Luftfeuchtigkeit nur bei 50 Prozent, weshalb die gefühlte Temperatur von 32 Grad ungefähr der tatsächlichen Außentemperatur entspricht. Beim gestrigen Gehen über 50 km herrschten 70 Prozent Luftfeuchtigkeit und eine gefühlte Temperatur von 38 Grad.
22:48
Marathon (m)
Titelverteidiger Geoffrey Kirui (KEN) reist mit einer persönlichen Bestleistung von 2:06:27 an, hat 2019 jedoch noch keine Saisonleistung aufgestellt. Alphonce Felix Simbu, Dritter von London 2017, hat "nur" eine SB von 2:08:27 im Gepäck.
22:44
Marathon (m)
Wie gewohnt finden die Langstreckenläufe zu später Stunde und vor allem außerhalb des klimatisierten Stadions statt. Es geht entlang der Corniche - einer kilometerlangen Strandpromenade - und der charakteristischen Skyline von Doha. Natürlich ist die Strecke direkt am Meeresufer gut ausgeleuchtet und bietet den Zuschauern eine schöne Kulisse.
22:40
Willkommen zurück
Herzlich willkommen zurück! In knapp 20 Minuten startet der Marathon der Herren. Dieser Wettbewerb schließt den neunten Tag der WM in Doha ab.
21:28
Bis gleich
Das soll es zunächst von hier gewesen sein. Natürlich sind wir pünktlich zum Marathon (22:59 MESZ) zurück und berichten live vom Geschehen an der Corniche. Bis gleich!
21:27
Der Medaillenspiegel
Nach 41 von 49 Entscheidungen führen die USA (11-10-4) weiterhin den Medaillenspiegel an. Es folgen Kenia (4-2-2), Jamaika (3-4-2) und China (3-3-3). Deutschland (1-0-3) rückt nach der Bronzemedaille von Konstanze Klosterhalfen über die 5000 m auf Platz 15. Klosterhalfen holte als erste deutsche Läuferin über diese Distanz eine WM-Medaille - trotz des ganzen Doping-Wirbels um Alberto Salazar.
21:26
Top-Niveau
Highlight war sicherlich der exorbitant gute Wettkampf der Kugelstoßer. Joe Kovacs (USA) haute im finalen Versuch 22,91 m (CR) raus und gewann Gold vor seinem Landsmann Ryan Crouser (22,90). "Nur" Bronze ging an den Neuseeländer Tomas Walsh, dessen einziger gültiger Versuch der erste mit satten 22,90 Metern war. Der Brasilianer Darlan Romani ging mit 22,53 m leer aus.
21:24
Sieben Entscheidungen an Tag 10
Am zehnten und damit letzten Tag der 17. Leichtathletik-WM werden sieben Entscheidungen getroffen. Im Weitsprung (w), 1500 Meter (m), Speerwurf (m), 10.000 Meter (m), 100 m Hürden (w), 4x400 Meter (w) und 4x400 Meter (m) werden Bronze, Silber und Gold verteilt.
21:22
Schluss im Stadion
Damit ist der vorletzte WM-Tag im Stadion beendet. Sechs Mal ist heute Edelmetall verteilt worden. In rund anderthalb Stunden (22:59 Uhr MESZ) beginnt der abschließende Marathon. Dieser wird an Dohas Strandpromenade ausgetragen.
21:19
4x100 Meter (m)
Diesmal passen die Wechsel und die USA stellen einen Landesrekord auf. In 37,10 s sichern sich die Favoriten Gold - nur Jamaika war in der Staffel jemals schneller unterwegs. Großbritannien (37,36) stellt einen Europarekord auf und schnappt sich Silber. Die Bronzemedaille geht an Japan (37,43). Damit stellen die ersten drei Staffeln einen jeweils neunen Landesrekord auf! Brasilien (37,72) und Südafrika (37,93) holen die Plätze vier und fünf.
21:17
4x100 Meter (m)
Entscheiden wird es sich zwischen den Bahnen 7 (GBR) und 8 (USA).
21:17
4x100 Meter (m)
Erstmals seit 18 Jahren ist Jamaika nicht im Finale dabei. Gleich geht es los.
21:13
4x100 Meter (m)
Den USA blieb mit Coleman, Gatlin, Rodgers und Gillespie nur Rang drei (38,03) – immerhin mit Saisonbestleistung. Heat zwei war nicht viel langsamer. Südafrikas Staffel gewann mit neuem Afrikarekord (37,65) vor Japan (37,78) und China (37,79)
21:10
4x100 Meter (m)
Trotz massiver Probleme bei den Wechseln, verbuchte Großbritannien eine neue Weltjahresbestleistung (37,56) und siegte in Heat eins vor den Brasilianern, die mit 37,90 s einen neuen Südamerikarekord aufstellten.
21:09
4x100 Meter (w)
Die Chinesinnen werden nach 1:05.97 mit Abstand Letzter. Warum? Weil sie einen Wechsel drei, vier Mal neu ansetzen und zwischendurch sogar zurücklaufen und stehen bleiben mussten. Wahnsinn!
21:08
4x100 Meter (w)
Deutschlands Sprinterinnen sind im Vergleich zum Halbfinale viel, viel besser unterwegs gewesen. Der fünfte Platz ist respektabel.
21:06
4x100 Meter (w)
Jamaika gewinnt in 41,44 Sekunden (WL) Gold! Silber geht an Großbritannien (41,84 s), Bronze holen sich die USA (42,10 s). Die Schweiz wird mit neuem Landesrekord von 42,18 s Vierter. Deutschland (42,48 s) landet auf Rang fünf.
21:05
4x100 Meter (w)
Guter Start von Kwayie und der erste Wechsel passt auch. Aber Jamaika, die USA und Großbritannien sind extrem schnell.
21:04
4x100 Meter (w)
Deutschland läuft auf Bahn zwei, ganz außen (Bahn neun) sind die Schweizerinnen unterwegs. Die mitfavorisierten USA starten auf Bahn sieben, neben Großbritannien (Bahn sechs). Jamaika geht von Bahn vier aus zur Sache.
21:03
4x100 Meter (w)
Kurz vor diesem Highlight gehen die Lichter aus. Einzeln werden die Athletinnen der teilnehmenden Staffeln vorgestellt. Diese Lichtshow gehört zu dieser WM fest dazu.
21:01
4x100 Meter (w)
Nachträglich wurde Brasiliens Staffel disqualifiziert, weshalb die DLV-Damen insgesamt an Position sieben in das Finale einzogen. Jamaikas Staffel war mit einer Zeit von 42,11 s am schnellsten unterwegs, gefolgt von Großbritannien (42,25), China (42,36) und den USA (42,46).
20:59
4x100 Meter (w)
Mit Ach und Krach zog das deutsche Quartett um Lisa Marie Kwayie, Yasmin Kwadwo, Jessica-Bianca Wessolly und Gina Lückenkemper in dieses Finale ein. Deutschlands Sprinterinnen wurden im zweiten Lauf Fünfter (42,82 s) und kamen über die Zeitregelung weiter.
20:57
Das Programm
Es bleibt kurz Zeit zum Durchatmen. Doch ab 21:05 Uhr (MESZ) gehen die Damen über 4x100 Meter ins Finale. Deutschland hat mit Marie Kwayie, Yasmin Kwadwo, Jessica-Bianca Wessolly und Gina Lückenkemper ein Quartett am Start.
20:55
Dreisprung (w)
Topfavoritin Yulimar Rojas (VEN) unternimmt zu Showzwecken noch einen letzten Versuch! Jedoch ist dieser ungültig. Das macht aber nichts! Rojas holt nach einer Leistung von 15,37 m Gold. Silber erspringt sich Shanieka Ricketts (JAM/14,92), Bronze geht an Caterine Ibargüen (COL/14,73).
20:52
Dreisprung (w)
Ungültig! Shanieka Ricketts aus Jamaika riskiert beim sechsten Sprung zu viel und somit bleibt es bei Silber.
20:45
5000 Meter (w)
Klosterhalfen ist nur zwei Sekunden unter ihrer Bestzeit gelaufen. Obiri lief in 14:26.72 einen neuen WM-Rekord und für Kipkemboi gab es eine persönliche Bestleistung. Persönliche Bestleistungen hagelte es auch auf dem Plätzen vier bis sieben.
20:43
Dreisprung (w)
Einen Sprung bekommen die acht Finalistinnen noch. Rojas (VEN) liegt vor dem finalen Versuch mit einem Vorsprung von 45 Zentimetern an der Spitze vor Ricketts (JAM) und Ibargüen (COL).
20:40
5000 Meter (w)
Auf der Zielgeraden bricht die Deutsche ein, darf sich allerdings mit einer fantastischen Bronzemedaille trösten! Gold geht an Hellen Obiri (KEN), die eine starke Zeit von 14:26.72 (CR) abgeliefert hat. Silber sichert sich Margaret Chelimo Kipkemboi (KEN/14:27.49). Klosterhalfen startet nach 14:28.43 und der verdienten Medaille die Ehrenrunde mit der deutschen Flagge. Glückwunsch!
20:39
5000 Meter (w)
Obiri, Klosterhalfen und Kipkemboi sind vorne.
20:39
5000 Meter (w)
Die Glocke ertönt und es geht in die letzte Runde. Obiri macht Dampf, Klosterhalfen zieht nach.
20:38
5000 Meter (w)
Die Kenianerinnen nehmen die Deutsche ins Sandwich, aber Klosterhalfen wirkt noch fit. Sie erweckt den Eindruck, jederzeit nachlegen und selbst wegziehen zu können. Wahnsinn.
20:37
5000 Meter (w)
Nach Kilometer vier liegt die Deutsche 0,1 Sekunden hinter Obiri. Insgesamt ist das Tempo etwas runtergegangen, wobei die Führende nun wieder anzieht. Die taktischen Spielchen werden gleich noch zunehmen.
20:37
Dreisprung (w)
Stark! Ibargüen trifft das Brett ordentlich und übernimmt mit 14,73 m im fünften Versuch den Bronzeplatz.
20:36
5000 Meter (w)
In der sechsköpfigen Spitzengruppe befinden sich drei Kenianerinnen, zwei Äthiopierinnen und eben Konstanze Klosterhalfen.
20:35
5000 Meter (w)
Fakt ist, dass Klosterhalfen für eine Medaille unter deutschem Rekord laufen muss. 1200 Meter noch!
20:35
Dreisprung (w)
Rojas springt wieder über die 15-Meter-Marke, aber die 15,17 m bedeuten für sie keine Verbesserung.
20:34
5000 Meter (w)
Nach 2800 Metern ist es noch immer ein Zweikampf. Obiri und Klosterhalfen liegen an den Positionen eins und zwei.
20:33
5000 Meter (w)
Deutlich versuchen die Afrikanerinnen, die Deutsche abzuschütteln. Denn sie wissen um die Schlussstärke der 22-Jährigen. Vor der Glocke soll Klosterhalfen kaltgestellt werden. Doch das geht nicht auf.
20:32
5000 Meter (w)
5:52.48 werden für die ersten zwei Kilometer benötigt. Damit geht die Rennzeit in Richtung von Klosterhalfens persönlicher Bestleistung.
20:31
5000 Meter (w)
Jetzt zieht Obiri das Tempo an. Noch kann das deutsche Laufwunder mithalten und läuft an dritter Stelle mit.
20:31
5000 Meter (w)
Dass hier um jeden Millimeter gefightet wird, bekommt Klosterhalfen zu spüren. Die Damen verteilen den ein oder anderen Ellbogen.
20:30
Dreisprung (w)
Rio-Olympiasiegerin Caterine Ibargüen kommt im Finale nicht richtig ins Rollen. Mit 14,46 m im vierten Versuch verbessert sich die 36-jährige Kolumbianerin auf Platz sechs.
20:29
5000 Meter (w)
Obiri (KEN) passiert nach 2:56.90 den ersten Kilometer. Gemechu (ETH) folgt nur 0,24 s später. Klosterhalfen ist als Siebte mit einem Rückstand von 0,61 s über die Linie gegangen.
20:27
5000 Meter (w)
McColgan (GBR) muss die Tempoarbeit übernehmen, was ihr nicht zu gefallen scheint. Klosterhalfen läuft zwischen den Positionen fünf und sechs. Das Tempo ist insgesamt eher mäßig.
20:26
5000 Meter (w)
Es geht los. Zwölf Runden stehen an. Klosterhalfen wartet erst einmal ab und liegt aktuell an Position vier und befindet sich ganz innen.
20:25
5000 Meter (w)
Konstanze Klosterhalfen wird vor allem die sechs Afrikanerinnen im Feld stets im Blick behalten. Es wird ein sehr schnelles Rennen erwartet.
20:24
5000 Meter (w)
Über 5000 m ist Youngster Klosterhalfen, die in diesem Jahr insgesamt sechs deutsche Rekorde aufstellte, mit ihren 14:26.76 derzeit die Nummer vier der Welt und darf sich berechtigte Hoffnungen auf eine Medaille machen. Topfavoritin ist aber wohl die Weltjahresbeste Hellen Obiri.
20:22
5000 Meter (w)
Die 22-Jährige aus Bonn gehört seit diesem Jahr dem umstrittenen Nike Oregon Project an. Bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin gewann Klosterhalfen mit neuem deutschen Rekord (14:26.76) Gold.
20:22
Dreisprung (w)
Tori Franklin (USA), Rouguy Diallo (FRA), Andreea Panturoiu (ROU) und Kristiina Mäkelä (FIN) sind raus.
20:19
Dreisprung (w)
Wie immer bekommen die ersten acht Athletinnen drei weitere Versuche. Yulimar Rojas wird vermutlich nicht zu schlagen sein. Bei ihrem letzten ungültigen Versuch ist sie über die virtuelle Weltrekordlinie gekommen. Mal sehen, was passiert, wenn sie nicht am Brett übertritt.
20:16
5000 Meter (w)
In den Vorläufen waren Hellen Obiri (KEN/14:52.13) und Karissa Schweizer (USA/14:52.41) am schnellsten unterwegs. Heat zwar war deutlich gemächlicher. Tsehay Gemechu (ETH) kam in 15:01.562 hauchzart vor der deutschen Hoffnung Konstanze Klosterhalfen (15:01.569) über die Ziellinie.
20:14
Dreisprung (w)
Shanieka Ricketts steigert sich im dritten Versuch etwas und liegt mit 14,92 m also 45 Zentimeter hinter der führenden Yulimar Rojas (VEN/15,37). Kimberly Williams (JAM/14,64) ist Dritte.
20:12
Kugelstoßen (m)
Was für ein Drama in diesem Finale: Joe Kovacs (USA) haut im finalen Versuch 22,91 m (CR) raus und gewinnt Gold vor seinem Landsmann Ryan Crouser (22,90). "Nur" Bronze geht an den Neuseeländer Tomas Walsh, dessen einziger gültiger Versuch der erste mit satten 22,90 Metern gewesen ist. Der Brasilianer Darlan Romani geht mit 22,53 m leer aus - Wahnsinn.
20:11
Kugelstoßen (m)
Das gibt es doch nicht! Ryan Crouser pfeffert im sechsten und damit finalen Versuch 22,90 m raus. Damit überflügelt er Walsh, weil er den besseren Zweitversuch hat. Walsh hat bislang nur einen gültigen Versuch auf der Uhr.
20:09
Kugelstoßen (m)
Der Schrei ist laut und die Freude noch größer! Joe Kovacs ballert 22,91 Meter raus und setzt sich einen Zentimeter vor den bislang führenden Neuseeländer Tomas Walsh.
20:05
Kugelstoßen (m)
Walsh (NZL) hat erst einen gültigen Versuch auf dem Zettel stehen. Aber das ist eben der Hammer von 22,90 m gewesen. Crouser (USA) liegt weiterhin auf Platz zwei (22,71) vor Romani (BRA/22,53).
20:03
Dreisprung (w)
Rojas (VEN) hat sich weiter abgesetzt und im zweiten Versuch sagenhafte 15,37 m rausgeholt! Damit kratzt sie an ihrer Weltjahresbestleistung. Und der Weltrekord von Inessa Kravets aus der Ukraine (1995) ist gerade einmal 13 Zentimeter entfernt. Ricketts (14,81) ist Zweite vor ihrer Landsfrau Williams (14,52).
20:00
1500 Meter (w)
Was für ein Finale! Sifan Hassan aus den Niederlanden schreibt Geschichte und krönt sich zur Doppel-Weltmeisterin. Und das in einer Fabelzeit von 3:51.95. Silber geht an Faith Kipyegon (KEN), die mit 3:54.22 einen Landesrekord aufgestellt hat. Bronze bekommt Gudaf Tsegay (ETH). Hassans Zeit bedeutet einen neuen WM- und Europarekord.
19:58
1500 Meter (w)
Nach ihrem Sieg über die 10.000 Meter möchte es Sifan Hassan erneut mit den Afrikanerinnen um Titelverteidigerin Faith Kipyegon aufnehmen. Deutschlands Konstanze Klosterhalfen entschied sich gegen die 1500 Meter und läuft stattdessen gleich lieber die 5000 m.
19:56
Kugelstoßen (m)
Langsam gehen die Superlative aus! Ryan Crouser (USA) meldet sich mit 22,71 m eindrucksvoll zu Wort und steht aktuell auf dem Silberrang. Zudem liegt er nur 19 Zentimeter hinter Walsh.
19:55
1500 Meter (w)
Der zweite Heat des Semifinales war wesentlich flotter: Jenny Simpson (USA) wurde in 4:00.99 Erste vor Gabriela Debues-Stafford/CAN/4:01.04) und Laura Muir (GBR/4:01.05).
19:53
1500 Meter (w)
Zwölf Damen fighten gleich (19:55 MESZ) über die 1500 m um Edelmetall. Die Niederländerin Sifan Hassan gewann das – deutlich langsamere – erste Halbfinale in 4:14.69 vor der US-Amerikanerin Shelby Houlihan (4:14.91). Im Vorlauf verbuchte die bislang Saisonschnellste Hassan (3:55.30) bereits eine Zeit von 4:03.88.
19:52
Kugelstoßen (m)
Darrell Hill (USA) stößt im dritten Versuch 21,65 m und verdrängt seinen Landsmann Joe Kovacs von Platz vier. Damit liegen die US-Amerikaner nun auf den Rängen drei bis fünf. Gold ginge aktuell an Walsh (NZL), Silber an Romani (BRA).
19:50
Dreisprung (w)
Ganz abgebrüht startet Favoritin Rojas aus Venezuela mit 14,87 m und setzt sich sechs Zentimeter vor Ricketts (JAM). Es deutet sich ein hochklassiger Wettkampf an.
19:48
4x400 Meter (m)
Jamaika bringt das Rennen in 3:00.76 nach Hause und gewinnt vor Belgien (3:00.87) und Trinidad und Tobago (3:01.35). Über die Zeit kommen auch die Franzosen (3:01.40) weiter.
19:46
4x400 Meter (m)
Ein kurzer Blick auf Heat zwei verrät, dass Jamaika das Feld nach der Hälfte des Rennens vor Frankreich, Belgien und Südafrika anführt.
19:44
Dreisprung (w)
Nicht schlecht! Ex-Europameisterin Olha Saladukha (UKR) springt im ersten Versuch 14,52 m weit. Damit verbucht die 36-Jährige eine neue Saisonbestleistung. Bislang ist nur die Jamaikanerin Shanieka Ricketts weiter geflogen (14,81 m).
19:42
Kugelstoßen (m)
2015-Weltmeister Joe Kovacs (USA) ist mit 21,63 m am dichtesten hinter dem Spitzentrio. An der Spitze liegt noch immer Tomas Walsh (NZL). Der Stoß von ihm (22,90 m) war der viertbeste Stoß der Geschichte und der beste Versuch seit dem Weltrekord im Jahr 1990.
19:40
Dreisprung (w)
Die Marke von 15 Metern wurde 2019 vier Mal geknackt - immer durch die Venezolanerin Yulimar Rojas. Natürlich ist die 23-jährige Titelverteidiger damit auch die heißeste Goldanwärterin.
19:36
Kugelstoßen (m)
Das Niveau bleibt brutal! Walsh (NZL) haut es beim zweiten Versuch zwar aus dem Ring, aber der drittplatzierte US-Amerikaner Ryan Crouser haut wie schon im ersten Versuch mal eben 22,36 m raus. Und auch der auf Zwei liegende Brasilianer Romani kommt erneut über 22 Meter.
19:34
Dreisprung (w)
Zwölf Athletinnen sind auf der Jagd nach den größten Weiten und den damit verbundenen Medaillen. Die direkte Finalqualifikation über die Mindestweite von 14,30 m schafften nur fünf Damen. Mit 14,42 m sprang die Jamaikanerin Shanieka Ricketts am weitesten. Caterine Ibargüen (COL) und Olha Saladukha (UKR) schafften 14,32 m. Andreea Panturoiu (ROU) zog mit "nur" 14,12 m als letzte Athletin in dieses Finale ein.
19:31
Kugelstoßen (m)
Ryan Crouser gelingt eine Punktlandung. Der Amerikaner wiederholt exakt seinen Weite aus dem ersten Versuch - noch einmal also 22,36 Meter. Das reicht aber nur für Rang 3.
19:28
4x400 Meter (m)
Im ersten Vorlauf der Männerstaffeln sind die US-Amerikaner am Werk. Großbritannien ist dabei. Lange Zeit mischt Australien vorn mit. Dann setzt ich der Japaner zwischenzeitlich sogar an die Spitze. Letztlich ist Team USA nicht zu schlagen (2:59.89 Minuten). Dahinter wird es eng. Kolumbien läuft neuen Landesrekord (3:01.06 Minuten). Auch Italien erreicht das Finale.
19:26
Kugelstoßen (m)
Darell Hill steigert sich auf 21,38 Meter, Joe Kovacs danach auf 21,63 Meter. Das ist beiden Amerikanern zu wenig, um in die Medaillenränge vorzustoßen. Letztgenannter ist Vierter.
19:23
Kugelstoßen (m)
Ryan Crouser ist nicht zu einer Antwort fähig. Dessen zweiter Versuch ist ungültig. Dafür legt Darlan Romani nach. Der Brasilianer wuchtet die Kugel auf 22,53 Meter. Platz 2 - welch ein Wettkampf, welch ein Niveau!
19:19
Kugelstoßen (m)
Jetzt antwortet Tomas Walsh. Der Titelverteidiger verbessert den Meisterschaftsrekord nochmals, setzt sich mit 22,90 Metern an die Spitze. Das ist zugleich neue Jahresweltbestleistung und der viertbeste Stoß aller Zeiten. Damit endet der erste Durchgang.
19:15
4x400 Meter (w)
Unterdessen fallen die Eidgenossinnen deutlich zurück. Das wird nicht reichen. Team USA bleibt vorn, drückt die Weltjahresbestleistung auf 3:22.96 Minuten. Großbritannien und die Ukrainer erreichen darüber hinaus das Finale. Die Schweizerinnen kommen lediglich als Siebte an und müssen die Segel streichen. Belgien erreicht mit neuem Landesrekord (3:26.58 Minuten) das Finale über die Zeit - genau wie die Vierten aus Heat 1. Das ist die niederländische Staffel.
19:12
4x400 Meter (w)
Auf geht's! Lea Sprunger läuft die schweizerische Staffel glänzend an und übergibt nach einer Runde ganz weit vorn. Danach aber greift Allyson Felix für die USA ein. Und die holt nicht nur auf, sondern übernimmt gar die Führung. Im weiteren Verlauf lassen sich die US-Amerikanerinnen das nicht mehr nehmen.
19:09
Kugelstoßen (m)
Die folgenden Konkurrenten halten mit Crouser nicht annähernd mit. Tomáš Staněk und Filip Mihaljević müssen sich fürs Erste mit 20er-Weiten zufrieden geben. Besser läuft es im Anschluss für Darlan Romani. 21,61 Meter bringen dem Brasilianer Rang 2.
19:06
Kugelstoßen (m)
Ryan Crouser eröffnet den Wettkampf und setzt sofort eine beeindruckende Duftmarke. 22,36 Meter - so weit wurde bei einer WM noch nie gestoßen. Das ist eine gewaltige Ansage, die Konkurrenz wird sich strecken müssen.
19:06
4x400 Meter (w)
Parallel erwartet uns der zweite Vorlauf der Damenstaffeln mit den Schweizerinnen. Die Konkurrenz ist unter anderem mit den USA und Großbritannien sehr namhaft.
19:03
Kugelstoßen (m)
Im Kugelstoßring kommt es zum Duell zwischen dem Olympiasieger und Weltjahresbesten (22,74 Meter) Ryan Crouser aus den USA mit dem Titelverteidiger Tomas Walsh aus Neuseeland.
18:57
4x400 Meter (w)
Zunächst beobachten wir die Jamaikanerinnen. Die aber bekommen Druck durch die Polinnen. Die beiden Staffeln kristallisieren sich als die besten heraus. Dahinter folgen die Kanadierinnen und die Niederlande. So geht es in die Schlussrunde. Und jetzt setzt sich Jamaika ab, läuft einem sicheren Sieg entgegen - in der Weltjahresbestzeit von 3:23.64 Minuten. Polen und Kanada folgen ins Finale.
18:55
4x400 Meter (w)
Nun also beschäftigen uns erst einmal die langen Staffeln über vier Stadionrunden. Für die Eidgenossen stehen Lea Sprunger, Fanette Humair, Rachel Pellaud und Yasmin Giger bereit. Mit Blick auf die Vorleistungen besteht durchaus die Möglichkeit, dass es die Schweiz in den Endlauf schafft. Dafür gilt es, zu den Top 3 zu gehören. Darüber hinaus nehmen zwei weitere Staffeln über die Zeit die Hintertür ins Finale am Sonntag.
18:50
Die folgenden Wettkämpfe
Was steht in Kürze auf dem Programm im Khalifa International Stadium? Weiter geht es ab 18:55 Uhr MESZ mit zwei Vorläufen der Frauenstaffeln über 4x400 Meter – allerdings ohne deutsche Beteiligung. Dafür mischt ein schweizerisches Quartett mit. Ein halbe Stunde später sind dann auch die Männer über diese Distanz an der Reihe. Erstmals um Edelmetall geht es kurz nach sieben. Dann beginnt das Finale der Kugelstoßer, wo wir ebenfalls nur Zuschauer beim Wettstreit der internationalen Konkurrenz sind. Gleiches gilt kurz darauf im Dreisprung der Damen. Umso mehr fiebern wir den 5.000 Metern mit Konstanze Klosterhalfen um 20:25 Uhr MESZ entgegen.
18:39
Mihambo erreicht das Finale
Deutschlands Goldhoffnung im Weitsprung kann auf einen ideal verlaufenen Wettkampf zurückblicken: "Das war optimal für die Qualifikation. Da geht es darum, sicher weiter zu sein. Daher war der Anlauf auch mit etwas Puffer angelegt. Das ist jetzt ein Niveau von 7,20 Meter ohne Brett – mit Brett geht es noch etwas weiter. Das ist das Ziel für morgen." Für den Sonntag sieht sich Malaika Mihambo gewappnet: "Ins Finale gehe ich mit einem guten Gefühl. Ich bin in großer Vorfreude. Es ist toll, in so einer Verfassung bei der WM zu stehen. Aber Anspannung ist auch da, das dann auch im Wettkampf zu zeigen."
18:27
Roleder möchte sich noch steigern
Cindy Roleder freute sich nach dem Einzug ins Halbfinale über ihre hervorragende Verfassung: "Erstmal muss ich meinem Trainer Wolfgang Kühne ein riesiges Kompliment aussprechen. Er hat es wieder geschafft, dass ich hier topfit am Start stehe. Wir haben vor dem Wettkampf noch mal extrem an der Schnelligkeit gearbeitet. Die war über die Saison hinweg nicht so da. Das war jetzt ein super Auftakt. Ich hoffe, dass ich morgen noch eine Schippe drauf packen kann." Die deutsche Hürdensprinterin glaubt, ihre 12.76 Sekunden noch verbessern zu können. Und das wird auch nötig sein, denn "hier sind viele Mädels extrem schnell".
18:15
Weber im Finale und erleichtert
Nachdem der eigentlich für die WM qualifizierte Bernhard Seifert seinen Startplatz wegen Formschwäche an Julian Weber abgetreten hatte, wusste dieser zu gefallen und sorgte mit dem Finaleinzug für eine Bestätigung: "Ich habe schon ein bisschen mehr Druck verspürt, weil ich den Startplatz von Bernhard Seifert erhalten habe, und war etwas aufgeregter als sonst. Umso glücklicher bin ich, dass ich jetzt im Finale stehe und dass sich das gelohnt hat. Den Druck und die Aufregung brauche ich aber auch. Ich bin gut drauf und habe richtig Bock auf morgen." Dort möchte der deutsche Vizemeister den Endkampf der besten Acht erreichen, um sechs Würfe machen zu dürfen.
18:03
Vetter zufrieden und im Plan
Nach seinem kurzen Arbeitstag mit nur einem Wurf äußerte sich Johannes Vetter zufrieden: "Ich bin angelaufen und habe draufgehauen. Hauptsache über die 84! Im Einwerfen habe ich vier Würfe gemacht, die waren alle über die Qualifikationslinie. Der 89er war ein technisch schöner Wurf – sehr ruhig, sehr relaxed. Ich hoffe, dass ich das morgen auch erreiche und vielleicht noch was drauf packen kann." Der Titelverteidiger glaubt, dass 89 Meter für eine Medaille reichen könnten.
17:55
Kurze Pause
Nun ist erst einmal etwa eine Stunde Pause im Khalifa International Stadium. Wir aber bleiben am Ball, liefern während dieser Zeit ein paar Stimmen und blicken auf das weitere Geschehen voraus.
17:51
Weitsprung (w)
Den souveränsten Eindruck hinterließ Malaika Mihambo, die mit nur einem Versuch und 6,98 Metern die größte Weite und direkt ins Finale sprang. Neben der Deutschen knackten auch Ese Brume und Tori Bowie die Quali-Norm. Dann wurde aufgefüllt und es ging um Zentimeter. Am Ende genügten Sha'keela Saunders 6,53 Meter zum Weiterkommen.
17:48
Weitsprung (w)
Es geht um Zentimeter. Aktuell befindet sich Brittney Reese mit 6,52 Metern auf der Kippe. Und Chanice Porter, die bislang 6,50 Meter zu Buche stehen hat, darf noch einmal springen. Das wird der letzte Versuch dieser Qualifikation sein. Und tatsächlich gelingen der Jamaikanerin 6,57 Meter. Damit steht sie - und nicht die US-Amerikanerin - im Finale am Sonntag.
17:46
Weitsprung (w)
Auch das Weitspringen der Damen liegt in den letzten Zügen. Alina Rotaru springt im letzten Versuch noch ganz nah an die Qualifikationsweite heran und wird mit ihren 6,72 Metern keine Mühe haben.
17:42
Speerwurf (m)
Mit Michael Shuey endet die Qualifikation der Speerwerfer. Der US-Amerikaner steigert sich zwar auf 80,53 Meter, doch das reicht nicht. Es bleibt bei insgesamt sieben Athleten, die in beiden Gruppen die Qualifikationsweite übertrafen. Dazu gehören der Tagesbeste Johannes Vetter (89,35 Meter) und Julian Weber aus der ersten Gruppe. Dagegen enttäuschten eben die beiden anderen Deutschen und schieden sang- und klanglos aus. Das Teilnehmerfeld fürs Finale wird aufgefüllt. Und in der Tat ist es Lassi Etelätalo, der als Gesamtzwölfter das letzte Ticket bucht.
17:39
Speerwurf (m)
Jetzt gilt es für Andreas Hofmann. Das ist die letzte Chance. Nein, auch der deutsche Meister enttäuscht, schließt mit einem ungültigen Versuch ab. So bleibt es bei 80,06 Metern, was bei Weitem nicht genug ist.
17:36
Speerwurf (m)
Dann gelingt Ryohei Arai keine Verbesserung, der Japaner bleibt bei 81,71 Metern stehen und muss die Segel streichen. Genauso ergeht es anschließend Alexandru Novac. Auch der Rumäne verpasst das Finale.
17:35
Speerwurf (m)
Im Anschluss schafft Lassi Etelätalo 82,26 Meter. Damit ist der Finne Gesamtzwölfter und befindet sich auf dem Schleudersitz. Danach scheidet der Chinese Qinggang Zhao mit drei ungültigen Versuchen aus.
17:32
Speerwurf (m)
Kim Amb beseitigt jegliche Zweifel, zieht mit 84,85 ins Finale ein. Wenig später steht Thomas Röhler zu seinem abschließenden Wurf bereit. Nein, auch der ist es nicht. Der Speer erlangt erneut vor der 80-Meter-Marke Bodenkontakt. Der Olympiasieger macht den Versuch ungültig - und ist draußen!
17:29
Weitsprung (w)
Maryna Bekh-Romanchuk landet bei 6,74 Metern in der Sandgrube. Der Ukrainerin fehlt ein Zentimeter zur Qualifikationsweite. Doch das sollte kein Problem sein. Die Norm haben erst drei Damen übersprungen. So werden vermutlich die 6,70 Meter für Abigail Irozuru und die 6,69 Meter von Nastassia Mironchyk-Ivanova ebenfalls genügen. Auch die Weitspringerinnen gehen in den dritten Durchgang.
17:25
Speerwurf (m)
Zwar verfehlt Chao-Tsun Cheng die Qualifikationsweite um 60 Zentimeter, doch aufgrund der Leistungen der Konkurrenz sollten 83,40 Meter dem Mann aus Taiwan reichen. Inzwischen liegt die Messlatte fürs Finale bei 82,12 Metern (Alexandru Novac). Gleich beginnt der letzte Durchgang.
17:21
Speerwurf (m)
Beide Gruppen zusammen genommen, ist Ryohei Arai aktuell mit 81,71 Metern Zwölfter. Daran muss sich die Konkurrenz orientieren - auch Andreas Hoffmann. Doch der deutsche Meister bleibt bei 80,06 Metern hängen, weil dieser Versuch jetzt ungültig ist. Es wird kritisch für die beiden Jungs des DLV.
17:19
Speerwurf (m)
Thomas Röhler macht es spannend. Dem Jenaer gelingt jetzt zwar ein gültiger Versuch, 79,23 Meter sind allerdings deutlich zu wenig. Da wird der Olympiasieger gewaltig aufstocken müssen.
17:18
Weitsprung (w)
Nun finden die Weitspringerinnen ihre dritte Finalistin. Tori Brown aus den USA gelingt fast eine Punktlandung und sie darf mit 6,77 Metern ihren Arbeitstag beenden.
17:16
Speerwurf (m)
Magnus Kirt legt alles in seinen zweiten Wurf. Am Boden liegend, sieht der Este, wie der Speer bei 88,36 Metern landet. Das reicht fürs Finale - mit der zweitbesten Weite das Tages. Einzig Johannes Vetter warf vorhin weiter.
17:13
Speerwurf (m)
Dann beweist der Olympiasieger von 2012, dass die Bedingungen jetzt sehr wohl die Qualifikationsweite zulassen. Keshorn Walcott erledigt das im ersten Anlauf. Der Mann aus Trinidad & Tobago bekommt 84,44 Meter gut geschrieben. Anschließend beginnt der zweite Durchgang.
17:10
Weitsprung (w)
An den beiden Weitsprunganlagen ist der erste Durchgang absolviert. Außer den bereits qualifizierten Esa Brume und Malaika Mihambo müssen alle anderen nachsitzen. Aktuell würden 6,44 Meter fürs Weiterkommen reichen.
17:09
Speerwurf (m)
So richtig geht es im Speerwerfen nicht vorwärts. Auch Andreas Hoffmann bekommt sein Wurfgerät nicht gut genug zum Fliegen. 80,06 Meter für den deutschen Meister! Das ist noch nicht genug.
17:07
Speerwurf (m)
Seine Führung muss der Pakistani dann an Ryohei Arai abtreten. Der Japaner wirft 19 Zentimeter weiter. Die fixe Qualifikation gelingt bislang keinem der Athleten. Dann übernimmt Alexandru Novac die Spitze - aber auch nur mit 82,12 Metern.
17:03
Speerwurf (m)
Im Speerwerfen landen die Wurfgeräte zunächst bei Weiten um 81 Meter. Was bringt Thomas Röhler zustande? Der erste Versuch gelingt noch nicht. Der Speer bohrt sich bei knapp 75 Metern in den Rasen. Der Olympiasieger macht den Versuch ungültig. Direkt vor dem Deutschen erreichte Arshad Nadeem mit 81,52 Metern neuen pakistanischen Landesrekord.
17:00
Weitsprung (w)
Weitere nennenswerte Leistungen bleiben zunächst aus. Diese aber erhoffen wir uns von Malaika Mihambo, die nun am Anlauf steht. Souverän, konzentriert und zugleich elegant löst die Europameisterin diese Aufgabe. Die 25-Jährige lässt sich am Brett einen Sicherheitsabstand, springt dennoch 6,98 Meter. Das ist das Finale!
16:58
Speerwurf (m)
In Kürze geht es für die Speerwerfer weiter. Die zweite Gruppe steht vor ihrer Qualifikation. Thomas Röhler und Andreas Hoffmann sind mit dabei. Zur Erinnerung: 84 Meter sollen es sein. In der anderen Gruppe haben das vier Athleten geschafft.
16:56
Weitsprung (w)
Die übrige Konkurrenz landet fürs Erste so um die 6,40 Meter in den beiden Sandgruben. Die Italienerin Laura Strati beginnt gar mit einem ungültigen Versuch. Alle werden sie nachbessern müssen. Wir fiebern dem Auftritt von Malaika Mihambo entgegen, die in der Gruppe B zugange ist.
16:52
Weitsprung (w)
Nun beginnen die Weitspringerinnnen ihre Qualifikation. Den Damen werden 6,75 Meter abverlangt. Sollte es nicht gelingen, über diese Norm zwölf Finalistinnen zu finden, rücken die nächstbesten Sportlerinnen nach. In der Gruppe A hält sich Ese Brume nicht lange mit Vorreden auf. Die Nigerianerin wuchtet sich im ersten Versuch auf 6,89 Meter und hat ihr Tagwerk damit verrichtet.
16:46
100 Meter Hürden (w)
Bleibt noch ein Vorlauf der Hürdensprinterinnen. Beate Schrott braucht jetzt nur noch eine Dame, die langsamer ist, um es über die Zeit ins Halbfinale zu schaffen. Zum Abschluss läuft Tobi Amusan die Tagesbestzeit. Die Nigerianerin wird in 12.48 Sekunden gestoppt, was persönliche Bestzeit bedeutet. Janeek Brown aus Jamaika, die Niederländerin Nadine Visser sowie Karolina Kołeczek aus Polen kommen ebenfalls weiter. Zwar sind hier mit Nooralotta Neziri, Rikenette Steenkamp und Michell Jenneke drei Frauen schneller als Schrott, doch das letzte Halbfinalticket geht an die Niederösterreicherin.
16:39
100 Meter Hürden (w)
Dann steht die Weltrekordlerin bereit. Kendra Harrison gehört zu den Widersacherinnen von Cindy Roleder. Darüber hinaus findet sich in diesem Lauf die Europameisterin Elwira Herman. Vom Start weg gibt Harrison den Ton an. Die US-Amerikanerin siegt in 12.55 Sekunden. Darüber hinaus holt die Deutsche kräftig auf, spurtet mit Saisonbestleistung (12.76 Sekunden) auf Platz 2. Hinter Roleder schaffen es die Weißrussin Herman und die Finnin Reetta Hurske ins Halbfinale. Nach diesem Heat darf Beate Schrott weiterhin auf ihre Zeit hoffen, gilt als erste Nachrückerin.
16:32
100 Meter Hürden (w)
Nun schlägt die Stunde für Beate Schrott. Die Niederösterreicherin legt auf Bahn 7 los, muss sich mit sechs Gegenrinnen messen. Die 31-Jährige ist nicht weit weg, schafft es aber letztlich um acht Hundertstel nicht unter die Top 4. Mit ihren 13.08 Sekunden ist Schrott aber jetzt die bislang Schnellste über die Zeit. Den direkten Weg ins Halbfinale nimmt Danielle Williams als Siegerin in 12.51 Sekunden. Dahinter läuft die Costa Ricanerin Andrea Carolina Vargas neuen Landesrekord (12.68 Sekunden) und freut sich entsprechend. Auch Annimari Korte aus Finnland und die Ungarin Luca Kozák bleiben im Wettbewerb.
16:28
100 Meter Hürde (w)
So verbleiben noch sechs Damen in diesem Vorlauf. Von denen erweist sich die Italienerin Luminosa Bogliolo in 12.80 Sekunden als die schnellste Hürdensprinterin. Dahinter reihen sich Yanique Thompson aus Jamaika, Anne Zagre aus Belgien und die Australierin Brianna Beahan ein. Auf die Zeiten hoffen aus beiden Läufen zwei Japanerinnen - Ayako Kimura mit 17.19 Sekunden sowie Asuka Terada, die lediglich eine Hundertstel langsamer war.
16:23
100 Meter Hürden (w)
Im zweiten Heat erleben wir mit Brianna McNeal, ehemals Rollins, die amtierende Olympiasiegerin. Selten in diesen Tagen bekamen die Zuschauer einen Fehlstart. Jetzt passiert das mal. Der bange Blick der Athletinnen richtet sich auf die Kampfrichter. Und es trifft doch tatsächlich die US-Amerikanerin. McNeal wird disqualifiziert - wie bitter!
16:18
100 Meter Hürden (w)
Nun legen die Hürden-Damen los. Früh muss Solène Ndama die Segel streichen. Die Siebenkämpferin aus Frankreich kommt ungünstig zur ersten Hürde und stoppt ihr Rennen. Vorn entscheidet Nia Ali den Lauf in 12.59 Sekunden für sich. Das US-Girl nimmt Megan Tapper aus Jamaika, die Britin Cindy Ofili und Genesis Romero aus Venezuela mit in die nächste Runde.
16:11
Weitsprung (w)
Mit Spannung blicken wir darüber hinaus auf die Qualifikation der Weitspringerinnen voraus, die sich unmittelbar an die Hürdenläufe anschließt und um 16:50 Uhr MESZ beginnen soll. Als Weltjahresbeste (7,16 Meter) hat das DLV-Ass Malaika Mihambo natürlich Großes vor. Die 25-Jährige hat mit dieser Weite in dieser Saison elf Zentimeter mehr erreicht als die nächstbeste im gesamten 31-köpfigen Starterfeld. Über die gesamte Karriere war einzig die US-Amerikanerin Brittney Reese mit 7,31 Metern mal weiter gesprungen als die Deutsche.
16:08
100 Meter Hürden (w)
Anschließend erwarten uns fünf Vorläufe über 100 Meter Hürden. Von den Sportlerinnen um Cindy Roleder und Beate Schrott wird verlangt, es unter die besten Vier zu schaffen. Darüber hinaus dürfen vier weitere Damen die Hintertür ins Halbfinale über die Zeit nehmen.
16:05
Speerwurf (m)
Weitere Steigerungen bleiben aus. So ist nun einzig noch Norbert Rivasz-Tóth an der Reihe. Auch der Ungar vermag nicht nachzulegen. Doch der 23-Jährige hat immerhin seinen neuen Landesrekord von vorhin zu Buche stehen. Ob die 83,42 Metern am Ende reichen, muss sich zeigen, wenn die Guppe B um 17 Uhr MESZ zur Tat schreitet. Den Finaleinzug sicher haben Johannes Vetter mit der Tagesbestweite (89,35 Meter), Anderson Peters, Jakub Vadlejch und Julian Weber.
15:59
Speerwurf (m)
Edis Matusevičius ist zu einer Verbesserung in der Lage, doch die 79,60 Meter dürften deutlich zu wenig sein für den Litauer. Anschließend haut Julius Yego alles rein. Auf dem Bauch liegend, verfolgt der Kenianer den Flug seines Speers, der bei 80,62 Metern einsticht. Keine Verbesserung! Doch seine 83,86 Meter aus dem ersten Versuch bedeuten ein berechtigte Hoffnung aufs Finale.
15:56
Speerwurf (m)
Pavel Mialeshka schließt mit einem ungültigen Versuch ab, bleibt somit bei 75,14 Metern hängen und ist als aktuell Dreizehnter definitiv raus. Eine Verbesserung bekommt Marcin Krukowski ebenfalls nicht hin, geht mit seinen 82,44 Metern aus dem ersten Durchgang in die Wertung. Und wird den Verlauf in der Gruppe B abwarten und zittern müssen.
15:51
Speerwurf (m)
Nun beginnt bereits der letzte Durchgang der ersten Speerwerfer-Gruppe. So wie das ausschaut, ist es durchaus notwendig, zumindest recht nah an die 84 Meter heran zu werfen. Qizhen Liu und Gatis Cakšs gelangen nicht über 80 Meter hinaus. Das dürfte deutlich zu wenig sein.
15:49
Speerwurf (m)
Unsere beiden deutschen Sportler bekommen Gesellschaft im Finale. Jetzt bohrt sich der Speer von Anderson Peters aus Grenada bei 85,34 Metern in den Rasen. Unmittelbar darauf geht Julius Yego den zweiten Versuch an und wirft zehn Zentimeter kürzer als vorhin. Der Kenianer muss also noch einmal ran.
15:45
Speerwurf (m)
Mit Beginn des zweiten Durchgangs macht auch Jakub Vadlejch Nägel mit Köpfen, schleudert seinen Speer auf 84,31 Meter. Das bedeutet Platz 2 und die Finalteilnahme. Weitere nennenswerte Weiten bleiben erst einmal aus.
15:43
Speerwurf (m)
Aktuell haben die Speerwerfer alle Aufmerksamkeit für sich - eine Dreiviertelstunde lang. Das nutzt Norbert Rivasz-Tóth für einen neunen ungarischen Landesrekord. Der Wurf des 23-Jährigen wird mit 83,42 Metern vermessen, ist aber noch nicht gut genug für die direkte Qualifikation.
15:38
Speerwurf (m)
Quasi im Windschatten des Titelverteidigers wirft Julian Weber 84,29 Meter und übertrifft damit ebenfalls gleich im ersten Versuch die Qualifikationsweite. Die beiden Deutschen in der Gruppe A sind schon durch. Der aktuell drittplatzierte Julius Yego, Weltmeister von 2015, muss nach seinen 83,86 Metern noch einmal ran. Allerdings sieht das bis hierhin schon recht gut aus für den Kenianer.
15:36
Speerwurf (m)
Kurze Zeit später ist schon Johannes Vetter an der Reihe. Und der Weltmeister von 2017 macht keine Gefangenen, wuchtet seinen Speer auf Anhieb ganz weit über den grünen Rasen. 89,35 Meter - die Aufgabe ist eindrucksvoll erledigt. Das Finale kann kommen.
15:34
Speerwurf (m)
Dann gibt es die ersten Würfe über 80 Meter zu sehen. Jakub Vadlejch aus Tschechien und der Pole Marcin Krukowski zeichnen dafür verantwortlich. Letzterer setzt sich mit 82,44 Metern an die Spitze.
15:31
Speerwurf (m)
Jetzt beginnen die Speerwerfer ihre Qualifikation. Gesucht werden zwölf Finalisten. Dafür sind 84 Meter erforderlich. Erst wenn diese Norm nicht von allen Athleten geknackt wird, rücken die nächstbesten nach. Der Chinese Qizhen Liu macht den Anfang, kommt aber über 75,24 Meter nicht hinaus.
15:28
Mihambo im Weitsprung
Dazwischen gilt unsere besondere Aufmerksamkeit der Qualifikation der Weitspringerinnen. Dort gehört die Europameisterin Malaika Mihambo zu den Medaillenkandidatinnen, muss sich aber natürlich erst fürs morgige Finale qualifizieren. Die beiden Gruppen mit den insgesamt 31 Sportlerinnen sind ab 16:50 Uhr auf beiden Anlagen parallel am Werk.
15:23
Roleder über die Hürden
Eine Dreiviertelstunde nach den Speerwerfern beginnen die Hürdensprinterinnen ihre Vorläufe – fünf an der Zahl – über die 100 Meter. Zu den insgesamt 38 Starterinnen gehören die Deutsche Cindy Roleder und die Österreicherin Beate Schrott. In den später folgenden Läufen über die 4x400 Meter der Damen und Herren ringt einzig eine Frauenstaffel der Schweiz um den Einzug ins Finale.
15:15
Vier deutsche Speerwerfer
Zu den stärksten deutschen Disziplinen gehört ganz sicher das Speerwerfen der Männer. Da darf der DLV mit dem Titelverteidiger Johannes Vetter insgesamt vier Athleten in die Qualifikation schicken. Während wir Olympiasieger Thomas Röhler und den deutschen Meister Andreas Hoffmann erst in der zweiten Gruppe erwarten, legen Vetter und der deutsche Vizemeister Julian Weber in der ebenfalls 16 Sportler umfassenden ersten Gruppe um 15:30 Uhr MESZ los.
15:05
Sieben Medaillensätze
Zurück zum heutigen Samstag: Zunächst wagen wir einen Blick voraus. Wo gibt es heute Edelmetall zu holen? Kurz nach 19 Uhr MESZ legen die Kugelstoßer sowie einen halbe Stunde später die Dreispringerinnen jeweils ohne Beteiligung unserer Athleten los. Das gilt im weiteren Verlauf des Abends auch für die erste Laufentscheidung über 1.500 Meter der Damen. Richtig interessant wird es um 20:25 Uhr MESZ. Dann gehört Konstanze Klosterhalfen zu den Favoritinnen über 5.000 Meter. Danach folgen die beiden Sprintstaffeln. Bei den Damen besitzen die Deutschen ohne die verletzte Tatjana Pinto allenfalls Außenseiterchancen. Gleiches gilt für die Schweizerinnen um Bronzemedaillengewinnerin Mujinga Kambundji (200 Meter). Den Abschluss bildet gegen Mitternacht Ortszeit der Marathon der Männer – ohne Deutsche, aber mit dem Österreicher Lemawork Ketema und dem Schweizer Tadesse Abraham.
14:55
Rückblick
Gestern kam im Khalifa International Stadium erstmals richtig Stimmung auf. Dafür wäre bereits der Weltrekord von Dalilah Muhammad über 400 Meter Hürden Anlass genug gewesen. Doch letztlich war es Hochspringer Mutaz Essa Barshim, der mit jedem gültigen Versuch einen Jubelsturm in der Arena auslöste. Nie zuvor wurde in diesen Tagen von Doha ein derartiger Lautstärkepegel erreicht. Zwar erwiesen sich die Menschen auf den Rängen nicht unbedingt als Leichtathletik-Kenner, begriffen nach den dritten ungültigen Versuchen der beiden russischen Konkurrenten zunächst nicht, dass es Gold für Katar gab. Doch beim Anblick ihres feiernden Lokalmatadoren war die Freude bei dessen Landsleuten dann umso größer.
14:45
Willkommen
Herzlich willkommen zum vorletzten Wettkampftag der Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Doha! Sieben Medaillenentscheidungen stehen auf dem Programm – das aber erst am Abend. Zuvor erleben wir ab 15:30 Uhr MESZ letztmals bei dieser WM einen Nachmittag mit Vorkämpfen.
Weiterlesen

Newsticker

Alle News anzeigen