Vielen Dank für das Interesse am Liveticker! Natürlich berichten wir auch morgen vom neunten und somit letzten Tag der WM in Peking live. Traditionell gehört den beiden 4x400-Meter-Staffeln zum Abschluss das Rampenlicht. Zuvor sind die Hochspringer (12:30 Uhr) mit Eike Onnen und die Speerwerferinnen (12:45 Uhr) mit Titelverteidigerin Christina Obergföll, Linda Stahl, Katharina Molitor und Christin Hussong sowie die Damen über 5000 Meter (13:15 Uhr) und Herren über 1500 Meter (13:45 Uhr) gefordert. Um 1:30 Uhr deutscher Zeit beginnt für die Marathon-Läuferinnen der quälend lange Kampf um Gold, Silber und Bronze. Bis dahin!
15:30
Medaillenspiegel
Der Medaillenspiegel nach 40 von 47 Entscheidungen: 1. Kenia 6 Gold - 4 Silber - 3 Bronze, 2. Jamaika 6 - 2 - 3, 3. USA 5 - 5 - 6, 4. Großbritannien 4 - 1 - 0, 5. Polen 3 - 1 - 4, 6, Russland 2 - 1 - 1, ... 9. Deutschland 1 - 3 - 3.
15:29
Fazit vorletzter Tag
Die siebte deutsche Medaille durch Zehnkämpfer Rico Freimuth schönt die Bilanz zwar irgendwie auf, im Medaillenspiegel rutscht der DLV trotzdem auf Rang neun ab. Im Hochsprung wird Marie-Laurence Jungfleisch mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 1,99 m Sechste. Im Diskuswurf erzielt Christoph Harting im sechsten und letzten Versuch wohl die Bronze-Weite, doch zu Unrecht wird sein Wurf als ungültig gewertet. Harting legt Protest ein und tatsächlich ist er nicht übergetreten, sodass seine Weite hätte gemessen werden müssen. Das hat jedoch niemand getan und einen neuen Versuch kann Harting nach Abschluss der Konkurrenz auch nicht mehr unternehmen und wird mit 63,94 m Achter. Das wird den Berliner ärgern. Beide Sprint-Staffeln schlagen sich wacker, die DLV-Damen kommen mit SB auf Platz fünf, die Männer - ebenfalls mit persönlicher Bestleistung - Vierter.
15:24
4x100 Meter Staffel (m)
Nach der Disqualifikation der USA hier noch einmal die Ergebnisse der Staffel im Überblick: Gold: Jamaika 37.36 s, Silber: China 38.01 s, Bronze: Kanada 38.13 s, 4. Deutschland 38.15 s. Herzlichen Glückwunsch zu einem tollen Wettkampf.
15:20
4x100 Meter Staffel (m)
tatsächlich werden die USA disqualifiziert. Deutschland rückt also auf Platz vier vor. Zwei Hundertstel haben am Ende zu einer Bronzemedaille gefehlt. Damit kann der DLV leben. Spätestens seit dieser WM macht auch der deutsche Sprint wieder Lust auf mehr.
15:18
4x100 Meter Staffel (m)
Die Zeitlupen zeigen klar, dass der letzte Stabwechsel der Amerikaner nicht regelkonform gewesen ist. Mike Rodgers ist mit dem Fuß bereits über der Linie, hat den Stab von Tyson Gay aber noch nicht vollkommen unter Kontrolle gebracht. Wahrscheinlich tut sich gleich noch was im Ranking.
15:13
4x100 Meter Staffel (m)
Jamaikas Staffel schnappt sich nach 37.36 Sekunden und einem bärenstarken Schlusslauf von Usain Bolt eine weitere Goldmedaille! Es ist das elfte WM-Gold für Bolt. Die USA verpatzen den letzten Wechsel von Gay auf Rodgers völlig, werden aber trotzdem noch Zweiter vor den überraschend starken Chinesen, die vor heimischem Publikum Bronze holen. Deutschland wird mit einer Saisonbestleistung von 38.15 Sekunden Fünfter. Respekt!
15:11
4x100 Meter Staffel (m)
In wenigen Augenblicken geht es rund. Übrigens: Jamaika läuft auf Bahn vier, die USA auf Bahn sechs, Deutschland startet auf der achten Bahn. Viel Glück!
15:07
4x100 Meter Staffel (m)
Jamaika tritt mit Nesta Carter, Asafa Powell, Nickel Ashmeade und Usain Bolt an. Die USA laufen mit Trayvon Bromell, Justin Gatlin, Tyson Gay und Mike Rodgers auf. Spannung pur!
15:05
Diskuswurf (m)
Kein ungültiger Wurf von Harting! Nach einem Protest ist der abschließende Wurf Christoph Harting erneut gemessen worden. Allerdings war die genommene Weite fehlerhaft bzw. von seinem Vorgänger. Entsprechend der Regularien gilt diese Weite dann nicht. Es handelt sich letztlich nicht um einen ungültigen Wurf, aber um ein sog. Foul. Harting gab sich gerade eben im Interview erbost darüber, dass das Schiedsgericht nur brockenhaft Englisch spreche und der Protest deshalb im Sande verlaufen sei. Normalerweise, so Harting, hätte er noch einmal werfen dürfen, weil die fehlerhafte Messung nicht seine Schuld gewesen sei und er zudem nicht übergetreten habe. Der Berliner darf aber nicht noch einmal werfen, die Konkurrenz ist ja längst beendet.
15:03
4x100 Meter Staffel (m)
Bolt oder Gatlin? Zum dritten Mal bei dieser Weltmeisterschaft beschäftigen sich die Zuschauer mit dieser Frage! Allerdings werden die beiden Superstarts der Sprinterszene nicht auf der gleichen Position gegeneinander laufen. Im Vorlauf haben die Jamaikaner auf den Einsatz von Doppel-Weltmeister Bolt verzichtet. Gatlin läuft an zweiter Position, Bolt die Zielgerade.
14:59
Diskuswurf (m)
Gold geht an den Polen Piotr Malachowski (67,40 m), Silber schnappt sich der Belgier (66,90 m) und Bronze geht an Robert Urbanek (Polen) mit 65,18 m. Der 24-jährige Christoph Harting wird mit 63,94 m Achter. Herzlichen Glückwunsch an alle Akteure!
14:57
4x100 Meter Staffel (m)
Die Männer um den deutschen Rekordhalter Julian Reus erreichten das Finale mit der achtbesten Zeit. Das Quartett mit Reus (Wattenscheid), Sven Knipphals (Wolfsburg), dem bereits 38 Jahre alten Alexander Kosenkow (Wattenscheid) und Aleixo-Platini Menga (Leverkusen) belegte in 38.57 Sekunden Platz drei in seinem Vorlauf und schaffte damit die direkte Final-Qualifikation. Schnellster war Jamaika (37.41 s), das seinen Superstar Usain Bolt noch schonte, vor den USA mit ihrem Topläufer Justin Gatlin (37.91) – Wahnsinn!
14:55
Diskuswurf (m)
Während Christoph Harting weiterhin nicht wahrhaben will, dass sein letzter Versuch als ungültig gewertet wird, schnappt sich Piotr Malachowski die Goldmedaille.
14:46
4x100 Meter Staffel (w)
Ganz, ganz überlegen gewinnt Jamaika in 41.08 Sekunden Gold vor den USA (41.68 s). Jamaika läuft die schnellste Zeit bei einer WM. Bronze geht an die Staffel aus Trinidad und Tobago (42.03 s). Großbritannien verpasst die Medaillenränge um sieben Hundertstel (42.10 s). Am Ende landet das DLV-Quartett, das mit 42.64 s eine Saisonbestleistung raushaut, auf Platz fünf, weil die eigentlich auf Rang fünf gelandeten Niederländer (42.33 s) disqualifiziert wurden! Russland verliert den Staffelstab und scheidet aus.
14:45
4x100 Meter Staffel (w)
Die Wiederholung von Platz vier aus Moskau ist für das junge deutsche Quartett allein aufgrund des Fehlens von Tatjana Pinto wohl unrealistisch. Aber es wird sich zeigen, ob die deutschen Läuferinnen überraschen können. Zum Abschluss wird die 29-jährige und achtmalige deutsche Meisterin Verena Sailer laufen.
14:43
Diskuswurf (m)
Aller guten Dinge sind drei! Nein, leider nicht! Hartings weitester Wurf, der bestimmt über 65 Meter gegangen ist, ist ungültig. Damit bleibt der Berliner Achter. Schade!
14:41
4x100 Meter Staffel (w)
Die deutsche 4x100-Meter-Staffel der Frauen kam im Vorlauf auf Rang vier und qualifizierte sich über die Zeit. Rebekka Haase (LV Erzgebirge), Alexandra Burghardt (Mannheim), Gina Lückenkemper (Soest) und Verena Sailer (Mannheim) sprintete mit einer Saisonbestleistung von 42.64 Sekunden ins Ziel und im gleich startenden Finale gegen die ganz großen Namen antreten. "Wir freuen uns aufs Finale. Wir müssen mindestens genauso gut laufen. Dann sehen wir, wofür es reicht", sagte Mannheimerin Sailer. Jamaika war mit 100-m-Weltmeisterin Shelly-Ann Fraser-Pryce in 41,84 Sekunden eine Klasse für sich - die Zeit bedeutete nämlich Weltjahresbestzeit. Die Amerikanerinnen mit Superstar Allyson Felix kamen im anderen Vorlauf nach 42,00 Sekunden ins Ziel. Deutschland stellt die jüngste Damen-Staffel.
14:39
Diskuswurf (m)
Was ist denn hier los? Plötzlich gelingt dem Polen Robert Urbanek ein Kracher über 65,18 Meter. Damit ist der EM-Dritte auf Rang drei und darf auf Bronze hoffen.
14:38
Zehnkampf (m)
Endstand nach 10 Disziplinen: Gold: Ashton Eaton (USA) 9045 (Weltrekord), Silber: Damian Warner (Kanada) 8695 (Landesrekord), Bronze: Rico Freimuth 8561 (PB), 4. Ilja Schkurenjow (Russland) 8538 (PB), 5. Larbi Bourrada (Algerien) 8461 (Afrikarekord), 6. Kai Kazmirek 8448, 7. Michael Schrader 8418. Noch einmal herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer zu einem überragenden Wettkampf.
14:36
Diskuswurf (m)
So richtig will die Scheibe heute einfach nicht fliegen! Nach 63,94 im ersten Versuch und 63,55 m im zweiten Wurf, lässt Harting drei Fehlversuche in Serie folgen. Damit steht der Deutsche vor dem letzten Wurf mit dem Rücken zur Wand.
14:33
Diskuswurf (m)
Zwischenstand nach vier Durchgängen: 1. Piotr Malachowski (67,40 m), 2. Philip Milanov (66,90 m/NR), 3. Gerd Kanter (64,82 m). Christoph Harting ist mit 63,94 Metern nur Achter. Sowohl im dritten als auch im vierten Wurf sind Hartings Weiten ungültig gewesen. Gleich wird der Berliner den fünften Durchgang eröffnen.
14:27
Zehnkampf (m)
Weltrekord! Unfassbar! Ashton Eaton krönt sich einmal mehr zum König der Leichtathleten - und wie! Larbi Bourrada gewinnt Lauf Nummer zwei in 4:16.62 Minuten. Alter und neuer Weltrekordhalter sowie Titelverteidiger und Neu-Weltmeister Ashton Eaton wird Zweiter in 4:17.52 Minuten. Damit schraubt der Olympiasieger den Weltrekord im Zehnkampf auf 9045 Punkte hoch. Rico Freimuth reicht bei Rang zehn im zweiten Lauf eine neue Saisonbestleistung von 4:37.05 Minuten für Bronze! Damian Warner gewinnt Silber. Herzlichen Glückwunsch! Kai Kazmirek läuft eine 4:35.61 als Neunter, Michael Schrader als Dritter eine Saisonbestleistung von 4:22.30. Respekt!
14:26
Zehnkampf (m)
Ashton Eaton geht das mörderische Tempo von Bourrada mit und sieht dabei noch recht fit aus. Freimuth, der "nur" 16 Sekunden langsamer sein darf als Ilya Shkurenev fällt zurück und gibt die Medaille vielleicht noch aus der Hand. Jetzt heißt es durchbeißen!
14:24
Zehnkampf (m)
An der Spitze des Feldes macht Larbi Bourrada das Tempo. Michael Schrader folgt ihm, Eaton ist an dritter Stelle unterwegs. Freimuth ist Letzter und hat sich zu früh verausgabt.
14:21
Zehnkampf (m)
Der Japaner Akihiko Nakamura gewinnt den ersten Lauf nach 4:16,36 Minuten. Eaton würde bei dieser Zeit im zweiten Durchgang einen neuen Weltrekord aufstellen. Niels Pittomvils (4:27.40) wird mit neuer persönlichen Bestleistung Zweiter vor Pieter Braun (4:32.46).
14:20
Diskuswurf (m)
Nein, nein, nein! Der Schwede Daniel Stahl rückt mit guten 64,42 m auf den vierten Platz vor, Christoph Harting rutscht deshalb auf Rang sieben ab. Gleich muss der Deutsche einen starken Wurf raushauen.
14:19
Zehnkampf (m)
Wenn Shkurenev den auf Rang drei liegenden Deutschen Rico Freimuth im Ranking noch überholen will, muss er 16 Sekunden schneller sein. Eaton kann mit einer Zeit von 4:18.20 Min noch einen Weltrekord aufstellen. Damian Warner hat Silber sicher, wenn er sich nicht verletzt oder eine Minute länger braucht als sonst.
14:17
Zehnkampf (m)
Hier der Zwischenstand nach neun von zehn Disziplinen: 1. Ashton Eaton (USA) 8216, 2. Damian Warner (Kanada) 7960, 3. Rico Freimuth 7862, 4. Ilja Schkurenjow (Russland) 7760, 5. Kai Kazmirek 7740, 6. Larbi Bourrada (Algerien) 7626, 7. Michael Schrader 7622. Bleibt Freimuth bei den abschließenden 1500 m in der Nähe seiner Bestzeit, gewinnt er hier Bronze. Es wird sich zeigen, wie schwer seine Beine sind.
14:17
Diskuswurf (m)
Schade! Christoph Harting bleibt mit mäßigen 63,55 m hinter der Weite seines ersten Versuchs. Der 24-Jährige rangiert auf Platz sechs. Da geht noch was!
14:16
Diskuswurf (m)
Apostolos Parellis aus Zypern steigert sich im zweiten Durchgang auf 64,55 m - damit liegt er aktuell auf dem Bronzerang. Und täglich grüßt das Murmeltier! Der Kolumbianer Mauricio Ortega ist bereits im ersten Versuch nur auf eine Weite von 13,10 m gekommen, da sei Diskus vom Netz auf die Messfläche gesprungen ist. Gleiches passiert ihm nun erneut. Doch er hat gelernt und macht den Versuch ungültig. Zwei 13-Meter-Würfe sind ihm offenbar zu peinlich.
14:11
Zehnkampf (m)
Gleich geht es los. In zwei Gruppen absolvieren die Mehrkämpfer ihren abschließenden Lauf über 1500 Meter. 4:14.48 Minuten beträgt Ashton Eatons persönliche Bestzeit über diese Strecke. Für einen neuen Weltrekord muss der US-Amerikaner 4:18.20 Minuten unterbieten. Jahresschnellster der Zehnkämpfer war der Japaner Akihiko Nakamura (4:14.79). Alle drei Deutschen starten im zweiten Lauf. Von ihnen war 2015 Michael Schrader mit 4:22.87 Minuten der Schnellste.
14:06
Diskuswurf (m)
Piotr Malachowski pfeffert einen sehr guten zweiten Wurf raus und legt mit 67, 40 m deutlich vor und untermauert seine Führung. Der 32-jährige Olympiazweite von 2008 dürfte der Konkurrenz damit zumindest den ersten Schock bereitet haben. Vielleicht war das schon der Schlüsselwurf des Polen.
14:02
Diskuswurf (m)
Christoph Harting beschleunigt das Sportgerät explosiv, verliert aber viel Weite durch einen nicht optimalen Winkel. Am Ende reiht er sich mit 63,94 m auf Rang vier ein. Das ist eine gute Eröffnung, aber kein Kracher. Kurz zuvor hat sich Altmeister Gerd Kanter aus Estland mit 64,82 m auf Platz zwei geschoben.
14:00
Hochsprung (w)
Anna Tschitscherowa darf sich nach verpassten 2,03 m über Bronze freuen. Silber geht an Blanka Vlasic! Damit steht fest, dass Maria Kuchina Weltmeisterin ist, doch sie unternimmt noch einen Versuch. Sie packt die 2,03 Meter an Ende nicht. Glückwunsch zur Goldmedaille an die 22-jährige Russin, die bis zur Höhe von 2,03 m ohne Fehlversuch geblieben ist.
13:57
Diskuswurf (m)
Piotr Malachowski schleudert den Diskus in seinem ersten Versuch auf solide 65,09 m. Christoph Harting ist an elfter Stelle dran. Außenseiter Wruck kommt nur auf 59,74 m. Der Jamaikaner Fedrick Dacres ordnet sich mit 64,22 m an zweiter Position ein.
13:55
Hochsprung (w)
Ganz, ganz deutlich scheitert Blanka Vlasic zum zweiten Mal an 2,03 m. Darüber ist sie richtig sauer und es bricht aus ihr heraus. Die jüngste und Hallen-Welt- sowie Europameisterin im Feld, Kuchina, springt gleich als nächstes. Sie wirft genauso wie Anna Tschitscherowa die Latte um. Einen letzten Versuch bekommen die drei Springerinnen noch.
13:53
Diskuswurf (m)
"Wir sind mit drei Deutschen hierher geflogen, jetzt bin ich allein im Finale: Das ist echt schade", kommentierte Harting die Situation. Er selbst beendete den Wettkampf nach einem Versuch, um Kraft zu sparen. "Das war der Plan: Herfahren, einen Wurf machen, wieder einpacken und ins Hotel fahren", erklärte der 25-Jährige. "Ich hätte als Training noch weiter werfen und mich selbst noch etwas pushen können. Aber das wäre verschwendete Energie gewesen."
13:51
Hochsprung (w)
Licwinko und Beitia reißen die Latte bei 2,01 m und landen letztlich auf den Plätzen vier und fünf. Vlasic scheitert im ersten Anlauf über 2,03 m. Die Führende Kuchina schmeißt die Latte ebenfalls mit dem Fuß runter. So hoch ist die 22-Jährige noch nie gesprungen. Anna Tschitscherowa scheitert wenig später. Eine Medaille haben alle sicher. Nach jetzigem Stand geht Gold an Kuchina.
13:49
Diskuswurf (m)
Christoph Harting hat das Finale der besten Zwölf im Diskuswurf erreicht. Der jüngere Bruder von Olympiasieger Robert Harting warf 64,23 Meter weit und erzielte damit das sechstbeste Ergebnis der Qualifikation. Seine Teamkollegen Daniel Jasinski (61,70 m) und Martin Wierig (61,35m) verpassten dagegen den Einzug in die Endrunde, sie belegten „nur“ die Plätze 15 und 19.
13:46
Hochsprung (w)
Fast! Jungfleisch springt schön in die Lüfte und hat die Höhe eigentlich drauf. Lediglich ihr Bein macht einer weiteren Überraschung einen Strich durch die Rechnung. Sie reißt auch den dritten Versuch, darf sich aber über Rang sechs freuen. Glückwunsch an die 24-Jährige, die hier und heute durchaus hat mithalten können.
13:45
5000 Meter (m)
Wie von der Tarantel gestochen, zündet der bis 200 Meter vor dem Ziel auf Rang zwei liegende Mo Farah den Turbo und sprintet sich in unnachahmlicher Art und Weise zur nächsten Goldmedaille. Mohamed Farah schnappt sich in 13:50.38 Minuten Gold vor Caleb Mwangangi Ndiku (13:51.75) und Hagos Gebrhiwet (13:51.86). Richard Ringer landet auf Platz 14 (14:03.72) und wird somit Vorletzter. Der Brite Farah ist heute als erster Läufer zum dritten Mal in Folge Weltmeister über 5000 m geworden. Zudem hat nie zuvor ein Läufer zweimal in Folge bei einer WM jeweils über 5000 m und 10.000 m gewonnen. Gratulation!
13:44
5000 Meter (m)
Farah übernimmt kurz vor der letzten Runde wieder die Führung, doch der Kenianer Caleb Mwangangi Ndiku kontert umgehend und bleibt in Front.
13:42
5000 Meter (m)
Drei Runden sind noch zu absolvieren. Von der Spitze aus bremst Farah das Feld ein, um gleich den Turbo zu zünden. Mal sehen, wie lange sich die Läufer auf dieses Bummel-Tempo einlassen. Jeder weiß, dass auf den letzten Runden eine Riesen-Attacke starten wird.
13:40
Hochsprung (w)
Jungfleisch scheitert diesmal deutlich an 2,01 m. Ein Versuch bleibt ihr noch. Licwinko reißt ebenfalls. Nicht so Anna Tschitscherowa.
13:40
5000 Meter (m)
Zwischendurch hat Farah das Tempo kurz angezogen und hält sich nun etwa an sechster Position auf. Sechs Runden vor Schluss liegt Richard Ringer im guten Mittelfeld. Die letzten Runden werden wieder von einem brutalen Tempo geprägt werden. Dafür ist Farah bekannt. Ganz vorne liegt der Brite Tom Farrell in 5:58.69 Minuten.
13:37
Hochsprung (w)
Ausgelassen feiert Blanka Vlasic ihren erfolgreichen Versuch über 2,01 m. Die Kroatien hat bereits zwei Goldmedaillen bei Weltmeisterschaften gewonnen. Ihre persönliche Bestleistung liegt bei 2,08 m, die sie am 31. August 2009 aufstellte (gleichzeitig kroatischer Landesrekord). Kuchina überwindet 2,01 im ersten Versuch und führt nun im Wettbewerb. Bis zu ihrer persönlichen Bestleistung bei 2,01 m hat sich die 22-Jährige keinen Fehlversuch erlaubt.
13:36
5000 Meter (m)
Wie üblich - ordnet sich Mohamed Farah ganz hinten ein und spart sich seine Kräfte bei geringem Tempo auf. Nach einem Kilometer stehen 3:02 Minuten auf der Uhr. Diese Zeiten werden bei guten Läufen der Frauen auch erreicht.
13:35
Hochsprung (w)
Noch gelingt Jungfleisch der Sprung über 2,01 m nicht. Weil sie einen Tick zu früh nach innen abknickt und den Abstand zur Stange verliert, reißt die junge deutsche beim Ersten Anlauf. Jedoch ist diese Höhe nicht unüberwindbar, auch wenn der 24-Jährigen zum ersten Mal in einem Wettkampf über zwei Meter aufgelegt werden. Alles was jetzt kommt ist reine Zugabe. Die Tübingerin bleibt sicher Sechste.
13:34
5000 Meter (m)
Richard Ringer liegt nach rund 550 Metern auf Position fünf. Allerdings hält sich das Tempo auch noch in Grenzen.
13:32
Hochsprung (w)
Aller guten Dinge sind drei? Ja, und wie! Jungfleisch beweist, dass sie eine gute "Zockerin" ist und hat genau richtig gepokert. Im dritten und letzten Versuch markiert sie mit 1,99 m eine neue persönliche Bestleistung. Hut ab! Ruth Beitia und Anna Tschitscherowa überspringen 1,99 m problemlos.
13:29
5000 Meter (m)
Mo Farah wurde vier Tage nach seinem Triumph über 10.000 m in seinem Vorlauf in 13:19.42 Minuten Zweiter hinter dem erst 18-jährigen Äthiopier Yomif Kejelcha (13:19.38), der mit 12:58.39 Minuten zudem die Jahresweltbestzeit lief. Farah hat seit 2010 bei Großereignissen kein Rennen mehr verloren.
13:27
5000 Meter (m)
Der deutsche Meister Richard Ringer duelliert sich im Finale über 5000 Meter unter anderem mit dem 32-jährigen Doppelolympiasieger und frischgebackenen 10.000-m-Goldgewinner Mo Farah. Der 26-Jährige aus Friedrichshafen wurde zwar in Farahs Lauf nur Siebter in 13:19.84 Minuten, das Rennen war aber der deutlich schnellere der beiden Vorläufe. Ringer kam deshalb über die Zeitregelung weiter. Im ersten Lauf lag Vizeweltmeister Hagos Gebrhiwet aus Äthiopien in 13:45.00 Minuten vorne.
13:27
Hochsprung (w)
Sichtlich nervös verpatzt Jungfleisch schon ihren Anlauf. Da 1,99 m eine persönliche Bestleistung für die 24-Jährige ist, kann man es ihr nicht verdenken.
13:26
Hochsprung (w)
Geht das Pokern nach hinten los? Jungfleisch lässt nun aus und hofft darauf, mit einem großen Satz noch in die Medaillenränge zu rutschen. Eine knifflige Angelegenheit. Packt sie die 1,99 m nun in zwei Versuchen? Anna Tschitscherowa meistert 1,97 m zweiten Versuch.
13:23
Hochsprung (w)
Auf Anhieb lassen Kutchina und Licwinko die 1,97 m unter sich und gehen absolut verdient in Führung. Dahinter ordnen sich Ruth Beitia und Blanka Vlasic ein, die diese Höhe ebenfalls im ersten Versuch bewältigen. Allerdings haben sie schon einen Fehlversuch in vorausgegangenen Höhen begangen.
13:22
800 m (w)
Die Europameisterin aus Weißrussland gewinnt in 1:58.03 Minuten Gold! Silber geht an Melissa Bishop aus Kanada (1:58.12 min). Eunice Jepkoech Sum aus Kenia erhält für eine Zeit von 1:58.18 Minuten Bronze. Herzlichen Glückwunsch!
13:18
Hochsprung (w)
Schade! Haarscharf scheitert Marie-Laurence Jungfleisch im ersten Versuch an der Höhe 1,97 m. Noch ist hier alles drin.
13:15
Hochsprung (w)
Ruth Beitia schafft 1,95 m zweiten Versuch. Doch sowohl die Australierin Eleanor Patterson als auch Jeanelle Scheper aus St. Lucia räumen die Latte ab und sind raus. Marie-Laurence Jungfleisch ist damit mindestens Sechste. Jetzt muss sie noch einmal alles geben.
13:12
800 m (w)
Titelverteidigerin Eunice Jepkoech Sum aus Kenia ist die ganz große Favoritin. Allerdings sind die in den Vorläufen starke Europameisterin Maryna Arsamasowa aus Weißrussland und Melissa Bishop aus Kanada nicht zu unterschätzen. Fabienne Kohlmann und Christina Hering sind leider im Halbfinale ausgeschieden.
13:11
Hochsprung (w)
Beitia patzt im ersten Anlauf, Kutchina und die Polin Kamila Licwinko dagegen bleiben ohne Fehler. Heute könnte es weit gehen.
13:06
Hochsprung (w)
Stark, ganz stark! Leicht wie eine Feder katapultiert sich Marie-Laurence Jungfleisch in die Höhe und münzt die Geschwindigkeit schön um. Souverän überwindet sie die 1,95 m im ersten Versuch. Anna Chicherova, sowie Blanka Vlasic schaffen dieses Kunststück auch. Jeanelle Scheper reißt.
13:05
Hochsprung (w)
Es kommt knüppeldick! Ana Simic, Levern Spencer aus St. Lucia und Mirela Demirewa aus Bulgarien, Swetlana Radzivil aus Usbekistan raus und Doreen Amata aus Nigeria sind alle rausgeflogen. Plötzlich treten nur noch acht Springerinnen über 1,95 m an. Unglaublich!
12:57
Hochsprung (w)
Beita, Scheper, Kuchina, Licwinko, Patterson und Jungfleisch sind die einzigen Springerinnen, die die 1,92 m im ersten Versuch gemeistert haben. Blanka Vlasic hat es letztlich locker im zweiten Durchgang gepackt. Dagegen haben die kroatische EM-Dritte Ana Simic, Demireva und auch Spencer bereits zweimal gerissen.
12:55
Zehnkampf (m)
Hier der Zwischenstand nach neun von zehn Disziplinen: 1. Ashton Eaton (USA) 8216, 2. Damian Warner (Kanada) 7960, 3. Rico Freimuth 7862, 4. Ilja Schkurenjow (Russland) 7760, 5. Kai Kazmirek 7740, 6. Larbi Bourrada (Algerien) 7626, 7. Michael Schrader 7622. Bleibt Freimuth bei den abschließenden 1500 m in der Nähe seiner Bestzeit, gewinnt er hier Bronze. Es wird sich zeigen, wie schwer seine Beine sind.
12:51
Zehnkampf (m)
Eaton verbessert sich nach einem ungültigen Versuch im abschließenden Wurf mit 62,81 m nicht. Es bleibt bei 63,63 m. Damit dürfte der Amerikaner durchaus zufrieden sein.
12:48
Zehnkampf (m)
Kasyanov darf im Speerwerfen einmal mehr seine Träume begraben. Der Ukrainer verbucht magere 49,35 Meter. Shkurenevs Rückstand wird nach 60,99 m (753 Punkte) größer. Damit muss er in den abschließenden 1500 m Vollgas geben.
12:44
Hochsprung (w)
Das 13-köpfige Feld ist nach der Auftakthöhe noch komplett. Eleanor Patterson aus Australien patzt einmal bei 1,88 m, schafft die nächste Höhe von 1,92 m dafür aber im ersten Anlauf. Jungfleisch ist auch nach 1,92 m noch fehlerfrei. Dafür reißt Blanka Vlasic bei dieser Höhe die Latte um. Anna Tschitscherowa lässt aus.
12:42
Zehnkampf (m)
Fast-Zwei-Meter-Mann Freimuth verkantet beim Abwurf etwas und bringt den Speer mit zu wenig Zug immerhin noch auf 60,61 m. Diese Weite bringt 747 Punkte ein.
12:41
Zehnkampf (m)
Der Algerier Larbi Bourrada überflügelt mit 63,82 m im zweiten Versuch sogar Ashton Eaton. Kazmirek bleibt mit 62,55 m Fünfter.
12:39
Zehnkampf (m)
Puh! Damian Warner wuchtet den Speer stattliche 63,50 m weit und fordert damit Rico Freimuth, der umgerechnet nur drei Meter Rückstand auf den Kanadier hatte. Kurze Zeit später produziert Favorit Eaton einen Fehlversuch.
12:38
Zehnkampf (m)
Der Russe Ilya Shkurenev wirft mit 60,99 m Saisonbestleistung und macht im Kampf um Bronze Dampf. Er nimmt Freimuth bis dato 47 Punkte ab. Es bleibt spannend. Kasyanov bringt hingegen wieder nur 48,94 m zustande - viel zu wenig.
12:34
Zehnkampf (m)
Freimuth kann sich mit 57,88 m nicht sonderlich steigern und legt "nur" 19 Zentimeter zu. Um weiter im Titelrennen zu bleiben, muss sich der 27-Jährige im dritten und letzten Wurf erheblich steigern. Kai Kazmirek wirft mit 60,40 m kürzer als im ersten Versuch.
12:32
Hochsprung (w)
Stark! Marie-Laurence Jungfleisch lässt die Anfangshöhe von 1,88 m gleich im ersten Versuch locker unter sich. So darf es gerne weitergehen!
12:30
Zehnkampf (m)
Damian Warner aus Kanada haut beim ersten Versuch 57,99 m raus, Ashton Eaton kontert mit überragenden 63,63 Metern (SB). Umgerechnet hatte der Weltmeister und Olympiasieger sowie Weltrekordhalter 16 Meter Vorsprung auf seinen ersten Verfolger.
12:29
Zehnkampf (m)
Das ist bitter! Felipe Dos Santos muss verletzungsbedingt aufgeben. Dabei befand er sich auf dem Weg Richtung Top Ten. Derweil kann Skhurenev den Deutschen Freimuth nicht angreifen, er wirft 56,64 Meter.
12:25
Hochsprung (w)
Die zweimalige Weltmeisterin Blanka Vlasic aus Kroatien, die beinahe die gesamte Saison pausiert hatte, steht wie Anna Tschitscherowa aus Russland, die 2011 in Daegu WM-Gold geholt hatte, und Europameisterin Ruth Beitia (Spanien) im Finale. Titelverteidigerin Swetlana Schkolina aus Russland fehlt verletzt.
12:23
Zehnkampf (m)
Kazmireks Speer knallt nach 62,55 m auf den Boden. Ein solider erster Versuch. In den nächsten beiden Würfen kann der 24-Jährige aus Torgau mehr Risiko gehen, um weitere Punkte zu sammeln. Rico Freimuth, der in Götzis knapp an die 61 Meter geworfen hat, ist direkt nach seinem Teamkollegen dran, kommt aber erst einmal "nur" auf 57,69 m. Da geht noch mehr!
12:21
Zehnkampf (m)
Und damit wieder zurück in die "Königsdisziplin" der Leichtathletik, dem Zehnkampf. Kai Kazmirek wird den Speerwurf der Gruppe B eröffnen. Der Deutsche steigerte in Götzis seine persönliche Bestleistung auf 64,45 m. Daumen drücken!
12:19
Hochsprung (w)
Die deutsche Hochsprung-Meisterin Marie-Laurence Jungfleisch hat problemlos das Finale. Da insgesamt nur 13 Springerinnen im Rennen um die Finaltickets waren, wurden die eigentlich für die Endkampf-Teilnahme am Samstag geforderten 1,94 m nicht mehr aufgelegt. Die 24-Jährige aus Tübingen übersprang in der Qualifikation im ersten Versuch 1,92 m und war somit weiter. "Wie immer habe ich mich vorher etwas müde gefühlt, das ist aber normal bei mir. Ich hatte vorher gehofft, dass 1,92 reichen", sagte die in Paris geborene Jungfleisch: "Im Finale wird die Anfangshöhe sicherlich sehr hoch sein, die will ich erst einmal überstehen, und dann hoffe ich auf eine neue Bestleistung. Aus der Erfahrung von Moskau habe ich mitgenommen, es etwas ruhiger angehen zu lassen." Jungfleisch hat sich in diesem Jahr bereits auf 1,97 m gesteigert, bei der WM 2013 war sie im Finale leider ohne gültige Höhe geblieben. Das soll sich heute ändern.
12:00
Noch 20 Minuten Pause
Um 12:20 Uhr starten die Zehnkämpfer in der Gruppe B mit dem Speerwerfen. Bis dahin tut sich im Vogelnest nichts mehr. Zeit zum Verschnaufen also. Bis gleich!
11:56
800 m Masters (m)
David Heath aus Großbritannien gewinnt in 2:00.92 Minuten vor dem Schweden Gunnar Rune Durén (2:03.41) und dem Kanadier Michael Sherar (2:03.61). Nur zum Vergleich: 800-m-Weltmeister David Rudisha gewann in 1:45.84 Minuten. Peter Oberließen wird mit einer Zeit von 2:05.08 Minuten Sechster. Glückwunsch!
11:46
800 m Masters (m)
"Die Nominierung für Peking, die durch nachdrückliche Mitwirkung des DLV möglich wurde, freut mich natürlich außerordentlich. Sowohl vom Event her als auch von der Zusammensetzung des 800-Meter-Feldes der M50+ ist das eine einmalige, ja eine 'Once-in-a-lifetime-Gelegenheit'. Man kann ein extrem schnelles Rennen im Vogelnest erwarten, bei dem mehr als ein Läufer unter zwei Minuten bleiben könnte", so Peter Oberließen in seiner ersten Reaktion nach Bekanntwerden seiner Nominierung. Insgesamt hatten sich 60 Athleten, die die hohen sportlichen Mindestvoraussetzungen erfüllten, beworben. Peter Oberließen, national bereits in der Altersklasse 55, international aber aufgrund des Geburtsdatums noch in der M50, wurde über 800 Meter nominiert.
11:43
400 m Masters (w)
Britischer Doppelsieg! Sarah Louise Read Cayton gewinnt in 1:00.05 Minuten vor ihrer Landsfrau Virginia Corinne Mitchell (1:00.81). Dritte wird Elizabeth Gail Wilson aus Neuseeland (1:02.54). Glückwunsch!
11:38
Die nächsten Entscheidungen
Ab 12:20 Uhr sind die größten Medaillenkandidaten mit dem Speerwurf an der Reihe. Marie-Laurence Jungfleisch legt im Hochsprung-Finale ab 12.30 Uhr los und Christoph Harting kämpft im Diskuswurf ab 13.50 Uhr um Gold. Zudem gibt es die Finals über 800 m der Frauen (ab 13.15 Uhr), 5000 m der Männer (ab 13.30 Uhr) mit Richard Ringer und in den 4x100 m Staffeln (ab 14.50 Uhr).
11:32
400 m Masters (w)
In gut fünf Minuten startet das Rennen über die 400 m Masters der Frauen. Neben zwei Britinnen und zwei US-Amerikanerinnen sind auch zwei Damen aus Australien sowie eine Argentinierin, eine Chinesin, eine Japanerin und eine Neuseeländerin am Start.
11:24
Zehnkampf (m)
Mit seiner neuen Saisonbestleistung von 62,09 m, die 769 Punkte einbringen, darf Michael Schrader durchaus zufrieden sein. Natürlich hätte der Deutsche gerne weiter geworfen, aber so einfach geht es in der Königsdisziplin der Leichtathleten nicht. Kurt Felix steigert sich im letzten Versuch (63,22 m) nicht - es bleibt bei 789 Punkten für ihn. Somit liegen in der Gesamtwertung zwischen Schrader und Felix nur 98 Punkt. Knappe Kiste!
11:23
Masters-Veranstaltungen
Im Rahmen der WM in Peking findet ein Senioren-Wettbewerb statt, der von der World Masters Athletics, dem internationalen Weltverband der Senioren-Leichtathletik (WMA), organisiert wird. Die Initiative für das Rahmenprogramm bei der WM ging von der Masters Commission des Weltverbandes IAAF aus, der unter anderen Margit Jungmann, Vorsitzende des DLV-Bundesausschusses Senioren, angehört.
Vorgesehen sind ein Wettbewerb über 800 Meter der Männerklasse M50+ sowie ein weiterer über 400 Meter der Frauenklasse W50+.
11:22
Zehnkampf (m)
Starker Wurf von Maicel Uibo. Der Mann aus Estland beweist bei diesem Durchgang Timing und dosiert das Risiko in richtigem Maße. 64,51 m bedeutet für ihn eine persönliche Bestleistung, vorerst Rang eins der Gruppe A sowie 806 Punkte.
11:18
Zehnkampf (m)
Adam Sebastian Helcelet katapultiert sich mit einer Saisonbestleistung von 63,07 m auf Platz zwei und bekäme momentan 784 Punkte für die Gesamtwertung.
11:14
Zehnkampf (m)
Eieiei! Michael Schraders zweiter Wurf geht vollkommen in die Hose. Magere 56,79 Meter stehen zu Buche. Seine 61,05 m vom ersten Versuch reichen derzeit für Rang vier und 754 Punkte. Kurt Felix kann sich im zweiten Wurf (62,72 m) ebenfalls nicht verbessern, bleibt aber in Front und bekommt aktuell 789 Punkte.
11:09
Zehnkampf (m)
Kurt Felix aus Grenada festig mit 63,41 m seine Position in den Top Ten der Gesamtwertung. Vor dieser Disziplin war Felix mit insgesamt 6785 Punkten auf Rang neun platziert. Maicel Uibo liegt nach 61,48 m im ersten Versuch auf Rang zwei der Gruppe A. Dahinter kommt Janek Oiglane (61,18 m).
11:04
Zehnkampf (m)
Michael Schrader eröffnet den ersten Durchgang der Gruppe A durchaus solide. Am Ende eines durchschnittlichen Wurfs kommen 61,05 m raus. Bei der WM 2013 in Moskau hatte der 28-Jährige bereits die 65 Meter geknackt. Seine Saisonbestleistung liegt bei 61,44 m. In dieser Gruppe hat Kurt Felix in diesem Jahr am weitesten geworfen (65,00 m).
11:00
Zehnkampf (m)
Ab 11:00 Uhr bis ca. 11:40 Uhr jagen die Mehrkämpfer der Gruppe A die beste Weite beim Speerwurf. In dieser Gruppe treten unter anderem Michael Schrader - der hier der einzige Athlet aus den Top Ten der Gesamtwertung ist - Kurt Felix und Keisuke Ushiro an. In der Gruppe B (ab ca. 12:20 Uhr) haben sich unter anderem Kai Kazmirek, Rico Freimuth, Damian Warner und Ashton Eaton eingefunden. Dort hat Kazmirek mit 64,45 m am weitesten geworfen. Eaton hat die beste persönliche Weite von 66,64 m.
10:56
Deutsches Trio in Schlagdistanz
Der Zwischenstand nach acht von zehn Einzeldisziplinen sieht Ashton Eaton mit 7423 Punkten vorn. Den US-Amerikaner wird auf dem Weg zu Gold kaum noch etwas aufhalten. Dahinter rangieren Damian Warner aus Kanada (7169) und Rico Freimuth (7115 ). Vor dem viertplatzierten Russen Ilya Shkurenev hat der Deutsche 108 Punkte Vorsprung. Fünfter ist Kai Kazmirek (6950), Siebter Michael Schrader (6853). Im Speerwurf und den abschließenden 1500 m ist noch vieles, wenn nicht gar alles möglich.
10:52
Zehnkampf (m)
Titelverteidiger ist der US-Amerikaner Ashton Eaton, der 2013 in Moskau mit 8809 Punkten Weltmeister wurde. Vizeweltmeister wurde der Deutsche Michael Schrader (8670) vor dem Kanadier Damian Warner (8512). Topfavorit Eaton ist außerdem amtierenden Olympiasieger und aktueller Weltrekordhalter sowohl im Zehnkampf (9039 Punkte) als auch in dem bei Hallenwettbewerben ausgetragenen Siebenkampf (6645 Punkte).
10:47
Zehnkampf (m)
Beim Zehnkampf, auch Dekathlon genannt, werden in Form eines Mehrkampfes innerhalb von zwei Tagen zehn Einzelwettkämpfe in verschiedenen Disziplinen ausgetragen. Anhand einer Punktetabelle werden die einzelnen Leistungen der Athleten in Punkte umgerechnet. Die Punktevergabe orientiert sich dabei am gültigen Weltrekord, für den pro Disziplin 1200 Punkten angesetzt sind. Da die Athleten neben drei Sprung- und drei Wurfdisziplinen auch vier Läufe bewerkstelligen müssen, firmiert der Zehnkampf als "Königsdisziplin" der Leichtathletik. Sieger ist, wer nach allen zehn Disziplinen die meisten Punkte vorweisen kann. Viele Athleten kompensieren Schwächen in Wurfdisziplinen mit hervorragenden läuferischen Fähigkeiten.
10:43
Willkommen zurück
Hallo und herzlich willkommen zurück, liebe Freunde der Leichtathletik, zum vorletzten Wettkampftag in Chinas Hauptstadt Peking. Satte neun Entscheidungen fallen in der heutigen Nachmittagssession. Angefangen mit dem Speerwurf der Zehnkämpfer, kämpfen kurze Zeit später die Frauen um Edelmetall über 400 Meter und die Männer um 800 Meter (jeweils Masters), dort startet auch Peter Oberließen. Im Hochsprung-Finale (w) mischt Marie-Laurence Jungfleisch mit. Diskuswurf (mit Christoph Harting), 800 Meter der Frauen, 5000 Meter (Männer mit Richard Ringer) sowie die 4x100 Meter Staffeln (Frauen und Männer) sind die Disziplinen, in denen es heute auch zu Entscheidungen kommt und das auch noch mit deutscher Beteiligung. Mehr Programm und mehr Spannung geht nicht.
09:38
Bis dann!
Zunächst jedoch danken wir für das Interesse sowie die Ausdauer und wünschen einen angenehmen Start ins Wochenende.
09:35
Ausblick
Die Afternoon Session am heutigen Samstag ist voll gepackt mit neun Entscheidungen. Natürlich wird der Zehnkampf seinen Abschluss finden. Sperrwurf und 1.500 Meter sind von den Königen der Athleten noch zu absolvieren. Darüber hinaus werden Medaillen vergeben über die 400 Meter der Frauen, die 800 Meter der Männer (mit Peter Oberließen), im Hochsprung der Damen (mit Marie-Laurence Jungfleisch), über 800 Meter der Frauen, 1.500 Meter der Herren (mit Richard Ringer), im Diskuswerfen der Männer (mit Christoph Harting) und in den beiden 4x100-Meter-Staffeln (ebenfalls jeweils mit deutscher Beteiligung). Ab 11:00 Uhr MESZ werden wir dann wieder live berichten.
09:34
Fazit
Der Zwischenstand nach dem achten Wettbewerb sieht Ashton Eaton mit 7.423 Punkten vorn. Den US-Amerikaner wird auf dem Weg zu Gold kaum noch etwas aufhalten. Dahinter rangieren Damian Warner aus Kanada, der 7.169 Punkten angesammelt hat, und Rico Freimuth mit 7.115 Zählern. Vor dem viertplatzierten Russen Ilya Shkurenev hat der Deutsche 108 Punkte Vorsprung. Fünfter ist Kai Kazmirek (6.950), Siebter Michael Schrader (6.853).
09:31
One-Man-Show von Braun
Im zweiten Anlauf ist Pieter Braun eigentlich schon über die fünf Meter hinweg, weist eine enorme Höhe auf, fällt dann aber von oben auf die Latte. Auch im dritten Versuch scheitert der Niederländer knapp. Damit ist der Stabhochsprung der Zehnkämpfer beendet.
09:25
Zehnkampf (m)
Damit bleibt nur noch Pieter Braun aus den Niederlanden, für den nun fünf Meter aufgelegt werden. Der erste Versuch ist es noch nicht.
09:20
Schluss für Freimuth
4,90 Meter sind eine Nummer zu hoch für Rico Freimuth. Damit bleibt es bei 849 Punkten, die dank der Leistung im Stabhochsprung gut geschrieben werden. Das gilt auch für Felipe dos Santos, Oleksiy Kasyanov, Damian Warner und Larbi Bourrada.
09:16
Zehnkampf (m)
Somit sind jetzt nur noch die sechs verbliebenen Athleten der Gruppe B am Werk. Sowohl Damian Warner als auch Rico Freimuth leisten sich den zweiten Fehlversuch über 4,90 Meter. Mit Ausnahme von Pieter Braun stoßen nun alle Zehnkämpfer an ihre Grenzen.
09:10
Zehnkampf (m)
Auf der anderen Anlage ist mittlerweile einzig Thomas van der Plaetsen noch aktiv. Die 5,40 reißt der Belgier im ersten und zweiten Anlauf. Und auch der dritte ist nicht von Erfolg gekrönt.
09:08
Zehnkampf (m)
In der anderen Gruppe zeigt Pieter Braun erst seinen dritten Sprung insgesamt - drüber über 4,90 Meter. An dieser Höhe scheitert Rico Freimuth im zweiten Versuch.
09:06
Feierabend für Kazmirek
Nachdem Zach Ziemek ebenfalls nicht über die 5,30 Meter kommt, ist dann auch für Kai Kazmirek Endstation. Das gilt gleichermaßen für Ilya Shkurenev. Alle buchen sie 972 Zähler.
09:03
Eaton scheitert
Für Ashton Eaton ist der Stabhochsprung beendet. Die 5,30 Meter nimmt der US-Amerikaner nicht. Für 5,20 gibt es 972 Punkte aufs ohnehin prächtig gefüllte Konto. Wer zweifelt da noch am Titel?
08:59
Freimuth und Kazmirek im Gleichschritt
Die beiden Deutschen springen auf den Anlagen beinahe parallel. Und beide scheitern.
08:57
Zehnkampf (m)
In der anderen Gruppe sind noch sechs Zehnkämpfer aktiv. Zu denen, die 4,80 Meter überwunden haben, gehört Damien Warner. Und nun machen sich die verbliebenen Athleten an die 4,90.
08:53
Kazmirek reißt
Kai Kazmirek kann dem Belgier nicht folgen. Zwar hat der Deutsche die Höhe, fällt aber von oben auf die Latte. Ilya Shkurenev erlaubt sich kurz darauf seinen ersten Fehlversuch. Danach eröffnet Ashton Eaton die zweite Runde. Und erstmals klappt es nicht im zweiten Versuch. Der US-Amerikaner reißt.
08:49
Zehnkampf (m)
Auf der Anlage der Gruppe A sind noch fünf Zehnkämpfer aktiv, haben 5,20 Meter überwunden. Jetzt geht es weitere zehn Zentimeter nach oben. Wie immer reißt Ashton Eaton die Höhe im ersten Anlauf. Landsmann Zach Ziemek tut es ihm gleich. Thomas van der Plaetsen nimmt als erster die 5,30 Meter.
08:40
Auch Freimuth punktet weiter
Auf der anderen Anlage ist Rico Freimuth wieder dran und schwingt sich elegant über 4,80 Meter. Kurz darauf reißt Damian Warner diese Höhe im ersten Anlauf, die Felipe dos Santos meistert, was persönliche Bestleistung für den Brasilianer bedeutet.
08:38
Kazmirek fliegt immer höher
Auch die 5,20 Meter stellen kein Problem für Kai Kazmirek dar. Souverän meistert er die Aufgabe und stellt damit eine persönliche Bestleistung auf. Ilya Shkurenev zieht ebenso sicher nach. Und Ashton Eaton? Wie immer macht es der US-Amerikaner im zweiten Versuch - drüber über 5,20!
08:30
Zehnkampf (m)
Ashton Eaton geht nach dem gewohnten Schema vor. Auch bei 5,20 Metern will es im ersten Anlauf nicht funktionieren. Landsmann Zach Ziemek dagegen fliegt wunderbar über die Latte. In der anderen Gruppe lässt sich Damian Warner zumindest 4,70 Meter gut schreiben.
08:27
5,10 für Kazmirek
Im zweiten Anlauf klappt's! Kai Kazmirek wuchtet sich über 5,10 Meter - Saisonbestleistung für den 24-Jährigen. Da Thomas van der Plaetsen diese Höhe auslässt, werden nun 5,20 Meter aufgelegt.
08:23
Zehnkampf (m)
Die Zehnkämpfer schwingen sich in neue Höhen auf. Ilya Shkurenev und Bastien Auzeil meistern 5,10 Meter. Kai Kazmirek ist da weniger erfolgreich. Ashton Eaton macht es stets im zweiten Versuch - so jetzt auch bei 5,10.
08:17
Freimuth legt nach
Rico Freimuth ist im Stabhochsprungwettkampf angekommen. Gleich im ersten Versuch fliegt der gebürtige Potsdamer über 4,70 Meter. Auf der anderen Anlage reißt Ashton Eaton 5,10 Meter im ersten Anlauf. Damian Warner schafft es zunächst nicht über die 4,70. Damit haben wir die aktuellen Leistungen die Top drei dieses Zehnkampfes beisammen.
08:15
Zehnkampf (m)
In der Gruppe A scheitern Adam Sebastian Helcelet und Pau Tonnesen an den fünf Metern. Nun kann auch hier um zehn Zentimeter erhöht werden.
08:09
Freimuth packt's!
Das war eng! Nachdem Paweł Wiesiołek an 4,60 Meter scheiterte, kämpft sich Rico Freimuth über diese, seine Einstiegshöhe. Das ist so wichtig im Hinblick auf den Kampf um Edelmetall. 4,60 hat übrigens auch Damian Warner zu Buche stehen. Auf dieser Anlage wird die Latte jetzt zehn weitere Zentimeter noch oben gesetzt.
08:06
Freimuth muss zittern
Auf der anderen Anlage wird es kritisch für Rico Freimuth. Das ist bereits der zweite Versuch, seine Einstiegshöhe zu meistern. Erneut fällt die Latte. Der Dritte der Zehnkampfwertung droht, eine Null zu schreiben. Das würde die Medaille kosten.
08:01
Fünf Meter für Kazmirek
Kai Kazmirek zeigt einen blitzsauberen Wettkampf. Nachdem er 4,90 Meter ausließ, schwingt sich der Deutsche jetzt über fünf Meter. Dem 24-Jährigen tut es der Russe Ilya Shkurenev gleich. Ashton Eaton dagegen lässt diese Höhe aus.
07:59
Zehnkampf (m)
In der Gruppe A liegen mittlerweile fünf Meter auf. Zach Ziemek dient das als Einstiegshöhe - und der US-Amerikaner meistert sie im ersten Anlauf. Danach ist schon wieder Maicel Uibo dran. Auf einmal packt es der Este gleich im ersten Versuch.
07:57
Zehnkampf (m)
Adam Sebastian Helcelet schafft es im zweiten Anlauf über die 5,90. Dank dieser persönlichen Saisonbestleistung rangiert der Tscheche hinter Ashton Eaton an Position zwei. Maicel Uibo zieht nach, dem Esten gelingt das im dritten.
07:53
Zehnkampf (m)
Als erster Athlet überspringt Ashton Eaton jetzt die 4,90 Meter. In der anderen Gruppe liegen gerademal 4,60 auf. Da steigt auch Rico Freimuth ein - und reißt.
07:49
Zehnkampf (m)
In der Gruppe A liegen inzwischen 4,90 Meter auf. Ashton Eaton kommt nicht drüber. Kai Kazmirek dagegen wird diese Höhe auslassen - genau wie die Kollegen Ilya Shkurenev, Bastien Auzeil, Pau Tonnesen, Zach Ziemek und Thomas van der Plaetsen..
07:47
Der zweite Salto Nullo
Nun hat es Niels Pittomvils erwischt. Bei seiner Einsteigshöhe von 4,80 Metern scheitert der Belgier dreimal. Kurz darauf reißt Michael Schrader diese Höhe ebenfalls. Damit ist der Stabhochsprung für den Deutschen beendet. Für seine 4,60 bekommt er 790 Punkte gut geschrieben, wird aber sicher an Boden verlieren.
07:40
Zehnkampf (m)
Nachdem Michael Schrader die 4,70 ausgelassen hat, scheitert der 28-Jährige im ersten Anlauf an 4,80 Metern. Es dauert nicht lange, da kommt es zum zweiten Versuch. Dabei passt gar nichts, das gibt das zweite Kreuz. Zumindest hat der gebürtige Duisburger 4,60 Meter zu Buche stehen.
07:32
Zehnkampf (m)
Kai Kazmirek versucht sich in der Gruppe A an 4,80 Meter und nimmt die Höhe. Der Computer vermeldete zwischenzeitlich einen Fehlversuch. Nach Diskussionen mit den Offiziellen wird das korrigiert. Dann fabrziert Jorge Ureña auf der anderen Anlage einen Salto Nullo und verabschiedet sich als erster der verbliebenen 23 Zehnkämpfer.
07:29
Zehnkampf (m)
In der Gruppe B liegen 4,40 Meter auf. Rico Freimuth, der auf dieser Anlage springen wird, steigt erst bei 4,60 ein.
07:26
Zehnkampf (m)
Adam Sebastian Helcelet, Maicel Uibo reißen die 4,70 Meter ebenfalls. Diese Höhe meistert Ashton Eaton im zweiten Anlauf. Das tun nun auch der Este und der Tscheche. Alle anderen Athleten der Gruppe A warten übrigens noch immer ab. Jetzt werden 4,80 Meter aufgelegt.
07:21
Zehnkampf (m)
Michael Schrader absolviert seinen ersten Sprung über 4,60 Meter sehr souverän. Bis auf Adam Sebastian Helcelet, der bereits mit 4,50 Metern begann, warten die anderen Athleten der Gruppe A ab. Bei 4,70 Meter steigt Ashton Eaton ein, scheitert aber im ersten Versuch.
07:17
Zehnkampf (m)
Das Warten hat ein Ende. Jetzt starten die Zehnkämpfer mit dem Stabhochsprung. Nicht mehr beteiligt ist Jeremy Taiwo, der bislang auf Rang 13 notiert war. Nach dem Leistungsvermögen wurden auch hier zwei Gruppen gebildet, die eine begann mit der Einstiegshöhe 4,20 Meter, die andere bei 4,50 Meter.
07:01
Zwischenfazit
In den Staffelvorläufen tat sich nichts überraschendes. Die starken Läufernationen zogen sowohl über 4x400 als auch über die 4x100 mit Damen und Herren ins Finale ein. Über die kurze Distanz setzten sich auch die Deutschen ins Szene, schafften es ebenfalls mit Frauen und Männern in den Endlauf. Den Schweizerinnen war das nicht vergönnt.
06:51
Situation im Zehnkampf
Weit erfreulicher läuft es im Zehnkampf. Zwar büßten Michael Schrader und Kai Kazmirek Boden ein, besitzen als Fünfter und Achter nur noch geringe Chancen auf Edelmetall, wollen aber im Stabhochsprung aufholen. Dafür steckt Rico Freimuth als Dritter mitten im Kampf ums Podium. Das Polster auf den viertplatzierten Ukrainer Oleksiy Kasyanov ist auf über 150 Punkte angewachsen. Und vielleicht kann der 27-Jährige sogar noch Platz zwei attackieren. Den möchte Damian Warner verteidigen. Der Weg ganz nach vorn scheint für den Kanadier verbaut, denn dort thront Ashton Eaton mit 131 Zählern Vorsprung. Und im Stabhochsprung könnte der Abstand weiter wachsen.
06:40
Zwischenfazit
Die Morning Session hält nun noch das Stabhochspringen der Zehnkämpfer bereit. Dieses soll aber erst um 07:15 Uhr MESZ beginnen. Das bietet die Möglichkeit, ein Zwischenfazit zu ziehen. Eine Entscheidung gab es in den vergangen Stunden. Matej Tóth aus der Slowakei feierte einen überlegenen Start-Ziel-Sieg im 50-km-Gehen. Der 32-Jährge konnte sich sogar einen Toilettengang erlauben, verteidigte dennoch die Führung und holte am Ende Gold vor dem Australier Jared Tallent und dem Japaner Takayuki Tanii. Carl Dohmann, der einzige deutsche Starter kam nicht ins Ziel.
06:29
4>100-Meter-Staffel (m)
Der zweite Vorlauf geht mit China und Jamaika, aber ohne Usain Bolt über die Bühne. Der Topstar wird fürs Finale geschont. Die Jamaikaner lassen nichts anbrennen, gewinnen vor Frankreich und den Chinesen, die sich mit Asienrekord direkt qualifizieren. Die viert- und fünfplatzierten Antigua & Barbuda (Landesrekord) und Kanada schaffen es über die Zeit.
06:19
4X100-Meter-Staffel (m)
Bleiben noch die Herren. 14 Staffeln streiten, aufgeteilt auf zwei Vorläufe, um einem Platz im Finale. Mit dabei gleich im ersten Heat sind die Deutschen. Auf geht's! Vorn weg laufen die US-Amerikaner, es folgen die Briten. Beim DLV-Quartett passt der letzte Wechsel nicht so ganz. Dennoch hält Aleixo-Platini Menga den Japaner Kotaro Taniguchi knapp in Schach, sichert Rang drei und einen Platz im Endlauf.
06:03
4X100-Meter-Staffel (w)
Nun dürfen wir uns über eine deutsche und eine schweizerische Staffel freuen, die im zweiten Vorlauf und den Einzug ins Finale ringen. Der Startschuss ertönt. Die US-Amerikanerinnen siegen ungefährdet vor Trinidad & Tobago und den Niederlanden (beide mit Landesrekord). Verena Sailer bringt die deutsche Staffel auf Rang vier ins Ziel. Doch die Zeit genügt, 42,64 Sekunden (Saisonbestleistung) reichen für den Endlauf. Die Schweizerinnen verpatzen den letzten Wechsel und scheiden als Sechste aus. Über die Zeit schaffen es dagegen die Russinnen als Vierte des ersten Laufs ins Finale.
06:00
4X100-Meter-Staffel (w)
Jetzt kommen wir zu den Vorläufen der Sprintstaffeln. Die Damen beginnen. Jamaika läuft das souverän nach Hause und legt in 41,84 Sekunden eine beachtliche Zeit vor. Über das Weiterkommen freuen sich auch Großbritannien und Kanada.
05:59
Zehnkampf (m)
Die siebte Disziplin der Zehnkämpfer ist in Sack und Tüten. Da lohnt sich ein Blick auf den Stand der Dinge. Es führt nach wie vor Ashton Eaton mit 6.451 Zählern vor Damian Warner (6.320). Nach einem starken Diskuswerfen festigt Rico Freimuth seinen dritten Platz (6.266). Michael Schrader rutscht auf Rang fünf ab (6.063), Kai Kazmirek ist nur noch Achter (5.992).
05:55
Zehnkampf (m)
Unzufrieden beendet Kai Kazmirek das Diskuswerfen. Im letzten Versuch ist keine Verbesserung drin. Es bleibt bei 40,08 Metern und 666 Punkten für die Zehnkampfwertung.
05:53
50-km-Gehen (m)
Mehr als 48 Minuten sind vergangen, seit der Weltmeister Matej Tóth ins Ziel gekommen ist. Nun ist es auch für Arnis Rumbenieks geschafft, mit 50 Kilometern in den Beinen beendet er als 38. und Letzter den Wettkampf. Der Deutsche Carl Dohmann dagegen sieht das Ziel nicht.
05:51
Zehnkampf (m)
Als siebter Zehnkämpfer dieser Gruppe überbietet Jeremy Taiwo die 40-Meter-Marke. 41,01 Meter bringen dem US-Amerikaner 647 Punkte ein.
05:47
Zehnkampf (m)
Die Athleten sind bemüht, im letzten Wurf das Risiko noch einmal zu erhöhen. Larbi Bourrada gelingt in der Tat noch eine Steigerung seiner Bestleistung auf 41,53 Meter. Die Konkurrenten sind da weniger erfolgreich.
05:41
Zehnkampf (m)
Kai Kazmirek gelingt es nicht, noch einmal die 40 Meter zu überwerfen (38,08 Meter). Doch ein Versuch bleibt ihm noch.
05:38
Zehnkampf (m)
Mit 42,09 Metern setzt sich der Niederländer Pieter Braun beim Diskuswerfen der Zehnkämpfer an die Spitze der Gruppe B. Unmittelbar nach ihm wirft der Belgier Thomas van der Plaetsen noch etwas weiter (Saisonbesteistung von 43,01). Auch Bastien Auziel aus Frankreich weiß sich zu verbessern (42,63).
05:32
Zehnkampf (m)
Zu den vom Papier her schwächeren Diskuswerfern zählt auch Kai Kazmirek, der nun erstmals an der Reihe ist. Der 24-Jährige erwischt den Wurf nicht optimal, knackt aber dennoch immerhin die 40-Meter-Marke. Genau sind es 40,08 Meter. Da sollte noch Luft nach oben sein.
05:25
Zehnkampf (m)
Nun ist die zweite Gruppe der Zehnkämpfer mit dem Diskuswerfen dran. Larbi Bourrada erreicht eine persönliche Bestleistung von 40,67 Metern.
05:14
50-km-Gehen (m)
Mit 1:45 Minuten Rückstand trifft Jared Tallent im Ziel ein und freut sich über die Silbermedaille. Dahinter schleppt sich Takayuki Tanii als Dritter mit letzter Kraft über die Linie und geht erschöft zu Boden. Beim fünftplatzierten Lin Zhang versagen unmittelbar nach der Zielankunft die Beine ihren Dienst, der Chinese kann sich nicht mehr senkrecht halten.
05:11
50-km-Gehen (m)
Matej Tóth biegt nach 24 Runden auf dem harten Asphalt Pekings ins "Vogelnest" ab. Mit frenetischem Applaus wird der Slowake im Stadion empfangen. Der Vizeeuropameister hat ein breites Lächeln im Gesicht. Hier auf dieser Tartanbahn hat er sich vor mehr als dreieinhalb Stunden von der Konkurrenz abgesetzt und lief in der Folge ein einsames Rennen an der Spitze. Jetzt ist der 32-Jährige Weltmeister - in starken 3:40:32 Stunden.
05:02
50-km-Gehen (m)
Matej Tóth geht der Goldmedaille entgegen. Der Slowake hat mittlerweile mehr als anderthalb Minuten Vorsprung. Und so weit ist es nicht mehr. Hinter dem Führenden ist Jared Tallent allein unterwegs und befindet sich auf Silberkurs. Bronze wird vermutlich an Japan gehen. Takayuki Tanii hatte ebenfalls keinen Kontrahenten mehr an seiner Seite.
04:58
Zehnkampf (m)
Ashton Eaton weiß sich im letzten Versuch nicht mehr zu steigern, bringt die elftbeste Weite (43,34 Meter) in die Wertung. Damian Warner macht 44 Punkte gut, Rico Freimuth als stärkster Diskuswerfer sogar 141. In 20 Minuten begibt sich die zweite Gruppe der Zehnkämpfer in den Diskusring.
04:50
4x400-Meter-Staffel (m)
Nun steht der zweite Vorlauf der Herrenstaffel über die vier Stadionrunden an. Die Jamaikaner und die USA geben das Tempo vor. An die beiden klemmt sich Botswana. Das US-Team setzt sich ab und siegt letztlich vor Trinidad & Tobago und Jamaika. Dahinter schafft es Kuba über die Zeit - genau wie Russland aus Heat 1. Botswana ist 15 Hundertstel zu langsam.
04:46
Zehnkampf (m)
Michael Schrader wirft konstant über 44 Meter, doch auch im dritten Versuch kann er den ersten Wurf nicht überbieten. Dafür steigert sich der Japaner Kaisuke Ushiro auf 46,85 Meter. Damian Warner bleibt bei seinen 44,99 Metern aus dem zweiten Durchgang stehen. Rico Freimuth erweist sich auch im letzten Versuch als bester Diskuswerfer, legt noch einmal 15 Zentimeter drauf: 50,17 Meter.
04:41
4X400-Meter-Staffel (m)
Nun stehen die Männerstaffeln über die Stadionrunden an. Auch hier sucht man die Farben Deutschlands, Österreichs und der Schweiz vergebens. Vier Teams liegen vorn: Großbritannien, die Bahamas, Frankreich und Belgien. Die Russen kämpfen sich noch einmal ran. Am Ende gewinnen die Briten vor den Bahamas und Belgien, die einen neuen Landesrekord aufstellen. Für die Franzosen und Russen heißt es, den zweiten Lauf abzuwarten.
04:39
Zehnkampf (m)
Bei den Zehnkämpfern führt Rico Freimuth nach wie vor im Diskuswerfen, auch wenn sein zweiter Versuch ungültig ist. Ashton Eaton steigert sich auf immer noch mäßige 43,34 Meter. Michael Schrader kann sich nicht verbessern.
04:36
50-km-Gehen (m)
Draußen auf den Straßen Pekings zeigt sich ein unverändertes Bild. Matej Tóth liegt bei Kilometer 40 mit nun 1:13 Minuten Abstand an der Spitze. Dem Slowaken folgt Jared Tallent, drei Sekunden dahinter Takayuki Tanii aus Japan. Auch dessen Landsmann Hirooki Arai und der Chinese Lin Zhang besitzen noch Medaillenchancen.
04:29
4X400-Meter-Staffel (w)
Im zweiten Vorlauf sind die US-Amerikanerinnen klar favorisiert. Die acht Staffeln machen sich auf den Weg. Auf der Außenbahn nutzt Großbritannien die Kurvenvorgabe und wechselt als erstes. Dann aber kommt die USA mit Macht und setzt sich an die Spitze. Hinter den Britinnen laufen die Französinnen auf Rang drei. Alle Wechsel funktionieren. Und so kommen die Staffeln in dieser Reihenfolge mit jeweils deutlichem Abstand ins Ziel. Die Viertplatzierten beider Läufe - Kanada und Ukraine - schaffen es über die Zeit ins Finale.
04:27
Zehnkampf (m)
Ashton Eaton ist ein mäßiger Diskuswerfer. Dennoch bleibt der US-Amerikaner mit 41,81 Metern deutlich unter seinen Möglichkeiten. Aber zwei Versuche stehen noch aus. Michael Schrader wuchtet die Scheibe auf 44,58 Meter - für ihn ein ordentlicher Wurf.
04:20
4X400-Meter-Staffel (w)
Die Anwesenheit einer chinesischen Staffel sorgt im "Vogelnest" für gute Stimmung. Vorn weg laufen aber die Jamaikanerinnen. Russland und Nigeria folgen. Beim zweiten Wechsel geht den Polinnen der Stab verloren. Sie können das korrigieren, das kostet aber viel Zeit. Am Ende gewinnen die Nigerianerinnen. Jamaika - nicht in Bestbesetzung - kommt auf Rang zwei. Und auch Russland zieht in den Endlauf ein. Kanada muss auf die Zeit hoffen. Die Chinesinnen werden Letzte.
04:19
Zehnkampf (m)
Rico Freimuth haut im Diskusring einen raus, kommt mit 50,02 Metern in die Nähe seiner Bestleistung.
04:18
4X400-Meter-Staffel (w)
Eine deutsche, österreichische oder schweizerische Staffel ist nicht am Start. Darüber hinaus werden bei den Top-Nationen auch einige Stars geschont. Die schnellsten Drei jedes Laufs und die beiden Zweitschnellsten schaffen es ins Finale.
04:15
Zehnkampf (m)
Bester Diskuswerfer unter den Zehnkämpfern ist bisher der Spanier Pau Tonnesen (45,12 Meter). Jetzt kreiselt Damian Warner durch den Ring - und schleudert das Wurfgerät auf auf 44,74 Meter.
04:14
4x400-Meter-Staffel (w)
Während Gehen und Diskuswerfen laufen, gibt es in Kürze auch noch Action auf der Tartanbahn. Die beiden Vorläufe über 4x400 Meter der Damen stehen auf dem Programm.
04:10
50-km-Gehen (m)
Die ersten Geher haben 35 Kilometer in den Beinen. Matej Tóth baut seinen Vorsprung nach der Toilettenpause inzwischen wieder auf 56 Sekunden aus. Vier Sportler folgen in einer kleinen Gruppe mit diesem Abstand.
04:07
Zehnkampf (m)
Das Diskuswerfen der Zehnkämpfer beginnt. Oleksiy Kasyanov misslingt der erste Versuch völlig. Die Scheibe landet bei nicht einmal 30 Metern. Dagegen erwischt Michael Schrader ein guter Auftakt. Das sind 44,58 Meter.
04:00
50-km-Gehen (m)
Der Rumäne Marius Cocioran gibt auf. Erick Barrondo aus Guayana, die ganze Zeit mit vorn dabei in der Verfolgergruppe, wird disqualifiziert.
03:57
Zehnkampf (m)
In wenigen Minuten treten die Zehnkämpfer wieder auf den Plan. Das Diskuswerfen steht an. In der Gruppe A tummelt sich der Großteil der Top-Athleten. Von den ersten Sechs fehlt lediglich Kai Kazmirek, der eine gute Stunde später in der Gruppe B werfen wird.
03:51
50-km-Gehen (m)
Etwa 40 Sekunden hat der führende Slowake an Vorsprung behalten. Unterdessen ist der Schwede Anatole Ibáñez ausgestiegen. Zu den zahlreichen überrundeten Sportlern gehört längst auch Carl Dohmann.
03:48
Ab auf die Toilette!
Was ist den jetzt los? Matej Tóth schwenkt nach rechts raus. Der Slowake muss austreten, sucht ein Toilettenhäuschen auf! Das geht recht schnell, dauert keine halbe Minute. Dann ist der 32-Jährige wieder auf dem Kurs.
03:47
50-km-Gehen (m)
Während die Verfolgergruppe wieder auf sechs Geher angewachsen ist, marschiert Matej Tóth bei Kilometer 30 durch. 2:13:14 Stunden werden abgenommen. Die Konkurrenz kommt einfach nicht näher. Im Gegenteil: Die Jäger des Slowaken kämpfen eher mit stumpfen Waffen. 1:09 Minute beträgt mittlerweile ihr Rückstand.
03:39
Zehnkampf (m)
Die Top drei der Gesamtwertung haben über die 110 Meter Hürden satt Punkte eingefahren. Damian Warner als Schnellster verbuchte 1.023 Zähler und verkürzt damit den Rückstand auf den nach wie vor führenden Ashton Eaton. Der US-Amerikaner liegt mit 5.718 Punkten an der Spitze. Rico Freimuth bleibt als drittbester Hürdensprinter auch Gesamtdritter (5.392). Gleich dahinter folgt Kai Kazmirek (5.326). Michael Schrader rutscht auf Position sechs ab (5.305).
03:35
50-km-Gehen (m)
Jetzt wird Martin Trištan aus dem Wettkampf genommen. Die dritte Verwarnung bedeutet das Ende für den Slowaken.
03:28
50-km-Gehen (m)
Unterdessen sind die Geher bei Kilometer 25 durch. Matej Tóth baut seinen Vorsprung Stück für Stück aus. Mittlerweile sind es 55 Sekunden auf nur noch fünf Verfolger. Darüber hinaus fordert der Wettkampf erste Opfer. Aleksi Ojala aus Finnland musste mit Kreislaufproblemen aufgeben. Und nun steigt auch der Spanier Benjamin Sánchez aus. Für Carl Dohmann geht es nur noch ums Ankommen.
03:27
Zehnkampf (m)
Während der Kubaner Yordani García stürzt, sind die erwarteten Namen vorn. Damian Warner gewinnt in starken 13,63 Sekunden - sechs Hundertstel vor Ashton Eaton. Rico Freimuth glänzt als Dritter mit einer Saisonbestleistung von 13,91 Sekunden. Michael Schrader wird Vierter.
03:23
Zehnkampf (m)
Im abschließenden Hürdenlauf stehen noch einmal sieben Athleten am Start. Da sind die Top-Leute dabei. Und Ashton Eaton und Damian Warner gelten als Beste im Hürdenwald. Was können die beiden Deutschen dagegensetzen?
03:19
Zehnkampf (m)
Nach einem Fehlstart machen sich die Sportler nun auf den Weg. Schnellster ist Oleksiy Kasyanov. Der bislang Zehntplatzierte kommt mit Saisonbestleistung von 13,96 Sekunden ins Ziel. Damit darf der Ukrainer weiter von einem Top-Ten-Resultat träumen. Zweiter wird Adam Sebastian Helcelet aus Tschechien mit persönlicher Bestzeit von 14,20 Sekunden. Kai Kazmirek kommt als Vierter ein in 14,39 Sekunden.
03:14
Zehnkampf (m)
Im dritten Hürdenlauf der Zehnkämpfer ist der erste der drei Deutschen dabei und hat sich mit sechs Konkurrenten auseinanderzusetzen. Es gibt einige Athleten, die als bessere Hürdenläufer gelten. Mal sehen, was Kai Kazmirek zu leisten imstande ist. Eelco Sintnicolaas aus den Niederlanden hätte hier dabei sein sollen, sitzt aber nicht in seinem Startblock.
03:11
50-km-Gehen (m)
Als erster wird nun Łukasz Nowak disqualifiziert. Die unsaubere Gangart wird dem Polen zum Verhängnis.
03:08
Zehnkampf (m)
Die nächsten sechs Zehnkämpfer machen sich auf den Weg durch den Hürdenwald. Larbi Bourrada aus Algerien enteilt der Konkurrenz deutlich und siegt mit der persönlichen Bestleistung von 14,26 Sekunden vor Bastien Auzeil aus Frankreich.
03:05
50-km-Gehen (m)
Matej Tóth führt bei Kilometer 20 mit 50 Sekunden vor einer sechsköpfigen Verfolgergruppe, zu der auch Jared Tallent gehört, der wieder geschluckt wurde. Der hier lange dazu zählende Brasilianer Mario José dos Santos Junior ist eben ausgestiegen. Carl Dohmann ist 34. mit gut fünf Minuten Rückstand.
03:03
Zehnkampf (m)
Kurt Felix, nicht als sonderlich starker Hürdenläufer bekannt, legt ein ganz starkes Rennen an den Tag. Er gewinnt in persönlicher Bestzeit von 14,58 Sekunden vor Maicel Uibo aus Estland.
03:01
Zehnkampf (m)
Der erste Hürdenlauf steht unmittelbar bevor. Sechs Sportler stehen am Start. Bestplatzierter von ihnen ist Kurt Felix aus Grenada mit 4.338 Punkten. Im Zwischenklassement wird der 27-Jährige auf Rang acht geführt.
02:57
Zehnkampf (m)
Bislang genossen die Geher die komplette Aufmerksamkeit. Das hat nun ein Ende. Gleich beginnt Tag zwei der Zehnkämpfer. Die 110 Meter Hürden stehen an. Als Führender nach fünf Disziplinen geht Ashton Eaton an den Start. Der US-Amerikaner sammelte 4.703 Punkte, 173 mehr als der zweitplatzierte Kanadier Damian Warner. Dahin folgen die drei Deutschen Rico Freimuth, Kai Kazmirek und Michael Schrader, die natürlich alle noch Medaillenchancen besitzen.
02:55
50-km-Gehen (m)
Jared Tallent kommt einfach nicht näher ran an Tóth. Nach wie vor hängt der Australier auch etwa zehn Sekunden vor der Verfolgergruppe, die noch aus sieben Gehern besteht. Unter diesen befindet sich der Pole Łukasz Nowak, der bereits zwei Verwarnungen kassierte.
02:49
Verwarnung für Tóth
Eigentlich läuft bislang alles glatt für Matej Tóth, er konsolidiert seinen Vorsprung. Doch jetzt bekommt der Slowake die Gelbe Kelle gezeigt, er muss also auf seine Technik achten.
02:46
Der Titelverteidiger fehlt heute
Der dreifache Geher-Europameister Yohan Diniz musste sich einer Leistenoperation unterziehen. Ihm fehlt die Fitness für diese Weltmeisterschaft. Auf den Weltrekordler aus Frankreich müssen wir also verzichten.
02:41
50-km-Gehen (m)
Nun sind 15 Kilometer absolviert. Matej Tóth wird mit 1:07:28 Stunden verbucht. Schon 39 Sekunden zurück folgt Jared Tallent. Zehn Sekunden dahinter geht eine Zehnergruppe. Da ist noch ein Chinese (Lin Zhang) dabei. Carl Dohmann ist 34. Der 25-Jährige weist mittlerweile einen Rückstand von 3:03 Minuten auf.
02:35
Tallent setzt sich ab
Erneut ist es Jared Tallent, der das Tempo forciert. Der Australier löst sich von seinen Mitstreitern und macht sich allein auf die Verfolgung des führenden Matej Tóth.
02:31
Tóth geht wie ein Uhrwerk
Während Matej Tóth vorn einsam seine Runden über den Asphalt von Pekings Straßen dreht, liegen die ersten Verfolger nach wie vor eine halbe Minute zurück. Elf Geher umfasst diese Gruppe.
02:25
Die nächste Verwarnung
Mit Łukasz Nowak wird nun auch ein Sportler aus dem Vorderfeld verwarnt. Der lange Schlaks aus Polen wirkt in seinem Gang recht unrund.
02:18
50-km-Gehen (m)
Jetzt ist die 10-Kilometer-Marke erreicht. Matej Tóth ist etwas schneller geworden. Seine Durchgangszeit: 45:22 Minuten. 27 Sekunden dahinter führt Robert Heffernan die Verfolgergruppe an, die wieder größer geworden ist. Die Chinesen allerdings haben Mühe zu folgen. Und Carl Dohmann geht als 33. durch die Zeitnahme mit 1:40 Minute Rückstand.
02:13
50-km-Gehen (m)
Bei Kilometer 9 hat Matej Tóth 25 Sekunden Vorsprung. Das wird Jared Tallent jetzt zu bunt, der Australier forciert - mit Robert Heffernan aus Irland und Łukasz Nowak aus Polen im Schlepptau. Unterdessen bekommen der Japaner Yuki Yamazaki und der Italiener Teodorico Caporaso die Gelbe Kelle vor die Nase gehalten.
02:05
Dohmann abgeschlagen
Die deutschen Hoffnungen scheinen sich früh zu zerschlagen. Bei Kilometer 5 ging Carl Dohmann als 30. durch. Mittlerweile hat er eine dreiviertel Minute Rückstand. Doch der gebürtige Hannoveraner befindet sich in guter Gesellschaft, denn Jesús Ángel García bewegt sich nur wenige Meter vor ihm.
02:02
50-km-Gehen (m)
Der führende Slowake hinterlässt einen sehr entspannten Eindruck, lässt den Blick auch mal nach links und rechts schweifen. Auf seine Uhr und die Zeit wirft er ebenfalls stets ein Auge. Offenbar bewegt sich der 32-Jährige in seinem Zeitplan, der aktuell auf etwa 3:40 Stunden hinausläuft.
01:59
50-km-Gehen (m)
Nicht unerwähnt darf Jesús Ángel García bleiben. Der Spanier ist bereits 45 Jahre alt und wurde vor 22 Jahren in Stuttgart Weltmeister. Insgesamt holte der gebürtige Madrilene vier WM-Medaillen über diese Distanz. Das hier ist seine zwölfte WM-Teilnahme.
01:54
50-km-Gehen (m)
Matej Tóth schlägt ein hohes Tempo an und baut im Alleingang seinen Vorsprung aus. Der Weltjahresbeste weist mittlerweile einen Abstand von 20 Metern auf. Dahinter hat sich eine Gruppe von etwa 15 Verfolgern gebildet. Unterdessen werden im Hinterfeld die ersten Verwarnungen verteilt.
01:50
50-km-Gehen (m)
Der Kurs ist flach wie ein Brett und hält keine sonderlichen Schwierigkeiten bereit. Die Distanz an sich ist Hürde genug. Und über diese lange Zeit eine saubere Technik beizubehalten, stellt die eigentliche Herausforderung dar.
01:44
50-km-Gehen (m)
Angesichts der Vorleistungen ist der 32-jährige Slowake hier eindeutig der heißeste Tipp. Und er gibt jetzt auch das Tempo vor, läuft gut fünf Meter vor dem Rest des Feldes. Doch wir haben mit Jared Tallent auch einen zweifachen Silbermedaillengewinner bei Olympia dabei. Der Australier wurde bei den letzten beiden Weltmeisterschaften jeweils Dritter.
01:40
50-km-Gehen (m)
Favoriten zu benennen, ist schwierig. Einige Athleten sind die Distanz in dieser Saison noch gar nicht im Wettkampf gegangen. Vermutlich werden wir die drei Chinesen auf dem Zettel haben müssen, die in diesem Jahr alle mit Zeiten um 3:47 Stunden persönliche Bestleistungen aufstellten. Asien wird zudem durch drei Japaner vertreten, die noch etwas zügiger unterwegs waren – allen voran Hirooki Arai mit einer Bestzeit von 3:40:20 Stunden. Einer aber war in diesem Jahr noch schneller – der Vizeeuropameister Matej Tóth. Der Slowake hält die Weltjahresbestleistung von 3:34:38 Stunden, was zugleich slowakischen Landesrekord darstellt.
01:37
50-km-Gehen (m)
Noch im Stadion trennt sich bei den Gehern die Spreu vom Weizen. Das Feld teilt sich früh in drei Gruppen. Einige Athleten fallen bereits noch weiter zurück. Der einzig gemeldete Russe Aleksandr Yargunkin ist übrigens nicht gestartet.
01:31
50-km-Gehen (m)
Auf geht’s! Die Geher werden auf die Reise geschickt. Mehr als dreieinhalb Stunden wird es dauern, ehe der neuer Weltmeister feststeht. Da ist bei Athleten und Zuschauern Ausdauer gefragt. Insgesamt wollen 54 Sportler die Strapazen auf sich nehmen. Während man Schweizer oder Österreicher vergeblich im Starterfeld sucht, haben wir zumindest einen Deutschen dabei: Carl Dohmann.
01:20
Der frühe Vogel fängt den Wurm!
Während sich die Leichtathletik-Fans erneut die mitteleuropäische Nacht um die Ohren schlagen, heißt es für manchen Sportler in Peking, zeitig aufzustehen. Der frühe Vogel fängt den Wurm! Das gilt insbesondere für die Geher. Die Herren haben heute den langen Kanten über 50 Kilometer vor sich. Und hierfür fällt der Startschuss in wenigen Minuten um 07:30 Uhr Ortszeit. Damit wäre die einzige Entscheidung der Morning Session genannt. Darüber hinaus beschäftigt uns in den kommenden Stunden natürlich der Zehnkampf. Die starken Männer haben die 110 Meter Hürden, den Diskuswurf und das Stabhochspringen zu absolvieren. Des Weiteren stehen die Vorläufe aller Staffeln auf dem Programm.
01:00
Herzlich willkommen zum vorletzten Tag der Leichtathletik-WM!
Guten Morgen und herzlich willkommen zum achten Wettkampftag in Peking. Auch heute geht es im fernen Osten wieder Schlag auf Schlag. Bereits in wenigen Minuten fällt der Startschuss über die Marathondistanz der Geher. Und das ist nur der Vorgeschmack auf einen Nachmittag, der es in sich hat. Neben dem großen Finale bei den Zehnkämpfern stehen insgesamt fünf Entscheidungen auf der Tartanbahn an. Dazu gibt es das Finale der Diskuswerfer (13:50 Uhr) und den Endkampf der Hochspringer (12:30 Uhr). Viel besser geht es kaum!