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Leichtathletik WM 2015
2015
Sa, 22.08. - So, 30.08.

15:46
Auf Wiedersehen
Vielen Dank für das Interesse am Liveticker. Natürlich berichten wir auch von den morgigen Disziplinen live. Diesmal gibt es keine Session zur nächtlichen deutschen Zeit, dafür geht es ab mittags voll zur Sache. Fünf Mal geht es innerhalb kürzester Zeit im "Vogelnest" um Gold, Silber und Bronze. Die Diskuswerferinnen eröffnen die Finalflut um 13 Uhr deutscher Zeit. Gegen 13:25 Uhr beginnen die Weitspringer ihren Endkampf, eine Stunde später fällt der Startschuss über die 400 Meter Hürden der Männer, im Anschluss ermitteln die 1500-Meter-Läuferinnen ihre neue Weltmeisterin. Last but not least geht es für die Herren über zwei Stadionrunden (14:55 Uhr) um das begehrte Edelmetall.
15:44
Zusammenfassung Tag drei
Raphael Holzdeppe sichert sich mit 5,90 m im dritten Versuch die Silbermedaille und beweist einmal mehr, dass er bei großen Turnieren nervenstark ist. Renaud Lavillenie, der Weltrekordhalter im Stabhochsprung, wird lediglich Dritter. Kristin Gierisch wurde im Dreisprung mit 14,25 m immerhin Achte! Im Speerwurf haben es drei von vier deutschen Athleten ins Finale geschafft. Shelly-Ann Fraser-Pryce setzt sich einmal mehr die Sprinter-Krone über 100 Meter auf. Zum vierten Mal hintereinander gewinnt der Kenianer Ezekiel Kemboi Gold bei einer WM und siegt im 3000-Meter-Hindernis-Lauf. Vivien Jepkemoi Cheruiyot aus Kenia gewinnt in 31:41,31 Minuten über 10.000 Meter.
15:40
100 Meter (w)
Shelly-Ann Fraser-Pryce (10.86 s) gewinnt vor der niederländischen Europameisterin Dafne Schippers (10.81 s), die einen neuen Landesrekord läuft, und Tori Bowie (10.86)! Damit sammelt die Jamaikanerin ihre sechste Goldmedaille. Herzlichen Glückwunsch. Campbell-Brown wird Vierte in 10.91 Sekunden vor Michelle-Lee Ahye (10.98 s). 24 Stunden nach dem Triumph ihres Landsmannes Usain Bolt setzte sich die Olympiasiegerin in Peking gegen Schippers durch, die als erste Europäerin seit Europarekordlerin Christine Arron (Frankreich) im Jahr 2005 auf das Podium sprintete, und machte das Doppel-Gold im Sprint für Jamaika perfekt. Glückwunsch.
15:40
100 Meter (w)
Mein lieber Onkel Otto! Was für ein knappes Rennen! Die recht kleine Shelly-Ann Fraser-Pryce startet gut und ist nach 30 Metern weit vorne. Allerdings lässt sich nach 60 Metern nach und lässt die Niederländerin Schippers rankommen. Eine knappe Kiste.
15:37
100 Meter (w)
Shelly-Ann Fraser-Pryce startet mit Blumenschmuck im Haar auf Bahn fünf, Dafne Schippers daneben auf Bahn sechs. Auf Bahn vier versucht sich Veronica Campbell-Brown aus Jamaika. Tori Bowie (USA) startet auf Bahn sieben. Gleich geht es los.
15:33
100 Meter (w)
Shelly-Ann Fraser-Pryce aus Jamaika ist nicht nur wegen einer Saisonbestleistung von 10.74 Sekunden die Topfavoritin. Sie wurde 2008 und 2012 Olympiasiegerin sowie 2009 und 2013 Weltmeisterin im 100-Meter-Lauf. Ihre PB beträgt 10.70 s. Aber auch Dafne Schippers (SB: 10.83) oder Blessing Okagbare (SB: 10.80) dürfen auf Gold hoffen.
15:28
3000 Meter Hindernis (m)
8:11.28 Minuten stehen am Ende auf der Uhr. Zum vierten Mal hintereinander gewinnt der Kenianer Ezekiel Kemboi Gold bei einer WM. Es ist seine insgesamt siebte Medaille bei Weltmeisterschaften. Silber geht an Conseslus Kipruto (8:12.38), Bronze holt sich Brimin Kiprop Kipruto (8:12.54) und auch der vierte Rang geht an einen Mann aus Kenia - nämlich Jairus Kipchoge Birech (8:12.62). Fünfter wird der Amerikaner Daniel Huling (8:14.39) vor seinem Landsmann Evan Jager (8:15.47).
15:27
3000 Meter Hindernis (m)
Bei 7:14 Minuten geht es in die letzte Runde. Sehr überraschend zündet Jager an der Spitze das Tempo. Mal sehen, ob er die Geschwindigkeit halten kann. Nicht lange. Ca. 500 Meter vor dem Ziel bricht der US-Amerikaner Evan Jager ein, wohingegen der Topfavorit richtig Gas macht und sich gut 20 Meter absetzt.
15:24
3000 Meter Hindernis (m)
Bereits nach 4:35 Minuten ist die ostafrikanische Rivalität bemerkbar. Es wird keinerlei Teamarbeit verrichtet. Ganz typisch verschleppen die Kenianer unabhängig voneinander das Tempo, was das Ganze umso schwieriger macht. Bei Weltmeisterschaften und Olympia dominierte zuletzt der Kenianer Ezekiel Kemboi, der dreimal in Serie Gold holte. Seit 1991 ging der Sieg bei einer WM immer an einen gebürtigen Kenianer. Deutsche Athleten waren in diesem Jahr leider nicht am Start.
15:20
Speerwurf (m)
Johannes Vetter steigert sich auf respektable 80,86 m und rutscht als Zwölfter haarscharf ins Finale. Damit sind am Mittwoch drei Deutsche dabei. Lars Hamann landet leider nur auf Platz 16 und ist ausgeschieden.
15:19
3000 Meter Hindernis (m)
Zum Favoritenkreis gehören drei Kenianer: Vizeweltmeister Conseslus Kipruto (SB: 8:05.20), Titelverteidiger Ezekiel Kemboi (8:01.71) und Jairus Kipchoge Birech. Letzterer lief in diesem Jahr seine persönliche Bestleistung von 7:58.83 Minuten. Evan Jager aus den USA darf sich mit einer persönlichen Bestleistung von 7:58.83 Minuten in diesem Jahr auch Hoffnungen auf eine Medaille machen. Jager wurde 2013 in Moskau "nur" Fünfter (8:08,67).
15:19
3000 Meter Hindernis (m)
Beim Hindernislauf über 3000 Meter sind auf ca. siebeneinhalb Stadionrunden jeweils vier Hürden sowie ein Wassergraben zu überwinden. Die Hindernisse haben dieselbe Höhe wie beim 400-Meter-Hürdenlauf der Männer, nämlich genau 91,4 Zentimeter. Der Wassergraben befindet sich hinter einem Hindernis im Innenraum der Laufbahn und zwar im Bereich der Kurve vor der Ziellinie. Exakt 3,66 Meter muss dieser Wassergraben lang sein.
15:18
Stabhochsprung (m)
Raphael Holzdeppe holt mit 5,90 m im dritten Versuch Silber für Deutschland. Zwar überspringt er im letzten Versuch auf die Höhe von 6,00 m, reißt die Latte mit dem Körper allerdings um. Entsprechend sichert sich der junge Kanadier Shawnacy Barber die Goldmedaille. Er hat die 5,90 m gleich auf Anhieb bewältig Sportlich fair applaudieren sich beide Sportsmänner gegenseitig und gratulieren einander. Der auch erst 25-jährige Holzdeppe darf sich auf Olympia freuen. Bronze teilen sich Pawel Wojciechowski (Polen), Renaud Lavillenie (Frankreich) und Piotr Lisek (Polen), die alle 5,80 m gesprungen sind.
15:14
Stabhochsprung (m)
Bei Barber haben gefühlte drei Zentimeter zum Knacken der magischen Sechs-Meter-Marke gefehlt. Bei Holzdeppe sind es gleich drei Meter. Abermals muss der Deutsche seinen Sprung nach der Hälfte abbrechen. Seine Biegung des Stabes passt nicht. Bleibt es bei Silber oder kommt der Hammer im dritten und letzten Versuch?
15:11
Stabhochsprung (m)
Raphael Holzdeppe hat Silber sicher, muss für Gold aber persönliche Bestleistung springen und die 6,00 Meter definitiv überwinden. Barber hat momentan Gold inne, weil er die 5,90 ohne Fehlversuch unter sich gelassen hat. Laut Reglement gibt es für Lavillenie, Wojciechowski und Lisek jeweils Bronze. Sowohl Barber als auch Holzdeppe reißen im ersten Versuch.
15:09
10.000 Meter (w)
Die Weltmeisterin von Daegu 2011 triumphiert erneut. Vivien Jepkemoi Cheruiyot aus Kenia gewinnt in 31:41,31 Minuten und schlägt die Jahresbeste Gelete Burka aus Äthiopien (31:41,31). Bronze geht in die USA - aber wie: Während Molly Huddle jubelt, wird sie noch von Landsfrau Emily Infeld (31:43,49 Min) abgefangen. Das ist ärgerlich. Trotzdem herzlichen Glückwunsch an alle Gewinnerinnen und Teilnehmerinnen!
15:07
10.000 Meter (w)
Es geht in die letzten beiden Runden. Huddle hat sich an die Spitze gesetzt und führt dieses taktische Rennen an. Bislang ist das ein ganz schönes Bummel-Tempo.
15:06
Stabhochsprung (m)
Jawoll! Weiter so! Raphael Holzdeppe schlägt den großen Franzosen erneut und wuchtet sich im letzten Versuch irgendwie über die Höhe von 5,90 m. Damit ist er wieder auf dem Podium und hat Silber. Da der Kandier Barber die Höhe im ersten Anlauf gemeistert hat, hätte er nach aktuellem Stand Gold sicher. Es wird drei Bronzemedaillen geben: für Lavillenie, Wojciechowski und Lisek.
15:03
Speerwurf (m)
Julius Yego (84,46 m) und Tero Pitkämäki (83,43 m) stehen im Finale der Herren. Johannes Vetter steht bei 79,48 m und braucht als 14. eine enorme Steigerung, um weiterzukommen. Mindestens 36 Zentimeter fehlen Vetter. Das ist schon eine Hausnummer.
15:02
Stabhochsprung (m)
Die erste Sensation ist perfekt! Renaud Lavillenie ist raus. Zwar hat er die erforderliche Höhe eigentlich locker drin, reißt die Stange aber mit den Beinen zu Boden. Damit bleibt es dabei, dass der Franzose keine WM gewinnen kann. Der Weltrekordhalter, dreifache Europameister in Serie und Olympiasieger ist sichtlich enttäuscht. Ménaldo wird Sechster, Lisek, Wojciechowski und Lavillenie hoffen auf Silber.
14:58
Stabhochsprung (m)
Wie schon in der Qualifikation, muss Raphael Holzdeppe, in den dritten Versuch gehen. Erneut bricht der Titelverteidiger seinen Sprung auf dem Weg nach oben ab. Offenbar passt Holzdeppe die Härte des Stabes nicht.
14:57
10.000 Meter (w)
16:12 Minuten stehen nach den ersten fünf Kilometern auf der Uhr. Damit ist das Tempo bei den Damen nicht sonderlich hoch. Weiterhin ist das Feld dicht zusammen.
14:56
Dreisprung (w)
Gold für die Kolumbianerin Caterina Ibargüen! Die Weltmeisterin von Moskau verteidigt ihren Titel in Peking und darf erneut jubeln. Damit bleibt die Olympiazweite weiterhin das Maß der Dinge. Herzlichen Glückwunsch! Hier die Ergebnisse im Überblick: Gold: Caterine Ibargüen (Kolumbien) 14,90 m, Silber: Hanna Knyazyeva-Minenko (Israel) 14,78 m, Bronze: Olga Rypakowa (Kasachstan) 14,77 m. Kristin Gierisch wird mit 14,25 m immerhin Achte!
14:54
10.000 Meter (w)
Mi einer Durchgangszeit von 12:54,99 Minuten nach 4000 Metern hat die Japanerin Rei Ohara die Nase vorn. Jedoch ist das Feld noch eng zusammen. Vorne drängen sich gleich sechs Läuferinnen auf engstem Raum.
14:52
Speerwurf (m)
Lars Hamann muss nicht mehr zittern: Bereits jetzt ist er auf Rang 13 zurückgefallen. Damit ist er nicht in der nächsten Runde dabei.
14:51
Stabhochsprung (m)
Unfassbar, aber wahr! Was für ein Sprung! Shawnacy Barber packt auch die 5,90 Meter ohne Fehlversuch. Sein Sprung läuft wie aus einem Guss! Respekt! Direkt danach bricht Holzdeppe seinen Sprung ab, weil er von Beginn an viel zu nah am Kasten gewesen ist. Zwei Versuche bleiben dem Weltmeister noch. Auch Weltrekordler Renaud Lavillenie reißt den zweiten Versuch. Bleibt beim Franzosen der WM-Fluch bestehen? Der dreifache Europameister in Serie konnte noch nie Weltmeister werden. In der Halle und bei Olympia hat der Franzose schon alles gewonnen.
14:48
Dreisprung (w)
Kristin Gierisch kann im sechsten und letzten Sprung nichts mehr rausholen. Gierisch kommt nicht zum Absprung und erhält 12,87 m für die Wertung. Damit wird die Chemnitzerin beachtliche Achte. Rypakowa verbessert sich mit 14,77 m auf den Bronzerang. Eine Chance hat Konewa noch, um wieder zu kontern.
14:47
Stabhochsprung (m)
Renaud Lavillenie läuft blendend an, katapultiert sich in die Lüfte und nimmt extrem viel Höhe mit. Trotzdem reißt der Franzose die Latte, weil er die Füße unsauber mitnimmt. 5,90 Meter hat in diesem Wettbewerb noch kein Springer gemeistert. Wojciechowski reißt genauso wie der 23-jährige Lisek.
14:43
Speerwurf (m)
Na also, es geht doch! Andreas Hofmann verbessert im ersten Versuch der Qualifikationsgruppe B gleich mal seine persönliche Bestleistung um einen Zentimeter und zieht mit 86,14 m direkt ins Finale ein. Damit hat der 23.Jährige bis dato die beste Weite des Tages geworfen. So kann es weitergehen. Johannes Vetter steigt mit 79,40 m ein, der Weltjahresbeste Yego beginnt mit eher mäßigen 80,79 m.
14:39
Stabhochsprung (m)
Der Franzose Kévin Ménaldo bleibt cool und schafft im dritten und letzten Versuch die 5,80 Meter. Als sechster Springer hat er diese Höhe überwunden und richtet eine Kampfansage an die Favoriten. Denn Ménaldos persönliche Bestleistung liebt bei 5,81 Metern. Leider bleibt Tobias Scherbarth nicht so locker und scheidet aus, weil er die Latte zum dritten Mal in Serie reißt. Schade!
14:37
10.000 Meter (w)
Der 10.000-Meter-Lauf ist die zweitlängste Distanz von drei olympischen Disziplinen auf der Langstrecke. Von der Ziellinie aus startend, müssen 25 Stadionrunden gelaufen werden. Die schnellsten Frauen erreichen Zeiten um 30 Minuten, was einem Durchschnittstempo von 20 km/h entspricht. Titelverteidigerin Tirunesh Dibaba aus Äthiopien ist in der Babypause. Trotzdem wird der Titel wohl in Ostafrika bleiben, denn i die acht schnellsten Zeiten des Jahres gingen gleich an sieben Athletinnen aus Äthiopien.
14:35
Dreisprung (w)
Weiterhin führt Kolumbiens Superstar Ibargüen vor Knyazyeva-Minenko, die Kasachin Olga Rypakova ist Dritte. Gierisch liegt auf Rang acht. Ihr fehlen genau 34 Zentimeter zum Edelmetall. Vielleicht geht da ja noch was. Bei ihrem fünften Versuch verschenkt sie am Brett zu viel und landet bei 14,25 m - wie schon beim dritten Sprung. Mitfavoritin Konewa ist nach fünf Versuchen mit 14,37 m nur Siebte.
14:32
400 Meter (m)
Kein großes Favoritensterben in Peking - zumindest nicht über die 400 Meter der Herren. Titelverteidiger LaShawn Merritt aus den USA wird in der Saisonbestleistung von 44.34 Sekunden "nur" Zweiter hinter dem Südafrikaner Wayde van Niekerk (44.31 s). Ausgeschieden sind die Borlée-Zwillinge aus Belgien sowie Europameister Martyn Rooney aus Großbritannien.
14:31
Stabhochsprung (m)
Holzdeppe rettet den Sprung, indem er die Arme am höchsten Punkt schnell zurück reißt. Von der Höhe ist der Titelverteidiger sehr gut unterwegs und dürfte so sogar sechs Meter schaffen. Mit der Hüfte touchiert er die Stange, darf sich nach drei Versuchen aber über 5,80 m freuen. Damit ist er der fünfte Athlet, der diese Höhe überwunden hat.
14:26
Speerwurf (m)
In der Gruppe B gehen Johannes Vetter (SB: 85,40) und Andreas Hofmann (SB: 83,27) an den Start. Mitfavorit Julius Yego erreichte in dieser Saison mit 91,39 m seine persönliche Bestleistung. Hier wird sich zeigen, ob Lars Hamanns 76,44 m und Platz sechs der Gruppe A zum Weiterkommen reichen. Dafür dürften nicht mehr als sechs Athleten aus dieser Gruppe weiter werfen als er.
14:25
Dreisprung (w)
Gott sei Dank! Kristin Gierisch, deren Schuh geklebt werden musste, bekommt als Sechste drei neue Versuche. Mit einem getapten linken Bein schafft sie nach einem perfekten Absprung trotzdem nur 14,18 m . Gerade noch unter den besten Acht gekommen ist Europameisterin Olga Saladucha, die sich im vierten Versuch auf 14,41 m und Rang vier steigerte. Nicht schlecht von der Ukrainerin. Rypakowa rückt mit ihrer Saisonbestleistung von 14,59 m auf Rang drei vor.
14:22
Stabhochsprung (m)
Raphael Holzdeppe muss seinen ersten Versuch über 5,80 m abbrechen, weil er den Stab nicht gebogen bekommt. Wenn der Deutsche eine Medaille will, müssen nun mindestens 5,90 m her. Denn der 21-jährige Kanadier Shawnacy Barber hat als vierter Athlet die 5,80 m ohne Fehlversuch übersprungen. Leider reißt Tobias Scherbarth diese Höhe zum zweiten Mal. Die Luft wird dünner.
14:20
400 Meter (m)
Damit macht er sich wohl nicht unbedingt viele Freunde: Isaac Makwala steht nach der Hälfte der Strecke als Sieger fest und lässt gegen Ende langsam gehen. Nach seinem Sieg in 44.11 Sekunden macht der 28-jährige Jahresbeste umgehend noch zehn Liegestütze auf der Tartanbahn. Yousef Ahmed Masrahi (44.40) und Rabah Yousif (44.54) trudeln hinter ihm ins Ziel ein
14:15
Stabhochsprung (m)
Autsch! Bei Tobias Scherbarth stimmt der Abstand nicht. Oben angekommen, fällt er wie ein nasser Sack nach unten und knallt auf die Stange. Allerdings sin die 5,80 m nicht allzu weit weg. Bei besserer Körperspannung und dem richtigen Abstand zur Stange ist ein Weiterkommen möglich.
14:12
400 Meter (m)
Olympiasieger Kirani James aus Grenada (44.16 s) und Luguelin Santos aus der Dominikanischen Republik (44.26 s) stehen als erste Finalisten für die 400 Meter fest. Auf die Zeit hoffen muss der US-Amerikaner David Verburg (44.71 s). Für ein Halbfinale sind das aber alles schon stattliche Zeiten.
14:11
Stabhochsprung (m)
Wahnsinn! "Air Lavillenie" überwindet die 5,80 Meter mit einem müden Lächeln. Durch seine extreme Stabbiegung, katapultiert sich der französische Weltrekordhalter 30-40 Zentimeter über die Latte. Es ist nur ein Vorgeschmack von dem, was heute machbar ist. Übrigens schaffen auch die Polen Wojciechowski und Lisek die Höhe auch im ersten Versuch.
14:09
Dreisprung (w)
Bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt. Kristin Gierisch kommt diesmal besser mit dem Anlauf hin und schafft es auch, das Tempo in Höhe umzumünzen. Mit 14,25 m verbessert sich die Deutsche auf Rang sechs. Vielleicht reicht das zu drei weiteren Sprüngen.
14:08
Stabhochsprung (m)
Langsam aber sicher wird es ernst: Tschechiens EM-Dritte Jan Kudlicka scheidet bei 5,65 m aus, zwölf Springer gehen die 5,80 m an. In wenigen Minuten wird sich zeigen, wer hier und heute eine Medaille ergattern kann. Vor allem Lavillenie wird unter besonderer Beobachtung stehen. Mal sehen, ob er die 5,80 Meter im ersten Anlauf schafft. Bislang hat er noch nicht mitgewirkt.
14:05
400 Meter (m)
In den Halbfinals über 400 Meter der Männer ist es spannend wie lange nicht mehr. Neben Weltmeister LaShawn Merritt aus den USA und Olympiasieger Kirani James aus Grenada haben sich Läufer wie der Weltjahresbeste Isaac Makwala aus Botswana in den Favoritenkreis gesprintet. Schnellster in den Vorläufen waren aber Yousef Ahmed Masrahi aus Saudi-Arabien und Rusheen McDonald aus Jamaika (45.01). Die ersten Zwei und die zwei Zeitschnellsten aus den insgesamt drei Läufen kommen ins Finale.
13:58
100 Meter (w)
Shelly-Ann Fraser-Pryce bekommt Konkurrenz! Dafne Schippers absolviert die 100 Meter in 10.83 Sek Sekunden und stellt einen neuen Landesrekord auf. Die Europameisterin kommt vor der Jamaikanerin Veronica Campbell-Brown (10.89) ins Finale.
13:57
Dreisprung (w)
Eieiei! Rund läuft es bei Kristin Gierisch noch gar nicht. 13,63 Meter im zweiten Versuch reichen aktuell für den zwölften und damit letzten Platz. Dagegen steigert sich Weltmeisterin Ibargüen auf 14,80 Meter und holt sich die Führung von der Israelin Hanna Knyazyeva-Minenkoist (14,78 m) - die einen neuen Landesrekord aufgestellt hat - wieder. Gabriela Petrowa aus Bulgarien (14,52 m) liegt auf Bronze-Kurs. Konewa ist Vierte mit 14,37 m.
13:53
Speerwurf (m)
Mit 83,23 m qualifiziert sich der Mann aus Jena im dritten Versuch für die nächste Runde. Bei diesem Wurf, der gut 1,5 Meter weiter ist als der erste Versuch, stimmt fast alles. Der Drittbeste des Jahres zeigt, dass in diesem Jahr mit ihm zu rechnen ist. Der Japaner Arai zieht mit 84,66 m und seiner Saisonbestweite in den Endkampf ein. Dagegen scheidet Olympiasieger Keshorn Walcott mit enttäuschenden 76,83 m aus. Lars Hamann kann sich mit 76,44 m nicht verbessern, bleibt auf Platz sechs und muss zittern. Gleich tritt die Gruppe B an.
13:51
Stabhochsprung (m)
Als siebter Springen bewältigt Raphael Holzdeppe die Höhe von 5,65 m. Da er diesen Durchgang im ersten Versuch schafft, kann auch er sich recht lange ausruhen und fokussieren. Lavillenie hatte von Beginn an keine Luft auf lange Unterbrechungen und beginnt deshalb erst bei 5,80 Metern. Jedoch könnte dieses Unterfangen auch schnell in die Hose gehen.
13:49
100 Meter (w)
Bei etwas stärkerem Rückenwind ist der zweite Lauf auch ordentlich. Teri Bowie zieht in 10.87 Sekunden ins Finale ein. Zweite Kelly-Ann Baptiste aus Trinidad und Tobago (10.90). Dritte wird Natasha Morrison aus Jamaika (10.96).
13:48
Dreisprung (w)
Die Kasachin Olga Rypakowa (14,23 m) und Europameisterin Olga Saladucha (14,22 m) aus der Ukraine reihen sich hinter der Führenden Caterine Ibargüen (14,47 m) ein.
13:46
Stabhochsprung (m)
Klasse! Tobias Scherbarth macht alles richtig, kommt nach einem soliden Anlauf stark in den Sprung und nimmt das Tempo schön mit. Problemlos lässt er die 5,65 m ohne Fehlversuch unter sich. Das ist deshalb so bemerkenswert, weil als nächste Höhe gleich 5,80 Meter anstehen. Schon bei 5,65 m werden viele Athleten zwei oder drei Versuche brauchen. Entsprechend lang ist Scherbarths Pause nun.
13:44
100 Meter (w)
Wenig überraschend gewinnt Shelly-Ann Fraser-Pryce aus Jamaika mit 10.82 s den ersten Lauf. Blessing Okagabre aus Nigeria (10.89) wird Zweite und die Ivorerin Marie-Josee Ta Lou darf mit 11.04 Sekunden noch auf die Zeitregelung hoffen. Zwei Läufe stehen noch aus.
13:41
100 Meter (w)
Shelly-Ann Fraser-Pryce, sozusagen der weibliche Usain Bolt, gewann dreimal Gold und will auch hier Peking erfolgreich sein. Die größten Konkurrentinnen sind wohl Tori Bowie, die niederländische Europameisterin Dafne Schippers, Blessing Okagbare aus Nigeria und English Gardner aus den USA.
13:40
Dreisprung (w)
Hut ab vor Ibargüen! Nicht nur, dass sie seit London 2012 ungeschlagen ist, auch heute überzeugt sie einmal mehr. Obwohl die Kolumbianerin am Brett bestimmt 30 Zentimeter verschenkt, erreicht sie am Ende starke 14,47 m. Wenn sie nun noch den Absprung optimiert, ist ihr Gold sicher.
13:38
100 Meter (w)
Leider wirken an den anderen Läufen und Entscheidungen keine deutschen Athleten mehr mit. In der Nacht von Samstag auf Sonntag deutscher Zeit waren alle drei deutschen 100-Meter-Sprinterinnen ausgeschieden. Unter ihnen die erst 18-jährige Gina Lückenkemper, die 28. wurde. Rebekka Haase verpasste als 23. die Qualifikation für das Halbfinale im Fotofinish hinter der zeitgleichen Ramona Papajoannou (11,29 s). Verena Sailer wurde sogar nur 30. in den Vorläufen. In diesem Halbfinale gibt es drei Läufe.
13:37
Dreisprung (w)
Schade! Kristin Gierisch tritt bei ihrem ersten von sechs Sprüngen minimal über. Im Prinzip stimmt der Anlauf also, nun fehlt noch ein bisschen Glück. Die größte Weite am ersten Wettkampftag erreichte die Bulgarin Gabriela Petrowa mit 14,44 m. Titelverteidigerin Caterine Ibargüen aus Kolumbien landete mit 14,42 m auf Rang zwei, die Jahres-Weltbeste und Vizeweltmeisterin Jekaterina Konewa aus Russland erreichte mit 14,12 Rang sieben. Gemessen an der Saisonbestleistung, ist die Deutsche „nur“ die siebtstärkste Kraft im Feld (14.46). Zum Vergleich: Die Russin Ekaterina Koneva ist in diesem Jahr bereits 15,04 Meter gesprungen. Caterine Ibargüens persönliche Bestleistung beträgt satte 15,31 Meter.
13:36
Stabhochsprung (m)
Dynamisch, druckvoll und trotzdem mit einer gewissen Leichtigkeit, überspringt Pawel Wojciechowski die 5,65 m im ersten Anlauf. Zwischen seinem Körper und der Stange ist noch genügend Platz gewesen. Da ist noch einiges drin für den Weltmeister von 2011.
13:34
Speerwurf (m)
Im zweiten Versuch gibt es leider keine Verbesserungen für die Deutschen: Lars Hamann bleibt mit 77,78 m hinter der Weite seines ersten Wurfes zurück. 78,70 m kommen beim zweiten Wurf von Thomas Röhler heraus. Olympiasieger Keshorn Walcott bangt mit mageren 75,16 Metern um den Finaleinzug.
13:33
Dreisprung (w)
"Ich hatte einen wahnsinnigen Puls, war auch nicht gut am Brett. Das war alles etwas viel. Jetzt bin ich froh, dass ich das geschafft habe", erklärte Kristin Gierisch nach ihrer Zitter-Qualifikation fürs Dreisprung-Finale. Die Vierte der Hallen-EM qualifizierte sich mit 13,95 m im letzten Versuch als Elfte für das Finale der besten zwölf Athletinnen. Als bislang letzte Deutsche hatte Petra Lobinger 1997 das Finale in dieser Disziplin erreicht und wurde damals in Athen Zehnte. Beste deutsche WM-Platzierung war der fünfte Platz von Helga Radtke bei der WM-Premiere 1993 in Stuttgart.
13:32
400 m Hürden (w)
Dramatik pur im letzten Halbfinal-Lauf: Die US-Amerikanerin Kori Carter stürzt und ist gleich nach der zweiten Hürde raus. Hejnova in 54.24 Sekunden vor der Jamaikanerin Janieve Russell (54.78). Meghan Beesley aus Großbritannien läuft als dritte "nur" 55.41 und ist damit ausgeschieden. Dafür kommt Shamier Little (54.86) weiter. Glückwunsch.
13:29
Stabhochsprung (m)
Mittlerweile haben zwölf Springer die Auftakthöhe von 5,50 m überwunden. Neben Holzdeppe und Lavillenie lässt auch Wojciechowsk diese Höhe aus. Einzig der Russe Iwan Gertlein hat die 5,50 m dreimal gerissen und scheidet aus.
13:26
Speerwurf (m)
Der Argentinier Braian Toledo wirft in der Gruppe A Landesrekord und zieht mit 83,32 m als erster Athlet sicher ins Finale ein. Wenig später ordnet sich Ruuskanen mit 82,20 m auf Platz zwei ein. Der Japaner Arai verbessert sich auf 81,28 m und ist nun Vierter hinter Thomas Röhler. Lars Hamann ist zwischenzeitlich auf Rang sechs abgerutscht. Schafft er die Weite von 83, m nicht, muss er hoffen, unter den ersten Zwölf zu sein. Ansonsten ist das Turnier für ihn gelaufen.
13:24
400 m Hürden (w)
Den zweiten Durchgang im Halbfinale gewinnt die Dänin Sara Slott Petersen (54.34 s) vor Kaliese Spencer aus Jamaika (54.45) und Shamier Little (54.86). Ist die drittplatzierte des nächsten und damit letzten Laufs schneller als die Amerikanerin Little, ist diese ausgeschieden.
13:20
Stabhochsprung (m)
Favorit ist der französische Olympiasieger, Europameister und Weltrekordhalter (6,16 m) Renaud Lavillenie. Holzdeppe will auch in den legendären Klub der 6-Meter-Springer. Bis die beiden Ausnahmekönner anfangen, wird es noch einige Zeit dauern. Derweil überwindet der gebürtige Leipziger Tobias Scherbarth die Anfangshöhe von 5,50 m locker. Damit holt sich der in der Quali noch wackelnde Leverkusener viel Selbstvertrauen.
13:19
Speerwurf (m)
Der Finne Ari Mannio schiebt sich mit 80,19 m vorerst auf den zweiten Platz der ersten Speerwurf-Gruppe und liegt ca. 1,5 Meter hinter Thomas Röhler. Olympiasieger Walcott startet hingegen mit einem Fehlversuch.
13:19
400 m Hürden (w)
Dass sie in diesem Jahr auf Goldkurs ist, untermauert die US-Amerikanerin Cassandra Tate im ersten Halbfinale mit einer Siegeszeit von 54.33 Sekunden. Zweite wird Wenda Nel aus Südafrika (54.63). Da jeweils nur die ersten beiden Athletinnen sowie die zwei Zeitschnellsten nächsten Läuferinnen ins Finale einziehen, muss Europameisterin Eilidh Child aus Großbritannien als Dritte (54.80) auf die Zeitregelung hoffen.
13:15
Speerwurf (m)
Stark, ganz stark! Thomas Röhler setzt sich mit 81,73 Metern zunächst an die Spitze des Feldes der Gruppe A. Gleich hinter ihm reiht sich Lars Hamann mit 79,56 m ein. Kein schlechter Auftakt für die DLV-Akteure.
13:14
400 m Hürden (w)
Die 400 m Hürden der Frauen stehen in Abwesenheit der formschwachen Olympiasiegerin Natalja Antjuch aus Russland im Zeichen der Europäerinnen. Zuzana Hejnova aus Tschechien gehört wie die Dänin Sara Slott Petersen zum Kreis der Titelanwärterinnen. Doch die jungen US-Amerikanerinnen Shamier Little und Cassandra Tate, die im Vorlauf die beste Zeit lief, wollen ihre Mission Gold ebenfalls erfüllen. Es wird spannend in diesem Halbfinale.
13:11
Stabhochsprung (m)
Raphael Holzdeppe lässt die Starthöhe von 5,50 m aus und wird erst mit 5,65 m beginnen. Renaud Lavillenie will sogar erst bei 5,80 m einsteigen. Der Franzose, der noch keinen WM-Titel gewinnen konnte, ist heißer denn je auf Gold. Der Olympiasieger und Europameister ist der Weltjahresbeste.
13:09
Speerwurf (m)
Antti Ruuskanen aus Finnland (PB: 88,98) startet mit einem ungültigen Versuch. Nach fünf Athleten liegt der Japaner Ryohei Arai mit 79,50 m in Front. Selbst ihm fehlen 3,5 Meter zur geforderten Quali-Höhe.
13:02
Stabhochsprung (m)
Holzdeppe ist Mitinhaber des Weltrekordes bei den Junioren. Beim Diamond-League-Meeting in Eugene (USA) überquerte Holzdeppe 5,80 Meter - sprang so hoch wie seit seinem Gold in Moskau (5,89) nicht mehr. "Die Form ist endlich wieder da", so Holzdeppe freudig. Er steigerte seine persönliche Bestleistung bei einem Show-Springen in Baku auf 5,92 Meter. Ende Juli wurde Holzdeppe in Nürnberg mit 5,94 Metern zum ersten Mal Deutscher Meister. In der Weltjahresbestenliste bedeutet das Platz zwei hinter dem französischen Olympiasieger Renaud Lavillenie (6,05 m). Tobias Scherbarth rehabilitierte sich für seinen Salto Nullo von Zürich und steht als zweiter Deutscher im 16-köpfigen Teilnehmerfeld.
12:55
Speerwurf (m)
In der Gruppe A der Speerwurf-Qualifikation mischen gleich zwei Deutsche mit. Während Lars Hamann mit einer persönlichen Bestleistung von 84,20 und einer Saisonbestleistung von 82,89 m schon um die Qualifikationsweite von 83 m kämpfen muss, gehört Thomas Röhler zum erweiterten Favoritenkreis. Der Deutsche Meister im Speerwurf der Jahre 2012-2015 schleuderte das Sportgerät in diesem Jahr bereits auf 89,27 Meter (PB). Nur Keshorn Walcott (90,16) hat in der Gruppe A in diesem Jahr eine bessere Weite erzielt. Beim Erreichen von 83,00 m ist die Qualifikation perfekt, schaffen das nicht mindestens zwölf Athleten, wird mit den weitesten Werfern aufgefüllt.
12:48
Stabhochsprung (m)
Gleich am ersten Wettkampftag stand Titelverteidiger Raphael Marcel Holzdeppe aus Kaiserslautern mit dem Rücken zur Wand. Der 25-Jährige stieg erst bei der für Finale erforderlichen Qualifikationshöhe von 5,70 m ein und riss diese gleich zweimal. Erst im dritten Anlauf schaffte es der Olympische Bronze-Gewinner haarscharf, die geforderte Höhe zu überwinden.
12:40
Willkommen zurück
Hallo und noch einmal ein herzliches Willkommen. In der Session am heutigen Nachmittag stehen jede Menge Entscheidungen an. Zunächst kämpfen die Männer im Stabhochsprung-Finale um Gold, mit Tobias Scherbarth und Raphael Holzdeppe sind gleich zwei Deutsche unter ihnen. Wenig später darf Kristin Gierisch im Dreisprung um eine Medaille kämpfen. Neben den Qualifikationen im Speerwurf und den Halbfinals über 400 (m) und 100 Meter (w), werden Siegerinnen und Sieger über 10.000 Meter (w) sowie 3.000 Meter Hindernis (m) und 100 Meter (w) gesucht.
06:04
Heute mittag geht es weiter
Für den Moment verabschieden wir uns von der Leichtathletik-WM in Peking. Heute mittag melden wir uns wieder. Es stehen einige interessante Entscheidungen an. Ab 13:05 Uhr geht es im Stabhochsprung der Männer um Medaillen. Ab 13:30 Uhr startet dann das Finale im Dreisprung der Frauen. Um 14:35 Uhr werden dann die 10 000 Meter der Frauen gestartet. Um 15:15 Uhr steht dann die Entscheidung über 3000 Meter Hindernis der Männer an. Und um 15:35 Uhr kämpfen dann die besten Sprinterinnen im Finale über 100 Meter der Frauen um Gold. Bis später.
05:55
Fazit
Der Vormittag des dritten Tages bei dieser Weltmeisterschaft ist damit beendet. Für die deutschen Teilnehmer brachte er Licht und Schatten. Silke Spiegelburg schaffte im Hochsprung die Qualifikation für das Finale nicht. Martina Struck und Lisa Ryzih machten es dagegen besser und werden um Medaillen kämpfen. Die Qualifikation im Weitsprung der Männer lief nicht nur für die deutschen Athleten wenig optimal. Fabian Heinle schrammte um zwei Zentimeter am Finale vorbei, Alvyn Camara scheiterte dagegen deutlicher. Dazu musste der ein oder andere Favorit wie Marquis Dendy aus den USA oder Zarck Visser aus Südafrika die Segel streichen. Sehr gut lief es dagegen im Diskuswerfen der Frauen für Shanice Kraft, Julia Fischer und Nadine Müller. Alle drei Athletinnen haben sich für das Finale qualifiziert.
05:50
Diskus (w)
Yaime Perez aus Kuba rutscht noch ins Finale. Mit ihrer Weite vin 62,93 Metern im dritten Versuch, hat sie sich sicher qualifiziert.
05:50
Weitsprung (m)
Greg Rutherford hat sich als Zweiter für das Finale qualifizert. Für den Endkampf kündigt er bessere Leistungen an, dabei war der britische Olympiasieger noch einer der wenigen Favoriten, der Normalleistung brachte.
05:45
Diskus (w)
Für die russischen Leichtathleten laufen diese Weltmeisterschaften bisher katastrophal. Auch Ekaterina Strokova schafft es nicht, den bisherigen Eindruck zu verbessern. Ihr Diskus landet bei 58,32 Metern. Für sie ist diese Weltmeisterschaft damit beendet.
05:42
Diskus (w)
Irina Rodrigues hofft noch auf einen Platz im Finale. Im zweiten Versuch schaffte sie allerdings nur 48 Meter. Die Qualifikationsweite hat die Portugiesin allerdings drin, das hat sie in diesem Jahr schon bewiesen. Doch heute wird das nichts mehr. Ihr dritter Versuch landet bei 52,82 Metern.
05:38
400 Meter (w)
Bianca Razor ist wohl auf den Punkt topfit. Im Vorlauf verbessert die Rumänin ihre persönliche Bestleistung um fast eine Sekunde auf 50,37 Sekunden.
05:35
Diskus (w)
Sandra Perkovic aus Kroatien ist eine Kandidatin für Gold. Der erste Versuch misslingt ihr zwar, aber im zweiten schafft sie eine Weite von 64,51 Metern und ist damit im Finale dabei.
05:33
Weitsprung (m)
Da kommen doch noch einige Weitspringer, obwohl es erst so schien, als sei der Wettbewerb beendet. Aber die Diskussion um den Fehlversuch von Marquis Dendy hat sich so lange hingezogen, dass der Zeitplan wohl durcheinander gekommen ist. Mit dem Südafrikaner Zarck Visser ist noch ein weiterer Topfavorit ausgeschieden. Da haben einige starke Athleten nicht ihren besten Tag erwischt.
05:24
Weitsprung (m)
Pech für Fabian Heinle. Obwohl viele Favoriten in der Qualifikation patzten, ist er mit seinen 7,96 Metern nicht für das Finale im Weitsprung qualifiziert. Der Russe Aleksandr Mentov und der Franzose Kafiéten Gomis überflügelten den Deutschen in ihrem letzten Versuch noch. Heinle landet schließlich auf dem 14. Rang.
05:23
400 Meter (w)
Shaunae Miller von den Bahamas gewinnt ihren Vorlauf ziemlich locker. Novlene Williams-Mills aus Jamaika landet dahinter auf dem zweiten Platz.
05:21
Weitsprung (m)
Marquis Dendy will es nicht wahrhaben, dass sein dritter Versuch ungültig ist. Er diskutiert lange mit den Kampfrichtern, es nutzt aber nicht, der US-Amerikaner ist ausgeschieden. Genauso übrigens wie Alyn Camara, der sich zwar im dritten Versuch auf 7,66 Meter verbesserte, die Weite reicht aber nicht für das Finale.
05:14
Weitsprung (m)
Wir warten noch auf die letzten Sprünge. Für Fabian Heinle sieht es derzeit nicht gut aus und Alvyn Camara muss im dritten Versuch noch eine Schippe drauflegen, wenn er nicht ausscheiden möchte.
05:12
Diskus (w)
Nadine Müller schleudert ihren Diskus auf starke 64,93 Meter. Damit sind alle drei deutschen Teilnehmerinnen für das Finale qualifiziert.
05:10
Stabhochsprung (w)
Die Qualifikation ist beendet. 15 Athletinnen werden im Finale antreten dürfen. Silke Spiegelburg und Nicole Büchler aus der Schweiz haben es leider nicht geschafft. Allerdings werden Martina Strutz und Lisa Ryzih im Endkampf mitwirken.
05:08
400 Meter (w)
Mit Riesenschritten läuft Stephenie Ann McPherson im Vorlauf mit 50,36 Sekunden dem Sieg entgegen. Phyllis Franics aus den USA wird Zweite. Das war bisher der schnellste Vorlauf. Das Niveau ist sehr hoch.
05:04
Stabhochsprung (w)
Irgendwie scheint heute bei den besten Stabhochspringerinnen der Wurm drin zu sein. Viele sind erst bei 4,55 Metern eingestiegen und haben die Höhe dann zwei Mal gerissen. Doch viele schafften es dann doch noch im dritten Versuch, wie eben Sandi Morris aus den USA.
05:01
400 Meter (w)
Joyce Zakari aus Kenia läuft einen neuen Landesrekord mit 50,71 Sekunden. Die Afrikanerinnen werden bei den mittellangen Disziplinen immer besser, bisher waren sie ja eher auf die langen Strecken spezialisiert.
04:57
Weitsprung (m)
Alvyn Camara hat wohl heute nicht seinen besten Tag erwischt. Der deutsche Weitspringer hat bisher einen ungültigen und einen sehr mittelmäßigen Versuch über 7,45 Meter auf der Habenseite.
04:56
Stabhochsprung (w)
Jennifer Suhr atmet tief durch. Bei 4,55 Metern stieg die US-Amerikanerin in den Wettbewerb ein. Den ersten Versuch hat sie gerissen. Doch im zweiten schafft sie es locker über die Höhe.
04:54
Weitsprung (m)
Für Fabian Heinle wird es ganz eng. Seine beste Weite war 7,96 Meter. Zwei Versuche machte er ungültig. Das wird sehr eng für das Finale, wahrscheinlicher ist es aber, dass der Deutsche Meister ausscheidet.
04:51
Stabhochsprung (w)
Schade, die 4,55 Meter sind für Silke Spiegelburg nicht zu schaffen. Für sie ist der Wettbewerb damit beendet.
04:50
Diskus (w)
Die zweite Qualifikationsgruppe macht sich bereit.
04:45
Stabhochsprung (w)
Silke Spiegelburg macht es uns und vor allem sich selbst heute nicht besonders einfach. Auch ihr zweiter Versuch über 4,55 Metern geht daneben.
04:43
400 Meter (w)
Die Vorläufe über 400 Meter beginnen nun. Eine deutsche Läuferin ist bei diesen Titelkämpfe allerdings nicht dabei.
04:40
Weitsprung
Olympiasieger Greg Rutherford aus Großbritannien ist im Finale mit dabei. Er springt bis auf 8,25 Meter.
04:37
Stabhochsprung (w)
Lisa Ryzih schreit kurz ihre Freude heraus. Sie überspringt 4,55 Meter und kommt damit der Qualifikationsweite immer näher. Da waren sogar noch einige Zentimeter zwischen Stange und Körper. Es ist also noch Luft nach oben. Silke Spiegelburg hat die Weite allerdings im ersten Versuch gerissen.
04:35
Diskus (w)
Die erste Qualifikationsgruppe ist durch. Julia Fischer wird Zweite und Shanice Craft sichert sich den dritten Platz. Gleich geht die zweite Gruppe mit Nadine Müller an den Start.
04:31
Weitsprung
Wow, Jeff Henderson aus den USA schafft die Qualifikation für das Finale locker. Mit einem satten Sprint läuft er an, springt ab und landet schließlich bei 8,36 Metern.
04:29
Stabhochsprung (w)
Sehr spannend macht es Silke Spiegelburg. Im dritten Versuch schafft sie die 4,45 Meter.
04:28
3000 Meter Hindernis (w)
Wie erwartet haben sich Hyvin Kiyeng Jepkemoi, Sofia Asseva und Emma Coburn für das Finale qualifiziert.
04:21
Weitsprung (m)
Jianan Wang führt die Konkurrenz mit 8,12 Metern derzeit an. Das Stadion bejubelt den guten Sprung des Chinesen. Bisher zeigen die Athleten aber noch keine so guten Leistungen. Die Qualifikationsweite hat bis jetzt noch niemand geschafft.
04:18
Weitsprung (m)
Fabian Heinle kommt nicht gut in den Wettbewerb. Sein erster Versuch ist ungültig.
04:18
3000 Meter Hindernis (w)
Der dritte Vorlauf steht an. Sofia Assefa aus Äthiopien, Hyvin Kiyeng Jepkemoi aus Kenia und Emma Coburn aus den USA sind die Favoritinnen in dieser Runde.
04:14
Stabhochsprung (w)
Silke Spiegelburg hat die 4,45 Meter gerissen. Martina Strutz hat die Höhe dagegen geschafft.
04:12
3000 Meter Hindernis (w)
Ganz locker läuft die deutsche Hindernisläuferin ins Finale. Als Zweite ist sie direkt für das Finale qualifiziert. Dabei läuft sie auch noch eine sehr gute Zeit von 9,25 Minuten. Es schien so, als sei sogar noch mehr drin, alles gezeigt hat Gesa Felicitas Krause jedenfalls noch nicht. Habiba Ghribi aus Tunesien hat das Rennen gewonnen.
04:09
3000 Meter Hindernis (w)
Sehr gut hält sich Gesa Felicitas Krause. Sie ist momentan auf Rang 3 und kann das Tempo der Führenden halten. Nun schiebt sie sich auf den zweiten Platz vor.
04:06
Diskus (w)
Weltmeisterin Dani Samuels aus Australien hat bei ihrem Versuch gepatzt, der war ungültig. Aber im zweiten schafft sie 61,87 Meter und verschafft sich eine gute Ausgangsposition.
04:04
Stabhochsprung (w)
Eine gute Nachricht für das Leichtathletik-Team aus der Schweiz. Nicole Büchler hat die Anfangshöhe von 4,30 Metern gemeistert.
04:03
3000 Meter Hindernis (w)
Der zweite Vorlauf ist gestartet und Gesa Felicitas Krause sichert sich direkt einen Platz im vorderen Feld. Die Qualifikation für das Finale sollte für sie drin sein.
04:01
Weitsprung (m)
Die Weitspringer machen sich für die Qualifikation bereit. Für den DLV sind Alyn Camara von Bayer Leverkusen in Gruppe A und der Deutsche Meister Fabian Heinle vom LV Stadtwerke Tübingen in Gruppe B dabei.
03:58
3000 Meter Hindernis (w)
Nun warten wir auf Gesa Felicitas Krause. In wenigen Minuten wird der zweite Vorlauf gestartet.
03:56
3000 Meter Hindernis (w)
Die Siegerzeit im ersten Vorlauf ist schon sehr gut. In 9:30 Minuten hat Hiwet Ayalev aus Äthiopien das Rennen gewonnen.
03:52
3000 Meter Hindernis (w)
Noch läuft der erste Vorlauf, aber im zweiten werden wir Gesa Felicitas Krause sehen.
03:48
Diskus (w)
Die beiden deutschen Teilnehmerinnen stehen im Finale. Shanice Krafts Weite von 62,73 wird ausreichen und Julia Fischer schaffte mit 63,38 Metern sogar die Qualifikationsweite.
03:45
3000 Meter Hindernis (w)
Der erste von drei Vorläufen über 3000 Meter Hindernis steht an. Hiwet Ayalev aus Äthiopien ist in diesem Rennen die Favoritin. Der Start ist gerade erfolgt. In etwa zehn Minuten wissen wir mehr.
03:43
Diskus (w)
Zum ersten Mal brandet so etwas wie Jubel im erst halb gefüllten Stadion in Peking. Xinyue Su tritt an und schafft 61,04 Meter. Diese Weite könnte schon für das Finale reichen. Denia Caballero kann dagegen ihre Sachen wieder einpacken. Sie erreicht 65,15 Meter und ist damit sicher qualifiziert.
03:40
Diskus (w)
Yelena Panova aus Russland hat es nicht geschafft. Sie schleudert den Diskus auf 60,21 Meter. Aber sie hat ja noch einige Versuche vor sich. Anders macht es Rocio Comba aus Argentinien. Ihr Diskus landet bei etwa 50 Metern, der Versuch wird aber als ungültig gewertet.
03:36
Diskus (w)
Im Diskuswettbewerb der Frauen geht es ebenfalls um die Qualifikation für das Finale. Für das deutsche Team sind Julia Fischer und Shanice Craft in Gruppe A mit dabei. Mit einer Weite von 63,10 Meter ist man auf jeden Fall qualifiziert.
03:31
Stabhochspringen (w)
Der heutige Tag beginnt mit der Qualifikation für das Finale im Stabhochspringen der Frauen. Vom Deutschen Leichtathletikverband sind Silke Spiegelburg, Martina Strutz und Lisa Ryzih dabei. Die Qualifikationshöhe liegt bei 4.60 Meter. Zwölf Frauen werden sich für das Finale qualifizieren. Ob dafür auch tatsächlich die Qualifikationshöhe nötig sein wird, das wird sich zeigen. Momentan springen eher schwächere Athletinnen, die sich es wohl nicht schaffen werden, wie zum Beispiel Robeilys Peynado aus Venezuela.
01:00
Vorhang auf zum dritten Wettkampftag im Vogelnest!
Guten Morgen aus Peking und willkommen zum dritten Wettkampftag der Leichtathletik-WM 2015. Nicht weniger als fünf Finals stehen heute auf dem Programm. Während der Morgen ganz im Zeichen der Vorkämpfe steht, geht es am Nachmittag im Minutentakt um das begehrte Edelmetall. Die Stabhochspringer (ab ca. 13:05 Uhr), Dreispringerinnen (13:30 Uhr), 10000-Meter-Läuferinnen (14:35 Uhr) und 3000-Meter-Hindernis-Läufer (15:15 Uhr) ermitteln zunächst die neuen Titelträger/innen, bevor um 15:35 Uhr der Startschuss zum 100-Meter-Finale der Damen fällt.
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