Während Bolt und Weir ein Tänzchen für die Kameras aufs Parkett legen, verabschieden wir uns von diesem tollen Leichtathletik-Tag. Morgen geht es um 14 Uhr weiter, wenn Christina Obergföll und Linda Stahl den Titel im Speerwurf anvisieren. Zudem gibt es Gold im Dreisprung der Herren, über die 1500m der Männer, auf der doppelten Stadionrunde bei den Frauen und den beiden 4x100m-Staffeln. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und bis dahin!
18:15
200 Meter - Finale (M)
Der Showman ist einfach nicht zu stoppen! Scheinbar locker und leicht stürmt Usain Bolt zu seinem siebten WM-Titel. Und auch wenn Warren Weir auf den letzten Metern nochmal aufkommt, hat man nie das Gefühl, dass Bolt hier nicht alle Zügel ganz fest im Griff hat. Der Weltrekordhalter gewinnt in neuer Weltjahresbestleistung von 19.66 Sekunden vor seinem Teamkollegen Weir und dem US-Amerikaner Curtis Mitchell.
18:08
Speerwurf - Finale (M)
Der Speerwurf ist entschieden! Mit bockstarken 87.17 Metern gewinnt Vítězslav Veselý aus Tschechien den ersten tschechischen Speerwurftitel seit Jan Železnýs Triumph von 2001. Dahinter fehlen dem Finnen Tero Pitkämäki nur zehn Zentimeter auf Gold und Rang geht an den Russen Dmitri Tarabin, der in letzter Sekunden den Überraschungsvierten Julius Yego aus Kenia abfängt.
18:02
200 Meter - Finale (M)
Ein ganz besonderer Leckerbissen steht jetzt auf der Speisekarte, wenn die Herren den Weltmeister über die 200-Meter-Sprintstrecke suchen. Topfavorit ist dabei natürlich Jamaikas Superstar Usain Bolt, doch auch sein Landsmann Warren Weir, der US-Amerikaner Curtis Mitchell und der junge Brite Adam Gemili haben ganz bestimmt ein Auge auf den Titel geworfen. Um 18.10 Uhr soll der Start erfolgen.
17:58
Speerwurf - Finale (M)
Das ist eine faustdicke Überraschung! Mit einer Bestleistung von 82.09 Metern ist Julius Yego aus Kenia in dieses Finale gestartet und allein der Einzug in dieses war schon ein kleiner Erfolg. Auf der Liste hatte den Afrikaner zumindest ganz bestimmt niemand, aber dann haut er hier diesen unfassbaren Wurf raus, knackt die 85 Meter und jagt Tarabin Rang drei ab. Jetzt ist der Russe gefordert.
17:53
100m Hürden - Finale (F)
Der Startschuss hallt durch das Luzhniki Stadion und dann geht die Post ab! Pearson kommt sehr gut aus den Blöcken und führt nach 80 Metern das Feld an. Mit einer unnachahmlichen Aufholjagd kommt dann allerdings Rollins angeflogen, schnappt sich Pearson und ihr 33. Rennen in Folge. Wow, diese US-Amerikanerin ist aktuell eine Klasse für sich. Pearson wird Zweite und Rang drei geht in neuer persönlicher Bestzeit an die Britin Tiffany Porter!
17:48
100m Hürden - Finale (F)
Mit Spannung fiebern wir nun dem Duell zwischen Sally Pearson und Brianna Rollins entgegen. Die Australierin und ihre junge Konkurrentin aus den USA dürfen aber sicherlich auch Dawn Harper und Queen Harrison nicht aus den Augen lassen. Eines ist sicher, dieses Finale ist unglaublich hochwertig besetzt.
17:44
Speerwurf - Finale (M)
Im Speerwurffinale hat sich derweil nicht verändert. Veselý führt weiterhin knapp vor Pitkämäki und dem Russen Dmitri Tarabin. Enttäuschend verläuft der Wettbewerb bislang für Thorkildsen und Ruuskanen, die lediglich 80.62 Meter beziehungsweise 80.32 Meter auf dem Konto stehen haben.
17:40
Hochsprung - Finale (F)
Es könnte der Tag der Russen werden! Kaum haben die Staffel-Damen gewonnen, ist das nächste Gold im Sack! Brigetta Barrett reißt die 2.03 Meter dreimal und fährt damit Silber ein, da Svetlana Shkolina diese Hürde im ersten Anlauf überspringt, damit eine neue persönliche Bestmarke aufstellt und Gold gewinnt! Platz drei teilen sich Beitia aus Spanien und Anna Chicherova aus Russland.
17:37
4x400m - Finale (F)
Es kommt tatsächlich zum erwarteten Duell zwischen dem russischen Quartett und dem Vierer aus den USA. Und was ist das für ein tolles Rennen! Seite an Seite geht es zum letzten Wechsel, wo Antonia Krivoshapka wie die Feuerwehr loslegt und so direkt eine Lücke zu Francena McCorory reißt. Das US-Girl lässt jedoch nicht locker, kommt nochmal ganz nah heran und zieht dann doch den Kürzeren. Die Russinnen gewinnen in überragenden 3:20.19 Minuten vor der USA. Um Platz drei entbrennt ein Kampf zwischen den Britinnen und dem Team aus Frankreich, den Christine Ohuruogu knapp für die Staffel von der Insel entscheiden kann.
17:33
4x400m - Finale (F)
Auf der Bahn steht das nächste Finale an. über die 4x400m greifen nun die US-Amerikanerinnen und die Russinnen nach weltmeisterlichen Ehren. Für die Staffeln aus Frankreich, Italien, Großbritannien, Rumänien und Nigeria bleibt wohl nur de Fight um Bronze.
17:30
Hochsprung - Finale (F)
Das Bild wird immer klarer! Außer Barrett und Svetlana Shkolina knackt keiner die 2.00 Meter. Damit geht Bronze an die Spanierin Ruth Beitia und die Russin Anna Chicherova, die beide alle anderen Höhen im ersten Versuch gesprungen sind. Für Barrett und Shkolina geht das Duell nun bei 2.03 Metern weiter.
17:17
Speerwurf - Finale (M)
Ist das ein Krimi! Pitkämäki steigert sich im dritten Versuch erneut, kommt aber dennoch nicht an Veselý vorbei. Allerdings fehlen dem Finnen nur noch lächerliche zehn Zentimeterchen auf die Führungsweite. Tarabin hat derweil den nächsten Fehlversuch auf die Anlage gebracht.
17:15
Hochsprung - Finale (F)
Das muss eine Medaille sein! Brigitta Barrett und Svetlana Shkolina meistern die magische Zwei-Meter-Marke im ersten Sprung, der Rest des Feldes reißt vorerst. Jetzt heißt es warten, wer nachziehen kann.
17:12
5000 Meter - Finale (F)
Dann geht es ganz schnell! Ayana zieht an und distanziert so blitzschnell das Gros des Feldes. Nur Defar, Kibiwot und Cherono können folgen und so stammen die Medaillengewinnerinnen auch aus diesem Quartett. Die Glocke läutet die letzten 400 Meter ein und das ist das Zeichen für Defar: Die Olympiasiegerin läuft nahezu selbstverständlich zum Titel und freut sich im Ziel mit ihrer Teamkollegin Almaz Ayana, die zwar noch von Mercy Cherono abgefangen wird, als Dritte aber ebenfalls Edelmetall einfährt!
17:08
Hochsprung - Finale (F)
Es ist angerichtet! Zheng aus China die junge Italienerin Alessia Trost, Gordeeva aus Russland und die Polin Stepaniuk sind raus. Die Entscheidung fällt nun also zwischen Barrett, Chicherova, Beitia, der Russin Shkolina und Emma Green. Noch dabei ist auch Justyna Kasprzycka aus Polen, für die 1.97 Meter allerdings schon eine neue persönliche Bestleistung bedeuteten. Da sie zudem erst im Dritten über diese Höhe ist, wird die Polin wohl kaum in die Medaillenvergabe eingreifen können.
17:03
5000 Meter - Finale (F)
Bummeltempo auf den ersten Runden! Dominika Nowakowska läuft an der Spitze des Feldes und damit ist klar: das Tempo ist sehr, sehr langsam! Naja, warum sollten die Damen aus Kenia und Äthiopien hier auch vorschnell auf die Tube drücken, wo sie auf den letzten Runden im Sprint eh nicht zu schlagen sind.
17:00
Speerwurf - Finale (M)
Beinahe der Konter! Pitkämäki zimmert den Speer im zweiten Versuch auf 86.88 Meter, womit er Platz zwei festigt. Die Aufmerksamkeit des Publikums gehört allerdings Dmitri Tarabin, der sich mit 84.38 Metern vorerst auf Rang drei verbessert.
16:56
Hochsprung - Finale (F)
Auch im Hochsprung wissen wir wieder etwas mehr! Barrett, Chicherova und Beitia sind im Ersten über 1.97 Meter und liegen damit geschlossen an der Spitze. Dahinter lauert Shkolina, die ebenfalls im ersten Anlauf über 1.97 Meter ging, aber noch ihren Fehlversuch über die vorherige Höhe mitschleppt. Der Rest des Feldes muss nochmal ran.
16:53
Speerwurf - Finale (M)
Dieser Auftakt lässt auf einen Speerwurf der Spitzenklasse hoffen! Vítězslav Veselý aus Tschechien zaubert bärenstarke 87.17 Meter aus dem Arm und stürmt damit überlegen die Spitze des Klassements. Thorkildsen kam im ersten Anlauf auf 80.93 Meter, womit er knapp hinter dem Ukrainer Roman Avramenko, der auf Rang drei liegt, positioniert ist.
16:50
5000 Meter - Finale (F)
Im gestrigen Herrenrennen triumphierte einmal mehr der überragende Brite Mo Farrah, im Endlauf der Damen liegt die Favoritenrolle hingegen eindeutig bei den Damen aus Ostafrika! Vor allem für Olympiasiegerin Meseret Defar aus Äthiopien, ihre Landsfrau Almaz Ayana sowie die Kenianerinnen Viola Kibiwot und Mercy Cherono zählt hier und heute wohl nur Edelmetall!
16:47
Speerwurf - Finale (M)
Pitkämäki setzt eine erste Duftmarke! Während Tarabin mit einem ungültigen Versuch eröffnet, knallt der finnische Sieger der Titelkämpfe von 2007 den Speer auf gute 83.40 Meter. Damit wird er die Konkurrenz nicht völlig entmutigen, legt aber einen sehr guten Start hin.
16:45
Hochsprung - Finale (F)
Mit Palšyté und Levern Spencer streichen die nächsten Springerinnen die Segel. Somit gehen gleich zehn Athletinnen 1.97 an, eine Höhe, die eventuell schon für eine Medaille genügen könnte. Das gilt allerdings wohl nicht für Emma Green aus Schweden und die Russin Shkolina, die bei 1.93 Meter jeweils einen Fehlversuch auf dem Konto stehen haben und dadurch nun etwas gehandicapt sind.
16:39
100m Hürden - Halbfinale (F)
Im letzten Vorlauf tritt jetzt unter anderem die pfeilschnelle Australierin Sally Pearson an. Die ärgsten Gegnerinnen der Titelverteidigerin sind die US-Girls Dawn Harper und Queen Harrison. Gespannt darf man zudem auf Danielle Williams aus Jamaika sein. Letztere hat bei dem Sieg von Pearson allerdings nicht den Hauch einer Chance. Auch Harper ist durch und Harrison schafft es über die Zeit. Selbiges gilt auch für Billaud, die im zweiten Durchgang Dritte wurde. In einer guten Stunde müssen die Damen dann schon wieder ran, wenn es um Gold, Silber und Bronze geht!
16:35
Speerwurf - Finale (M)
Im Vorkampf haben sich drei Deutsche Werfer um die Finaltickets beworben, dabei ist in der anstehenden Entscheidung allerdings keiner. Der verletzte Titelverteidiger Matthias de Zordo wird also nicht von einem Teamkollegen beerbt. Die Favoriten sind gleich der Norweger Andreas Thorkildsen, seinerseits Olympiasieger der Jahre 2004 und 2008, die Finnen Tero Pitkämäki und Antti Ruuskanen sowie der Russe Dmitri Tarabin.
16:31
100m Hürden - Halbfinale (F)
Rollins ist der Konkurrenz um Längen überlegen und meldet in 12.54 Sekunden schon einmal Titelambitionen an. Dahinter jubelt die Masse Yuliya Kondakova zu einer neuen persönlichen Bestmarke und damit sicher ins Finale. Um dieses muss Cindy Billaud noch etwas zittern. Allerdings hat die Französin die Führung in der Zeitwertung übernommen und so durchaus noch sehr gute Aussichten.
16:28
Hochsprung - Finale (F)
Shkolina bringt sich ins Hintertreffen! Bei 1.93 Meter leistet sich die Russin einen unerwarteten Fehlversuch und so stehen ihre Chancen nun nicht mehr besonders gut, da Stepaniuk, Trost, Kasprzycka, Beitia und Chicherova diese Höhe erfolgreich hinter sich gelassen haben.
16:25
100m Hürden - Halbfinale (F)
Wer folgt nun Porter und Whyte? Im zweiten Lauf sind die Amerikanerin Brianna Rollins, die Französin Cindy Billaud und Lokalmatadorin Yuliya Kondakova favorisiert.
16:23
100m Hürden - Halbfinale (F)
Porter lässt hier aber auch gar nichts anbrennen, siegt in sehr guten 12.63 Sekunden und zieht in den Endkampf ein. Dahinter schafft auch die Kanadierin Angela Whyte dieses Kunststück, indem sie sich vor Nia Ali über die Ziellinie schiebt. Die US-Amerikanerin muss also auf die Zeit hoffen. Nadine Hildebrand wird Sechste und kann mit der Zeit von 13.04 Sekunden nicht wirklich happy sein.
16:20
Hochsprung - Finale (F)
Während Airiné Palšyté die 1.89 Meter im zweiten Versuch meistert, ist der Wettkampf für Marie-Laurence Jungfleisch schon wieder beendet. Schade, diese Höhe hat sie eigentlich drin. Jetzt sind 1.93 Meter gefordert und mit Barrett ist die erste Springerin bereits drüber.
16:18
100m Hürden - Halbfinale (F)
In drei Vorläufen werden nun die acht Starterinnen des Hürden-Finals gesucht. Den Sprung in dieses schaffen die beiden Erstplatzierten der Heats sowie zwei weitere Zeitschnellste Athletinnen. Im ersten Durchgang sollten gleich die US-Amerikanerin Nia Ali, die Britin Tiffany Porter und Angela Whyte aus Kanada die besten Aussichten haben. Ebenfalls dabei: Nadine Hildebrand vom DLV, die hier allerdings schon sehr nah an ihre Leistungsgrenze gehen müsste, um ins Finale zu gelangen.
16:13
Hochsprung - Finale (F)
Überraschenderweise gehen alle 13 Finalteilnehmerinnen die erste Höhe an und außer Jungfleisch und Palšyté kommen sie alle locker drüber. Bleibt zu hoffen, dass die DLV-Springerin lediglich etwas nervös ist. Eigentlich sollte sie diese Höhe nämlich locker springen können. Dann wird es allerdings richtig brenzlig, denn auch im zweiten Anlauf bringt die Deutsche die Latte zu Fall.
16:05
Hochsprung - Finale (F)
Auf geht es! Die Litauerin Airiné Palšyté eröffnet den Wettbewerb, reißt die geforderte Höhe von 1.89 Meter allerdings. Das gilt dann kurz darauf auch für Marie-Laurence Jungfleisch. Für Brigetta Barrett, die junge Italienerin Alessia Trost, die Olympiadritte Shkolina und die Polin Kamila Stepaniuk ist diese Höhe hingegen nur ein lockerer Aufgalopp.
15:47
Hochsprung - Finale (F)
Während sich die Marathonläufer ihre verdiente Ehrenrunde gönnen, werfen wir einen Blick auf das Finalfeld im Hochsprung der Damen, der um 16 Uhr auf dem Programm steht. Die Favoriten heißen dann Brigetta (USA) Barret, Alessia Trost (ITA), Svetlana Shkolina (RUS), Ruth Beitia (SPA) und Anna Chicherova (RUS). Sicher nicht in das Duell um Edelmetall eingreifen, kann die junge DLV-Springerin Marie-Laurence Jungfleisch, die mit der Finalteilnahme allerdings alle Erwartungen erfüllt hat.
15:41
Marathon - Finale (M)
Das ist die Entscheidung! Kiprotich setzt zum nächsten Zwischensprint an, distanziert so Desisa und läuft nun dem Titel entgegen. Der 24-Jährige winkt den Zuschauern, stürmt dann ins Luzhniki Stadion und wird vom Jubel der Massen nahezu ins Ziel getragen. Was für ein tolles Rennen! Der Olympiasieger sichert sich also auch den WM-Titel. Dahinter schnappt sich Lelisa Desisa aus Äthiopien vor seinem Landsmann Tsegay Kebede Silber. Die Seriensieger aus Kenia gehen heute leer aus! Was für ein toller Auftakt des vorletzten Tages!
15:37
Marathon - Finale (M)
Zwei Kilometer vor dem Ziel ist klar, dass Kiprotich und Desisa das Ding hier unter sich ausmachen. Dahinter entbrennt ein ebenso spannender Kampf um Platz drei! Tola, Kebede und Nakamoto sollten die besten Karten haben.
15:34
Marathon - Finale (M)
Kiprotich, Desisa und Tola können Kebede einfach nicht abschütteln. Der Äthiopier liegt nur noch acht Sekunden hinter dem Trio. Das kann Kiprotich nicht gefallen und so semmelt er hier die nächste Attacke auf den Asphalt. Scheinbar mit Erfolg, denn nur Desisa kann ihm folgen. Wow, ist der stark!
15:26
Marathon - Finale (M)
Immer wieder Kiprotich! Der Olympiasieger setzt die nächste Attacke und bringt damit jetzt auch Tsegay Kebede und den Kenianer Peter Some in Bedrängnis. Kiprotich muss sich unheimlich stark fühlen, so wie er hier immer wieder aufs Gaspedal drückt!
15:21
Marathon - Finale (M)
Aus dem Hintergrund kann der Japaner Kentaro Nakamoto tatsächlich wieder aufschließen. Das Tempo ist in den letzten Minuten allerdings auch wieder etwas gesunken. Sobald sie hier wieder anziehen, dürfte die Lücke erneut reißen. Diese Tempowechsel sind unheimlich hart und stellen die meisten Athleten ganz bestimmt vor eine enorme Herausforderung!
15:17
Marathon - Finale (M)
Da waren es nur noch fünf! Als nächsten Athleten erwischt es nun Jackson Kiprop aus Uganda, der Meter um Meter verliert. Kein Wunder, machen doch vor allem Tola und Kiprotich gerade mächtig Druck!
15:15
Marathon - Finale (M)
Die Kenianer lassen hier und heute mächtig Federn! Während die Äthiopier nun mit Desisa, Kebede und Tola drei Athleten an der Spitze haben, ist Peter Kimeli Some aus Kenia im führenden Sechstett isoliert. Mit dabei sind zudem Kiprotich und Kiprop aus Uganda. Aus dieser Gruppe wird wohl der Weltmeister stammen!
15:09
Marathon - Finale (M)
Der Knoten ist geplatzt! Einmal mehr ist es Olympiasieger Stephen Kiprotich, der hier auf die Tube drückt, das Feld etwas überrascht und einige Meter davonzieht. Vorerst können nur der Kenianer Some und Tola aus Äthiopien dem Mann aus Uganda folgen. Dahinter begeben sich etwa zehn Athleten auf die Jagd. Mit Michael Kipyego ist einer der starken Kenianer übrigens nicht mehr vorne dabei!
15:00
Marathon - Finale (M)
Das Schweizer Duo Michael Ott und Christian Kreienbühl läuft übrigens Seite an Seite auf den Plätzen 53 und 54. Der Rückstand auf den ersten Platz beträgt aktuell etwas mehr als sechs Minuten. Das deutet auf eine gute Endzeit für die beiden Eidgenossen hin. Vor allem, da sie momentan etwas Morgenluft schnuppern und den ein oder anderen kassieren können!
14:55
Marathon - Finale (M)
18 Athleten bilden jetzt noch die Spitze. Kiprop und Tola sorgen dabei für die Pace. lange wird es nicht mehr dauern, bis die ersten wirklich ernsthaften Attacken gesetzt werden.
14:45
Marathon - Finale (M)
Immer mehr Athleten verlieren jetzt nach und nach den Anschluss zur Führungsgruppe. Hier entwickelt sich ein richtiges Ausscheidungslaufen. Die Favoriten Tsegay Kebede, Koech und Some sind natürlich noch ganz vorne vertreten! Die Hälfte ist nach 1:05:12 Stunden absolviert, was eine Endzeit um die 2:10 Stunden vermuten lässt.
14:35
Marathon - Finale (M)
Die Meute ist jetzt eine Stunde unterwegs und eine absolute Spitzenzeit werden wir hier nicht erleben. Die Führungsgruppe ist inzwischen etwas kleiner geworden, eine Vorentscheidung ist allerdings noch nicht einmal im Ansatz gefallen. Nach 20 Kilometern führt Tsegay Kebede aus Äthiopien das Feld vor Jackson Kiprop aus Uganda und Jordan Chipangama aus Zimbabwe an. Neben den Afrikanern halten sich auch die Brasilianer und die Japaner noch sehr, sehr gut!
14:28
Marathon - Finale (M)
Während die Sportler bereits ein Drittel des Rennens in den Beinen haben, schauen wir einmal auf die deutsche Marathon-Geschichte. Diese ist natürlich untrennbar mit Waldemar Cierpinski verbunden. Der Mann aus Neugattersleben gewann 1976 und 1980 olympisches Gold und 1983 Bronze bei den Welttitelkämpfen. Legendär ist auch der Ausspruch des DDR-Fernsehreporters Heinz Florian Oertel, der nach Cierpinski Olympiasieg 1980 appellierte: "Liebe junge Väter oder angehende, haben Sie Mut! Nennen Sie Ihre Neuankömmlinge des heutigen Tages ruhig Waldemar! Waldemar ist da!"
14:20
Marathon - Finale (M)
Aktuell bilden 30 Athleten die Spitzengruppe. Darunter ist mit dem Spanier Ayad Lamdassem auch ein Sportler vom europäischen Kontinent. Mit einer Bestzeit von 2:09:28 Stunden hat der Iberer in diesem Jahr allerdings auch schon ein dickes Ausrufezeichen gesetzt. Derweil haben sich die Läufer aus Uganda an der Spitze des Feldes gesammelt.
14:14
Marathon - Finale (M)
Hafid Chani aus Marokko hat sich Tola geschnappt und rangiert nun an der Spitze. Dahinter scheinen die Favoriten aus Ostafrika das Geschehen allerdings noch fest im Griff zu haben. Für Chani ist es übrigens erst der vierte Marathonlauf unter Wettbewerbsbedingungen. Vielleicht mausert er sich ja zu einem würdigen Erben seines Landsmanns Jaouad Gharib, der 2003 und 2005 Gold gewinnen konnte.
14:06
Marathon - Finale (M)
Tola ist es auch, der die Bestzeit nach 10 Kilometern setzt. Mit 31:22 Minuten liegt der 25-Jährige sieben Sekunden vor den Kenianern Peter Some, seinerseits Sieger des Paris-Marathons, und Bernard Koech. Auch Tsegay, Kipkemboi, Jackson Kiprop aus Uganda, Samuel Tsegay aus Eritrea und Ugandas Olympiasieger Stephen Kiprotich sind noch ganz nah dran. Allerdings liegen auch noch 35 Läufer innerhalb von 15 Sekunden.
14:00
Marathon - Finale (M)
Die Äthiopier zeigen Flagge! Tola hat inzwischen einige Meter zwischen sich und das Feld gebracht und damit fordert er natürlich auch die Konkurrenz aus Kenia, die sich langsam aber sicher im Vorderfeld formiert, um so sicherzugehen, dass sie den Ausreißer nicht aus den Augen verlieren. Mit vier Titeln ist Kenia übrigens das erfolgreichste Land der Marathon-WM-Geschichte. Zudem gingen die letzten drei Goldplaketten an die Läufernation. Die letzte europäische Medaille gewann zuvor erwähnter Röthlin 2007, der letzte Titel eines Europäers stammt aus dem Jahr 1999, als Abel Antón aus Spanien seinen zweiten Sieg einfuhr.
13:50
Marathon - Finale (M)
Angeführt vom Äthiopier Tadese Tola hat die Meute die ersten fünf Kilometer absolviert. Obwohl der Kurs wirklich absolut flach ist und auch die äußeren Bedingungen heute hervorragend sind, gehen es die Herren hier erstmal etwas gemütlich an. Eine Zeit über 15 Minuten lässt auf ein langsames Rennen schließen.
13:47
Marathon - Finale (M)
Deutsche Läufer sind nicht am Start und auch Österreich stellt keinen Athleten, doch die Schweizer sind immerhin mit zwei Sportlern im Feld vertreten. Christian Kreienbühl und Michael Ott werden zwar sicher nicht an die Erfolge des ehemaligen Europameisters und WM-Dritten von 2007 Viktor Röthlin anknüpfen, werden die Farben der Eidgenossen aber ganz bestimmt würdig vertreten.
13:41
Marathon - Finale (M)
Traditionell gehört die erste Stunde des langen Rennens den Außenseitern, die sich dem internationalen Fernsehbild präsentieren. Als erster Läufer nutzt der Brasilianer Solonei da Silva die Situation, indem er sich mit einem beherzten Zwischensprint aus dem Feld löst und so nun einsam an der Spitze läuft. Mehr als ein Strohfeuer ist das aber sicher nicht.
13:34
Marathon - Finale (M)
Obwohl Kenias Titelverteidigers Abel Kirui nicht am Start ist, zählen die Ostafrikaner zu den absoluten Topfavoriten. Nicholas Kipkemboi, Michael Kiprop Kipyego, Bernard Koech und Bernard Kipyego aus Kenia duellieren sich in erster Linie wohl mit den Äthiopiern Lelisa Desisa, Tsegay Kebede, Feyisa Lilesa, Tadese Tola und Yemane Tsegay. Gespannt dürfen wir aber auch auf den Überraschungsolympiasieger Stephen Kiprotich aus Uganda und die starke Fraktion aus Japan sein.
13:27
Herzlich willkommen!
Hallo und herzlich willkommen zum vorletzten Tag der Leichtathletik-WM 2013! Um 13.30 Uhr starten wir mit der Entscheidung im Marathonlauf der Herren in den Tag, ehe ab 16 Uhr dann auch die Hochspringerinnen, die Speerwerfer, die 5000-Meter-Läuferinnen, die Hürdensprinterinnen und die 200-Meter-Sprinter auf die Medaillenjagd gehen.