Durch den Doppelerfolg klettern die Kenianer im Medaillenspiegel auf den dritten Platz. So gut standen die Ostafrikaner bei einer WM noch nie da.
04:11
Lilesa läuft zu Bronze
Wirklich auch eine prima Leistung des Äthiopiers Feyisa Lilesa, der bei seinen ersten großen Meisterschaften der kenianischen Phalanx über lange Zeit die Stirn geboten hat und den Clean Sweep erfolgreich verhindert hat.
04:09
Kipruto holt Silber
Kenianiersch Doppelerfolg! Auf dem letzten Kilometer hat Vincent Kipruto den Äthiopier doch noch abgehängt und sichert sich die Silbermedaille.
04:08
Abel Kirui gewinnt Gold
Nun ist es also amtlich. Mit 2:07,38 Stunden gewinnt der Kenianer Abel Kirui den Marathon in Daegu mit einem bei bei einer WM nie dagewesenen Vorsprung. Herzlichen Glückwunsch zur Titelverteidigung!
04:06
Kiptanui bricht ein
Nachdem der dritte Kenianer im Bunde, Eliud Kiptanui lange mit den Spitzenleuten mitlaufen konnte, ist er auf den letzten Kilometern dann doch stark eingebrochen und wurde mittlerweile sogar von seinem marokkanischen Verfolger Bouramdane kassiert.
04:04
Kirui in prominenter Gesellschaft
Abel Kirui erweitert mit seiner Titelverteidigung den Kreis derer, die dieses Kunststück seit 1983 vollbracht haben auf drei Läufer. Zuletzt gelang es dem Marokkaner Jaouad Gharib im Jahr 2005. Abel Anton aus Spanien verteidigte seinen Titel 1999 vor heimischer Kulisse in Sevilla.
03:58
Sprint um Silber?
Lelisa und Kipruto sind nun wenige Kilometer vor dem Ziel immer noch gemeinsam unterwegs. Lassen es die beiden auf einen Zielsprint ankommen?
03:56
Pertile bester Europäer
Nach 35 Kilometern ist der Italiener Ruggero Pertile an Rang zehn der beste Europäer des Starterfeldes. In Barcelona verpasste der 37-Jährige das Treppchen bei der EM mit dem vierten Platz nur ganz knapp.
03:54
Kirui hat über eine Minute Vorsprung
Das Spitzenläufer hat heute wirklich einen brillanten Tag erwischt. Sein Vorsprung ist mittlerweile auf über eine Minute angewachsen. So souverän hat nur selten jemand ein Marathon-Rennen dominiert.
03:52
Lilesa sticht dazwischen
Hinter dem Topläufer hat isch nun auch was getan. Feyisa Lilesa wird den erneuten Dreifacherfolg der Kenianer verhindern und sich Silber oder Bronze holen. Derzeit läuft der Äthiopier gemeinsam mit Kipruto. Das Duo hat Eliud Kiptanui mittlerweile um über dreißig Sekunden abgehängt.
03:49
Kirui nicht aufzuhalten
Abel Kirui ist scheinen Wettkämpfe bei internationalen Meisterschaften zu liegen. Nach dem Marathon bei der WM in Berlin konnte der Kenianer nicht einen einzigen der renommierten Läufe gewinnen. Heute ist er unaufhaltbar auf dem Weg zur zweiten Goldmedaille.
03:40
Kirui fliegt
Zwischen KM 25 und KM 30 benötigte der Weltmeister nur 14:18 Minuten. So schnell war bei einer Weltmeisterschaft noch nie jemand auf einem fünf Kilometer Teilabschnitt.
03:36
Kampf um Silber und Bronze
Nach derzeitigem Stand sieht es nach einem glatten Dreifacherfolg der Kenianer aus. Vincent Kipruto hat sich am Äthiopier vorbei geschoben, etwas weiter davor läuft sein Landsmann Kiptanui.
03:35
Kirui auf dem Weg zur Titelverteidigung
Zwar sind noch mehr als zehn Kilometer zu laufen, allerdings hat sich Weltmeister Kirui nun schon einen so großen Vorsprung erarbeitet, dass er scheinbar nicht mehr einzuholen ist. Nur eine Verletzung oder eine kompletter Einbruch könnten ihn hier noch stoppen.
03:29
Laufen am Limit
Jetzt wird es hier ernst. Zwischen den vier Spitzenläufern klafft nach fast eineinhalb Stunden jeweils eine Lücke von zehn bis zwanzig Metern. Die Entscheidung um die Medaillen scheint auf den kommenden Kilometern zu fallen.
03:25
Sucht Kirui die Entscheidung?
Der Weltmeister läuft nun den anderen davon und setzt sich mit einem Zwischenspurt um einige Meter ab. Einzig der Äthiopier versucht, Kiuruis Attacke zu kontern.
03:23
Nächster Clean Sweep?
Ein einziger Äthiopier wehrt sich im Spitzenquartett gegen die scheinbare Übermacht aus Kenia: Feyisa Lilesa versucht den nächsten Dreifach-Erfolg der Ostafrikaner zu verhindern. Zuletzt gelang es den kenianischen Damen hier am ersten Tag in Daegu, alle drei Medaillen mitzunehmen.
03:20
Ein weiterer Kenianer fällt raus
Die Spitzenläufer sind noch zu fünft. Kein Wunder: der letzte Kilometer wurde in 14:44 Minuten absolviert. Weltmeister Kirui aus Kenia läuft nun schon seit einiger Zeit ganz vorne. Jetzt sieht es auch so aus, als ob der letzte Marokkaner das Tempo nicht mehr mitlaufen kann.
03:18
Trotz des Wetters: 2:10h angepeilt!
Nach der Hälfte des Rennens stehen 1:05 Stunden auf der Uhr. Das sieht heute sehr danach auch, das die Zeit in Daegu unter der Marke von 2:10 bleibt. Das ist bei dem feuchtwarmen eine guter Wert.
03:11
Neun Läufer setzen sich ab
Die Gruppe der Favoriten schrumpft weiter. Das kenianisch Spitzenquartett macht hier die Musik. Nur ein Äthiopier, zwei Marokkaner und der Südafrikaner Mohale können folgen.
03:02
16 Athleten in der Spitzengruppe
Nach der erneuten Tempoverschärfung befinden sich nun mehr noch 16 Athleten in der Spitzengruppe. Während je ein Kenianer und ein Äthiopier bereits raus gefallen sind, ist die Riege der fünf Marokkaner noch komplett. Einziger Europäer in dem kleinen Pulk ist der Norweger Urige Buta.
02:59
Koreaner lassen abreißen
Die Führungsgruppe ist nun nach knapp einer Stunde weiter erheblich geschrumpft. Auch die Chinesen und die Lokalmatadore aus Südkorea können das hohe Tempo der Afrikaner an der Spitze nicht mehr mitgehen.
02:56
Kenia behält die Kontrolle
Das war nur ein kurzer Ausflug der Marokkaner. Die fünf Kenianer haben wieder das Zepter übernommen und dominieren den Lauf wieder von der Spitze.
02:53
Mal ein andres Bild: Marokko vorne!
Der Marokkaner Baday zeigt sich nun mal mit seinen beiden Mannschaftskameraden ganz vorne und läuft sogar ein kleines Loch heraus.
Aber die Kenianer lassen sich daraus nicht aus der Ruhe bringen und schauen sich das mit aller Gelassenheit an.
02:44
Gebremariam hält an!
Einer der Favoriten, New York Sieger des vergangen Jahres, Gebregziabher Gebremariam aus Äthiopien muss anhalten. Scheint so, als ob er einen Krampf hat. Damit ist er natürlich raus aus dem Rennen.
02:35
Geisterläufer?!
Was ist denn das? Eliud Kiptanui aus Kenia ist mal kurz falsch abgebogen und verliert dabei gleich einige Meter. Zwar holt der 22-Jährige den Rückstand ganz schnell wieder auf, aber so was kann einen Läufer bei über 42km schon mal aus der Fassung bringen.
02:28
Kipruto drückt drauf
Mal wieder eine kurze Tempoverschärfung im Feld. Der Kenianer Vincent Kipruto verschärft über zweihundert Meter mal kurz das Tempo und reiht sich dann wieder ein. Mit solchen kleinen Stichen soll die Konkurrenz getestet und auf Dauer dann zermürbt werden.
02:24
Das Grüppchen wird kleiner
Hier trennt sich nun schon recht zügig die Spreu vom Weizen. Neben den US-Boys kann nun auch das russische Duo nicht mehr mithalten. Auch ansonsten ist von den ganz wenigen Europäern im Feld kaum einer mehr in der Spitzengruppe zu sichten.
02:17
Weltmeister in Front
Die letzten beiden Weltmeister im Marathon kamen aus Kenia. Der Titelverteidiger ist auch in Daegu wieder am Start und zeit sich nach fünf Kilometern mal ganz vorne.
02:14
USA läuft eigenes Rennen
Die US-Amerikaner müssen bereits etwas abreißen lassen. Auffallend ist, dass sie dies geschlossen tun. Man möchte sich über diese Distanz wohl so lange wie möglich unterstützen. Eine Medaille für einen US-Boy wäre ohnehin eine riesen Sensation. Zuletzt gelang das 1993 Mark Plaatjes, der in Stuttgart zu Gold gelaufen ist.
02:10
Kenia an der Spitze
Die kenianische Phalanx macht von Beginn an deutlich, wer hier das Heft des Handelns in der Hand hält. Alle Athleten des ostafrikanischen Staates befinden sich von Beginn an in der ersten Reihe.
02:08
Die starken Teams
Gleich sieben Nationen haben heute fünf Starter im Rennen. Den größten Block stellen die afrikanischen Länder mit Eritrea, Äthiopien, Kenia und Marokko. Außerdem sind je fünf US-Amerikanische und Japanische Langstreckenläufer mit dabei. Letztlich sind auch fünf südkoreanische Athleten mit am Start, was heute zu gut besuchten Straßenzügen entlang der Strecke führt. Der Deutsche Leichtathletik Verband schickt diesem Jahr keinen Läufer ins Rennen.
02:03
Startschuss
Das Rennen wurde gestartet. Die Läufer befinden sich nun auf der 42,195 Kilometer langen Strecke. Es werden zwei Runden mit je 15km durch das Zentrum Daegus gelaufen; der dritte Abschnitt der Strecke wird auf der selben Straßenführung entsprechend verkürzt.
01:52
Mannschaftslaufen?
Es wird interessant zu beobachten, inwiefern sich heute in Daegu Grüppchen aus den einzelnen Nationen bilden. Möglich, dass die Kenianer und Äthiopier heut schnell auf die Entscheidung drücken, allerdings werden die Athleten bei den schwülen Bedingungen wahrscheinlich nicht zu sehr auf's Tempo drücken und vor allem die erste Hälfte des Rennens taktisch angehen.
01:48
Favoriten aus Afrika
Wie nicht anders zu erwarten, dominieren derzeit vor allem Kenia und Äthiopien das Geschehen im Marathon. Kein europäischer Teilnehmer des Starterfeldes ist in diesem Jahr unter 2:10h geblieben, einzig die Japaner können den Afrikanern diesbezüglich das Wasser reichen.
01:40
Schwere Bedingungen
Zwar ist es am morgen in Daegu noch nicht ganz so warm, trotzdem sind die Bedingungen für einen Marathon alles andere als einfach. Die Temperaturen liegen um 25°C, vor allem die hohe Luftfeuchtigkeit könnte für einige Athleten zum Problem werden.