Wintersport Ski Langlauf 2011/2012 Schweiz Davos  Männer 30 km Freistil Liveticker

Das war es von den ersten Langlauf-Wettbewerben aus Davos. Morgen ab 14 Uhr sind wir für Sie mit den Entscheidungen im Sprint zurück. Vielen Dank für Ihr Interesse und bis morgen!

Tom Reichelt war am heutigen Tag der mit Abstand beste Deutsche und darf sich zurecht über den zehnten Platz freuen. Auch Jens Filbrich mit Rang 26 hat eine ordentliche Leistung gezeigt. Axel Teichmann als 28. und Andy Kühne als 43. landeten ebenfalls unter den Top 50. Enttäuschend verlief das Rennen für Tobias Angerer (53.) und Franz Göring (72.)

Da kommt der überragende Mann des Tages: Petter Northug sackt erschöpft im Ziel zusammen und darf seinen Triumph in Ruhe genießen. Um 51,4 Sekunden hat er die gesamte Konkurrenz distanziert. Wieder einmal eine tolle Vorstellung des Norwegers.

Hellner ist im Ziel. Er hat im letzten Streckenabschnitt mehr als zehn Sekunden auf Manificat verloren und ist "nur" Dritter.

Wir warten jetzt auf Hellner und Northug. Das sind die letzten Läufer, die hier noch eine Spitzenplatzierung im Blick haban. Wobei Northug den Sieg eigentlich schon sicher hat.

Der Schweizer Remo Fischer hat bei seinem Heimrennen keine gute Figur gemacht. 2:46 Rückstand werden für ihn sicher eine große Enttäuschung sein.

Und so ist es. Manificat ist acht Sekunden schneller als Bauer und übernimmt die Führung.

Gleich kommen Northug, Manificat und Marcus Hellner. Sie sind können und werden die ersten Pätze hier nocheinmal ordentlich durcheinanderwirbeln.

Und auch Tobias Angerer ist im Ziel. Sein ernüchterndes Ergebnis bis jetzt: 3:37 Minuten Rückstand und Platz 41.

Die Bestzeit von Martin Johnsrud ist geknackt. Der Tscheche Lukas Bauer ist mehr als 20 Sekunden schneller.

In ein paar Minuten dürfte auch Angerer von seinen Leiden erlöst werden. Der DSV-Star hatte sich intensiv auf dieses Rennen vorbereitet und wird hier bitterböse enttäuscht.

Wahnsinn! Northug haut hier eine Bestzeit nach der anderen in den Schnee. Das wird der nächste Sieg der Weltcup-Führenden.

Tom Reichelt hat seinen Platz in den Top 10 immer noch inne. Er wird wohl noch etwas durchgereicht werden, das Rennen aber garantiert als bester Deutscher beenden. Mit etwas Glück landet er am Ende unter den Besten 15.

In den nächsten Minuten wird sich entscheiden, welcher Läufer die beste Form und Taktik an den Tag gelegt hat. Momentan sieht alles nach dem nächsten Sieg von Petter Northug aus. Aber auch der Franzose Maurice Manificat und der Tscheche Lukas Bauer liegen noch sehr gut im Rennen.

Mit Tobias Angerer ist jetzt noch ein Läufer des DSV unterwegs. Er hat die letzte Zeitnahme vor dem Ziel allerdings schon mit mehr als drei Minuten Rückstand passiert.

Jetzt kommt Filbrich. 1:29 Minuten bedeuten, dass er auf den letzten Kilometern etwas Zeit eingebüßt hat. Noch ist das der 15. Platz für ihn.

Auch Franz Göring wollen wir nicht unterschlagen. Er ist allerdings völlig eingebrochen und hat das Rennen nur mit Mühe und Not zuende gebracht. Mit mehr als acht Minuten Rückstand steht er einsam am Ende des Klassements.

Nächster Deutscher im Ziel ist Jens Filbrich. Der 32-Jährige hatte bei der lezten Zeitnahme weniger als eine Minute Rückstand auf den ersten Platz.

Petter Northug fliegt an der 19 km-Marke vorbei und distanziert den Rest der Welt um 23 Sekunden.

Tobias Angerer liegt nach 22,5 km dagegen mit 2:42 Minuten weit abgeschlagen auf Platz 44. Er scheint seine Form noch nicht gefunden zu haben.

...das ist ganz stark! Nur 23 Sekunden ist er langsamer als der führende Norweger Eliassen. Das sollte zu einer guten Platzierung reichen. Im Moment ist es der dritte Rang für den Deutschen.

Axel Teichmann kommt noch vor Reichelt, hat aber mehr als eine Minute Rückstand auf Rang eins. Jetzt Reichelt...

Auch Jens Filbrich liegt kurz vor dem Ziel noch auf dem guten zwölften Platz. Kann er auf den letzten Metern noch einmal zulegen?

Petter Northug hat in der Zwischenzeit eine neue Bestmarke bei Kilometer 15 gesetzt. Es läuft alles nach Plan für den Norweger.

Wir warten jetzt gespannt auf Tom Reichelt. Bei der letzten Zwischenzeit haben ihm nur 30 Sekunden auf Platz eins gefehlt.

Kühne ist nach 1:11:34 Stunden im Ziel und zunächst unter den Top 15.

Der Franzose Wibault hat die erste Endzeit gesetzt. In wenigen Augenblicken wird auch Andy Kühne über die Linie kommen.

Währendessen sind die ersten Fahrer völlig erschöpft im Zielbereich angekommen.

Tobias Angerer ist bei Kilometer 17 und liegt mit mehr als zwei Minuten Rückstand nur auf Platz 61. Sicher nicht das, was er sich erhofft hatte.

Axel Teichmann kommt gleich an die letzte Zwischenzeit vor dem Ziel. Und dort ist sein Rückstand mit 57 Sekunden im Rahmen. Das bringt ihm im Moment Platz zehn.

Jens Filbrich hat 19 km hinter sich und ist dort zur Zeit starker Elfter.

Tom Reichelt hat Kilometer 22,5 auf Platz vier passiert. Er konnte sein schnelles Tempo also halten. Franz Göring ist an gleicher Stelle fast fünf Minuten zurück und damit weit abgeschlagen.

Was machen die Deutschen? Andy Kühne ist als erster DSV-Starter auf seinen letzten fünf Kilometern. Sein Rückstand auf den Erstplatzierten liegt momentan bei 1:19 Minuten.

Northug fährt ein hohes Tempo. Nach 7,5 km hat er eine neue Bestzeit gesetzt und nach 9,5 km nur 6,5 Sekunden Rückstand auf Marcus Hellner aus Schweden.

Tom Reichelt fährt weiterhin ein starkes Rennen. Nach 19 Kilometern ist er Vierter mit knapp 30 Sekunden Rückstand auf die Spitze.

Mit 1:46 Minuten Rückstand geht Kühne in die letzten 7,5 km.

Bereits in der letzten Runde befinden sich die Fahrer mit den Startnummern ein bis zehn. Aktuell Führender ist der Schweizer Toni Livers. Auch Andy Kühne wird gleich hier vorbeikommen.

Werfen wir einen Blick auf die 15 km-Marke. Dort stehen mit Reichelt und Filbrich zwei Deutsche unter den ersten Zehn. Beide mit weniger als 30 Sekunden Rückstand. Die Führung hat derzeit der Norweger Johnsrud inne.

Was macht Northug? Der Mann in Gelb überdreht hier nicht und fährt zunächst ein regelmäßig hohes Tempo. Nach vier Kilometern ist er in Schlagdistanz mit der Spitze.

Die ersten Starter haben die 19 km-Marke erreicht. Dort führt bis jetzt der Schweizer Toni Livers. Andy Kühne hat an diesem Messpunkt mehr als eine Minute Rückstand.

Das sieht sehr gut aus: Tom Reichelt belegt nach 15 km den starken zweiten Platz. Seine Form scheint also zu stimmen. Einzig der Kanadier Babikov ist schneller.

Jens Filbrich geht das Rennen schnell an und liegt nach 9,5 km in den Top Ten.

Die ersten Zwischenzeiten von Tobias Angerer sehen ordentlich aus. Sein Rückstand auf die Schnellsten ist mit 20 Sekunden im Rahmen.

Mit Petter Northug ist soeben der Weltcup-Führende und letzte Läufer gestartet. Der Mann im gelben Trikot hat die Jagd nach seinem nächsten Sieg aufgenommen.

Halbzeit in Davos: Nach 15 von 30 km gehen die ersten Athleten jetzt in die zweite Hälfte.

Tom Reichelt ist sogar noch schneller. Er hat gerade seine erste Runde beendet und liegt dort 16 Sekunden vor Teichmann.

Axel Teichmann legt hier ein hohes Tempo an den Tag. Nach 9,5 km hat er nur elf Sekunden Rückstand auf die Führenden.

Die Abstände werden mit fortlaufender Renndauer immer größer. Nach 11,5 km liegen nur die ersten sieben Läufer innerhalb einer Minute.

Und auch Tobias Angerer nimmt die erste Runde in Angriff. Von allen DSV-Fahrern sollte er die besten Chancen auf eine gute Platzierung haben.

Rund ein Drittel der Renndistanz haben die ersten Fahrer absolviert. Der Schweizer Toni Livers ist zu diesem Zeitpunkt der Schnellste. Andy Kühne liegt bei Kilometer 9,5 auf Platz neun.

Das Feld ist noch sehr nahe beisammen. Die Fahrer wissen, dass sie hier nicht überdrehen dürfen. Auf 30 Kilometern kann gerade am Ende eine Menge passieren.

Teichmann und Reichelt sind nach vier Kilometern beinahe zeitgleich auf den Rängen 14 und 15. Unterdessn hat auch Jens Filbrich das Rennen aufgenommen. Damit fehlt aus deutscher Sicht nur noch Tobias Angerer auf der Strecke.

Andy Kühne liegt nach 7,5 Kilometern schon über 45 Sekunden hinter der Spitze.

Die ersten Fahrer haben die erste Runde beendet. An der Spitze liegt momentan der Franzose Mathias Wibault.

Teichmann ist bisher der schnellste Deutsche. Auf dieser langen Distanz sind die ersten Zeiten aber natürlich wenig aussagekräftig.

Auch Franz Göring lässt es erstmal ruhig angehen und versucht, seinen Rhythmus zu finden.

Axel Teichmann und Tom Reichelt sind ebenfalls unterwegs. Sie werden den ersten Messpunkt in ca. 6 Minuten erreichen.

Die ersten Zwischenzeiten trudeln ein. Andy Kühne geht das Rennen langsam an und liegt nach zwei Kilometern 17 Sekunden hinter der Spitze.

Mit Franz Göring und Tom Reichelt stehen die nächsten beiden DSV-Läufer bereit.

Andy Kühne ist gestartet. Der Mann vom WSC Erzgebirge Oberwiesenthal geht auf seine erste Runde.

Der Norweger wird als Weltcup-Führender als letzter Läufer auf die Strecke gehen. Er äußerte sich im Vorfeld eher zurückhaltend und betonte, dass er mit der großen Höhe so seine Probleme habe.

Der Brite ist gestartet. Im 30-Sekunden-Takt folgen die weiteren Läufer.

In wenigen Minuten geht mit dem Briten Andrew Musgrave der erste Läufer auf die Strecke. Erster Deutscher ist Andy Kühne (Startnummer 13), gefolgt von Franz Göring (21) und Tom Reichelt (25).

Tobias Angerer nutzte seine Wettkampfpause nach den ersten Weltcup-Rennen in Finnland, um den Abstand zur Weltspitze zu verkleinern: "Die Zeit nach Kuusamo habe ich erst einmal genutzt, um daheim zu trainieren. Jetzt hoffe ich, dass ich nach dem ordentlichen Einstand in Kuusamo wieder den nächsten Schritt Richtung Top-Form mache."

Die Teilnahme von Jens Filbrich kommt etwas überraschend. Der 32-jährige Suhler hat sich erst gestern kurzfristig zu seinem Start entschieden.

Tobias Angerer, Jens Filbrich, Franz Göring, Andy Kühne, Axel Teichmann, Tom Reichelt werden den DSV heute in Davos vertreten. Die Hoffnungen ruhen vor allem auf Angerer (Startnummer 61) und Filbrich (41), die hier beide ein gutes Resultat anstreben.

...werden gleich über diese Mammutdistanz starten. Vier Runden á 7,5 km sind auf über 1500 Meter Höhe zurückzulegen. Wie die Damen werden sich auch die Herren ihre Kräfte gut einteilen müssen, um bis zum Ende ein hohes Tempo gehen zu können.

...in Davos zum 30 km-Freistil-Rennen der Herren.