Fazit: Auch im zweiten Viertelfinale dieser Handball-WM ist Spannung bis zum Ende geboten und Frankreich schnappt sich 0,3 Sekunden vor Spielende dem Sieg durch Karabatićs Wurf vom Mittelkreis. Die Nordafrikaner zeigten sich bis Spielende für einen brutal harten Widersacher und mussten sich am Ende aufgrund nur weniger Fehler geschlagen geben. Die Europäer taten sich unglaublich schwer gegen die Afrikameister und konnten den Rückraum vor allem gegen Heshams starke Würfe kaum verteidigen. Umso bitterer ist das Ende für die Nordafrikaner, die es wieder nicht in ein WM-Halbfinale schafften. Dennoch war es ein wahnsinnig tolles Handballspiel! Somit geht es im Halbfinale für Frankreich übermorgen um 20:30 Uhr hier in Zagreb gegen Kroatien weiter. Vielen Dank für’s Mitlesen und einen schönen Abend!
Tor für Frankreich, 34:33 durch Luka Karabatić Und Desbonnet holt die Kugel blitzschnell aus dem Tor und wirft sie nach vorne. 0,3 Sekunden vor Spielende nutzt Karabatić das leere Tor der Ägypter und trifft vom Mittelkreis zum Siegtor. Keeper Aly ist nicht schnell genug wieder zwischen den Pfosten und ist somit ohne Chance. Was für ein Ende!
Tor für Ägypten, 33:33 durch Yahia Omar Wieder ist Ägypten mit sieben Mann vorne und der Keeper ist von der Platte. Drei Sekunden vor Spielende gleicht Omar tatsächlich von halbrechts vom Kreis aus! Wahnsinn!
Tor für Ägypten, 32:31 durch Ahmed Hesham Kann der Afrikameister nochmals zurückkommen? Wieder muss es ein Hesham-Rückraumwurf sein, der zum Erfolg führt.
Tor für Frankreich, 32:30 durch Dika Mem Ansatzlos hämmert Mem die Kugel von halbrechts vom Freiwurfkreis halbhoch ins linke Eck. Frankreich ist somit wieder mit zwei Toren vorne.
57'
22:23
:
Ägypten spielt immer wieder mit einem Mann mehr im Angriff und nimmt somit den Torhüter vom Feld. Bislang klappt das regelmäßig und Frankreich kann das nicht ausnutzen.
Tor für Ägypten, 30:30 durch Mohamed Sanad Sanad kommt von der Rechtsaußenposition angeflogen und kann in die Tormitte treffen. Weiterhin ist hier alles drin!
7-Meter verworfen von Yahia Omar (Ägypten) Desbonnet hält er den Siebenmeter gegen Omar. Doch auch der Abpraller ist beim Ägypter. Allerdings kann Desbonnet auch vom Kreis parieren.
Tor für Ägypten, 28:27 durch Yahia Omar Omar scheint nach dem Pfiff des Schiedsrichters zwar noch nicht bereits zu sein, trifft aber dennoch gegen Bolzinger.
3. Zeitstrafe für Karl Olivier Konan (Frankreich) Bereits zum dritten Mal muss Konan mit der Zeitstrafe vom Feld. Dementsprechend ist der Abend für den Kreisläufer beendet.
Tor für Ägypten, 25:25 durch Ahmed Hesham Das Offensivspiel Ägyptens ist zu statisch, also muss Hesham aus dem Rückraum abdrücken und kann zum Ausgleich treffen.
46'
22:10
:
Der Spielverlauf ähnelt dem des erstens Durchgangs. Ägypten kommt schwer rein, wird im Laufe der Halbzeit besser und spielt auf Augenhöhe. Zu Ende der ersten Halbzeit übernahm Frankreich allerdings das Zepter. Wie sieht es nun aus?
2 Minuten für Karl Olivier Konan (Frankreich) Wie ärgerlich! Vom Videobeweis wird Konan des Wechselfehlers überführt. Somit muss er für zwei Minuten zuschauen.
60'
22:06
:
Ende 2. Halbzeit
43'
22:05
:
Auch Karim Hendawy darf im Tor der Ägypter nun für eine Parade gegen Briet sorgen, der von halbrechts vom Kreis nur den Oberschenkel des Keepers trifft. Die Franzosen tun sich derzeit schwer in der Offensive und finden zu wenige Lösungen.
Tor für Ägypten, 24:23 durch Mohsen Mahmoud Auch mit einem Mann weniger schaffen es die Ägypter, durch Mahmoud zu scoren. Wir haben wieder ein richtig packendes Spiel!
Tor für Ägypten, 23:21 durch Mohamed Sanad Die Europäer vertändeln die Harzkugel vor dem Tor der Ägypter und die schalten blitzschnell um. Am Ende ist Sanad zur Stelle und trifft.
Tor für Ägypten, 23:20 durch Ahmed Nafea Von der Linksaußenposition kann Nafea die Kugel in den rechten Winkel befördern. Desbonnet streckt sich vergebens.
Tor für Frankreich, 19:14 durch Julien Bos Von Rechtsaußen kann Bos Halbzeit zwei eröffnen und auf 19:14 stellen.
31'
21:50
:
Durchgang Nummer zwei in diesem zweiten Viertelfinale läuft! Frankreich hat den Ball, ist noch 40 Sekunden in Überzahl und kann die Führung auf fünf Tore hochschrauben.
Tor für USA, 15:18. Siebenmeter verwandelt von Samuel Hoddersen
30'
21:39
:
Halbzeitfazit: Nach 30 sehr unterhaltsamen Minuten führt Europameister Frankreich mit 18:14 gegen Ägypten. Die Nordafrikaner zeigten sich rund 28 Minuten auf Augenhöhe, ehe die Europäer das Tempo anzogen und die Fehler der Ägypter eiskalt ausnutzten. So deutlich wie das Ergebnis jedoch aussieht, war die Partie keinesfalls. Die Afrikameister hatten zu Beginn in der Offensive Probleme, wussten nach einigen Minuten allerdings, die Franzosen vor Mühen zu stellen. Les Bleus war aber immer mit den richtigen Antworten zur Stelle und zeigte sich vor allem durch die Mitte eiskalt. So wird es in Durchgang zwei eine harte Aufgabe für Ägypten, wenn die Überraschung noch gelingen soll.
Tor für Frankreich, 18:14 durch Melvyn Richardson Richardson sorgt aus sieben Metern mit einem knallharten Wurf zum 18:14. Aly ist machtlos gegen diese Wucht.
30'
21:35
:
15 Sekunden vor der Halbzeitpause bittet Frankreichs Coach Guillaume Gille seine Mannen zum Gespräch. Die Chance auf einen vier Tore-Vorsprung zur Pause ist da.
Tor für Frankreich, 16:14 durch Ludovic Fabregas Nun trifft auch der leicht angeschlagene Fabregas zum ersten Mal am Abend aus der Mitte und sorgt mit dem Tor dafür...
Tor für Frankreich, 15:14 durch Aymeric Minne Minne drückt aus dem Rückraum ab und wird dabei ordentlich gestört. Dennoch schafft es der Akteur vom HBC Nantes es, die Kugel rechts in Toreck zu bugsieren.
27'
21:29
:
Wenn es die Ägypter schaffen, das Spiel über längere Zeit so ausgeglichen zu gestalten, dann könnte die Überraschung tatsächlich möglich sein. Frankreich macht nämlich auch Fehler und zeigt sich nicht unantastbar am heutigen Abend.
Tor für Frankreich, 14:13 durch Dika Mem Wieder geht es schnell durch die Mitte und binnen weniger Sekunden geht Frankreich nach dem Ausgleich wieder in Front.
Tor für Ägypten, 11:11 durch Mohsen Mahmoud Immer wieder treffen die Nordafrikaner aus dem Rückraum. Und wieder kann Desbonnet gegen das Leder, welches links oben einschlägt, nicht ausrichten.
Frankreich tut sich in der Offensive überraschend schwer. Mem scheitert mit dem Sprungwurf aus dem Rückraum abermals an Keeper Aly. Bereits vier Paraden verzeichnet der Schlussmann.
Tor für Frankreich, 8:8 durch Thibaud Briet Ägypten kann die Partie derzeit völlig ausgeglichen gestalten, zeigt sich nach eigenen Toren jedoch immer wieder unsortiert in der Abwehr. So kann Frankreich schnell kontern.
2 Minuten für Karl Olivier Konan (Frankreich) Der Kreisläufer kassiert die erste Zeitstrafe der Partie, da er trotz mehrfacher Aufforderungen der Referees den Abstand zum Freiwurf der Ägypter nicht einhält.
12'
21:13
:
Mem steigt aus neun zentralen Metern hoch und hämmert das harzige Leder mit seinem linken Arm im Sprungwurf an die Querlatte. Glück für die Ägypter!
Tor für Frankreich, 5:3 durch Dika Mem Der ist so blitzschnell! Zwei schnelle Schritte reichen auf Rechtsaußen, für den nächsten Mem-Treffer. Die Ägypter kommen bei seinem Tempo derzeit nicht mit.
10'
21:11
:
Es droht das passive Spiel für Ägypten, da wird Sanad auf der Rechtsaußenposition gefunden. Doch der bekommt gegen Remili das zweite Offensivfoul angehängt.
9'
21:10
:
Auf der Gegenseite pariert Mohamed Aly überragend gegen den auf halblinks durchgebrochenen Remili. So werden die Ägypter immer selbstbewusster.
Tor für Ägypten, 4:3 durch Ali Zein Die Afrikameister werden langsam mutiger und so kann Zein, wenn auch mit Glück, aus neun Metern mit einem abgefälschten Wurf zum Anschluss treffen.
Tor für Ägypten, 4:2 durch Yahia Omar Tor Nummer zwei für Ägypten, weil Yahia Omar die Überzahlsituation super ausspielt und Desbonnet aus dem Rückraum rechts unten bezwingt.
Tor für Frankreich, 4:1 durch Dika Mem Ägypten schafft es in der Abwehr am Kreis nicht, Mem sauber zu übergeben und so kann der Topschütze von halblinks ins linke Eck treffen.
5'
21:05
:
Die Nordafrikaner kommen noch nicht wirklich zu den gewünschten Abschlüssen und scheitern bereits dreimal an Schlussmann Remi Desbonnet. Viele andere Lösungen haben die Ägypter bis dato aber auch noch nicht.
Auf geht es! Die Ägypter eröffnen dieses Viertelfinale und spielen in schwarzen Trikots von links nach rechts. Die Halle ist, anders als beim Viertelfinale davor, leider nicht ganz so gut gefüllt.
Das letzte Mal trafen die beiden Teams übrigens bei den Olympischen Spielen 2024 aufeinander. Damals endete das Gruppenspiel in Paris unentschieden 26:26. Die heutige Begegnung wird geleitet vom Schiedsrichtergespann Gjorgji Nachevski und Slave Nikolov aus Nordmazedonien.
Sechs Spiele - sechs deutliche Siege. So liest sich der bisherige Turnierverlauf der Franzosen. Nach dem souveränen Weiterkommen in der Gruppenphase folgte eine ebenso klare Qualifikation für die Endrunde. Damit steht das Team von Chefcoach Guillaume "Gino" Gille verdient im Viertelfinale und darf so weiterhin vom siebten WM-Titel träumen. Doch der Trainer warnt sein Team vor dem heutigen Gegner: "Ihr Spiel ist sehr strukturiert, mit einer Mischung aus Kraft, großen Jungs und sehr ausgefeilt, weil oft im spanischen Stil (…) Wir erwarten ein großes Duell.“. Im Tor brillierte bislang Remi Desbonnet, während am gegnerischen Kreis unter anderem Dika Mem (36 Tore / 72,0%), Nedim Remili oder Melvyn Richardson für die zahlreichen Tore sorgten. Insgesamt erzielte Les Bleus bereits 219 WM-Treffer, was 36,5 Tore im Schnitt pro Spiel bedeuteten.
Der Afrikameister 2024 aus Ägypten verlor nur eins seiner bisherigen sechs Partien bei dieser WM. Die einzige Niederlage war ein 24:27 gegen Island. Ansonsten wurden Siege gegen Argentinien (39:25), Bahrain (35:24), Kroatien (28:24), Slowenien (26:25) und Kap Verde (31:24) teils souverän eingefahren. Für die Ägypter ist es die vierte WM-Teilnahme in Folge. Angeführt von Topscorer Yahia Omar, der in Paris seine Brötchen verdient und bereits 39 (61,9%) Tore bei diesem Turnier erzielen konnte, wollen die Nordafrikaner auch den Franzosen gleich ein Bein stellen.
Zum ersten Mal seit 1999 finden sich zwei nicht-europäische Länder in der Runde der letzten Acht einer Handball-Weltmeisterschaft. Neben Brasilien, schaffte es Ägypten etwas überraschend, in der Hauptrunde unter anderem Slowenien und Island auszuschalten. Doch für die Ägypter ist das nichts Neues. Bereits zum dritten Mal in Folge stehen die Afrikameister im Viertelfinale. 2021 unterlagen die Nordafrikaner Dänemark in einem hochdramatischen Spiel und flogen erst nach Siebenmeterwerfen aus dem Turnier. Nun soll zum ersten Mal der Einzug ins Halbfinale gelingen. Doch gegen Europameister Frankreich wird dieses Unterfangen kein einfaches. Der Sieger der Partie gleich wird jedenfalls im Halbfinale auf Co-Gastgeber Kroatien treffen. Die Kroaten besiegten Ungarn zuvor mit einem hochdramatischen 5:0-Schlussspurt mit 31:30. Den entscheidenden Treffer erzielten die Kroaten quasi mit der Sirene.
20:13
:
Die Handball-WM 2025 ist in der K.o.-Phase angelangt, wo nur noch Sieg oder Niederlage zählen! Ab 21:00 Uhr trifft Europameister Frankreich auf Überraschungsteam Ägypten. Ein herzliches Willkommen zu diesem Viertelfinale aus Zagreb!
60'
19:47
:
Fazit:
Welch ein Drama in diesem ersten WM-Viertelfinale! Kroatien holt sich mit der Schlusssirene den 31:30-Sieg und zieht ins Halbfinale ein. Lange Zeit zieht es nach einem überraschenden Erfolg der Ungarn aus, doch kurz vor Schluss stechen die Cowboys in Überzahl zu. Marin Šipić ist der Held des Abends und führt das Team von Dagur Sigurðsson durch die Ehrenrunde. Nun treffen die Kroaten im Duell ums WM-Finale auf den Sieger der Partie Frankreich gegen Ägypten.
Tor für Kroatien, 31:30 durch Marin Šipić Der pure Wahnsinn! In der letzten Sekunde gewinnt Kroatien dieses Spiel. Zunächst schaffen es die Ungarn nicht, einen Wurf aufs Tor zu produzieren. Ein Stürmerfoul ermöglicht den Gastgebern eine allerletzte Chance vor Ablauf der Spielzeit. Srna erkennt, dass Šipić viel Platz am Kreis hat und setzt diesen in Szene. Der in Deutschland geborene Kreisläufer steigt hoch und donnert die Kugel unhaltbar links rein. Die Zagreb Arena flippt wenig überraschend völlig aus.
60'
19:37
:
Auch Ungarn nimmt nochmal die Auszeit. 43 Sekunden sind auf der Uhr. Erneut ist es ein Herzschlagfinale.
2 Minuten für Adrián Sipos (Ungarn) Sipos trifft Duvnjak, der so eben erst auf die Platte gekommen ist, unfreiwillig im Gesicht. Nun muss Ungarn in dieser ganz wichtigen Phase mit einem Mann weniger auskommen.
59'
19:32
:
Zvonimir Srna trifft zum vermeintlichen Ausgleich, aber das Gespann hat vorher abgepfiffen. Die Kroaten und das Publikum regen sich nicht ganz zu unrecht auf.
59'
19:31
:
Nun folgt die letzte Auszeit Kroatiens, gut 90 Sekunden sind noch auf der Uhr. Bringen die Ungarn den knappen Vorsprung über die Zeit?
Tor für Kroatien, 29:30 durch Ivan Martinović Auf der einen Seite hält Pešić die Kroaten mit zwei tollen Paraden im Rennen und im Gegenzug knallt Martinović das Ding zum Anschluss vom Kreis hinein. Die Halle kocht, alles ist drin.
Tor für Ungarn, 25:29 durch Gergő Fazekas Das könnte eine ganz entscheidende Phase für die Ungarn sein. Fazekas bringt seine Farben in gutes Stück in Richtung Halbfinale.
Es knistert in Zagreb, zehn Minuten sind noch auf der Uhr und es steht 24:24-Unentschieden. Wer hat in der Crunch Time die besseren Nerven und löst das Ticket fürs Halbfinale?
Tor für Kroatien, 23:24 durch Marin Jelinić Jelinić wirft zwei ganz wichtige Treffer in Folge und verkürzt. Kurz darauf hält auch noch Kuzmanović. Das sollte den Kroaten neuen Mut verleihen.
Rote Karte für Patrik Ligetvári (Ungarn) Die Emotionen kochen hoch, Ligetvári langt Srna in einem Zweikampf ins Gesicht und geht zu Boden. Anschließend kommt es zu einer kleinen Rudelbildung. Das Gespann zückt sofort Rot. Ligetvári hat folglich Feierabend, zusätzlich ist Kroatien nun zwei Minuten in Überzahl.
Tor für Ungarn, 21:21 durch Zoran Ilić Nun zahlt sich die Überzahl aus: Kroatien agiert mit leerem Tor und verliert die Kugel, Ausgleich ins leere Tor.
2 Minuten für Mateo Maraš (Kroatien) Die Cowboys bekommen sich defensiv nicht in den Griff, Maraš zieht das nächste Foul und bringt sein Team in Unterzahl.
Es ist eng, noch kann niemand sich absetzen. Die Halle pusht die Kroaten nach vorne, aber die Mannschaft von Chema Rodriguez Vaquero ist immer noch intensiv und mit Leidenschaft dabei. Knapp 19 Minuten sind noch auf der Uhr.
Tor für Kroatien, 19:19 durch Marin Šipić Šipić behält die Nerven im Eins-gegen-Eins und setzt das Spielgerät unter die Unterkante der Latte zum Ausgleich.
Es sind die Mitteleuropäer, die besser aus der Pause kommen. Ungarn nutzt die Überzahl clever aus, wenngleich Rosta gerade mit einem Wurf am glänzend reagierenden Kuzmanović scheitert.
Tor für Ungarn, 17:18 durch Bence Imre Imre bleibt fehlerfrei aus sieben Metern. Dieses Mal überwindet er den kroatischen Rückhalt mit einem Aufsetzer.
Tor für Ungarn, 16:17 durch Zoltán Szita Es geht munter weiter und Szita macht dort weiter, wo er aufgehört hat. Aus dem Rückraum donnert er den Ball rechts rein.
Halbzeitfazit:
Der erste Durchgang in Zagreb ist gespielt und die Hütte kocht. Nach einem ausgeglichenen Start bestimmen die Ungarn das Match und bestechen durch eine ungemeine Effizienz in der Offensive. Mit der Führung im Rücken geht es in eine Überzahlphase, dort läuft wenig zusammen und Kroatien kommt zurück ins Spiel. Mit dem Remis zur Pause ist ganz deutlich, dass es hier und heute richtig spannend werden kann, im zweiten Durchgang ist noch alles drin.
Tor für Kroatien, 16:15 durch Tin Lučin Im Fallen schmeißt Lučin die Harzkugel ins lange Eck und bringt seine Farben zum ersten Mal seit der zehnten Minute wieder in Front.
30'
18:35
:
Ende 1. Halbzeit
29'
18:35
:
Kurz vor der Pause gibt es nochmal eine Auszeit. Die Ungarn verspielen die Drei-Tore-Führung in Überzahl durch einfache Fehler. Nun spielen die Mannen von Dagur Sigurðsson gleich deutlich selbstbewusster.
Tor für Kroatien, 15:15 durch Ivan Martinović Aus dem Rückraum nimmt der Starspieler des Balkanlandes Maß und schweißt das Ding in den Knick. Ausgleich - alles ist wieder offen!
Tor für Kroatien, 12:13 durch Filip Glavaš Wahnsinn, die Ereignisse doppeln sich. Ungarn nimmt den Torhüter raus und möchte mit einem 7-zu-5-Spiel den Druck hochhalten. Aber gleich zwei Mal geht der Ball schnell verloren und Glavaš trifft von hinten das leere Tor.
2 Minuten für Dagur Sigurðsson (Kroatien) Sigurðsson beschwert sich heftig und bekommt eine Strafe. Nun muss ein Spieler Kroatiens deswegen für zwei Minuten auf die Bank, Ungarn ist in Überzahl.
Es geht hin und her, die Gastgeber haben sich vom schwachen Start berappelt und sind nun vorne effizienter. Doch nach wie vor spielt der Underdog bärenstark auf und ist ein ernsthafter Kandidat fürs Halbfinale.
Tor für Kroatien, 8:10 durch Zvonimir Srna Da ist schon etwas Frust hinter: Mit einem platzierten Knaller ins rechte Eck bringt Srna Kroatien wieder etwas heran.
Tor für Ungarn, 6:10 durch Patrik Ligetvári Doppelschlag! Nach einem wiederholten Abspielfehler der kroatischen "Cowboys" stürmt Ligetvári nach vorne und knackt die Zehn-Tore-Marke für Ungarn.
Nun hat der kroatische Trainer genug und nimmt die Auszeit. So haben sich die Gastgeber den Start in dieses Spiel sicherlich nicht vorgestellt. Die Ungarn agieren hingegen konzentriert und besonnen.
Tor für Ungarn, 5:7 durch Zoran Ilić Die Sigurðsson-Truppe gibt im Offensivspiel den Ball leichtfertig ab und muss zusehen, wie Ilić den Tempogegenstoß veredelt.
14'
18:16
:
Dominik Kuzmanović zeichnet sich durch einen starken Reflex aus und verhindert, dass seine Nation höher in Rückstand gerät.
Tor für Ungarn, 5:6 durch Gergő Fazekas Fazekas lässt nicht locker und netzt erneut vom Kreis ein. Die kroatische Abwehr bekommt ihn nicht unter Kontrolle.
Tor für Kroatien, 1:0 durch Marin Šipić Šipić stürmt über rechts in Richtung Kreis und eröffnet den Torreigen für die Kroaten.
1'
18:01
:
Spielbeginn
1'
18:00
:
Der Anpfiff ist ertönt, die Kugel fliegt. Wir freuen uns auf ein spannendes Viertelfinale.
1'
18:00
:
Spielbeginn
17:52
:
Die Spannung steigt und die Stimmung in der ausverkauften Halle ist schon richtig gut. Die kroatischen Fans singen sich ein, in wenigen Minuten wollen sie ihre Mannschaft ins Halbfinale schreien. Nach den Nationalhymnen geht es endlich los. Geleitet wird die Partie vom spanischen Gespann Garcia/Marin.
17:46
:
Ungarn gilt heute als Außenseiter, nicht nur was die Unterstützung in der Halle angeht. Dabei mussten sich die Ungarn bislang nur Übermacht Frankreich geschlagen geben und qualifizierten sich als Zweiter der Hauptrundengruppe II für die Runde der letzten Acht. Der WM-Zweite von 1986 sicherte sich die Viertelfinalteilnahme durch enge, aber verdiente Siege gegen die Niederlande und Österreich. Gelingt der Truppe von Chema Rodriguez Vaquero heute eine Überraschung?
17:41
:
Was war das für ein kroatisches Herzschlagfinale am Sonntag? Die Mannschaft vom ehemaligen DHB-Trainer Dagur Sigurðsson gewann nur knapp mit 29:26 gegen Slowenien und setzte sich damit – dank eines denkbar engen Dreiervergleichs mit Ägypten und Island – an die Spitze der Hauptrundengruppe IV. Insgesamt sind die Kroaten trotz des personellen Engpasses gut drauf und gewannen alle Turnierspiele bis auf das Duell gegen Ägypten.
17:36
:
Die WM befindet sich nun in der entscheidenden Phase, die Runde der letzten Acht steht an. Gespielt wird fortan im K.O.-System. Die deutsche Auswahl bestreitet ihr Viertelfinale gegen Portugal erst morgen, heute machen Co-Gastgeberland Kroatien und Ungarn den Anfang. Dieses Duell gab es bei Großturnieren bereits 14 Mal, davon gewannen die Kroaten, die auch heute laut den Buchmachern favorisiert sind, zehn Spiele, Ungarn lediglich drei.
17:30
:
Herzlich willkommen zum ersten Viertelfinale der Handball-Weltmeisterschaft zwischen Kroatien und Ungarn! Anwurf in der Arena Zagreb ist um 18:00 Uhr!
60'
17:05
:
Fazit: Bahrain gewinnt mit 29:26 gegen Algerien und sichert sich den 29. Platz bei der Handball-Weltmeisterschaft 2025. Nachdem es zur Pause noch 18:17 für die Nordafrikaner stand, kam die Mannschaft von Cheftrainer Aron Kristjánsson besser aus der Kabine und zog schnell auf drei Treffer davon. Am Ende konnten die Zweiten der Afrikameisterschaft nicht mehr herankommen und Algerien beendet die WM auf dem 30. Platz.
Weiter geht's! Bahrain hat Anwurf in der zweiten Hälfte.
31'
16:21
:
Anpfiff 2. Halbzeit
30'
16:09
:
Halbzeitfazit: Zur Halbzeit führt Algerien knapp mit 18:17 gegen Bahrain. Die Mannschaft von Cheftrainer Aron Kristjánsson kam gut rein und führte schnell mit drei Toren Vorsprung. Die Nordafrikaner kamen aber wieder heran und führten kurz vor der Pause mit zwei Toren. Habib Naser verkürzte acht Sekunden vor der Pause noch auf 17:18.
Die Mannschaften sind da und die Nationalhymnen von Algerien und Bahrain erklingen. Gleich geht es los.
15:16
:
Auch Bahrain konnte in der Gruppe E in der Vorrunde keinen Sieg holen. Nach einer 22:36-Niederlage gegen Kroatien zum Auftakt, folgte eine 24:35-Niederlage gegen Ägypten. Im letzten Vorrundenspiel unterlag Bahrain knapp mit 25:26 gegen Argentinien. In der Verliererrunde konnte die Mannschaft von Cheftrainer Aron Kristjánsson dann mit 39:26 gegen Kuba gewinnen. Anschließend folgten zwei Niederlagen gegen Japan (27:31) und gegen die USA (28:30). Heute geht es für Bahrain nun um den 29. Platz bei dieser Weltmeisterschaft.
15:09
:
Algerien hat bei der Handball-Weltmeisterschaft erst einen Sieg gefeiert. Nachdem die Nordafrikaner in der Vorrunde gegen Dänemark (22:47), Italien (23:32) und gegen Tunesien (25:26) alle drei Spiele in der Gruppe B verloren und als Vierter ohne einen einzigen Punkt in die Verliererrunde einzogen, unterlagen die Zweiten der Afrikameisterschaft im ersten Spiel Polen mit 23:38. Anschließend feierte das Team von Cheftrainer Farouk Dehili einen 32:23-Sieg gegen Guinea. Im letzten Spiel gab es dann allerdings eine 31:38-Niederlage gegen Kuwait.
14:55
:
Herzlich willkommen zum Spiel um Platz 29 bei der Handball-Weltmeisterschaft in Dänemark, Norwegen und Kroatien 2025. Um 15.30 Uhr trifft Algerien in Porec auf Bahrain.
61'
14:38
:
Fazit: Guinea setzt sich im Siebenmeterwerfen am Ende mit 33:31 durch. Beim Fünften der Afrikameisterschaft treffen alle fünf Schützen. Bei Kuba können zwei Akteure den Ball nicht im Tor unterbringen und so holt sich Guinea bei dieser WM den 31. Platz.
61'
14:36
:
Spielende
61'
14:29
:
7-Meter-Werfen
60'
14:29
:
Zwischenfazit: Nach 60 Minuten steht es 28:28 zwischen Guinea und Kuba. Damit fällt die Entscheidung im Siebenmeterwerfen.
Weiter geht's! Kuba hat Anwurf und ist noch zehn Sekunden in Überzahl.
31'
13:50
:
Anpfiff 2. Halbzeit
30'
13:41
:
Halbzeitfazit: Zur Pause steht es im Spiel um Platz 31 zwischen Guinea und Kuba 16:16. Die Fünften der Afrikameisterschaft kamen besser ins Spiel, kassierten nach rund acht Minuten aber den Ausgleich und die Sechsten der Panamerikanischen Spiele zog auf drei Tore davon. Guinea kam kurz vor der Pause noch zum 16:16-Ausgleich.
Die beiden Mannschaften sind auf der Platte. Gleich erklingen die Nationalhymnen und in wenigen Minuten geht es los.
12:52
:
Auch Kuba ist bei der Weltmeisterschaft noch ohne Sieg. Die Sechsten der Panamerikanischen Spiele 2023 verloren in der Vorrunde in der Gruppe G alle drei Spiele gegen Slowenien (19:41), Island (19:40) und Kap Verde (28:38). Damit ging es für die Mannschaft von Cheftrainer Mariano Ortega in die Verliererrunde. Auch dort verlor der Karibikstaat mit 26:39 gegen Bahrain, musste eine knappe Niederlage gegen die USA (26:27) einstecken und auch im letzten Spiel gab es eine 23:32-Klatsche gegen Japan. Gelingt Kuba heute der erste Sieg bei diesem Turnier?
12:41
:
Guinea wurde bei der letzten Afrikameisterschaft Fünfter und besiegte im Spiel um Platz fünf die Demokratische Republik Kongo. Bei der WM läuft es für die Afrikaner aber noch nicht. In der Vorrunde verlor Guinea mit 23:40 gegen die Niederlande. Auch danach gab es eine 18:35 gegen Ungarn und eine 20:29-Niederlage gegen Nordmazedonien. Damit schloss Guinea die Gruppe D mit null Zählern auf Platz vier ab. Anschließend gab es gegen Kuwait (24:26), gegen Algerien (23:32) und gegen Polen (28:40) drei weitere Niederlagen in der Verliererrunde. Deshalb trifft das Team von Cheftrainer Kévin Decaux nun auf Kuba.
12:29
:
Herzlich willkommen zum Spiel um Platz 31 bei der Handball-Weltmeisterschaft in Dänemark, Norwegen und Kroatien 2025. Um 13 Uhr trifft Guinea in Porec auf Kuba.