Fazit: Das DHB-Team muss die erste Niederlage der WM hinnehmen und unterliegt dem amtierenden Weltmeister Dänemark klar mit 30:40. Bereits in Durchgang eins rannten die DHB-Jungs einem klaren Rückstand hinterher, weil die Defensive überhaupt nicht präsent war. Die Dänen konnten Tun und Lassen, was sie wollten. Erst kurz vor der Pause konnten die Deutschen ins Spiel finden und selbst für einige Akzente in der Offensive sorgen. Dennoch war gegen diese dänische Übermacht nichts zu holen. Viel zu abgezockt und routiniert spielten die Gastgeber das Ding herunter. Für die Mannen von Alfreð Gíslason heißt es nun Mund abputzen und weiter geht es. Am zweiten Spieltag der Hauptrunde geht es für die Dänen übermorgen gegen die Schweiz (20:30 Uhr), während Deutschland bereits um 18:00 Uhr gegen Italien ran muss. Da stehen die Chancen definitiv wieder besser als heute! Vielen Dank für’s Mitlesen und einen schönen Abend!
Tor für Dänemark, 39:29 durch Thomas Arnoldsen Die rund 15.000 dänischen Fans stehen und feiern diesen überragenden Heimsieg. Arnoldsen stellt derweil auf 39:29.
Witzke setzt gegen Møller von Rechtsaußen einen Kopftreffer. Witzke entschuldigt sich direkt beim Schlussmann, muss aber dennoch für zwei Minuten vom Feld.
Tor für Deutschland, 36:29 durch Johannes Golla Da war viel Frust dabei! Golla drückt gegen Landin ab und trifft aus dem Zentrum wuchtig ins rechte Eck.
Trotz der klaren Führung werfen die Gastgeber alles in die Verteidigung und halten die Deutschen weiter unter 30 Punkten. Abermals kann Møller einen DHB-Einschlag abwehren.
Tor für Dänemark, 35:28 durch Mathias Gidsel Treffer Nummer neun für Gidsel. Den kann man oftmals nicht verteidigen, aber immer wieder wird es dem 25-Jährigen auch zu einfach gemacht.
Tor für Deutschland, 34:28 durch Lukas Zerbe Zerbe geht mit viel Tempo an den Kreis und lässt Møller diesmal keinerlei Chance bei seinem knallharten Sprungwurf.
54'
21:50
:
Golla taucht frei vor Møller auf und erneut pariert der dänische Schlussmann mit dem Fuß. Die elfte Parade der skandinavischen Keeper.
53'
21:49
:
In der deutschen Abwehr offenbaren sich nun doch immer wieder Lücken, weil teilweise die Unterstützung des Mitspielers fehlt. So kann Dänemark munter weiter treffen.
Tor für Dänemark, 33:26 durch Niclas Kirkeløkke Der Ball läuft mustergültig bei den Gastgebern und Kirkeløkke hat am Ende leichtes Spiel gegen Wolff. Da kann man den Deutschen nichts vorwerfen, so stark wie die Dänen das Tor rausspielen.
49'
21:46
:
Mittlerweile ist die DHB-Auswahl viel besser im Spiel als noch in Durchgang eins und kann sich gar nicht viel vorwerfen lassen gegen diese dänische Übermacht.
Tor für Dänemark, 31:25 durch Emil Jakobsen Gidsel bekommt den Ball über Umwege und mit Glück ins linke Eck, wo Jakobsen eingelaufen kommt und mit seinem Sprungwurf Wolff überwindet.
Tor für Deutschland, 30:25 durch Luca Witzke Witzke bleibt auch bei 100 Prozent (4/4) und trifft aus dem Rückraum trocken mit seinem rechten Arm ins rechte Eck. Der Junge macht Spaß!
45'
21:41
:
Andreas Wolff kann gegen Emil Jakobsen den Tempogegenstoß unterbinden und pariert überragend, indem er den linken Arm ausfährt. Das wird Wolff guttun!
Tor für Dänemark, 30:24 durch Mathias Gidsel Der Akteur von den Füchsen Berlin macht die 30 Tore voll.
44'
21:39
:
Jørgensen klammert gegen Uscins klar und hat Glück, dass er dafür nicht für zwei Minuten vom Feld geschickt wird. Die DHB-Auswahl ist heute auch nicht wirklich im Schiedsrichter-Glück.
Tor für Deutschland, 29:24 durch Renars Uscins Der beste deutsche Werfer (5/5) trifft aus dem Rückraum und bugsiert den Ball mithilfe des linken Pfostens über die Linie.
2 Minuten für Rune Dahmke (Deutschland) Dahmke packt gegen Gidsel ins Trikot, wodurch der Däne unglücklich mit dem linken Fuß umknickt. Nach einem kurzen Schockmoment steht Gidsel jedoch wieder. Die zwei Minuten für Dahmke sind zu Recht.
Tor für Dänemark, 29:22 durch Mathias Gidsel Nach einem Tempogegenstoß scheitert Kirkeløkke zunächst an Wolff, doch der Abpraller kommt zum gedankenschnellen Gidsel. Der steht zwar auf rechts klar im Kreis, kann aber dennoch ins kurze Eck vollenden. Das Tor zählt. Eine klare Fehlentscheidung!
Tor für Dänemark, 28:22 durch Lasse Andersson Hinten pariert Møller gegen Lichtlein und vorne kann Andersson wieder auf sechs Punkte-Vorsprung für Dänemark stellen.
Timeout (Deutschland) Alfreð Gíslason gibt seinen Spielern in der Auszeit weitere Anweisungen mit auf den Weg und will wohl mehr Mut und Risiko von seinen Akteuren sehen.
Tor für Deutschland, 26:22 durch Julian Köster Endlich mal drei deutsche Treffer in Serie! Uscins bedient Köster mit dem Kempa-Trick und Köster lässt Møller keine Chance.
Simon Pytlick zieht an Golla und Witzke vorbei an den Kreis und wird dabei unangenehm von Witzke zu Boden gebracht. Der Däne bleibt zunächst mit Schmerzen im Gesicht liegen, kann aber weitermachen.
Weiter geht es in Herning. Kann die DHB-Auswahl den Rückstand verkleinern oder ziehen die Dänen weiter davon? Wir werden es verfolgen! Im Tor der Deutschen macht Andreas Wolff weiter.
Halbzeitfazit: Nach 30 Minuten führt Dänemark gegen die deutsche Mannschaft mit 24:18. Das Auswärtsspiel der DHB-Auswahl, was es definitiv war, entpuppte sich von Beginn an zu einer richtig großen Herausforderung. Die Dänen brachten unglaublich viel Energie und Geschwindigkeit auf das Feld, was die Deutschen bis kurz vor Ende der Halbzeit nicht matchen konnten. Vor allem die dänische Offensive konnte Deutschland zu keiner Zeit in den Griff bekommen, was 24 Treffer für die Skandinavier belegen konnten. Zwar wurden die DHB-Jungs in den letzten Minuten vor der Pause etwas mutiger und setzten vor dem gegnerischen Tor Akzente, dennoch ist der Rückstand mit sechs Tore relativ klar. Alfreð Gíslason muss in der Kabine nun klare Worte finden, wenn das hier keine Klatsche geben soll.
Tor für Dänemark, 23:16 durch Magnus Saugstrup Jensen Ist das toll gespielt! Saugstrup Jensen wird von Gidsel traumhaft angespielt und kann aus sechs Metern vollenden.
Tor für Dänemark, 22:15 durch Emil Jakobsen Gidsel zwingt Golla in den eigenen Kreis und schickt somit Emil Jakobsen an die Siebenmeterlinie. Mit viel Glück drückt der Däne den Ball an Wolff vorbei. Da muss Jakobsen einmal Durchatmen.
1'
21:01
:
Spielbeginn
26'
21:00
:
Timeout (Dänemark) Jacobsen drückt den roten Buzzer und nimmt seine erste Auszeit in dieser Partie.
Tor für Deutschland, 21:15 durch Renars Uscins Uscins traut sich einfach mal was zu und nimmt den Schlagwurf aus dem Rückraum. Mit Erfolg. Dänemarks Coach Nikolaj Jacobsen ist stinksauer nach diesem Gegentor.
Tor für Dänemark, 21:14 durch Mathias Gidsel Wieder geht es schnell, diesmal trifft Gidsel den Sprungwurf links unten.
24'
20:57
:
Jørgensen kann zum nächsten Tempogegenstoß kommen und geht im Eins-gegen-eins auf Andreas Wolff. Diesmal kann Wolff das Duell aber für sich entscheiden! Starke Parade des Deutschen!
Tor für Deutschland, 16:11 durch Timo Kastening Erneut wird Kastening an den Punkt geschickt und macht es besser als zuvor. Mithilfe des rechten Pfostens trifft der 29-Jährige.
7-Meter verworfen von Timo Kastening (Deutschland)
Jørgensen verteidigt gegen Golla im Kreis, was einen Siebenmeter für Deutschland zur Folge hat. Diesmal scheitert Kastening jedoch mit einem schwachen Wurf an Kevin Møller.
18'
20:49
:
Timeout (Deutschland) Die Gastgeber zwingen Alfreð Gíslason zu seiner ersten Auszeit. Der Bundestrainer spricht offen die Schwachstellen der Abwehr an und will, dass seine Spieler nicht spekulieren und kompakter stehen.
Tor für Dänemark, 15:10 durch Simon Pytlick Auch Pytlick bleibt ohne Fehlwurf und trifft seinen vierten Sprungwurf aus vier Anläufen. Deutschland braucht Lösungen!
Tor für Dänemark, 14:9 durch Simon Pytlick Uscins versucht zwar, den Pass auf Pytlick zu verhindern, schafft dies aber nicht. So kann der Däne aus dem Zentrum aus sechs Metern an Späth vorbeiwerfen. Der nächste Treffer.
Bereits 13 Gegentore nach noch nicht mal einer Viertelstunde, ist natürlich viel zu viel für die deutsche Mannschaft. Das muss die Defensive umgehend in den Griff bekommen, sonst wird das ein bitterer Abend für die DHB-Jungs.
Tor für Dänemark, 1:0 durch Simon Pytlick Gegen Pytlick ist Späth dann aber machtlos. Aus dem Rückraum kann der 24-Jährige wuchtig abdrücken und links unten treffen.
1'
20:30
:
Den Auftakt der Hauptrunde werden die beiden Referees Gjorgji Nachevski und Slave Nikolov aus Nordmazedonien leiten! Die Gastgeber haben Anwurf und spielen in roten Trikots von links nach rechts. Im DHB-Tor startet der zuletzt so starke David Späth, der gegen Tschechien überragende 14 Paraden zeigte. Im Rückraum bleibt es bei Köster, Knorr und Uscins. Davor finden sich Fischer, Dahmke und Kastening.
1'
20:30
:
Spielbeginn
20:21
:
Rein geht es für die Akteure des Abends in die ausverkaufte Jyske Bank Boxen. Hier fliegt gefühlt jetzt schon gleich das Dach davon, so gut ist die Stimmung in der Arena. In wenigen Momenten gibt es die Hymnen, ehe die Harzkugel endlich ans Fliegen kommt.
20:16
:
Mit sechs Punkten gingen die DHB-Jungs aus der Gruppenphase und nahmen somit auch vier Zähler mit in diese Hauptrunde. Eigentlich Grund genug für eine breite Brust. Doch die bisherigen drei Auftritte lassen eher etwas Demut walten. Es waren gegen alle drei Gegner (Polen, Schweiz und Tschechien) jeweils ausbaufähige Leistungen zu sehen. Vor allem bei der Chancenverwertung war ganz viel Luft nach oben. Sowohl vom Siebenmeterpunkt als auch aus dem Spiel heraus müssen die Mannen um Lukas Zerbe und Co. zulegen. Denn die Torchancen gegen den Weltmeister werden sicherlich nicht mehr werden als zuletzt und demnach sollten diese sitzen. "Wir werden sehen, ob wir bereit sind", sagte Deutschlands Top-Torschütze Renars Uscins vor dem Spiel. Ähnlich hörte es sich auch beim Bundestrainer Alfreð Gíslason an: "Es ist nur ein Handballspiel gegen Dänemark. Wir werden versuchen, das besser zu machen als bei Olympia und schauen, was das bringt", sagte der Isländer zurückhaltend. Selbst bei einer Niederlage heute hätten die Deutschen gegen Italien und Tunesien gute Karten auf das Viertelfinale.
20:10
:
Seit mittlerweile 31 WM-Spielen in Serie sind die Skandinavier ungeschlagen. Das Team von Bundestrainer Nikolaj Jacobsen ist zuletzt dreimal in Serie Weltmeister geworden und untermauerte seine Ambitionen auch bereits in der Gruppenphase. Das dänisches Starensemble nahm logischerweise auch vier Punkte mit in die Hauptrunde und hat somit beste Chancen auf das Viertelfinale. Das aktuell beste Team der Welt wird nur schwer zu stoppen sein. Bislang wurden die Dänen jedoch auch nicht wirklich geprüft. Ob es die deutsche Mannschaft gleich schafft, für erste Probleme bei den Gastgebern zu sorgen?
20:02
:
Die 29. Handball-WM geht langsam aber sicher in die heiße Phase. In Hauptrunden-Gruppe 1 bekommen es die Deutschen zum Start direkt mit dem Co-Gastgeber Dänemark zutun. Es ist die Neuauflage des Finales der Olympischen Spiele in Paris. Vor rund fünf Monaten dominierten die Skandinavier das DHB-Team von Beginn an und gewannen deutlich mit 39:26 und holten sich die Goldmedaille. Die Aufgabe für das deutsche Team wird heute sicherlich nicht einfacher. Denn die Dänen, unterstützt von rund 15.000 Fans im Rücken, wollen den vierten WM-Titel in Folge und haben dies in der Gruppenphase auch bereits eindrucksvoll unterstrichen. 47:22 gegen Algerien, 32:21 gegen Tunesien und 39:20 gegen die Italiener - schon in der Vorrunde knackte der Titelverteidiger in nur drei Spielen die 100-Tore-Marke. Die Deutschen müssen also einen Sahnetag erwischen, um gegen die Gastgeber die Überraschung schaffen zu können.
19:35
:
Zum Auftakt in die Hauptrunde der Handball-WM wartet auf die DHB-Auswahl ein ganz dicker Brocken in Herning. Ab 20:30 Uhr erwartet der amtierende Weltmeister Dänemark das Team von Alfreð Gíslason. Wir wünschen gute Unterhaltung bei dieser Partie!
Fazit: Italien startet mit einem klaren 25:18-Sieg gegen Tschechien in die Hauptrunde und sorgt für den nächsten Coup. Die Tschechen konnten im Grunde nur in der Anfangsphase mithalten und fabrizierten dann zu viele Ballverluste und Fehlwürfe. Vor allem Keeper Domenico Ebner, der am Ende 14 Paraden vorzuweisen hatte, ließ die Tschechen teilweise verzweifeln. Ebner wurde zudem zum Man of the Match gewählt. Die Italiener zeigten viel Spielfreude und dominierten Tschechien in Durchgang zwei nach Belieben. Das wird eine schwere Nummer für das deutsche Team übermorgen! Denn dann trifft Deutschland um 18:00 Uhr auf Italien. Für Tschechien geht es auch übermorgen gegen Tunesien weiter (15:30 Uhr). Vielen Dank für’s Mitlesen und einen schönen Abend!
Tor für Tschechien, 18:25 durch Daniel Režnický Režnický wird am Kreis toll von Mořkovský mit einem schwierigen Wurf hinter dem Rücken gefunden und kann gegen Ebner im Fliegen trocken abdrücken.
Ebner pariert doppelt! Erst hält der Schlussmann gegen Josef mit dem Standbein von links, dann gegen Štěrba mit demselben Bein von rechts. Somit steht der Keeper vom SC DHFK Leipzig bei starken 14 Paraden heute!
Tor für Tschechien, 17:24 durch Dominik Solák Mit viel Gewalt zieht Solák einfach mal aus neun Metern ab und beendet die Durststrecke für seine Mannschaft.
55'
19:20
:
Seit über sechs Minuten hat Tschechien mittlerweile die 16 auf der Anzeigetafel stehen. Und die Uhr läuft immer weiter, denn auch Babák kann vom Kreis nicht treffen.
Tor für Italien, 16:24 durch Andrea Parisini Wenn das Ding nicht schon durch war, dann ist es das spätestens jetzt. Parisini trifft zum fünften Mal heute und macht den Deckel auf diese Partie vom Kreis.
Tschechien bekommt somit nochmals die Chance, in Überzahl etwas ranzukommen. Doch abermals bleibt Lukáš Mořkovský mit seinem Wurf aus dem Rückraum an Ebner hängen. Auch Blecha macht es im Anschluss von Linksaußen nicht besser und scheitert am rechten Pfosten. Somit warten die Tschechen aktuell seit knapp fünf Minuten auf einen Treffer.
2 Minuten für Endrit Iballi (Italien) Es folgt die nächste Zeitstrafe gegen Italien. Diesmal muss Iballi für zwei Minuten vom Feld, weil er zu stark im Trikot Babáks hängt.
Es laufen die letzten zehn Minuten und weiterhin verwaltet Italien den sicheren Vorsprung. Die Tschechen kommen nicht wirklich ran an die Italiener. Doch viel Zeit bleibt nicht mehr.
Tor für Tschechien, 15:20 durch Lukáš Mořkovský Mořkovský nimmt aus dem Rückraum etwas Anlauf und hämmert die Kugel halbhoch rechts in die Maschen. Da kann selbst Ebner nichts ausrichten.
Wieder kommt Blecha von der Linksaußenposition herangeflogen und prüft Ebner. Doch diesmal hat der italienische Torhüter den Sprungwurf geahnt und pariert.
Lediglich 40 Prozent Trefferquote haben die Tschechen derzeit in der Statistik stehen. Bei Italien sind es immer 64 Prozent. Und mit mageren vier Paraden der tschechischen Torhüter unterstreicht Italien zudem dieses Ergebnis.
Tor für Italien, 12:18 durch Endrit Iballi Der 26-jährige Kreisläufer erzielt aus sechs Metern seinen ersten Treffer des Abends. Auch hier ist die tschechische Defensive viel zu wenig griffig.
7-Meter verworfen von Mikael Helmersson (Italien)
Vom Siebenmeterpunkt hämmert der Linksaußen den Aufsetzer zu stark auf die Platte, sodass der Ball über die Latte geht.
Diesmal kommt Piroch von der Linksaußenposition zum Abschluss, scheitert aber auch, wie sollte es anders sein, an Ebner. Der pariert das Leder mit der linken Wade.
Tschechiens Javier Sabaté ist außer sich aufgrund der vielen unnötigen und einfachen Ballverluste seiner Mannschaft. So können die Azzurri wieder davonziehen.
Und Ebner macht so weiter, wie er aufgehört hat! Die zehnte Parade des Italieners gelingt ihm gegen Štěrba, der von der Rechtsaußenposition angeflogen kommt und abdrückt.
Den besseren Start nach Wiederanpfiff erwischen definitiv die Tschechen. Der 4:1-Lauf bringt die Mannen von Javier Sabaté immerhin auf vier Punkte ran.
Tor für Tschechien, 11:15 durch Dominik Solák Solák prallt an Bortoli zunächst ab, kann den Wurf dennoch loswerden und mit Glück ins rechte Eck treffen.
Tor für Italien, 10:15 durch Mikael Helmersson Helmersson übernimmt aus sieben Metern, täuscht den Wurf einmal an und trifft im zweiten Anlauf ins linke Eck.
Tor für Tschechien, 10:14 durch Dominik Solák Solák eröffnet den zweiten Durchgang mit einem tollen Wurf von Linksaußen. Mit viel Spin dreht sich der Ball am Ende über die Linie.
Halbzeitfazit: In einer unterhaltsamen Partie geht Italien mit einer 14:9-Führung gegen Tschechien in die Kabine. Die Begegnung spielte sich in großen Phasen des Abschnitts auf Augenhöhe ab, jedoch hatten die Tschechen einige Minuten im Spiel, in welchen sie keinen Treffer erzielten und Ball für Ball vertändelten. Zudem überragte der italienische Keeper Ebner mit einer Parade nach der anderen. Die Italiener nutzen diese Schwächephase ihres Gegners eiskalt aus und stellten somit den Vorsprung her. Somit wird es ein hartes Unterfangen für die Tschechen im zweiten Durchgang, wenn sie hier noch etwas holen wollen.
Tor für Tschechien, 9:14 durch Lukáš Mořkovský Kurz vor der Pause drückt Mořkovský vom Kreis ab und überwindet Ebner, der nicht rechtzeitig reagieren kann gegen den Einschlag rechts unten.
Tor für Niederlande, 18:16 durch Niels Versteijnen
29'
18:33
:
Immer wieder Ebner! Der italienische Schlussmann pariert gegen Tomáš Piroch, der von Rechtsaußen angeflogen kommt, bereits seinen achten Wurf der Partie und das im 15. Versuch. Ebner ist ausgezeichnet aufgelegt bislang!
Tor für Italien, 4:11 durch Simone Mengon Ein toller Sprungwurf von Simone Mengon an seinem Gegenspieler vorbei. Die Kugel schlägt links oben im Tor ein.
2 Minuten für Tomáš Piroch (Tschechien) Piroch berührt Savini beim Abschluss und muss für zwei Minuten runter. Das Tor konnte der Italiener dennoch erzielen. Bitter für die Tschechen!
Tor für Italien, 4:10 durch Giacomo Savini Es geht aktuell etwas dahin für Tschechien. Savini kommt halbrechts am Kreis viel zu einfach an Piroch vorbei und kann im Fallen sogar noch treffen.
Tor für Italien, 4:9 durch Gianluca Dapiran Die Tschechen verlieren am italienischen Kreis den Ball und es geht schnell bei den Italienern. Dapiran kann im Eins-gegen-eins auf das Tor gehen und netzt wuchtig aus sechs Metern links ein.
Und wieder erwischt es Mrkva, der aus sechs Metern von Simone Mengon mit dem Ball voll im Gesicht getroffen wird. Mrkva muss danach behandelt werden und wird durch Hrdlicka ersetzt.
Die Torhüter werden langsam warm! Erst pariert Mrkva auf der einen Seite gegen Marrochi, dann legt Ebner auf der anderen Seite gegen Reichl nach. So bleibt es eine Zeit lang beim 4:6.
7-Meter verworfen von Dominik Skopar (Tschechien)
Auch diesmal bleibt Ebner aus sieben Meter der Sieger und pariert mit seinem linken Fuß gegen Skopar.
Bei Italien ist nun in der Offensive etwas der Wurm drin. Erst wird der Pfosten aus dem Rückraum getroffen, dann im Fastbreak der Kopf von Mrkva. Dafür muss Marco Mengon vom Feld.
Mikael Helmersson muss aus der Not heraus abschließen und wirft klar über den Kasten der Tschechen. Die Schiedsrichter hatten den Arm für das Zeitspiel bereits oben.
7-Meter verworfen von Jakub Hrstka (Tschechien)
Den ersten Siebenmeter für die Tschechen setzt Hrstka gegen den linken Arm von Domenico Ebner, der diesen Arm blitzschnell nach oben reißt.
Die Südeuropäer sind bisher mit viel mehr Feuer und Tempo auf der Platte unterwegs als die Tschechen. Zudem wird jeder gewonnene Zweikampf lautstark von der Bank bejubelt.
Tor für Italien, 3:6 durch Simone Mengon Aus dem Rückraum drückt Mengon überraschend mit rechts ab und erwischt Mrkva damit eiskalt. Das Leder schlägt rechts unten ein.
Tor für Italien, 2:5 durch Leo Prantner Diesmal macht es der Italiener, welcher in Diensten vom HBW Balingen-Weilstetten steht, aus sieben Metern per Aufsetzer besser.
Mittlerweile sind die Tschechen auch auf der Anzeigetafel, vertändeln vor allem in der Offensive jedoch zu einfach die Bälle. So kann sich Italien leicht absetzen.
Tor für Italien, 0:2 durch Andrea Parisini Der Kreisläufer wird perfekt aus sechs zentralen Metern gefunden und überwindet Mrkva ins linke Eck.
4'
18:05
:
Die Tschechen wirken offensiv noch nicht wirklich im Flow. Auch der zweite Angriff, nachdem der Erste an der Latte landete, kann von den Italienern geblockt werden. Skopar scheitert mit seinem Wurf aus dem Rückraum.
2 Minuten für Stanislav Kašpárek (Tschechien) Es geht direkt umkämpft zu! Kašpárek packt gegen Simone Mengon im Zweikampf auf halblinks an den Hals und muss für zwei Minuten vom Feld.
Tor für Italien, 0:1 durch Leo Prantner Vom Siebenmeterpunkt bleibt Prantner eiskalt und trifft zum 0:1 gegen Tomáš Mrkva.
1'
18:01
:
Spielbeginn
1'
18:00
:
Auf geht es! Die Italiener eröffnen die Begegnung und spielen in weißen Trikots zunächst von rechts nach links. Das Schiedsrichtergespann bilden die beiden Gasmi-Brüder Karim und Raouf aus Frankreich.
1'
18:00
:
Spielbeginn
1'
18:00
:
Spielbeginn
17:54
:
Die Spieler haben die Halle soeben betreten und es folgen die beiden Nationalhymnen. In wenigen Augenblicken fliegt dann endlich das harzige Leder durch die nicht ganz gefüllte Arena.
17:45
:
Auf der Gegenseite finden sich heute die Italiener, welche zu einer der positiven Überraschungen dieser WM gehören. Die Südeuropäer konnten sich zum ersten Mal nach 28 Jahren wieder für eine Weltmeisterschaft qualifizieren und lieferten in den bisherigen drei Partien ordentlich ab. 32:25 gegen Tunesien, 32:23 gegen Algerien und 20:39 am Ende gegen Dänemark, so die Ausbeute der Gruppenphase. Vor allem das deutliche Ergebnis gegen Tunesien überzeugte. Nun will das Team von Trainer Riccardo Trillini weitere Punkte sammeln, um ein mögliches weiteres Wunder zu erreichen.
17:37
:
Nach zehn Jahren Wartezeit ist Tschechien endlich wieder bei der Herren-Weltmeisterschaft dabei. Das Team von Bundestrainer Javier Sabaté zeigte in der Gruppenphase solide Leistungen und konnte einen Zähler in die Hauptrunde mitnehmen. 17:17 gegen die Schweiz, 19:19 gegen Polen und 22:29 gegen das deutsche Team, so lauteten die Resultate. Vor allem gegen das DHB-Team dominierten die Tschechen in Halbzeit eins, ehe sich in Durchgang zwei die deutsche Klasse durchsetzte. So reichte es am Ende für Platz drei.
Bevor es in Herning ab 20:30 Uhr richtig laut wird und die dänischen Gastgeber gegen Deutschland antreten, starten die Tschechen gegen Italien in die Hauptrundem-Gruppe 1 der WM. Bereits vor wenigen Minuten besiegte die Schweiz Tunesien deutlich mit 37:26 und zog in der Tabelle an den Tschechen und Italien vorbei auf Rang drei und weist drei Punkte vor. Die Italiener folgen derzeit mit zwei Zählern, dahinter findet sich Tschechien mit einem Punkt. Dementsprechend richtungsweisend ist die anstehende Partie gleich.
17:18
:
Einen schönen guten Abend zum ersten Spieltag der Hauptrunde bei der Handball-Weltmeisterschaft 2025! Ab 18:00 Uhr kommt es im dänischen Herning zum Duell zwischen Tschechien und Italien. Wir wünschen viel Spaß bei dieser Begegnung!
60'
17:11
:
Fazit: Die Schweiz gewinnt souverän mit 37:26 gegen Tunesien und holt den ersten Sieg in der Hauptrunde. Nachdem die Europäer schon zur Pause mit 20:11 gegen die Nordafrikaner führten, zogen die Eidgenossen im zweiten Durchgang zweistellig davon. In den letzten zehn Minuten ließ der Schweizer Cheftrainer Andy Schmid auch der zweiten Reihe eine Chance und brachten den 37:26-Erfolg erfolgreich über die Zeit. Durch den Sieg springt die Schweiz vorübergehend mit drei Zählern auf den dritten Rang. Tunesien bleibt weiter ohne Punkte und ist Sechster der Hauptrunden-Gruppe eins.
Tor für Schweiz, 36:23 durch Samuel Zehnder Zehnder geht nun auch an die Siebenmeterlinie. Auch Tunesien tauscht nun im Tor, doch auch Sfar kann nicht gegen die Quote von Zehnder von der Linie machen. Es bleibt bei 100%.
2 Minuten für Luka Maros (Schweiz) Die Schiedsrichter schauen sich noch einmal eine Aktion zwischen Maros und Jbeli am Kreis an und entscheiden auf zwei Minuten gegen Maros nach Ansicht der Bilder.
Rote Karte für Joel Willecke (Schweiz) Willecke muss wegen eines Foulspiels an Ben Salem mit Rot runter, damit ist die Schweiz für die nächsten zwei Minuten nur zu fünft auf der Platte.
Tor für Schweiz, 32:22 durch Samuel Zehnder Es gibt den ersten Siebenmeter für die Schweiz. Zehnder tritt an die Linie und überwindet Belkaied links zum 32:22.
Tor für Tunesien, 31:22 durch Islem Jbeli Das Zeitspiel droht und noch zwei Pässe sind übrig und Tunesien erzwingt den Ball und Jbeli tankt sich am Kreis durch und macht das 22:31.
Tor für Tunesien, 26:17 durch Ghassen Toumi Im ersten Versuch scheitert Toumi noch am stark agierenden Portner, dann ist der Keeper aber chancenlos und kassiert das 17:26.
Tor für Schweiz, 22:12 durch Lenny Rubin Die Überzahl kann Tunesien nicht ausnutzen, verliert vorne den Ball und Rubin netzt über Links Außen zum 22:12 ein.
Tor für Tunesien, 20:12 durch Islem Jbeli Jbeli erzielt seinen nächsten Treffer vom Kreis und lässt Portner keine Chance. Unten links fliegt der Ball ins Tor.
31'
16:23
:
Weiter geht's! Die zweite Hälfte läuft und die Schweiz hat Anwurf.
31'
16:23
:
Beginn 2. Halbzeit
31'
16:21
:
Anpfiff 2. Halbzeit
31'
16:21
:
Anpfiff 2. Halbzeit
30'
16:17
:
Halbzeitfazit: Zur Pause führt die Schweiz verdient mit 20:11 gegen Tunesien. Nachdem sich die Eidgenossen in den ersten Minuten noch schwer taten, zog das Team von Cheftrainer Andy Schmid nach rund zehn Minuten davon. Immer wieder war Portner da und parierte gegen die Nordafrikaner. Kurz vor der Pause bauten die Schweizer die Führung dann auf neun Punkte aus. Kommt der Dritte der Afrikameisterschaft im zweiten Durchgang noch einmal heran?
30'
16:09
:
Ende 1. Halbzeit
30'
16:09
:
Anschließend scheitert zweimal Margheli an der Oberlatte und bleibt beim 20:11 für die Schweiz. Auch Maros kann vier Sekunden vor dem Pausenton aus halblinker Position nicht mehr einnetzen.
Tor für Schweiz, 19:10 durch Dimitrij Küttel Küttel vollendet den nächsten Tempogegenstoß zur neun Tore Führung.
28'
16:06
:
Danach lassen die Tuensier zwei Chancen liegen. Erst Ben Salah aus dem Zentrum, dann Bacha aus dem Rückraum. Anschließend trifft Ben Abdallah Portner mit seinem Wurf beim Tempogegenstoß im Gesicht. Er bekommt aber keine Zwei-Minuten-Strafe und Portner kann weitermachen.
7-Meter verworfen von Anouar Ben Abdallah (Tunesien) Ben Abdallah tritt an die Siebenmeterlinie und will den Ball links an Portner vorbeiwerfen, doch der Bundesliga-Keeper ist mit dem rechten Oberschenkel da und pariert den Wurd. Es bleibt beim 10:6 für die Schweiz!
Tor für Schweiz, 8:4 durch Gino Steenaerts Erst scheitert noch Zehnder an Belkaied, doch wenige Sekunden später vollendet Steenaerts einen Tempogegenstoß über die rechte Seite zum 8:4.
Tor für Schweiz, 3:1 durch Gino Steenaerts Nach einem erneuten Zuspielfehler der Nordafrikaner von Zariat netzt Steenaerts aus halbrechter Position zum 3:1 ein.
Tor für Schweiz, 2:1 durch Lucas Meister Doch auch Tunesien scheitert anschließend mit Maaref und Meister überwindet aus halbrechter Position Belkaied und trifft zur 2:1-Führung.
Tor für Nordmazedonien, 1:3 durch Petar Atanaseivikj
5'
15:36
:
Erneut ein Tempogegenstoß der Schweiz und nach einem Pass auf Laube taucht der frei vor Belkaied auf, doch der tunesische Torhüter macht sich zweimal breit und es bleibt beim 1:1.
Tor für Guinea, 2:1. Siebenmeter verwandelt von Theo Lebon
4'
15:35
:
Anschließend kommt ein Pass vom Kreisläufer Ben Abdallah nicht rechts Außen kann und die Schweiz kann in Führung gehen, doch Aellen scheitert am Torhüter. Auch Tunesien kann den Tempogegenstoß nicht zur Führung nutzen.
Tor für Tunesien, 0:1 durch Oussama Hosny Hosny schraubt sich im Zentrum rund neun Meter vor dem Tor hoch und wirft den Ball zum 1:0 ins Tor.
1'
15:30
:
Los geht's! Tunesien mit dem Anwurf.
1'
15:30
:
Spielbeginn
1'
15:29
:
Spielbeginn
1'
15:29
:
Spielbeginn
15:26
:
Die Teams betreten die Halle in Herning. Die Nationalhymnen erklingen und in wenigen Minuten geht es los.
15:21
:
Bilanz spricht für Tunesien. Insgesamt fünf Mal trafen die beiden Teams schon aufeinander. Dabei konnten die Nordafrikaner dreimal gewinnen und die Schweiz zweimal. Das letzte Aufeinandertreffen gab es im November 2023. Damals gewann Tunesien mit 31:22 gegen die Eidgenossen.
15:12
:
Auch Tunesien konnte bei diesem Turnier erst ein Spiel gewinnen und zog als Dritter der Gruppe B in die Hauptrunde ein. Nach einer etwas überraschenden Auftaktniederlage gegen Italien (25:32), gab es anschließend eine klare 21:32-Niederlage gegen den Weltmeister aus Dänemark. Im letzten Spiel gewannen die Nordafrikaner dann knapp mit 26:25 gegen Algerien und zogen in die Hauptrunde ein. Mit null Punkten stehen die Chancen auf das Weiterkommen für den Dritten der letzten Afrikameisterschaft aber besonders schlecht. Alle anderen fünf anderen Mannschaften haben mindestens einen Punkt aus der Gruppenphase mitgenommen.
15:02
:
Die Schweiz zog als Zweiter mit drei Punkten in die Hauptrunde,konnte jedoch nur einen Punkt mit in die Hauptrunde nehmen. Das Team von Cheftrainer Thomas Zimmermann musste sich zum Auftakt gegen Tschechien mit einem 17:17-Unentschieden begnügen. Anschließend hatten die Eidgenossen die DHB-Auswahl lange am Rande einer Niederlage, verloren aber am Ende dann doch mit 29:31. Im letzten Gruppenspiel gewannen die Schweizer dann mit 30:28 und stehen vor dem ersten Spiel in der Hauptrunden-Gruppe eins mit einem Zähler auf Platz vier. Zu Beginn der Hauptrunde trifft das Team von Cheftrainer Andi Schmid nun auf Tunesien.
14:49
:
Herzlich willkommen zum ersten Spieltag in der Hauptrunden-Gruppe 1 bei der Handball-Weltmeisterschaft 2025 in Dänemark, Norwegen und Kroatien. Um 15.30 Uhr trifft die Schweiz in Herning auf Tunesien.