Fazit: Dänemark gewinnt souverän und hochverdient mit 47:22 gegen Algerien. Nachdem die Dänen zur Pause nur mit 20:11 vorne lagen, legte der Titelverteidiger in der zweiten Hälfte los und kassierte erst nach acht Minuten den ersten Gegentreffer. Dänemark stand hinten nun gut organisiert und ließ lange wenig zu. Die Olympiasieger bauten ihren Vorsprung immer weiter aus und Nielsen hielt immer wieder stark gegen die Nordafrikaner. Am Ende siegen die Weltmeister von 2019, 2021 und 2023 mehr als verdient und bleiben auch im 29. Spiel nacheinander ungeschlagen. Durch den Vorsprung von 25 Toren übernehmen die Skandinavier mit zwei Punkten in der Gruppe B die Tabellenführung von Italien. Algerien reiht sich ohne Punkte hinter Tunesien auf Rang vier ein.
60'
21:59
:
Spielende
60'
21:58
:
Fazit: Österreich schlägt Kuwait am Ende deutlich mit 37:26 (18:16) und startet erwartungsgemäß in die WM. Es ist sicherlich keine Glanzleistung der österreichischen Mannschaft gewesen, jedoch hat die Auswahl von Trainer Pajovič in wichtigen Momenten nach Belieben aufdrehen können. Nach Wiederbeginn hat es zunächst ca. zehn Minuten gedauert, bis Österreich dem Duell endgültig den eigenen Stempel aufgedrückt hat und davongezogen ist. Individuelle Klasse, weniger Fehler und konsequentere Abschlüsse sind ausschlaggebend gewesen. Schon in zwei Tagen geht es für beide Nationen weiter: Kuwait spielt gegen Frankreich, der ÖHB gegen Katar.
Tor für Dänemark, 45:20 durch Lasse Andersson Entspannt wirft Andersson den Ball aus dem Halbfeld ins leere Tor.
55'
21:52
:
"Auf der Position im rechten Rückraum steht Nicolas Paulnsteiner schon lange unter Beobachtung. Er wurde bereits zu Trainingslehrgängen des A-Nationalteams eingeladen, kennt die Spieler und auch das System. Er soll einerseits Boris Zivkovic auf dieser Position entlasten und natürlich selbst Akzente setzen“, so ÖHB-Sportdirektor Patrick Fölser.
Tor für Dänemark, 44:20 durch Emil Madsen Nun geht Madsen noch einmal an die Siebenmeterlinie und bleibt sicher von der Linie und wirft den Ball links ins Tor.
Tor für Dänemark, 43:19 durch Thomas Arnoldsen Arnoldsen lässt den Ball von rechts außen gerade noch links über die Linie rutschen. Ghedbane versucht noch alles, doch der Ball ist schon über der Linie.
Tor für Kuwait, 32:26 durch Abdualziz Alshammari Kuwait spielt diesen Angriff extrem lange aus und kommt letztlich über die Linksaußenposition zum Erfolg. Immerhin ein wenig Ergebniskosmetik.
Tor für Dänemark, 40:16 durch Emil Jakobsen Mit einem tollen Pass nach vorne von Nielsen auf die linke Seite haut Jakobsen den Ball rechts ins Tor ein.
53'
21:47
:
Erneut ist Nielsen nun gegen Zennadi da und hält das 39:16 fest.
Tor für Algerien, 37:16 durch Ali Boulesha Boulesha verkürzt noch einmal auf 19 Tore Rückstand.
49'
21:44
:
Das Spiel ist längst zugunsten der individuell wesentlich besseren Österreicher entschieden. Dennoch ist die Partie über weite Strecken zu ungeordnet gewesen. Damit kann und wird Trainer Aleš Pajovič nicht unbedingt zufrieden sein.
Tor für Algerien, 34:14 durch Rayane Abrous Da ist der dritte Treffer für die Algerier im zweiten Abschnitt. Abrous überwindet Nielsen halbhoch über die linke Seite.
Tor für Dänemark, 31:13 durch Emil Madsen Und weiter bauen die Titelverteidiger ihre Führung aus. Aus halbrechter Position netzt Madsen nun ein.
41'
21:36
:
Kuwait kann Tempo und Spielintensität nicht mehr mitgehen. Österreich macht viel Druck und zeigt sich im Angriff deutlich energischer als noch im ersten Durchgang. Sobald die Favoriten mit Geschwindigkeit auf die Abwehr zugehen, wird es ganz eng für Kuwait.
Tor für Algerien, 28:13 durch Elyas Bouadjadja Mit der linken Hand schlägt er den Ball zwischen dem linken Pfosten und Nielsen ein.
39'
21:34
:
Durch ein brutales Tempospiel und vergleichsweise wenige Fehler, kann Österreich sukzessive davonziehen. Das wirkt bei den Roten deutlich dynamischer als bei Kuwaits Spielern.
41'
21:33
:
Der algerische Trainer nimmt die Auszeit und schwört sein Team noch einmal ein.
Tor für Dänemark, 28:12 durch Simon Pytlick Erneut fangen die Weltmeister den Ball ab und Pytlick netzt den Tempogegenstoß schon fast etwas spöttisch links ins Netz ein.
Tor für Algerien, 25:12 durch Rayane Abrous Da ist der erste Treffer für die Nordafrikaner. Von Rechts außen netzt er ein und beendet die Durststrecke der Zweiten der Afrikameisterschaft.
Tor für Dänemark, 21:11 durch Mathias Gidsel Nach einem Ballverlust von Bounab netzt Gidsel von rechts außen zum 21:11 ein.
31'
21:21
:
Weiter geht es an der Küste der Halbinsel Istrien im Westen von Kroatien. Bester Werfer der Österreicher ist Sebastian Frimmel (5/), für Kuwait haben gleich drei Akteure drei Tore auf dem Konto.
31'
21:21
:
Beginn 2. Halbzeit
31'
21:21
:
Weiter geht's! Algerien mit dem Anwurf.
31'
21:21
:
Beginn 2. Halbzeit
30'
21:09
:
Halbzeitfazit: Dänemark führt nach etwas schwachen Anfangsminuten zur Pause souverän mit 20:11 gegen Algerien. Nachdem die Zweiten der Afrikameisterschaft gut ins Spiel kamen und sogar kurz mit 4:3 vorne lagen, nutzten danach die Dänen mehrere Tempogegenstöße und Überzahlspiele für eine immer größer werdende Führung. Kurz vor der Pause führte der Titelverteidiger mit zehn Toren gegen Algerien. Feiert der Olympiasieger auch im 29. Spiel in Folge einen Sieg?
30'
21:07
:
Halbzeitfazit: Favorit Österreich führt zur Pause nur mit 18:16 gegen Kuwait. Nach einem zähen Start beider Mannschaften, sind in Wellen immer wieder viele Tore dicht hintereinander gefallen. Von 8:8 (13.) hat sich Österreich durch weniger Fehler auf 13:9 (18:0 davonziehen können, anschließend jedoch wieder den Faden verloren. Den Mannen von Coach Pajovič fehlt ein klares Konzept, sodass der Zwischenstand in Ordnung geht. Kuwait wirft sich voll rein und zeigt mit 6:7 Paraden eine ähnlich gute Torwartleistung und nur eine minimal schlechtere Wurfausbeute.
Tor für Kuwait, 18:16 durch Saif Aladwani Stark gemacht. Er nimmt den Pass von der Mitte in der Bewegung an, geht bei achteinhalb Metern hoch und zieht den Arm dann im letzten Moment und den herausrückenden Abwehrspieler herum. Sein Hüftwurf landet knallhart im kurzen Eck und Kuwait geht mit nur zwei Hütten Rückstand in die Pause.
Tor für Algerien, 19:11 durch Mounir Chehri Nach einem erneuten starken Pass auf Rechts außen netzt Chehri zum 11:19 ein.
28'
21:05
:
Es bleibt dabei: Österreich begeht zu viele technische Fehler und wirft zweitweise auch die gegnerischen Torhütern warm. Aus dem reinen Positionsspiel sind die deutschen Nachbarn überlegen, jedoch kommt es dann in Summe zu selten zu diesem Spiel. Kuwait hält das Tempo hoch und geht wuchtig in jede Aktion.
Tor für Dänemark, 19:9 durch Mathias Gidsel Nach der Auszeit lassen beide Teams erst etwas liegen, doch Gidsel fängt den Ball in der eigenen Hälfte ab und baut den Vorsprung auf zehn Tore aus.
Tor für Dänemark, 18:9 durch Mathias Gidsel Erneut fangen die Dänen hinten den Ball ab und Gidsel vollendet den Tempogegenstoß mit dem 18:9 über die rechte Seite.
Tor für Österreich, 14:12 durch Franko Lastro Über die Außenpositionen funktioniert es eigentlich gut. Erneut hat Lastro Platz und Zeit ohne Ende. Er legt das Spielgerät aus dem Handgelenk mit Gefühl hoch ins lange Eck.
Tor für Dänemark, 16:9 durch Emil Jakobsen Emil Jakosen steigt am Kreis von links außen hoch und netzt ein.
24'
20:58
:
Nach einem tollen Pass auf die rechte Seite an den Kreis steht Gidsel plötzlich frei vor Ghedbane, doch der algerische Torhüter macht sich breit und verhindert den nächsten Treffer.
22'
20:58
:
Timeout (Österreich)! Aleš Pajovič zückt die Auszeit und schwört seine Mannen neu ein. Vorne fahren die Österreicher zu viele leere Angriffe und laden Kuwait somit zu Treffern über die erste und zweite Welle ein.
Tor für Kuwait, 13:11 durch Abdualziz Alshammari Nun verliert Wagner (HC Erlangen) den Ball und sofort läuft Kuwait den Tempogegenstoß. Saif Aladwani spielt in den Lauf von Alshammari, der auf zwei Tore verkürzt.
Tor für Kuwait, 13:10 durch Abdulaziz Salmeen Bei ca. neun Metern zieht er ab und wuchtet die Harzkugel ins lange Eck. Da gibt es nicht viel zu halten.
Tor für Dänemark, 15:8 durch Mathias Gidsel Stark gemacht. Nach einem Doppelpass spielt Gidsel die halbe algerische Abwehr schwindelig und steht plötzlich frei vor Ghedbane und netzt oben links ein.
21'
20:54
:
Erst scheitert Gidsel am algerischen Torhüter, dann Bouadjadja am Abwehrblock.
19'
20:54
:
Inzwischen steht die österreichische Abwehr zumindest etwas besser. Kuwait muss viel für wenig Ertrag arbeiten und reibt sich am Mittelblock auf. Nun hätten die Favoriten die Chance, auf fünf Buden wegzuziehen, allerdings verliert Österreichs Hutecek vorne den Ball...
Tor für Dänemark, 11:5 durch Thomas Arnoldsen Nach einer Parade von Nielsen wirft Arnoldsen den Ball von der Mittellinie zum 11:5 ins Tor.
11'
20:49
:
Eieiei! Österreich kann seiner Favoritenrolle (noch) nicht gerecht werden und spielt phasenweise vogelwild. Nun müssen die Roten erstmal zwei Minuten in Unterzahl agieren.
Algerien versucht nun die Zeit herunterzuspielen und es droht das Zeitspiel. Naïm probiert es mit einem Wurf aus dem Rückraum - links vorbei! Doch auch Ghedbane ist gegen Hansen da.
Tor für Algerien, 3:4 durch Redouane Saker Da ist die Führung für Algerien. Saker haut den Ball links halbhoch zum 4:3 ins Netz.
4'
20:37
:
Jetzt geht es hier Schlag auf Schlag. Beide Nationen suchen direkt den Weg nach vorne und verzichten aktuell auf eine Defensive. Das könnte noch ein munterer Schlagabtausch werden.
Anschließend zimmert erst Abdi den Ball über die Latte. Dann vergibt auch auch Pytlick aus halblinker Position und auch danach ist Nielsen nicht zu überwinden genauso wie der algerische Torhüter.
Tor für Österreich, 1:0 durch Franko Lastro So einfach kann Handball sein. Österreich macht schön Druck auf die Nahtstellen und räumt klassisch für den Rechtsaußen ab. Franko Lastro steigt schön hoch und schleißt aus gutem Winkel problemlos ab.
3'
20:33
:
In dieser frühen Anfangsphase haben beide Nationen noch keinen Rhythmus und werfen je eine Fahrkarte. Mal sehen, wann die Partie Fahrt aufnimmt.
Tor für Dänemark, 2:1 durch Rasmus Lauge Nachdem Nielsen hinten pariert, macht der Weltmeister das Spie schnell und Lauge macht das 2:1 aus halblinker Position.
2 Minuten für Mohammad Radhei (Kuwait) Bei der Abwehr gegen Lukas Hutecek steht er klar im Kreis und bekommt sofort die Zeitstrafe. Eine harte, aber korrekte Entscheidung.
Tor für Algerien, 0:1 durch Abdeldjalil Zennadi Nach dem Fehlwurf von Gidsel setzt sich Zennadi am Kreis durch und macht das 1:0.
1'
20:31
:
Los geht's! Dänemark mit dem Anwurf.
1'
20:31
:
Spielbeginn
1'
20:30
:
Österreich hat Anwurf und spielt in roten Trikots und roten Hosen zunächst von links nach rechts. Kuwait agiert in weißen Trikots und blauen Hosen.
1'
20:30
:
Und damit rein in das Geschehen vor leider recht leeren Rängen. Geleitet wird das abendliche Duell vom moldawischen Schiedsrichtergespann Alexei Covalciuc und Igor Covalciuc.
1'
20:30
:
Spielbeginn
20:26
:
Die Mannschaften sind da und die Nationalhymnen erklingen.
20:25
:
Die Akteure stehen bereit und nach den Nationalhymnen beider Teams kann es losgehen. Freuen wir uns auf ein torreiches Spiel. Viel Spaß!
20:20
:
Bilanz spricht klar für Dänemark. Der Weltmeister hat schon sechs Mal gegen Algerien gespielt. Fünfmal konnten die Skandinavier gewinnen, einmal holte Algerien einen Sieg. Das letzte Aufeinandertreffen ist allerdings schon 14 Jahre her. Bei der WM 2011 in Schweden setzte sich Dänemark mit 25:19 durch.
20:14
:
"Der Anspruch der Mannschaft bei dieser Weltmeisterschaft ist, ein exzellentes und positives Bild von sich zu zeigen und einen Sieg in unseren Spielen zu holen", erklärte Kuwaits Trainer Said Hadjazi.
20:11
:
Algerien ist der klare Außenseiter im Spiel gegen Dänemark. Die Zweiten der letzten Afrikameisterschaft unterlagen in der Vorbereitung unter anderem den Slowenen mit 32:37. Bei der letzten Weltmeisterschaft schlossen die Nordafrikaner das Turnier auf Platz 31 ab und konnten nur das letzte Spiel gegen Uruguay knapp mit 34:33 gewinnen. Zuvor gab es in der Gruppenphase sowie in der Hauptrunde sechs Niederlagen. Dabei unterlag Algerien den Serben (27:36), Deutschland (21:37), Katar (24:29), Nordmazedonien (25:40), Marokko (27:28) und gegen Tunesien (25:30).
20:03
:
Trotz der kurzfristigen Personaländerung sowie einer wenig erfolgreichen WM-Generalprobe beim Vier-Nationen-Turnier in Plock (zwei Niederlagen, ein Sieg), geht das von Aleš Pajovič trainierte Österreich als klarer Favorit in das Duell mit Außenseiter Kuwait. Das kuwaitische Nationalteam ist dreifacher Asienmeister und siebenfacher WM-Teilnehmer, war jedoch etliche Jahre von der internationalen Bühne verschwunden und ist erstmals seit 2009 (!) wieder bei einer WM dabei. Und das ausschließlich mit Spielern aus der nationalen Liga.
19:54
:
Dänemark ist der absolute Topfavorit auf den Weltmeistertitel. Der amtierende Titelverteidiger setzte sich vor zwei Jahren im Finale gegen Frankreich mit 34:29 durch. Zudem holten sie im vergangenen Sommer in Paris die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen. Zum vierten Mal in Folge wollen die dänischen Handballer den Titel bei der Weltmeisterschaft holen. Zwar sind arrivierte Kräfte wie Niklas Landin und Mikkel Hansen in diesem Jahr nicht dabei, dennoch sind die Skandinavier seit 28 Spielen ungeschlagen.
19:51
:
Nur wenige Stunden vor ihrem WM-Auftakt, musste die österreichische Nationalmannschaft einen echten Schock verdauen. Rückraum-Routinier Janko Božović fällt wegen einer Meniskusverletzung für das gesamte Turnier aus. In den Kader aufgerückt ist der erst 20-jährige Nicolas Paulnsteiner, der sein WM- sowie Nationalmannschaftsdebüt feiern wird. "Der Ausfall von Janko Božović schmerzt natürlich. Mit ihm vermissen wir einen erfahrenen Mann, der 195 Länderspiele mitbringt, im internationalen Handball nahezu alles gesehen hat und eine Stütze des Nationalteams ist", so ÖHB-Sportdirektor Patrick Fölser.
19:40
:
Herzlich willkommen zum zweiten Spiel des 1. Spieltages in der Gruppe B bei der Handball-Weltmeisterschaft 2025. Um 20.30 Uhr trifft Dänemark vor den heimischen Fans in Herning auf Algerien.
19:39
:
Guten Abend und ein ganz herzliches Willkommen zum zweiten Spiel der Gruppe C bei der Handball-WM 2025. Im ungarischen Poreč treffen Österreich und Kuwait aufeinander. Anwurf ist um 20:30 Uhr!
60'
19:27
:
Fazit: Frankreich schlägt zum Auftakt der WM Katar klar und deutlich mit 37:19. Der Rekordweltmeister war über die gesamten 60 Minuten die bessere Mannschaft und gewinnt daher auch in der Höhe verdient. Asienmeister Katar enttäuschte vor allem im Angriffsspiel. Die Mannschaft von Trainer Veselin Vujović fand im Spiel nach vorne wenige Lösungen und wirkte sehr statisch. Auch die zahlreichen technischen Fehler luden den amtierenden Europameister zu Tempogegenstößen ein. Mit sieben Treffern war Thibaud Briet der erfolgreichste Spieler der französischen Mannschaft. Wir bedanken uns und wünschen einen schönen Abend!
Tor für Frankreich, 34:19 durch Julien Bos Nach einem Ballgewinn geht es postwendend in die andere Richtung und Bos vollendet den Angriff mit einem Abschluss aus halbrechter Position!
Tor für Frankreich, 33:18 durch Nicolas Tournat Der Kreisläufer wird klasse am Kreis angespielt, dreht sich und netzt ein!
54'
19:17
:
Auszeit Katar. Gut fünf Minuten stehen noch auf der Uhr und das Spiel ist entschieden. Katar bietet dem französischen Team um den starken Briet immer wieder zu viele Räume, die der Rekordweltmeister zu nutzen weiß.
Tor für Frankreich, 31:18 durch Melvyn Richardson Der Mann vom FC Barcelona marschiert halblinks zum Kreis durch und hämmert den Ball in die lange Ecke!
Bei der katarischen Mannschaft tun sich in der Defensive immer mehr Lücken auf. Immer wieder können die Franzosen einfach durchmarschieren und haben freie Bahn.
Fazit: Italien feiert einen 32:25-Erfolg beim WM-Comeback gegen Tunesien nach 28 Jahren. Nachdem die Gäste schon zur Pause mit sechs Treffer vorne lagen, ließen sie auch in der zweiten Hälfte nichts anbrennen und bauten den Vorsprung zwischendurch weiter aus. Kurz vor dem Ende erzielte dann Savini den letzten Treffer für die Europäer und Hosny verkürzte kurz vor Schluss noch auf 25:32. Durch den Sieg springt Italien nun erst einmal an die Tabellenspitze der Gruppe B mit zwei Zählern. Tunesien reiht sich mit null Zählern auf Platz vier ein. Jedoch spielen Dänemark und Algerien erst heute Abend um 20.30 Uhr gegeneinander.
Tor für Frankreich, 27:16 durch Dika Mem Nach einem Ballgewinn schaltet der Europameister schnell um und Mem läuft alleine auf den Torhüter zu. Er netzt locker ein!
Tor für Frankreich, 24:15 durch Thibaud Briet Klasse durchgesetzt! Briet marschiert halblinks durch die Abwehr und trifft!
43'
19:04
:
Guillaume Gille nimmt die Auszeit. Seine Mannschaft lässt in dieser Phase relativ viele gute Möglichkeiten liegen und muss die Angriffe wieder sauber zu Ende spielen.
Tor für Frankreich, 22:12 durch Ludovic Fabregas Desbonnet spielt einen langen Ball auf den Torschützen, der ihn lässig aus der Luft pflückt und einnetzt!
37'
18:57
:
Diese Phase der Partie ist ein wenig wild und unstrukturiert. Beide Mannschaften schließen aus wenig vielversprechenden Positionen ab.
Tor für Frankreich, 21:11 durch Thibaud Briet Diesmal bekommt der Rückraumspieler jede Menge Platz und er wirft den Ball aus zentraler Position in die rechte Ecke!
2 Minuten für Ghassen Toumi (Tunesien) Toumi muss für zwei Minuten runter. Zudem gibt es einen Siebenmeter für Italien.
49'
18:47
:
Nach einem Foulspiel am Kreis schauen sich die Schiedsrichter die Aktion am Kreis noch einmal an. Sie bleiben bei der Entscheidung, dass Frad nur eine Zweiminutenstrafe bekommt.
48'
18:44
:
Daraufhin nimmt Tunesien die Auszeit. Die letzten zwölf Minuten stehen an.
Tor für Italien, 27:19 durch Jeremi Pirani Ebner pariert hinten am Kreis und Pirani baut die Führung nach einem Wurf aus halblinker Position auf acht Tore aus.
Tor für Italien, 26:19 durch Leo Prantner Erneut vollendet Prantner den Tempogegenstoß zum 26:19.
30'
18:40
:
Halbzeitfazit: Frankreich führt zur Pause mit 18:10 gegen Katar. Der amtierende Europameister agiert von der ersten Sekunde an konzentriert. Dem Gegner Katar unterlaufen im eigenen Ballbesitz zu viele technische Fehler, mit denen es die Franzosen immer wieder zu Gegenstößen einlädt. Im Offensivspiel wirkt der Asienmeister ideenlos und wenig variabel. Auch die Wurfeffektivität ist mit 42 Prozent schwach. In der zweiten Halbzeit muss Katar die einfachen Fehler abstellen und im Spiel nach vorne mehr Bewegung rein bringen. Gleich geht's weiter!
Tor für Tunesien, 22:17 durch Anouar Ben Abdallah Nach einem Foul an Toumi geht Ben Abdallah erneut an die Siebenmeterlinie und überwindet Ebner auf Rechts und verkürzt auf 17:22.
Tor für Frankreich, 18:10 durch Romain Lagarde Schöner Treffer zum Ende der ersten Hälfte! Der 27-Jährige schraubt sich hoch und netzt aus dem rechten Rückraum ein!
30'
18:35
:
Frankreich nimmt acht Sekunden vor dem Ende die Auszeit. Der amtierende Europameister hat den Ball und will den Vorsprung auf acht Tore hoch schrauben.
Tor für Italien, 21:15 durch Thomas Bortoli Innerhalb von einer Minute trifft Bortoli gleich zweimal und baut die Führung aus. Anschließend ist Ebner gegen Ben Abdallah da und feiert sich für seine Parade.
Tor für Frankreich, 14:7 durch Aymeric Minne Nach einem weiteren technischen Fehler Katars macht Frankreich das Spiel schnell und Minne nimmt im Zentrum Fahrt auf. Er überwindet den Torhüter letztlich mit einem wuchtigen Wurf in die linke Ecke!
Der katarischen Mannschaft unterlaufen eindeutig zu viele technische Fehler. Immer wieder verliert der Asienmeister unnötig den Ball und laden Frankreich zu Gegenstößen ein.
Tor für Frankreich, 7:2 durch Nedim Remili Nächster Gegenstoß! Nach einem weiteren schwachen Zuspiel der Kataris läuft der Torschütze alleine auf den Schlussmann zu und trifft!
11'
18:14
:
Frankreich setzt sich ab! Der Favorit steht in der Abwehr stabil und wenn man ein Wurf durch kommt, kann sich die Mannschaft von Trainer Guillaume Gille auf Torhüter Remi Desbonnet verlassen.
Halbzeitfazit: Zur Pause führt Italien verdient mit 17:11 gegen Tunesien. Die Nordafrikaner kamen besser ins Spiel, doch der Dritte der Afrikameisterschaft wirkte teilweise etwas zu ungestüm in der Defensive und bekam einige Zeitstrafe. Das nutzen die Italiener aus und vor allem Prantner traf immer wieder aus aussichtsreichen Positionen und baute so die Führung aus. Der Spieler aus Balingen steht schon bei neun Treffern. Gelingt den Italienern heute das WM- Comeback nach 28 Jahren Abstinenz oder kommen die Nordafrikaner noch einmal heran?
Die französische Mannschaft zeigt von der ersten Sekunde an eine konzentrierte Abwehrleistung. Die Defensive steht eng zusammen und gibt Katar keine Räume.
Tor für Italien, 16:11 durch Leo Prantner Erneut tritt Prantner an die Linie und bleibt von der Siebenmeterlinie eiskalt und wirft den Ball oben links ins Eck.
Tor für Katar, 2:1 durch Rafael Capote Der Rückraumspieler tankt sich durch und netzt aus halbrechter Position ein!
28'
18:04
:
Nun probiert es mal Mengon mit einem Wurf aus dem Rückraum, sein Wurf ist aber knapp rechts über der Latte. Anschließend ist dann Ebner mit einer Parade am Kreis da.
Tor für Frankreich, 1:0 durch Benoît Kounkoud Ein ungenauer Wurf ist keine Herausforderung für Desbonnet und der wirft einen langen Ball auf den Torschützen. Der netzt locker ein!
2 Minuten für Islem Jbeli (Tunesien) Jbeli muss wegen eines Foulspiels an Savini erneut runter. Die Dritten der Afrikameisterschaft waren wenigen Sekunden zuvor gerade wieder komplett gewesen.
Tor für Italien, 12:9 durch Leo Prantner Prantner geht an die Linie und bleibt von der Siebenmeterlinie eiskalt und zimmert den Ball oben links zum 12:9 ins Tor.
21'
17:56
:
Anschließend fangen die Europäer einen Ball ab und machen das Spiel über Bortoli schnell. Doch er wird harsch vom Ball getrennt und es gibt Siebenmeter für Italien und eine Zweiminutenstrafe gegen Tunesien.
Tor für Tunesien, 10:9 durch Abdelhak Ben Salah Aus halbrechter Position nickt Ben Salah ein.
19'
17:53
:
Anschließend steht die Abwehr der Italiener um Bulzamini aber und pariert einen Wurf von Rmiki aus halbrechter Position, doch Tunesien bleibt im Ballbesitz.
17:53
:
Die beiden Mannschaften betreten das Feld. In wenigen Minuten kann es losgehen!
19'
17:52
:
Tunesien nimmt daraufhin die Auszeit und der Trainer versucht sein Team noch einmal neu einzuschwören.
Tor für Italien, 10:8 durch Leo Prantner Und wieder wird Prantner auf Rechts außen gesucht und erneut überwindet er den tunesischen Torhüter im Kasten und macht das 10:8.
17'
17:51
:
Anschließend sind beide Teams etwas ungestüm im Offensivspiel und die Italiener könnten wieder auf zwei Tore davon ziehen.
17:51
:
Nach dem Viertelfinal-Aus gegen Deutschland bei den Olympischen Spielen fuhr Frankreich beim EHF Euro Cup zwei Siege gegen Schweden und Norwegen ein. Auch die beiden Testspiele gegen Tschechien und Portugal gewann das Team von Guillaume Gille zuletzt souverän. Katar testete kürzlich ebenfalls zweimal. Nach einem Sieg über Argentinien setzte es vor einer Woche eine 30:38-Pleite gegen Slowenien.
Tor für Italien, 8:6 durch Leo Prantner Die Italiener ziehen nun davon und erneut fangen die Europäer am Kreis einen Ball ab, werfen den Ball schnell zu Prantner und der knallt den Ball unten links zum 8:6 ins Netz.
Tor für Italien, 7:6 durch Leo Prantner Nächster Tempogegenstoß und nächster Treffer für Prantner.
17:46
:
Die katarische Mannschaft erreichte ihr bestes Ergebnis bei einer Weltmeisterschaft 2015 im eigenen Land – dort unterlag man im Finale dem heutigen Gegner Frankreich mit 22:25. Damals engagierte das Land einige Spitzenspieler aus anderen Ländern. Bei der WM 2023 erreichte der amtierende Asienmeister einen enttäuschenden 22. Platz.
Tor für Tunesien, 4:5 durch Anouar Ben Abdallah Diesmal tritt Ben Abdallah an die Linie und wirft den Ball rechts am Torhüter Ebner vorbei zur 5:4-Führung ins Tor.
Die Tunesier versuchen es wieder über Jbeli pber den Kreis, doch diesmal bekommen die Nordafrikaner einen Siebenmeter zugesprochen. Außerdem muss Iballi für zwei Minuten von der Platte.
Tor für Italien, 3:3 durch Leo Prantner Da ist der Ausgleich. Die Europäer fangen hinten der Abwehr den Ball ab und machen das Spiel über die rechte Seite schnell, wo Prantner den Tempogegenstoß oben rechts zum 3:3 ins Tor jagt.
6'
17:37
:
Beide Teams tun sich in den ersten Minuten noch schwer. Nun verliert Hosny wegen Schrittfehle auf der rechten Seite den Ball. Doch auch Italien verliert den Ball im Tempogegenstoß schnell wieder.
7-Meter verworfen von Oussama Rmiki (Tunesien) Rmiki tritt an die Siebenmeterlinie und will den Ball links am Keeper Ebner vorbeiwerfen, doch der Keeper ist mit dem Arm dran.
Tor für Tunesien, 0:1 durch Islem Jbeli Jbeli trifft gleich vom Kreis zur 1:0-Führung für Tunesien.
1'
17:32
:
Los geht's! Tunesien mit dem Anwurf.
1'
17:31
:
Spielbeginn
17:28
:
Die Franzosen gewannen zwischen 2009 und 2017 ganze viermal die WM, mussten zuletzt aber zusehen, wie Dänemark die Trophäe dreimal in Serie nach oben streckte. Bei der vergangenen Weltmeisterschaft unterlag Frankreich Dänemark mit 29:34 und wurde Zweitplatzierter. Dafür rächte sich das Team von Coach Guillaume Gille bei der EM in Deutschland ein Jahr später mit einem 33:31-Finalsieg über die Skandinavier.
17:25
:
Die Mannschaften betreten die Platte und die Nationalhymnen erklingen. In wenigen Minuten geht es los!
17:20
:
Bilanz spricht für Tunesien. Erst einmal trafen die beiden Teams in einem Testspiel aufeinander. Bei den Mittelmeerspielen 2022 setzte sich Tunesien am Ende mit 34:29 durch. Gewinnen auch heute die Nordafrikaner?
17:19
:
Los geht’s im kroatischen Poreč! Nachdem die Mannschaften aus Italien und Tunesien bereits vor einigen Minuten in Dänemark die WM eröffneten, darf der amtierende Europameister ins Geschehen eingreifen. Das französische Team trifft auf den Asienmeister Katar.
17:19
:
Guten Abend und herzlich willkommen in Poreč zur Handball-Weltmeisterschaft und der Partie zwischen Frankreich und Katar. Um 18 Uhr geht’s los.
17:12
:
Trotzdem sind die Tunesier nicht unbedingt der Favorit in diesem Spiel. Die Afrikaner qualifizierten sich zwar zum 16. Mal in Folge für die Weltmeisterschaft. Allerdings wird den Nordafrikanern im Eröffnungsspiel Amine Darmoul fehlen. Bei der letzten Afrikameisterschaft sicherte sich das Team von Cheftrainer Mohamed Sghir die Bronzemedaille. Bei der letzten WM holte die Tunesier aus den ersten drei Spielen nur ein 27:27-Unentschieden gegen Bahrain und unterlagen gegen Belgien (29:31) und Dänemark (21:34). Am Ende schlossen sie die WM auf dem 25. Rang ab.
17:00
:
28 Jahren haben sich die Italiener nicht für eine Handball-WM qualifiziert. 2025 sind sie erstmals wieder seit 1997 dabei und haben mit Domenico Ebner und Simone Mengon zwei Bundesliga-Spieler in ihren Reihen. In der Vorbereitung setzten sich die Italiener unter anderem knapp gegen die Schweiz mit 31:29 durch und gewann auch eins von zwei Spielen gegen Kuwait. Gegen Mitfavorit Kroatien kassierte das Team von Cheftrainer Riccardo Trillini eine klare 20:36-Niederlage. Zudem gab es eine 26:31-Niederlage gegen die Niederlande und einen 28:25-Erfolg gegen den Kosovo.
16:46
:
Herzlich willkommen zum 1. Spieltag in der Gruppe B bei der Handball-Weltmeisterschaft 2025. Um 17.30 Uhr trifft Italien in Herning auf Tunesien.