Fazit: Flensburg zieht souverän sowie hochverdient mit 30:20 gegen Brest ins Viertelfinale ein und darf sich wieder zu den besten acht Mannschaften in Europa zählen. Über 60 Minuten waren die Hausherren die bessere Mannschaft und waren vor allem im Angriff kaum zu stoppen. Die Weißrussen spielten zu oft Isolationshandball und nahmen meist selbst das Tempo aus den eigenen Angriffen. Die SG ging heute nicht wirklich ans Limit und darf sich im Viertelfinale auf Veszprém freuen. Überragende Akteure auf Seiten der Hausherren waren heute Glandorf, Wanne sowie Gottfridsson. Danke für die Aufmerksamkeit und bis zum nächsten Mal!
Tor für SG Flensburg-Handewitt, 30:20 durch Hampus Wanne Wanne zieht nochmal von links nach innen und markiert mit seinem Wurf ins linke Eck die 30. Hütte für die SG.
Tor für SG Flensburg-Handewitt, 25:16 durch Hampus Wanne Ist das frech! Wanne fährt den nächsten Tempogegenstoß. Kurz vor dem Kreis sieht es so aus, als würde er seinen ersten Wurf nur antäuschen, lässt das Leder allerdings ganz dreist aus der Hand gleiten. Anschließend steigt der SG-Werfer nach oben, während die Murmel im Schneckentempo ins linke Eck hoppelt. Davon ist Pešić natürlich nicht begeistert.
Tor für SG Flensburg-Handewitt, 24:15 durch Holger Glandorf
49'
20:13
Bei beiden Mannschaften ist bisschen die letzte Konzentration weg. Immer mehr kleine Fehler schleichen sich aktuell in die Angriffsszenen der zwei Parteien.
Tor für SG Flensburg-Handewitt, 22:15 durch Lasse Svan Auch Svan mit seiner ersten Bude! Von rechts kommt der Außenspieler nach innen geflogen und wirft die Murmel abgeklärt ins untere linke Eck.
Tor für SG Flensburg-Handewitt, 21:15 durch Holger Glandorf Der hat Bock heute! Aus dem zentralen Rückraum feuert Glandorf die Pille ansatzlos in den linken Winkel.
Tor für SG Flensburg-Handewitt, 19:13 durch Rasmus Lauge Schmidt In Unterzahl marschiert Lauge durch eine winzige Lücke auf der halblinken Seite und wuchtet das Runde in den rechten Giebel.
Tor für SG Flensburg-Handewitt, 18:12 durch Johannes Golla Am zentralen Kreis wird Golla angespielt, der mit seinem ersten Wurf aufs flache rechte Eck sofort erfolgreich ist.
Tor für Brest HC Meshkov, 15:11 durch Šime Ivić Etwas glücklich fällt Ivić der Ball erneut vor die Füße und markiert die nächste Bude für die Weißrussen. Von Burić bekommt der Torschütze noch unabsichtlich den Fuß ins Gesicht.
Tor für Brest HC Meshkov, 15:10 durch Darko Ðukić Auch nicht schlecht! Vom rechten Flügel kommt Ðukić nach innen geflogen und dreht das Leder lässig um Burić ins lange Eck.
Tor für SG Flensburg-Handewitt, 15:9 durch Holger Glandorf Fancy! Glandorf täuscht auf der rechten Seite einen Pass nach links an, schickt zwei Verteidiger ins Theater und wirft die Murmel per Aufsetzer ins linke Eck.
Tor für Brest HC Meshkov, 14:9 durch Sandro Obranović
32'
19:54
Auf der halbrechten Seite bricht Kulak durch und scheitert am Arm von Burić.
31'
19:52
Weiter geht's mit dem zweiten Abschnitt!
31'
19:52
Beginn 2. Halbzeit
30'
19:40
Halbzeitfazit: Zur Halbzeit führt SG Flensburg verdient mit 14:8 gegen Brest Meshkov. Schon früh konnten sich die Norddeutschen etwas absetzen, da den Weißrussen im Angriff nicht so viel einfallen wollte. Vor allem Gottfridsson, der aus dem Rückraum gefährlich war, und Wanne, der meist über die Außen und nach Tempogegenstoßen erfolgreich war, zeigten einen starken ersten Durchgang. Wie im Hinspiel wirkt es bislang nicht so, als würden die Gastgeber am absoluten Limit spielen. Wenn die SG im zweiten Abschnitt konzentriert bleibt, ist ihnen das Viertelfinale nicht mehr zu nehmen. Bis gleich!
Tor für SG Flensburg-Handewitt, 14:8 durch Hampus Wanne 4:0-Lauf! Wieder kriegen die Weißrussen vorne nix auf die Kette, sodass Wanne erneut die linke Seite entlangmarschieren darf. Der SG-Werfer schleudert den Ball abgeklärt ins flache rechte Eck.
Tor für SG Flensburg-Handewitt, 13:8 durch Hampus Wanne Ganz stark! Die Gäste verschludern die Pille und Burić schickt Wanne auf die Reise. Der fliegt im Höchsttempo auf der halblinken Seite in den Kreis und dreht die Kirsche sehenswert um die Rübe von Pešić ins rechte Eck.
Tor für SG Flensburg-Handewitt, 11:8 durch Jim Gottfridsson Immer wieder dasselbe! Im Zentrum bekommt Gottfridsson das Spielgerät und jagt das Runde unhaltbar in den rechten Giebel.
Tor für Brest HC Meshkov, 10:7 durch Artsiom Selvasiuk Selvasiuk steht am Kreis völlig blank und lupft das Runde lässig über den herausfliegenden Burić.
Tor für SG Flensburg-Handewitt, 10:6 durch Rasmus Lauge Schmidt Die Weißrussen agieren mit einem zusätzlichen Feldspieler. Das nutzt Lauge sofort aus und befördert den Ball in die leere Kiste.
Tor für SG Flensburg-Handewitt, 8:5 durch Hampus Wanne So wollen die Gäste natürlich nicht aus der Auszeit kommen! Wanne fängt einen Pass ab und verwandelt anschließend seinen schnellen Gegenstoß.
Tor für SG Flensburg-Handewitt, 5:3 durch Jim Gottfridsson Eieiei! Die Gäste pennen komplett in der Abwehr, sodass Gottfridsson zum Kreis spazieren darf und den Ball in den rechten Winkel hämmern kann.
Tor für SG Flensburg-Handewitt, 4:2 durch Hampus Wanne Die Flensburger lassen das Leder schnell von rechts nach links laufen, sodass Wanne in den Kreis fliegen und den Ball ins rechte Eck jagen kann.
Tor für SG Flensburg-Handewitt, 3:1 durch Holger Glandorf Von der rechten Seite zieht Glandorf nach innen und schweißt das Leder diesmal ins linke Eck.
5'
19:06
Auf der halbrechten Seite tankt sich Glandorf durch, scheitert allerdings am Bein von Pešić.
Tor für SG Flensburg-Handewitt, 1:0 durch Jim Gottfridsson Geiler Start! Gottfridsson hämmert aus dem Stand aus zentraler Position drauf und lässt das Runde im rechten Winkel einschlagen.
1'
19:01
Los geht's in Flensburg!
1'
19:01
Spielbeginn
18:55
Während die Flensburger noch unter der Woche aktiv waren, konnten sich die Männer aus Brest eine Woche lang auf das heutige Kräftemessen vorbereiten. Im Hinspiel waren die Weißrussen eigentlich klar unterlegen, doch heute bestehen aufgrund des späten Aufholens ein paar Chancen, doch noch in die nächste Runde einzuziehen. Allerdings müssen die Gäste dafür in der Defensive deutlich besser stehen, da im Hinspiel zu oft Lücken entstanden sind, die die Flensburger in einfache Tore ummünzen konnte.
18:46
Im Hinspiel hätte der deutsche Vertreter schon alles klarmachen können und lag zwischenzeitlich mit sieben Toren in Front, doch in den letzten fünf Minuten waren die Flensburger schon mit den Gedanken unter der Dusche, sodass sich Brest nochmal bis auf zwei Buden rankämpfen konnte. Mit einer 30:28-Führung und einem Zwei-Tore-Vorsprung konnte sich die Machulla-Truppe dennoch eine akzeptable Ausgangslage erarbeiten, muss heute allerdings konzentriert zu Werke gehen, um nicht überraschend die Segel zu streichen.
18:38
Am Donnerstag kamen Gefühle bei den Hausherren auf, die sie schon seit über einem Jahr nicht mehr gespürt hatten. Nach 24 Siegen in Folge reisten die Norddeutschen nach Magdeburg und mussten eine knappe 23:24-Niederlage über sich ergehen lassen. Vor über 365 Tagen hatte man dort die letzte Pleite in der Liga hinnehmen müssen. In der Schlussphase schlichen sich ungewohnt viele Fehler bei der SG ein, sodass die Schlappe durchaus in Ordnung ging. Dennoch thront der amtierende Champion an der Spitze der deutschen Spielklasse und hat die nächste Meisterschaft weiter in eigener Hand. Heute soll das Ruder wieder rumgerissen werden, um mit einem Einzug in die nächste Runde die Niederlage vergessen zu machen.
18:31
Hallo und herzlich willkommen zur Champions League am Sonntagabend! Ab 19 Uhr duellieren sich Flensburg und Brest um den Einzug ins Viertelfinale.