Handball Deutschland HBL  2017/2018 27. Spieltag THW Kiel - VfL Gummersbach Liveticker

Tor für THW Kiel, 29:23 durch Miha Zarabec
Der weitgehend unauffällige Slowene setzt Augenblicke vor dem Ende den Schlusspunkt.

Denis Bahtijarević nimmt sein drittes und letztes Team-Timeout. Für die Blau-Weißen geht es nun nur noch darum, dass die Niederlage nicht unverhältnismäßig hoch ausfällt.

Tor für THW Kiel, 26:21 durch Steffen Weinhold
Bei drohendem Zeitspiel kann Weinhold den alten Abstand wiederherstellen. Es ist das erste THW-Tor seit Minute 47.

Tor für THW Kiel, 23:19 durch Marko Vujin
Wenig später trifft Vujin dann auch aus dem zentralen Rückraum.

Tor für THW Kiel, 22:19 durch Marko Vujin
... die Strafwurfweste des Serben bleibt weiß.

Tor für THW Kiel, 19:15 durch Raul Santos
Santos trifft nach einem ungenauen Anspiel der Blau-Weißen in deren leeren Kasten.

Tor für THW Kiel, 18:15 durch Steffen Weinhold
Weinhold stellt den Vorsprung per Konter nicht nur wieder auf drei Tore, sondern zieht auch noch eine Zeitstrafe gegen Sommer.

Tor für THW Kiel, 15:14 durch Miha Zarabec
Nach fast vier Minuten im zweiten Abschnitt lässt der Slowene die Heimfans wieder jubeln.

Tor für VfL Gummersbach, 14:14 durch Moritz Preuss
Der VfL kommt zum Ausgleich! Baumgärtner steckt von halbrechts auf den Kreisläufer durch, der aus sechs Metern in die flache linke Ecke trifft.

Tor für VfL Gummersbach, 14:13 durch Stanislav Zhukov
Der Ukrainer scheint seine gute Form fortsetzen zu können.

7-Meter verworfen von Marvin Sommer (VfL Gummersbach)
Sommer bleibt mit einem Siebenmeter am linken Bein von Landin hängen.

7-Meter verworfen von Niclas Ekberg (THW Kiel)
Gegen Puhle leistet sich der Schwede einen ersten Fehlwurf vom Strich.

2 Minuten für Marvin Sommer (VfL Gummersbach)
Sommer bekommt die nächste Zeitstrafe eines VfL-Akteurs aufgebrummt.

Tor für VfL Gummersbach, 10:7 durch Tobias Schröter
Schröter gelingt nach fünf Minuten Pause der erste VfL-Treffer.

Tor für THW Kiel, 9:6 durch Domagoj Duvnjak
Der Kroate kann per Konter den ersten Drei-Tore-Vorsprung der Zebras erzielen.

2 Minuten für Moritz Preuss (VfL Gummersbach)
Preuss kommt gegen Weinhold zu spät. Es gibt Siebenmeter und eine erste Zeitstrafe.

Tor für VfL Gummersbach, 7:6 durch Stanislav Zhukov
Der Ukrainer ist gerade nicht aufzuhalten, erzielt sein drittes aufeinanderfolgendes Tor.

Tor für THW Kiel, 7:5 durch Steffen Weinhold
Weinhold gelingt im Zentrum der Durchbruch - das siebte Kieler Tor ist dann nur noch Formsache.

Tor für VfL Gummersbach, 5:4 durch Stanislav Zhukov
Augenblicke nach einer Lichtlein-Parade schweißt der Ukrainer die Kugel aus mittigen acht Metern unten links ein.

Tor für THW Kiel, 5:3 durch Niclas Ekberg
... der Schwede lässt Lichtlein vom Strich keine Abwehrchance.

Tor für THW Kiel, 3:2 durch Niclas Ekberg
Ekberg kann den ersten einfachen Ballverlust des VfL mit einem Gegenstoß bestrafen.

Tor für THW Kiel, 1:1 durch Steffen Weinhold
Weinhold antwortet auf der Gegenseite mit einem erfolgreichen Abschluss aus zentralen acht Metern.

Tor für VfL Gummersbach, 0:1 durch Marvin Sommer
Sommer besorgt vom linken Flügel mit einem Wurf in die kurze Ecke den ersten Treffer des Abends.

Fazit:
Der THW Kiel überspringt die Hürde VfL Gummersbach am 27. Spieltag der DKB Handball-Bundesliga letztlich ohne den ganz großen Stress, besiegt den Traditionsklub aus dem Oberbergischen Kreis in der Sparkassen-Arena mit 29:23. Die Oberbergischen zeigten sich nach der knappen 14:12-Pausenführung der Zebras zunächst auch nach dem Seitenwechsel widerstandsfähig und kamen sogar zum schnellen 14:14-Ausgleich. Dies war für die Norddeutschen aber das Signal, wieder konzentrierter zu arbeiten, was sich schnell auszahlen sollte: Ähnlich wie im ersten Durchgang wurde ein Vier-Tore-Vorsprung erarbeitet, der sich zwar noch einmal halbierte, Mitte des zweiten Abschnitts aber vorentscheidend ausgebaut wurde. Am Ende fehlten den Blau-Weißen dann auch die Kräfte, um trotz einer schwächeren offensiven Phase der Hausherren ein Comeback auf die Platte zu bringen. Während die Zebras den Rückstand auf Rang vier bei vier Punkten halten, berträgt der Vorsprung der Bahtijarević-Truppe auf die Abstiegszone weiterhin vier Punkte. Der THW Kiel möchte am Ostersonntag beim SC Pick Szeged nach dem 29:22-Hinspielerfolg den Viertelfinaleinzug in der VELUX EHF Champions League schaffen. Nach der Länderspielpause sind sie in der DKB Handball-Bundesloga zunächst zu Gast bei den Eulen Ludwigshafen. Der VfL Gummersbach begrüßt am 28. Spieltag den TVB 1898 Stuttgart in der Schwalbe-Arena. Einen schönen Abend noch!

Tor für THW Kiel, 28:23 durch Steffen Weinhold

Alfreð Gíslason nimmt noch einmal eine Auszeit.

Tor für VfL Gummersbach, 27:23 durch Stanislav Zhukov

Das Match trudelt gemächlich aus - die Kieler Fans sind mit den Gedanken schon beim CL-Achtelfinalrückspiel in Szeged.

Tor für VfL Gummersbach, 27:22 durch Eirik Köpp

Tor für THW Kiel, 27:21 durch Nikola Bilyk

Gummersbach hatte die Chance zu einem späten Comeback, doch vorne gehen den Gästen merklich die Kräfte aus.

2 Minuten für Domagoj Duvnjak (THW Kiel)

Kiel wird im Abschluss gerade etwas nachlässig und muss aufpassen, den VfL nicht doch noch einmal in den Kampf um die Punkte zurückzuholen.

Tor für VfL Gummersbach, 25:21 durch Erwin Feuchtmann

Tor für VfL Gummersbach, 25:20 durch Marvin Sommer

Die Zebras galoppieren mit einem 4:0-Lauf in Richtung einer recht entspannten Schlussphase.

Tor für THW Kiel, 25:19 durch Patrick Wiencek

Denis Bahtijarević legt seine T2-Karte auf den Zeitnehmertisch.

Tor für THW Kiel, 24:19 durch Ole Rahmel

Wiencek holt gegen Timm einen Strafwurf heraus...

Tor für VfL Gummersbach, 21:19 durch Moritz Preuss

2 Minuten für Steffen Weinhold (THW Kiel)

Tor für THW Kiel, 21:18 durch Raul Santos

Sommer taucht bei einem weiteren Gegenstoß frei vor Landin auf, verpasst aber das Anschlusstor, da Landin mit dem linken Arm pariert.

Ein Doppelschlag von Sommer und Baumgärtner, leichtfertig von den Zebras hergeschenkt, lässt die Oberbergischen wieder hoffen.

Tor für VfL Gummersbach, 20:18 durch Florian Baumgärtner

Tor für VfL Gummersbach, 20:17 durch Marvin Sommer

Das Match bleibt sehr hektisch. Kiel bewahrt dabei geraden den kühleren Kopf, ist wegen mangelnder Konstanz aber noch lange nicht im Ziel.

Tor für THW Kiel, 20:16 durch Ole Rahmel

Tor für VfL Gummersbach, 19:16 durch Moritz Preuss

2 Minuten für Marvin Sommer (VfL Gummersbach)

Tor für THW Kiel, 17:15 durch Patrick Wiencek

Die Bahtijarević-Truppe leistet auch nach dem Seitenwechsel Gegenwehr und bleibt in Schlagdistanz.

Tor für VfL Gummersbach, 16:15 durch Erwin Feuchtmann

Tor für THW Kiel, 16:14 durch Marko Vujin

Landin startet mit einer Parade gegen Preuss in den zweiten Abschnitt.

Duvnjak verteidigt vorgezogen.

Santos, Rahmel und Dissinger sind nun frisch auf der Platte beim THW.

Weiter geht's in der Sparkassen-Arena! In einer recht zerfahrenen Begegnung präsentiert sich der THW zwar in einer ordentlichen Verfassung, ist aber weit von der spielerischen Selbstverständlichkeit der Vorwoche entfernt. Der Gast aus Gummersbach verkauft sich allerdings auch ziemlich teuer, setzt den ein oder anderen unerwarteten Nadelstich.

Halbzeitfazit:
Der THW Kiel tut sich im Heimspiel gegen den VfL Gummersbach noch recht schwer, führt zur Pause nur mit 14:12. Nach einem schnellen 2:2 hatten die Oberbergischen zunächst Probleme bei der Erarbeitung klarer Abschlüsse, doch Spielmacher Feuchtmann kam nach zehn Minuten besser in die Partie und zog die Fäden im Rückraum der Gäste, konnte Zhukov immer wieder wunderbar in Szene setzen. Trotz konnten sich die Zebras dank zuverlässiger Abschlussquoten zwischenzeitlich auf vier Tore absetzen; hinten heraus kamen die Gäste dann aber in einer von Zeitstrafen durchfluteten Phase wieder auf zwei Tore heran. Bis gleich!

Tor für VfL Gummersbach, 14:12 durch Moritz Preuss

Gíslason nimmt 33 Sekunden vor dem Ertönen der Pausensirene seine erste Auszeit.

Tor für VfL Gummersbach, 14:11 durch Tobias Schröter

Tor für THW Kiel, 14:10 durch Niclas Ekberg

Es ist gerade sehr übersichtlich geworden auf der Platte: Beide Teams haben Zeitstrafen zu kompensieren.

2 Minuten für Steffen Weinhold (THW Kiel)

Tor für THW Kiel, 13:10 durch Marko Vujin

2 Minuten für Tobias Schröter (VfL Gummersbach)

Gelbe Karte für Emil Frend Öfors (THW Kiel)

2 Minuten für Erwin Feuchtmann (VfL Gummersbach)

Tor für VfL Gummersbach, 12:10 durch Tobias Schröter

Puhle hütet jetzt den Kasten der Gäste.

Tor für VfL Gummersbach, 12:9 durch Erwin Feuchtmann

Gelbe Karte für Marcel Timm (VfL Gummersbach)

Tor für THW Kiel, 12:8 durch Lukas Nilsson

Tor für VfL Gummersbach, 11:8 durch Stanislav Zhukov

Die Zebras haben sich ein erstes Polster geschaffen und würden vor dem Kabinengang gerne noch den ein oder anderen Treffer drauflegen.

Tor für THW Kiel, 11:7 durch Nikola Bilyk

Nach drei Gegentoren in Serie nimmt Denis Bahtijarević das erste Team-Timeout.

Tor für THW Kiel, 10:6 durch Emil Frend Öfors

Die Oberbergischen überstehen die Zeitstrafe nach dem Siebenmeter ohne weiteren Schaden.

2 Minuten für Erwin Feuchtmann (VfL Gummersbach)

Tor für THW Kiel, 8:6 durch Niclas Ekberg

Gelbe Karte für Steffen Weinhold (THW Kiel)

Gelbe Karte für Stanislav Zhukov (VfL Gummersbach)

Gummersbach stabilisiert sich im Abschluss und lässt sich vorerst nicht abschütteln.

Tor für VfL Gummersbach, 6:5 durch Stanislav Zhukov

Tor für THW Kiel, 6:4 durch Lukas Nilsson

Der THW ist noch nicht auf dem Niveau vom Samstag, doch die bisherige Leistung reicht für einen kleinen Vorsprung gegenüber dem Tabellen-15.

Weinhold holt gegen Preuss einen Siebenmeter heraus...

Tor für VfL Gummersbach, 4:3 durch Marvin Sommer

Landin gelingt die nächste gelungene Abwehraktion.

Tor für THW Kiel, 4:2 durch Lukas Nilsson

Der Underdog findet offensiv einen guten Einstieg in die Partie.

Tor für THW Kiel, 2:2 durch Nikola Bilyk

Tor für VfL Gummersbach, 1:2 durch Erwin Feuchtmann

Denis Bahtijarević vertraut im Angriff auf Sommer Zhukov, Freuchtmann, Baumgärtner, Schröter und Preuss. Lichtlein hütet den Gästekasten.

Alfreð Gíslason schickt offensiv zu Beginn Frend-Öfors, Nilsson, Bilyk, Weinhold, Ekberg und Wiencek ins Rennen. Landin beginnt zwischen den Pfosten.

THW versus VfL – das 98. Traditionsduell in der DKB Handball-Bundesliga ist eröffnet!

Es ist schon dunkel geworden in der Sparkassen-Arena: Der Einlauf der Zebras steht kurz bevor.

Als Schiedsrichter wurden Martin Thöne und Marijo Zupanovic in den hohen Norden geschickt. Das Gespann aus Lilienthal und Berlin steht im Elitekader des DHB. Für die Spielaufsicht ist Uwe Stemberg verantwortlich; Jörg Michalzik hat die Zeitnahme im Blick.

Die jüngste 27:29 Niederlage beim TBV Lemgo war für die Truppe von Denis Bahtijarević nicht nur deshalb ärgerlich, weil sie in der Lipperlandhalle bis in die Schlussphase hinein auf einen doppelten Punktgewinn hoffen durfte, hinten heraus aber die nötige Durchschlagskraft vermissen ließ. Mit Simon Ernst zog sich nämlich der junge Gummersbacher Spielmacher erneut einen Kreuzbandriss zu; eine Verletzung, die ihn bereits in der gesamten Hinrunde außer Gefecht gesetzt hatte. Da er im Sommer nach Berlin wechselt, war es sein letztr Einsatz im VfL-Dress.

Der VfL Gummersbach ist als Tabellen-15. an die Ostsee gereist, muss sich nach nur einem Sieg aus den letzten fünf Partien weiterhin Sorgen um den Klassenerhalt machen – auch wegen der nun doch wieder punktenden Aufsteiger TV 05/07 Hüttenberg und Eulen Ludwigshafen. Die zwischenzeitliche Hoffnung, im Laufe der Rückrunde zum gesicherten Mittelfeld des Tableaus aufschließen zu können, hat sich bisher nicht realisert – vor allem, weil die Blau-Weißen in der Fremde selten Punkte holen.

Die Mannschaft von Alfreð Gíslason hat gegen den SC Pick Szeged und die Rhein-Neckar Löwen jedenfalls phasenweise gezeigt, dass sie selbst internationale Schwergewichte dominieren und sogar an die Wand spielen kann. Um in der DKB Handball-Bundesliga noch einmal ganz oben eingreifen zu können, kommt dieser Aufschwung zwar zu spät; dafür könnte unerwarterweise in der VELUX EHF Champions League für Furore gesorgt werden. „Nach diesen beiden Highlights müssen wir in der Spur bleiben“, fordert Gíslason aber erst einmal den nötigen Fokus auf das heutige Match.

Aus einer alles andere als einfachen Spielzeit 2017/2018 des THW Kiel ragen die letzten beiden Spiele heraus. So wurde zunächst durch einen beeindruckenden Schlussspurt im Achtelfinalhinspiel der VELUX EHF Champions League gegen den SC Pick Szeged ein 29:22-Sieg eingefahren, der für das Wiedersehen am Sonntag ein dickes Polster bereitstellt. Am Samstag konnte den Rhein-Neckar Löwen in der DKB Handball-Bundesliga dank einer großartigen ersten Halbzeit (17:9) durch einen 27:22-Erfolg die erste nationale Pleite seit dem 23. November beigefügt werden.

Neun Wochen vor dem Saisonende kämpfen die Traditionsvereine aus der Ostseestadt und dem Oberbergischen Kreis in der DKB Handball-Bundesliga um die Verwirklichung ihrer Mindestziele: Die Schwarz-Weißen wollen in den verbleibenden acht Spielen noch die aktuell vier Zähler Rückstand zum vierten Tabellenplatz aufholen, um sich noch für den EHF-Cup zu qualifizieren; die Blau-Weißen möchten den Ligaverbleib so schnell wie möglich eintüten, liegen derzeit vier Punkte vor dem Abgrund.