Handball Deutschland HBL  2011/2012 31. Spieltag TuS N-Lübbecke - HSG Wetzlar Liveticker

Fazit:
Wetzlar erkämpft in Lübbecke einen Punkt, der in der Endabrechnung Gold wert sein könnte in Sachen Klassenerhalt. Die Gäste verschlafen die ersten 15 Minuten, liegen schnell mit acht Treffern hinten und müssen dann über die gesamte Dauer dem Rückstand hinterherlaufen, zeigen allerdings große Moral und schaffen neun Minuten vor Schluss den Ausgleich und bringen den Punkt nach Hause. Markus Baur behält Recht und liefert Wetzlar den größtmöglichen Wettkampf, aber am Ende ist dann vielleicht doch ausschlaggebend, dass es für die HSG eben noch um etwas geht. Bester Werfer wird Tłuczyński mit neun Treffern, Fäth trifft siebenmal für die Gäste.

Aber es bleibt dabei! Unentschieden!

Jetzt zittert auf beiden Seiten das Händchen und die Abwehrreihen und Tormänner halten stand. Wetzlar hat 1:13 vor Schluss den Ball!

Tooor für HSG Wetzlar, 25:25 durch Timo Salzer
Fäth und Schröder scheitern beiderseits, dann fasst sich der Rückraumspieler ein Herz.

Wetzlar nimmt die Auszeit. Jetzt zählt jeder Treffer!

Tooor für TuS N-Lübbecke, 25:24 durch Daniel Svensson

2 Minuten für Steffen Fäth (HSG Wetzlar)
Das ist bitter für Wetzlar. Fäth hat in den vergangenen Minuten immer wieder wichtige Treffer erzielt.

Tooor für HSG Wetzlar, 24:24 durch Steffen Fäth

Tooor für TuS N-Lübbecke, 24:23 durch Tomasz Tłuczyński
Der Pole bleibt von der Linie kühl gegen Weber, bringt die Hausherren wieder in Front. Uns steht eine spannende Schlussphase ins Haus!

Baur bringt nach dem Ausgleich Quenstedt, weil Blažičko nichts mehr zu packen bekommt.

Tooor für HSG Wetzlar, 23:23 durch Adnan Harmandić

Auf der Gegenseite scheitert Niemeyer und so hat Wetzlar die Möglichkeit zum Ausgleich.

Tooor für HSG Wetzlar, 23:22 durch Steffen Fäth
Und erneut ist es Fäth, der den Anschluss besorgt. Kommen die Gäste jetzt mal über den Berg?

2 Minuten für Drago Vuković (TuS N-Lübbecke)
Es wird hitzig, weil Vuković und Müller aneinander geraten. Die Schiedsrichter lassen Zeitstrafen sprechen und so wird es übersichtlich auf dem Parkett.

2 Minuten für Philipp Müller (HSG Wetzlar)

Tooor für HSG Wetzlar, 23:21 durch Lars Friedrich

Tooor für TuS N-Lübbecke, 23:20 durch Daniel Svensson
Lübbecke reagiert nach der Auszeit, bringt wieder etwas Luft zwischen sich und Gegner.

Tooor für TuS N-Lübbecke, 22:20 durch Arne Niemeyer

Tooor für HSG Wetzlar, 21:20 durch Kári Kristján Kristjánsson

Tooor für TuS N-Lübbecke, 21:19 durch Tomasz Tłuczyński
Der Pole, der der beste Mann im ersten Durchgang war, sorgt für etwas Ruhe in den eigenen Reihen und stoppt den Lauf des Gegners.

Tooor für HSG Wetzlar, 20:19 durch Steffen Fäth
Der Rückraumspieler springt dann jedoch ein und das Spiel ist wieder offen! Lübbecke ist seit acht Minuten torlos und Baur nimmt die Auszeit.

7-Meter verworfen
von Adnan Harmandić (HSG Wetzlar)Allerdings verpasst er hier die Chance zum Anschluss!

Tooor für HSG Wetzlar, 20:18 durch Adnan Harmandić
Der Bosnier verwandelt seinen dritten Strafwurf und da sind es nur noch zwei Tore Rückstand!

Tooor für HSG Wetzlar, 20:17 durch Daniel Valo
Die Gäste pirschen sich heran.

Tooor für HSG Wetzlar, 20:16 durch Adnan Harmandić
Quenstedt kommt für einen 7-Meter ins Tor, Harmandic verwandelt trotzdem kühl.

Gelbe Karte für Kevin Schmidt (HSG Wetzlar)

Tooor für HSG Wetzlar, 20:15 durch Kári Kristján Kristjánsson
Es bleibt dabei: Seit Mitte der ersten Halbzeit ist es ein Schlagabtausch auf Augenhöhe, weiterhin macht nur die Anfangsphase den Unterschied zugunsten der Hausherren aus.

Tooor für TuS N-Lübbecke, 20:14 durch Frank Løke

Tooor für TuS N-Lübbecke, 19:14 durch Daniel Svensson

Tooor für HSG Wetzlar, 18:14 durch Kári Kristján Kristjánsson
Zumindest bleibt den Gästen ein Fehlstart wie noch im ersten Durchgang erspart. Mit Einsatz und Glück könnten sie das Spiel hier schnell wieder offen gestalten.

Tooor für TuS N-Lübbecke, 18:13 durch Daniel Svensson

Tooor für HSG Wetzlar, 17:13 durch Steffen Fäth
Und rein geht es in den zweiten Abschnitt. Fäth markiert den Auftakt.

Halbzeitfazit:
Ein furioser Beginn der Hausherren macht hier bisher den Unterschied aus. Wetzlar kommt auf beiden Seiten überhaupt nicht in die Aktionen, liegt schnell zurück und kann dann im Verlauf das Defizit auch nicht mehr einfahren. Ein Kompliment an die Sportlichkeit von Lübbecke, die hier, obwohl es eigentlich um nichts mehr geht, dem Gegner nichts schenken. Wetzlar muss sich deutlich steigern, um heute dem Klassenerhalt den entscheidenden Schritt näher zu kommen. Tomasz Tłuczyński ist für den Gastgeber der beste Werfer der Partie mit sieben Treffern.

Doch das bringt nichts ein und so nimmt der TuS diese Führung mit in die Kabine.

Markus Baur nimmt 15 Sekunden vor Schluss die Auszeit, um den letzten Angriff zu planen.

Tooor für HSG Wetzlar, 17:12 durch Adnan Harmandić
Auch auf der Gegenseite ist Wetzlar sicher per Strafwurf.

Tooor für TuS N-Lübbecke, 17:11 durch Tomasz Tłuczyński
Der Pole bleibt perfekt von der Linie, versenkt seinen dritten Strafwurf und den siebten Treffer insgesamt.

Tooor für HSG Wetzlar, 16:11 durch Timo Salzer

Tooor für TuS N-Lübbecke, 16:10 durch Arne Niemeyer

Tooor für HSG Wetzlar, 15:10 durch Steffen Fäth
Fäth übernimmt in den letzten Minuten Verantwortung, erzielt drei der letzten vier Treffer.

Tooor für TuS N-Lübbecke, 15:9 durch Arne Niemeyer

Tooor für HSG Wetzlar, 14:9 durch Steffen Fäth
Wetzlar kann drei Treffer in Serie landen, bei Lübbecke ist plötzlich ein bisschen die Luft raus. Außerdem kann sich Marinovic das erste Mal in dieser Partie zeigen.

Tooor für HSG Wetzlar, 14:8 durch Kevin Schmidt

Tooor für HSG Wetzlar, 14:7 durch Steffen Fäth
Mittlerweile befinden sich die Gäste auf Augenhöhe, rennen aber immer noch dem Rückstand aus der verschlafenen Anfangsphase hinterher.

Tooor für TuS N-Lübbecke, 14:6 durch Malte Schröder

Die Hausherren sind wieder komplett.

Tooor für HSG Wetzlar, 13:6 durch Philipp Müller

Tooor für TuS N-Lübbecke, 13:5 durch Tomasz Tłuczyński
Der Pole bringt den Gegner mit Treffer fünf und sechs allerdings schnell wieder auf den Boden zurück.

Tooor für TuS N-Lübbecke, 12:5 durch Tomasz Tłuczyński

2 Minuten für Daniel Svensson (TuS N-Lübbecke)
Wetzlar kommt in den letzten Aktionen etwas besser in die Angriffe, Svensson versucht Valo zu halten, scheitert und kassiert nun auch die Strafe. Kommt Wetzlar jetzt besser in die Partie und etwas auf?

Tooor für HSG Wetzlar, 11:5 durch Daniel Valo

Tooor für HSG Wetzlar, 11:4 durch Philipp Müller

Tooor für TuS N-Lübbecke, 11:3 durch Tomasz Tłuczyński
Auf der Gegenseite trifft auch Lübbecke den Strafwurf.

Tooor für HSG Wetzlar, 10:3 durch Lars Friedrich
Aus dem Feld geht bei den Gästen gar nichts, also muss es Friedrich wieder per Strafwurf richten.

Gelbe Karte für Daniel Svensson (TuS N-Lübbecke)

Tooor für TuS N-Lübbecke, 10:2 durch Frank Løke

Tooor für TuS N-Lübbecke, 9:2 durch Tomasz Tłuczyński
Drago Vuković kommt erstmal nicht am HSG-Keeper vorbei, aber der Pole nimmt den Abpraller auf und verwandelt.

Markus Baur hat nicht untertrieben, seine Mannschaft zeigt hier keine Anzeichen von Motivationsproblemen, spielen Wetzlar in den ersten zehn Minuten an die Wand!

Tooor für TuS N-Lübbecke, 8:2 durch Drago Vuković

Tooor für HSG Wetzlar, 7:2 durch Peter Jungwirth

Und dann nimmt Wetzlar die Auszeit.

Tooor für TuS N-Lübbecke, 7:1 durch Tomasz Tłuczyński
Kai Wandschneider reagiert früh, wechselt Nikola Marinovic im Tor ein, doch Lübbecke trifft weiter nach Belieben und baut die Führung aus.

Gelbe Karte für Giorgios Chalkidis (HSG Wetzlar)

Tooor für TuS N-Lübbecke, 6:1 durch Daniel Svensson

7-Meter verworfen
von Lars Friedrich (HSG Wetzlar)Allerdings kann der Rückraumspieler den fälligen Strafwurf nicht im Tor unterbringen.

2 Minuten für Drago Vuković (TuS N-Lübbecke)
Die Hausherren behalten ihre 100%-Trefferquote, müssen aber jetzt die erste Unterzahl überstehen.

Tooor für TuS N-Lübbecke, 5:1 durch Drago Vuković

Gelbe Karte für Alois Mráz (HSG Wetzlar)

Gelbe Karte für Malte Schröder (TuS N-Lübbecke)

Tooor für TuS N-Lübbecke, 4:1 durch Mattias Gustafsson

Gelbe Karte für Drago Vuković (TuS N-Lübbecke)

Tooor für TuS N-Lübbecke, 3:1 durch Nicky Verjans
Die Hausherren kommen gut in die Partie, verwandeln die ersten drei Angriffe.

Tooor für TuS N-Lübbecke, 2:1 durch Tomasz Tłuczyński

Tooor für HSG Wetzlar, 1:1 durch Lars Friedrich
Er erzielt den ersten Treffer seines Teams per Strafwurf.

Tooor für TuS N-Lübbecke, 1:0 durch Nicky Verjans

In den Toren beginnen Nikolai Weber (Wetzlar) und Nikola Blažičko (Lübbecke).

Und rein geht es in den Schlagabtausch!

Überwinden müssen die Hausherren dabei die zweitbeste Abwehr der Liga. Nur Primus THW Kiel hat in der laufenden Spielzeit weniger Tore kassiert, das ist beachtlich. Wir dürfen also gespannt sein, ob Markus Baur wie angekündigt den Abstiegskampf spannend hält oder ob sich bei den Hausherren doch der Schlendrian einschleicht und Wetzlar einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt macht.

Voraussichtlich kann auch wieder Daniel Valo mitwirken, der zuletzt mit Problemen am Steißbein zu kämpfen hatte. Auf Schützenhilfe können die Gäste jedenfalls nicht hoffen. In Lübbecke ist man mit 25 Punkten nicht zufrieden und Baur präsentierte vor dem Spiel sogar Rechnungen zum Abstiegskampf, die einen heutigen Sieg seiner Truppe gegen Wetzlar einfach mal voraussetzten.

Auf der Gegenseite versucht Wetzlar den Klassenerhalt in Stein zu meißeln. Am grünen Tisch verlor man am Donnerstag die zwei Punkte aus dem Spiel gegen Göppingen wieder, durch die Niederlage des BHC vorhin in Flensburg könnte das Team von Kai Wandschneider heute auf fünf Punkte davonziehen, bei nur noch drei zu absolvierender Partien für den BHC ein fast sicheres Polster. Aus dem Lager der Gäste hört man, dass die Situation abgehakt werden müsse und man in Lübbecke prompt für eine Antwort sorgen wolle.

TuS N-Lübbecke steht vier Spieltage vor Schuss mit 25:35 Punkten und Platz elf im Niemandsland der Tabelle. Absteigen kann man nicht mehr, nach oben ist auch alles gegessen. Das Saison-Highlight mit dem Halbfinale im Pokal, bei dem man sich gegen Flensburg geschlagen geben musste, ist auch vorüber gezogen, an Motivation mangelt es der Truppe jedoch nicht. Man sei enttäuscht über die Leistung im Pokal und wolle heute Wiedergutmachung betreiben, auch für sich selbst. Bei diesem Rahmen nicht die volle Leistung zu zeigen, habe geschmerzt, daher begann die Vorbereitung auf den heutigen Abend auch mit einer intensiven Analyse der Pokalpartie.