Handball Deutschland HBL  2014/2015 30. Spieltag TSG Ludwigshafen-Friesenheim - SC Magdeburg Liveticker

Fazit:
Am Ende kassiert die TSG Ludwigshafen-Friesenheim doch noch eine deutliche 24:32-Packung gegen den SC Magdeburg. Bis zur 43. Spielminute ist es ein durchaus ausgeglichenes Spiel gewesen. Mit Kampf, Leidenschaft und einer geschlossenen Mannschaftsleistung haben die Hausherren die fehlende individuelle Qualität gut kompensiert. Nach Wiederanpfiff haben den Eulen einige Zeitstrafen das Leben schwer gemacht, sodass der SCM wieder besser in die Partie gefunden hat. Gegen Spielende sind Ludwigshafen-Friesenheim die Kräfte ausgegangen, weshalb die Gäste auch in dieser Höhe verdient gewonnen haben.

Tooor für TSG Ludwigshafen-Friesenheim, 24:32 durch Andrej Kogut
Mehr als Ergebniskosmetik ist das nicht!

Tooor für SC Magdeburg, 23:32 durch Yves Grafenhorst
Es ist sein dritter Torerfolg in Serie. Offensichtlich reicht ihm das Ergebnis noch nicht. Musche ist der Passgeber gewesen.

Tooor für SC Magdeburg, 23:31 durch Yves Grafenhorst

Tooor für SC Magdeburg, 23:30 durch Yves Grafenhorst

Und dann kommt es doch noch knüppeldick für den Außenseiter. Nach hartem Kampf sind die TSG-Akteure stehend K.o. und müssen eine wohl noch deutliche Niederlage hinnehmen.

Tooor für SC Magdeburg, 23:29 durch Jure Natek
Mit seinem siebten Treffer an diesem Abend, empfiehlt sich Jure Natek als Spieler der Partie. Gegen Ende der Begegnung fällt der Auswärtssieg des Tabellenvierten standesgemäßer aus.

Tooor für SC Magdeburg, 23:28 durch Fabian van Olphen
Spätestens jetzt ist der Deckel drauf. Marko Bezjak hat das Auge für den freistehenden van Olphen, der auf fünf Tore erhöht. Das packt Ludwigshafen nicht mehr.

Team-Timeout (TSG Lu-Friesenheim)

Tooor für SC Magdeburg, 23:27 durch Robert Weber

Tooor für TSG Ludwigshafen-Friesenheim, 22:25 durch Nico Büdel

In der Schlussphase scheint die TSG dem mörderischen Tempo und der knallharten Abwehrarbeit Tribut zu zollen. Der SCM kann nach Belieben einnetzen und wird den Vorsprung wohl kaum noch abschenken.

Tooor für TSG Ludwigshafen-Friesenheim, 21:25 durch Andrej Kogut

Tooor für SC Magdeburg, 23:26 durch Jacob Bagersted

Tooor für TSG Ludwigshafen-Friesenheim, 23:25 durch Erik Schmidt

Tooor für SC Magdeburg, 20:25 durch Yves Grafenhorst
Klassischer Doppelschlag durch die Nummer 15. Diesmal ist der Pass von Fabian van Olphen gekommen.

Tooor für SC Magdeburg, 20:24 durch Yves Grafenhorst

Team-Timeout (TSG Lu-Friesenheim)

Nach Wiederanpfiff werden die tapfer kämpfenden Außenseiter vom Pech verfolgt. Diesmal zimmert Felix Kossler das harzige Leder bloß an die Latte.

Tooor für SC Magdeburg, 20:23 durch Marko Bezjak

Jure Natek steigt bei angezeigtem Zeitspiel bei acht Metern hoch und zieht den Arm schön durch. Irgendwie kratzt Klier das Geschoss noch aus dem linken Giebel und verhindert einen Drei-Tore-Rückstand.

Tooor für SC Magdeburg, 20:22 durch Marko Bezjak

Eine Viertelstunde steht hier noch auf der Uhr. Bei beiden Mannschaften ist Substanzverlust zu beobachten. Allerdings sollten die Magdeburger aufgrund des breiteren Kaders mehr Power für eine heiße Schlussphase haben. Die Rot-Weißen könnten gleich vielleicht einbrechen.

Tooor für SC Magdeburg, 20:21 durch Jure Natek

Tooor für TSG Ludwigshafen-Friesenheim, 20:20 durch Nico Büdel

Tooor für SC Magdeburg, 19:20 durch Jure Natek

Tooor für TSG Ludwigshafen-Friesenheim, 19:19 durch Nico Büdel

Tooor für SC Magdeburg, 18:19 durch Marko Bezjak

Seit vier Minuten ist die abendliche Begegnung ohne Bude. Erst blockt Yves Grafenhorst einen Versuch von Andrej Kogut, dann scheitert Stefan Lex an Schlussmann Jannick Green.

Gelbe Karte für Thomas König (TSG Ludwigshafen-Friesenheim)

"Die Frage wird sein, wie viele Kräfte wir in den letzten beiden Spielen gelassen haben. Wir haben keinen Druck und befreit aufspielen", so Felix Kossler vor dem Match gegen den großen Favoriten. Bis zu diesem Zeitpunkt schlägt sich der Tabellen-17. wacker.

Tooor für TSG Ludwigshafen-Friesenheim, 18:18 durch Nico Büdel

7-Meter verworfen
von Philipp Grimm (TSG Ludwigshafen-Friesenheim)
Dario Quenstedt packt sich den halbherzigen Lustwurf.

Tooor für SC Magdeburg, 17:18 durch Jacob Bagersted

Nach Wiederanpfiff ballern beide Seiten aus allen Lagen auf die gegnerische Kiste. Insgesamt wirken die Mannen aus Sachsen-Anhalt etwas agiler und suchen zunehmend Eins-gegen-Eins-Aktionen, um den Gegner müde zu machen.

2 Minuten für Erik Schmidt (TSG Ludwigshafen-Friesenheim)
Friesenheim macht sich das Leben durch die Zeitstrafen selbst schwer. In Unterzahl ist der SCM kaum zu bändigen.

Tooor für SC Magdeburg, 17:17 durch Marko Bezjak

Tooor für TSG Ludwigshafen-Friesenheim, 17:16 durch Erik Schmidt

Tooor für SC Magdeburg, 16:16 durch Jure Natek

2 Minuten für Jannick Green (SC Magdeburg)

Tooor für TSG Ludwigshafen-Friesenheim, 16:15 durch Andrej Kogut

Tooor für SC Magdeburg, 15:15 durch Marko Bezjak
Marko Bezjak gleicht mit einem verwandelten Siebenmeter aus.

2 Minuten für Stefan Lex (TSG Ludwigshafen-Friesenheim)
Diese frühe Zeitstrafe in der zweiten Halbzeit könnte den abstiegsbedrohten Aufsteiger noch reinreißen. Mal sehen, was der SCM aus der Überzahl macht.

Halbzeitfazit:
Dank einer engagierten Vorstellung, führt Aufsteiger TSG Ludwigshafen-Friesenheim mit 15:14 gegen den SC Magdeburg. Nach einer Viertelstunde schien der SCM die Partie eigentlich im Griff zu haben. Doch aus einem 9:12-Rückstand haben die Hausherren innerhalb von neun Minuten eine 15:13-Führung gemacht. Magdeburg kommt zu oft nur noch aus dem Stand, fährt deshalb viele leere Angriffe und hat zudem mit Zeitstrafen zu kämpfen.

Tooor für SC Magdeburg, 15:14 durch Bartosz Jurecki

Tooor für TSG Ludwigshafen-Friesenheim, 15:13 durch Philipp Grimm
Wieder setzt Grimm einen Siebenmeter gekonnt in die Maschen. Keine Schnitte für Jannick Green.

Kevin Klier könnte heute der entscheidende Faktor sein. Wieder pariert er sehenswert gegen Matthias Musche und Yves Grafenhorst.

Tooor für TSG Ludwigshafen-Friesenheim, 14:13 durch Philipp Grimm
Unfassbar, aber wahr! Per Siebenmeter bringt die Nummer vier seine Mannschaft gegen den großen, großen Favoriten in Führung. Und das nach einem zwischenzeitlichen Drei-Tore-Rückstand.

Gelbe Karte für Michael Haaß (SC Magdeburg)

Gelbe Karte für Robert Weber (SC Magdeburg)

Im Moment läuft es nicht bei Magdeburg. Nicht nur, dass Jure Natek seine zweite Zeitstrafe erhalten hat und nun sehr vorsichtig muss, die Eulen haben vor heimischen Publikum einen 4:1-Lauf.

2 Minuten für Jure Natek (SC Magdeburg)

Tooor für TSG Ludwigshafen-Friesenheim, 13:13 durch Andrej Kogut

Was ist denn hier los? Innerhalb weniger Sekunden rettet Jannick Green gleich mehrfach und hält die knappe Führung des Tabellenvierten fest. Sowohl Felix Kossler als auch Stefan Lex scheitern am SCM-Goalie.

Tooor für TSG Ludwigshafen-Friesenheim, 12:13 durch Philipp Grimm

Tooor für SC Magdeburg, 11:13 durch Robert Weber

Da der SCM die Zügel in den letzten Minuten arg hat schleifen lassen, nimmt Trainer Geir Sveinsson die Auszeit, um seine Spieler neu einzuschwören. Weil die Gäste zwei, drei Fahrkarten nacheinander geworfen und die Gastgeber ihrerseits getroffen haben, ist auf einmal wieder Spannung drin.

Team-Timeout (SC Magdeburg)

Gelbe Karte für Erik Schmidt (TSG Ludwigshafen-Friesenheim)

Tooor für TSG Ludwigshafen-Friesenheim, 11:12 durch Erik Schmidt

Puh! Robert Weber trifft mit einer Klebe aus dem rechten Rückraum lediglich den Pfosten. Damit könnte die Heimmannschaft bis auf einen Treffer rankommen.

Tooor für TSG Ludwigshafen-Friesenheim, 10:12 durch Erik Schmidt

Tooor für TSG Ludwigshafen-Friesenheim, 9:12 durch Oliver Tesch

Elf Minuten vor dem Pausentee ist schon ein Klassenunterschied erkennbar. Während die Magdeburger meistens ziemlich schnell zum Torerfolg kommen, muss der Underdog mächtig ackern. Das wird vor allem im zweiten Durchgang auf die Kräfte gehen.

Tooor für SC Magdeburg, 8:12 durch Marko Bezjak

Tooor für TSG Ludwigshafen-Friesenheim, 8:11 durch Stefan Lex

Tooor für SC Magdeburg, 7:11 durch Matthias Musche

Tooor für SC Magdeburg, 7:10 durch Jacob Bagersted

Tooor für TSG Ludwigshafen-Friesenheim, 7:9 durch Andrej Kogut

7-Meter verworfen
von Robert Weber (SC Magdeburg)
Katzenartig reißt TSG-Keeper Kevin Klier sein linkes Bein nach oben und fischt einen Strafwurf des sonst treffsicheren Robert Weber weg. Schöne Parade.

Tooor für TSG Ludwigshafen-Friesenheim, 6:9 durch Nico Büdel

Eieiei! In Überzahl begeht Stefan Lex ein unnötiges Stürmerfoul an Michael Haaß und schon haben die Gäste wieder das Spielgerät. So können sich die Favoriten natürlich immer weiter absetzen.

2 Minuten für Matthias Musche (SC Magdeburg)

Tooor für SC Magdeburg, 5:9 durch Robert Weber

Team-Timeout (TSG Lu-Friesenheim)

Tooor für SC Magdeburg, 5:8 durch Jure Natek

Tooor für SC Magdeburg, 5:7 durch Robert Weber
Per Siebenmeter erhöht Weber für seinen Verein auf zwei Buden.

Tooor für TSG Ludwigshafen-Friesenheim, 5:6 durch Philipp Grimm

Immer wieder ist der individuelle Qualitätsunterschied zwischen beiden Vereinen sichtbar. Wenn Magdeburg nichts einfällt, können es die Individualisten im Alleingang richten. TSG Ludwigshafen-Friesenheim muss hingegen über das Kollektiv kommen.

Tooor für SC Magdeburg, 4:6 durch Matthias Musche

Gelbe Karte für Oliver Tesch (TSG Ludwigshafen-Friesenheim)

Tooor für SC Magdeburg, 3:5 durch Marko Bezjak

Tooor für TSG Ludwigshafen-Friesenheim, 3:4 durch Erik Schmidt

Tooor für TSG Ludwigshafen-Friesenheim, 4:5 durch Nico Büdel

Tooor für TSG Ludwigshafen-Friesenheim, 2:4 durch Nico Büdel

2 Minuten für Jure Natek (SC Magdeburg)

Tooor für SC Magdeburg, 1:4 durch Jure Natek
Michael Haaß reißt im Eins-gegen-Eins die Lücke und spielt auf den parallel stoßenden Natek, der kompromisslos den Hammer auspackt. So einfach kann Handball manchmal sein.

Tooor für SC Magdeburg, 1:3 durch Michael Haaß

"Magdeburg ist klarer Favorit", so Friesenheims Kreisläufer Erik Schmidt vor dem Anpfiff. "Wir können locker und entspannt in dieses Spiel gehen und schauen, ob wir was holen können." Bislang schlägt sich der Aufsteiger wacker.

Tooor für SC Magdeburg, 1:2 durch Michael Haaß

Wilde Anfangsphase in Ludwigshafen am Rhein. Beide Teams geben Gas, begehen aufgrund des hohen Tempos aber leider auch viele Fehler.

Tooor für SC Magdeburg, 1:1 durch Jure Natek

Tooor für TSG Ludwigshafen-Friesenheim, 1:0 durch Bogdan Andrei Criciotoiu
Die erste Kiste gehört dem krassen Außenseiter. Im linken Rückraum hat die Nummer 90 zu viel Platz und kann eiskalt abschließen.

Geleitet wird die abendliche Partie vom Schiedsrichtergespann Hanspeter Brodbeck und Simon Reich. Die Spielaufsicht führt Thorsten Zacharias.

In wenigen Minuten geht es hier auf der Platte zur Sache. Freuen wir uns auf eine spannende Begegnung mit vielen und vor allem schönen Buden. Viel Spaß!

Ganz anders gestaltet sich hingegen die Tabellensituation beim SCM. Mit 42 Punkten auf dem Konto, rangiert die Truppe um Trainer Geir Sveinsson auf den vierten Rang. Vier Zähler fehlen dem Champions-League-Sieger von 2002 zum Tabellendritten Flensburg, allerdings hat Magdeburg auch ein Spiel weniger absolviert als die Nordlichter. Einem hart erkämpften 28:26-Sieg in Melsungen, folgte eine 26:32-Packung vor heimischem Publikum gegen Rekordmeister THW Kiel.

In puncto "Pflichtsiegen" ist die TSG Ludwigshafen-Friesenheim in der wohl stärksten Handball-Liga der Welt zuverlässig. Nach dem 26:24-Erfolg bei der SG BBM Bietigheim, folgte eine bittere 30:33-Pleite bei Balingen-Weilstetten. Trotzdem hat die Mannschaft um Trainer Thomas König weiterhin die Chance, den Klassenerhalt zu packen. Aktuell belegen die Rheinland-Pfälzer mit 21 Pluspunkten den 17. Platz der Tabelle. Lediglich ein Pünktchen trennt die Eulen also vom rettenden Ufer.

Während die Hausherren mitten im Abstiegskampf stecken, kämpfen die Gäste aus der zweitgrößten Stadt Sachsen-Anhalts noch um einen Platz in der EHF Champions League. Beide Teams brauchen einen Sieg, um ihren Zielen näherzukommen. Natürlich sind die Magdeburger hier großer Favorit...