Fußball UEFA Champions League  Frauen 2025/2026 4. Spieltag Ligaphase Vålerenga IF - SKN St. Pölten Liveticker

Das war wohl die letzte Aktion dieser Partie! Der Freistoß kommt gefährlich scharf. Schlüter kann den Ball nur wegfausten und Eiríksdóttir vergibt eine Großchance auf das quasi leere Tor.

Diesmal ist es Gutmann, die ihrer Gegnerin in den Rücken springt - das bedeutet wieder Freistoß für die Gastgeberinnen.

Elmore verübt ein Foul. Es gibt einen Freistoß für Vålerenga. Dieser wird aber nicht gefährlich.

Jetzt müssen die St. Pöltnerinnen kompakt bleiben. Vålerenga bringt einen hohen Ball nach vorne, aber Elmore befördert ihn wieder weg.

Vålerenga kommt noch einmal in den Strafraum der Gästinnen. Nach ein paar Abschlussversuchen hat Schlüter den Ball aber wieder sicher.

Der erste Champions-League-Punkt ist für den SKN St. Pölten zum Greifen nahe.

Thorsnes kommt zum Kopfball, aber für Schlüter ist das eine leichte Aufgabe - sie hat den Ball fest in der Hand.

Gerade stehen die Zeichen eher auf Unentschieden. Doch noch ist die Partie nicht vorüber.

Vålerenga kommt über die linke Seite. Tvedten bringt den Ball mit der Ferse auf Tennebø und spielt so die Verteidigerinnen aus. Nach einem Foul gibt es dann Freistoß für die Gastgeberinnen.

Sævik versucht sich wieder durch den Strafraum zu kämpfen, aber Klein lässt ihr keinen Platz.

Maťavková läuft komplett alleine in Richtung des Tores von Enblom - im Schlepptau nur vier Gegenspielerinnen. Schlussendlich kommt sie jedoch nicht zum Abschluss.

Etwas mehr als 15 Minuten sind noch zu spielen. Die Niederösterreicherinnen finden noch nicht die entscheidende Lücke, aber auch Vålerenga hat deutlich weniger Chancen, als in der ersten Halbzeit.

Die Gästinnen kommen durch eine Umschaltmöglichkeit wieder in die gegnerische Hälfte. Der Weitschuss von Laino führt aber zu nichts.

Ein scharfer Distanzschuss von Eiríksdóttir kommt gar nicht ungefährlich, rauscht aber über den Querbalken von Schlüter.

Brunold kann sich gegen Tennebø behaupten und gewinnt den Einwurf. Das Spiel findet in diesen Minuten zu einem großen Teil in der Mitte des Spielfeldes statt.

Das Ungleichgewicht aus der ersten Halbzeit ist jetzt wieder etwas mehr in Balance. Auch in den Zweikämpfen können sich die Gästinnen etwas besser durchsetzen.

Gelbe Karte für Victoria Laino (SKN St. Pölten)
Das Bein von Laino ist zu hoch. Dafür sieht sie Gelb.

Sævik hält den Ball zu lange am Fuß und dribbelt ins Toraus. Sie reklamiert auf Eckball, doch es gibt Abstoß für den SKN St. Pölten.

Vålerenga vergibt eine Riesenchance. Tennebøs Stanglpass schlenzt vor dem Tor von Schlüter vorbei. Der SKN hat Glück, dass keine der Gastgeberinnen, die eigentlich bereit gestanden wären, ihn erwischt.

St. Pölten ist wieder etwas in Bedrängnis. Sie können aber die Angriffsversuche der Gastgeberinnen noch abwehren.

Die Frage ist jetzt: Können die Niederösterreicherinnen jetzt das Momentum für sich nutzen?

Tooor für SKN St. Pölten, 2:2 durch Jennifer Klein
Die Kapitänin übernimmt Verantwortung und behält die Nerven. Mit links platziert sie den Ball unhaltbar für die gegnerische Keeperin im Netz. Die Partie ist wieder offen.

Die Unparteiische entscheidet auf Strafstoß.

Michalina Diakow begibt sich an den Spielfeldrand um die Situation mittels VAR zu klären.

Klein bringt den Ball wieder hoch in den Strafraum von Vålerenga. Nach einem Abschlussversuch gibt es Reklamation auf Handspiel von Seiten der Gästinnen.

Ein weiter Ball kommt an die zweite Stange zu Tvedten, doch die Niederösterreicherinnen klären die Situation.

Der SKN ist jetzt etwas näher an der Frau. Sie lassen ihren Gegenspielerinnen nicht mehr ganz so viel Raum, um hinter die Fünferkette zu gelangen.

Die zweite Halbzeit beginnt ähnlich wie die erste, jedoch wirken die Niederösterreicherinnen diesmal etwas sortierter. Sie halten jetzt etwas besser dagegen.

Im Europacup-Achtelfinale konnte sich übrigens die Austria gegen RSC Anderlecht durchsetzen. Ob auch für ein zweites österreichischen Team heute Abend einen Sieg einfahren kann, wird sich in rund 45 Minuten zeigen.

Tooor für SKN St. Pölten, 2:2 durch Kess Elmore

Halbzeitfazit: Über die ersten 45 Minuten hinweg dominiert Vålerenga sowohl die Räume als auch den Ballbesitz. Sie sind konsequent im Zweikampf und lassen den Wölfinnen fast keinen Raum. Zu oft kommt es zu Ungenauigkeiten und Ballverlusten im Mittelfeld, die Vålerenga stets in gefährliche Situationen verwandelt. Um überhaupt noch eine Chance auf die Play-Offs zu haben, muss der SKN in der zweiten Hälfte ein Comeback starten. Der Anschlusstreffer in der letzten Minute bietet zumindest Hoffnung.

VAR-Entscheidung: Das Tor durch O. Tvedten (Vålerenga IF) wird nicht gegeben, Spielstand: 2:0
Tvedten erobert nach einer Ungenauigkeit der Niederösterreicherinnen den Ball und befördert diesen ins Tor. Der Treffer wird aber wegen eines Foulspiels aberkannt.

Hegg bringt einen Pass auf Sævik, die einen Heber von links direkt wieder auf Hegg zurückspielt. Schlüter kann den Ball aber fangen, fällt zu Boden und hält ihn gerade noch vor der Torlinie.

Klein bringt einen hohen Ball ganz nach vorne. Doch auch hier ist Vålerenga sofort dran.

Noch immer wird beinahe jeder Versuch aus der eigenen Hälfte zu kommen, wird von Vålerenga unterbunden. SKN Pölten ist im Aufbauspiel einen Tick zu langsam, sodass zumindest eine Gegnerinnen immer in unmittelbarer Nähe anpresst.

Die Wölfinnen rücken ein wenig auf. Gutmann möchte den Ball in den Strafraum bringen, doch der kommt zu direkt auf Enblom, die ihn locker hält.

Wieder kommt der Ball über rechts von Eiríksdóttir. Skinnes Hansen zieht nach innen, jedoch wird der letzte Pass abgeblockt.

Gelbe Karte für Sarah Gutmann (SKN St. Pölten)

Ein langer Ball über die linke Seite kommt zwar in den Sechzehner von Vålerenga, dort gibt es jedoch keine Anspielstation.

Jetzt haben die Sankt Pöltnerinnen es geschafft sich aus dem hohen Pressing der Norwegerinnen zu befreien. Solche Aktionen braucht es häufiger um in die gegnerische Hälfte zu kommen.

Wieder kommt ein Stanglpass von rechts, der Abschluss auf das Tor von Schlüter bleibt diesmal aus.

Ein ungenauer Pass mündet fast wieder in eine Offensivaktion von Vålerenga. Immer wieder kommt es von Seiten des SKN zu Ballverlusten im Mittelfeld.

Es ist nicht die Partie die sich St. Pölten vorgestellt hat. Noch gibt es im Team von Laurent Fassotte zu wenige Ideen.

Tooor für Vålerenga IF, 2:0 durch Olaug Tvedten
Der nächste Treffer für die Gastgeberinnen. Tvedten bekommt den Ball viel zu einfach an der Strafraumgrenze und zielt per Weitschuss ab, den Schlüter nicht mehr halten kann.

Vålerenga hat das Spiel aktuell völlig in der Hand. Die nächste Offensivaktion kommt wieder über den Flügel, diesmal über rechts.

Tooor für Vålerenga IF, 1:0 durch Karina Sævik
Die Vorlage von Tennebö kommt über links herein und Sævik schließt per Volley perfekt ab. Es steht 1:0 in Oslo.

Jetzt kommt SKN zum ersten Mal durch. Brunhold bringt den Ball in die gegnerische Hälfte, doch der Angriff wird schon bald wieder abgenommen.

Den Gästinnen wird kein Platz für das Aufbauspielgelassen. Wieder ist Brekken sofort da und nimmt den Ball früh ab.

Es ist schon der dritte Eckball für Vålerenga. Die Wölfinnen können den Ball aber aus der gefährlichen Zone wegköpfen.

Jetzt gilt es Ruhe in das Spiel zu bekommen. Vålerenga aber steht sehr hoch und macht es dem SKN St. Pölten schwer aus der eigenen Hälfte herauszukommen.

Kurz darauf wird es wieder gefährlich im niederösterreichischen Strafraum. Der Druck auf die Wölfinnen ist in den ersten Augenblicken dieses Spiels hoch.

Schon folgt die ersten Chance für das Heimteam. Brekken steckt den Ball clever vor dem Tor auf ihre Mitspielerin Tvedten. Dieser rauscht nur ganz knapp an der Stange vorbei.

Vålerenga kontrollieren in den ersten Minuten das Spiel. Sie versuchen sich langsam über die Flügel vorzuarbeiten.

Die Partie in der Intility Arena ist angepfiffen!

Die beiden Teams sind schon am Rasen. Die Champions League Hymne schallt durch das Stadion.

Gepfiffen wird die Begegnung heute von Michalina Diakow. Ihr stehen Paulina Baranowska und Aleksandra Mostowska zur Seite.

Von bisherigen Begegnungen und direkten Vergleichen ist vor dem Spiel wenig zu berichten. Es wird heute das erste Mal sein, dass die beiden Teams gegeneinander antreten. Für eine spannende Partie ist alles angerichtet. In 15 Minuten geht es los.

Leicht wird es gegen Vålerenga auch nicht, aber die Chancen des SKN St. Pölten stehen heute jedenfalls besser als in den vergangenen Partien der obersten Spielklasse in Europa. "Wir wollen Punkte", sagt SKN-Trainer Laurent Fassotte vor der Begegnung jedenfalls.

Nach zwei Niederlagen, gegen Manchester United und den VfL Wolfsburg, folgte der erste Sieg in der jungen Champions League Geschichte von Valerenga. Das dritte Spiel gegen den AS Roma konnten die Norwegerinnen nach einem Tor von Stine Brekken für sich entscheiden.

Was sich außerdem zu den heutigen Gegnerinnen festhalten lässt: Vålerenga beendete die diesjährige Toppserien, der ersten norwegischen Liga, auf Rang zwei hinter dem SK Brann. Die vergangenen beiden Jahre konnten sich das Team aus Oslo den Meisterinnentitel holen. In der Saison 2024/25 qualifizierten sie sich erstmals für die Champions League Gruppenphase, aus der sie schlussendlich mit einem Punkt ausschieden.

Nach diesen Ergebnissen liegt der SKN St. Pölten aktuell auf dem 15. und damit letzten Platz in der Tabelle. Die heutigen Gegnerinnen sind dagegen gerade auf dem 12. Rang positioniert.

Im ersten Spiel verloren die Niederösterreicherinnen in der NV Arena mit 0:6 gegen Atlético Madrid. Daraufhin folgten mit OL Lyonnes und dem Chelsea FC zwei europäische Schwergewichte. In Lyon musste man eine 0:3 Niederlage verkraften und auch in der vergangenen Woche musste der SKN sechs Treffer einstecken.

Für die österreichischen Rekordmeisterinnen nimmt die Champions-League-Saison bislang keinen erfolgreichen Verlauf. Nach drei absolvierten Spieltagen in der neu adaptierten Ligaphase stehen die Wölfinnen noch immer mit null Punkten da.

Herzlich willkommen zum vierten Spieltag der Ligaphase in der Champions League der Frauen. Heute ist der SKN St. Pölten bei Vålerenga zu Gast.