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Fortuna Düsseldorf
Fortuna Düsseldorf
Deutschland
Fußball
(M)

2. Bundesliga 2025/2026

#MannschaftMannschaftSp.SUNDiff.Pkt.
10SpVgg Greuther FürthSpVgg Greuther FürthGr. Fürth6303-29
11Preußen MünsterPreußen MünsterPr. Münster6213-37
12Eintracht BraunschweigEintracht BraunschweigBraunschweig6213-47
13Fortuna DüsseldorfFortuna DüsseldorfDüsseldorf6213-77
14Dynamo DresdenDynamo DresdenDresden6123-25
15Hertha BSCHertha BSCHertha BSC6123-25
  • N = Aufsteiger
  • A = Absteiger

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Torjäger

#SpielerPosSpTore11mTorschüsseQuoteMin/Tor
1SchweizCedric IttenST630180,17177,67
2KosovoFlorent MuslijaST521110,18194,5
  • Pos = Position

Vereinsdaten

vollständiger Name Düsseldorfer Turn- und Sportverein Fortuna 1895
Stadt Düsseldorf
Land Deutschland
Spitzname Die Fortunen, die Flingeraner
Mitglieder 33.300
Farben rot-weiß
Gegründet 05.05.1895
Stadion Merkur Spiel-Arena
54.600 Plätze

Erfolge

1 x Deutscher Meister
2 x Meister 2. Bundesliga
2 x Deutscher Pokalsieger
1 x
1 x

Geschichte

Traditionsklub aus dem Westen

  • Fortuna Düsseldorf trägt in seinem Vereinswappen die Zahl 95 für das Jahr 1895, in dem der erste Vorgängerklub gegründet wurde (der Turnverein Flingern). Nach diversen Zusammenschlüssen entstand 1919 der "Düsseldorfer Turn- und Sportverein Fortuna 1895". Der Name geht laut Vereins-Homepage nicht auf die römische Glücks- und Schicksalsgöttin zurück, sondern auf ein Pferdefuhrwerk einer Brotfabrik dieses Namens, das den Gründern auffiel.
  • Bereits vor der kriegsbedingten Pause 1942 zwanzig Jahre lang erstklassig, spielte die "Flingeraner" (aus dem Düsseldorfer Arbeiterviertel Flingern) nach dem Zweiten Weltkrieg lange – aber nicht ununterbrochen – in der Oberliga West. In die Bundesliga stieg der Klub 1966 erstmals auf, es folgte aber der sofortige Wiederabstieg.
  • Es folgten diverse Auf- und Abstiege. Von 1999 bis 2008 agierte der Traditionsverein sogar nur auf Amateurebene (davon 2002 bis 2004 in der damals viertklassigen Oberliga), ehe 2008 die souveräne Qualifikation zur neu geschaffenen 3. Liga gelang.

"Pokalmannschaft" Fortuna

  • Einen einzigen deutschen Meistertitel feierte der Klub bis heute: 1933. Auch dieser Titelgewinn belegt bereits die Stärke der Fortuna in Ausscheidungsspielen, denn der Meister wurde damals in einem Finalturnier ermittelt, in dem die "Flingeraner" alle vier Spiele bei insgesamt 19:0 Toren gewannen.
  • Die größten Erfolge nach dem Zweiten Weltkrieg waren zwei Titelgewinne hintereinander im DFB-Pokal: 1979 (2:0 im Finale gegen Hertha BSC) und 1980 (2:1 gegen den 1. FC Köln).
  • 1979 verpasste der Klub nur knapp den Gewinn des Europapokals der Pokalsieger, in den der Klub nur als unterlegener Finalist des DFB-Pokalfinales 1978 gekommen war, weil der Sieger Köln auch Deutscher Meister wurde. Im Finale gegen den FC Barcelona gab es nach hartem Kampf und 120 Minuten eine 3:4-Niederlage.

Traditionen und Legenden

Stadion

  • Die Heimstatt ist seit 2004 die Merkur Spiel-Arena, ein Mehrzweck-Komplex, dessen Dach verschließbar ist. Es entstand in unmittelbarer Nachbarschaft des alten Rheinstadions, in dem die Fortuna seit den 1920er Jahren gespielt hatte und in dem neben Länderspielen auch große Leichtathletik-Veranstaltungen stattfanden.

Rivalitäten

  • Der größte Rivale ist der 1. FC Köln. Von der Oberliga 1950 an bis zur Bundesliga gab es zahlreiche Duelle, wobei die Bilanz klar gegen Düsseldorf spricht. Zwei DFB-Pokal-Endspiele zwischen den Klubs gab es: 1978 gewannen die Kölner (2:0), 1980 die Düsseldorfer (2:1).

Legenden

  • Mittelfeldspieler Andreas "Lumpi" Lambertz stammte aus der eigenen Jugend und spielte für die erste Mannschaft von der damals viertklassigen Oberliga bis hin zur Bundesliga, davon mehrere Jahre lang als Kapitän. Verteidiger Jens Langeneke steuerte in der Bundesliga-Aufstiegssaison 2011/12 neun Elfmetertore bei und gehörte zu den Spielern, die von der Regionalliga bis in die Bundesliga für die Fortuna spielten. 
  • Die Brüder Klaus und Thomas Allofs waren Teil der Erfolgsmannschaft Ende der 1970er und Anfang der 1980er Jahre. Klaus Allofs war im Trikot der Fortuna Bundesliga-Torschützenkönig 1979/80 sowie im DFB-Trikot Torschützenkönig der Europameisterschaft 1980. Toni Turek stand im Tor der Weltmeister-Elf von 1954. Verteidiger Paul Janes war Mitglied der Meistermannschaft von 1933 und langjähriger Nationalspieler (bis 1970 Rekord-Nationalspieler mit 71 Länderspielen).

Kein Maskottchen

  • Die Fortuna hat kein offizielles Maskottchen. In der Klubhistorie gab es gelegentlich Versuche, ein solches einzuführen, aber keiner davon war von dauerhaftem Erfolg.

Hymnen von den Toten Hosen

  • Die Fortuna hat keine offizielle Stadionhymne. Ein bei den Fans sehr beliebter Song ist "An Tagen wie diesen" von der aus Düsseldorf stammenden Punkband Die Toten Hosen.

Rekorde

Rekordspieler von Fortuna Düsseldorf

Meiste BL-SpieleGerd Zewe440 Einsätze
Meiste BL-ToreKlaus Allofs71 Tore
RekordtrainerAleksandar Ristic 304 Pflichtspiele