Fußball Österreich Regionalliga Ost  2009/2010 21. Spieltag SV Schwechat - Wiener Sportklub Liveticker

Endconclusio:
Das war wohl nichts für die Dornbacher. Schwechat dominiert keineswegs, gewinnt aber trotzdem gegen teiweilse inferiore Wiener. 3:0 war wohl im Endeffekt etwas zu hoch, aber die Niederlage war wohl nach dem vollkommen unnötigen Schmiedtberger - Ausschluss beschlossene Sache. Der Sportklub drückte im Anschluss nie auf das Schwechater Tor und war zudem noch nachlässig in der eigenen Verteidigung. Csandls katastrophaler Fehlpass, der das 1:0 für die Schwechater einleitete war also sinnstiftend für die Darbietung des Sporklubs. Jetzt heißt es erstmals zwei vollkommen unterschiedliche Spiele aufzuarbeiten. Zuerst der 6:0 Kantersieg und heute die inferiore Darbietung. Die Schwechater indes können drei, für den Abstiegskampf wichtige Punkte ihr Eigen nennen und somit noch auf einen der Restplätze der Ostliga Saison 10/11 hoffen. Wir verabschieden uns hier aus Schwechat und wünschen noch ein schönes Wochende. Nächste Woche Freitag geht es am Sportclubplatz gegen Waidhofen!

Ein letzter Verzweiflungsschuss von Berkovic besiegelt die peinliche Vorstellung der Dornbacher. Schwechat war nicht unbedingt besser aber effektiver.

Wenn es so weitergeht passiert hier nichts mehr. Die beiden Mannschaften scheinen nicht mehr sonderlich motiviert und sind wohl zufrieden mit dem Ergebnis. Endlos Ballstafetten im Mittelfeld sind die Folge.

Der Dornbacher Anhang hat den aktiven Support bereits eingestellt und singt nur noch leise \"Sportklub, Sportklub\". Ein Sinnbild für die traurige Darbietung der Hernalser.

Es ist zwar nicht schön anzusehen was die beiden Mannschaften hier präsentieren, doch zumindest beherrschen es die Schwechater aus den wenigen Chancen Tore zu machen. Der Sporklub ist zu zehnt stehend K.O und hat nicht den Funken einer Chance.

Schön langsam wird das Ergebnis peinlich. Schwechat ist beim besten Willen kein überragend agierender Gegner, doch trotzdem lassen sich die Dornbacher von dem Abstiegskandidaten abschießen.

Langer Pass auf Palalic, die Abseitsfalle des Sportklubs existiert heute nicht und deshalb taucht dieser alleine vor Harrauer auf. Sein Schlenzer lässt dem Dornbacher Schlussmann keine Chance.

Unverändertes Bild. Der Sporklub hat überhaupt keine Ideen gegen eine gut eingestellte Schwechater Hintermannschaft und läuft sich zumeist am gegnerischen Strafraum fest.

Der neue Mann bei Schwechat, Blauensteiner, macht sich gleich einmal Freunde, indem er Berkovic übertrieben hart zu Boden bringt. Gelb für den Herren.

Ein Hunderter für Sulimani! Weiter Pass auf Homm, der den Ball flach in Richtung Fünfer bringt, doch von dort haut Sulimani die Kugel um weitere fünf Meter daneben.

Hevera versucht sich aus der Verzweiflung heraus als Regisseur, doch sein Versuch, mit einem gefühlvollen Heber die Stürmer einzusetzen scheitert kläglich, weil dort einfach niemand steht.

Langer Pass auf Slavov, der mit Glück Meznik ausspielen kann und schlussendlich an Hirsch hängenbleibt. Die Schwechater haben aber großes Glück, weil sich der Abwehrmann mit der Hand hilft. Das hätte Elfmeter geben MÜSSEN. Was für eine Fehlentscheidung!

Auch Harrauer kommt später aber doch noch auf den Geschmack des heutigen Kartenspiels. Gelb wegen Reklamierens.

Wenn der Sportklub hier noch etwas erreichen will, dann sollten die Spieler endlich aus ihrer Lethargie aufwachen. So ein behäbiges Spiel hat man schon lange nicht mehr gesehen.

Ein abgefälschter Schuss von Kafka wird zum gefährlichen Geschoss und senkt sich hinter Harrauer schlussendlich nur auf das Tornetz.

Was viele Sportklubsympathisanten befürchtet haben darf nun bestätigt werden: Der Kantersieg über Gaflenz war kein neuer Antrieb für die Dornbacher, eher hat er für eine ziemliche Überheblichkeit in der Mannschaft gesorgt, die heute rein gar nichts für einen effektiven Spielaufbau macht.

Was für ein unglaublicher Fehlpass von Homm! Er spielt den Ball links am eigenen Sechzehner quer zur Mitte, doch die Braustädter können kein Kapital aus dieser Möglichkeit schlagen.

Der Sportklub muss jetzt mehr für das Spiel tun und reagiert auch gleich mit zwei Wechseln. Die neuen Kräfte Sulimani und Berkovic sollen dem vollkommen eingeschlafenen Offensivspiel der Dornbacher für die letzten 35 noch einmal neues Leben einhauchen.

Die Schwechater erhöhen auf 2:0. Die Entstehungsgeschichte ist sinngebend für das bisherige Spiel. Pass zur Mitte auf Höfel der vollkommen unbedrängt zum Abschluss kommt und unhaltbar für Harrauer einschiebt.

Und gleich noch ein weiter Ball von Günes, der jedoch zu ungenau ausfällt und Meznik packt sicher zu.

Jetzt wieder einmal eine Aktion der Wiener. Günes spielt einen weiten Ball auf Slavov, der etwas zu spät startet und schlussendlich das entscheidende Laufduell gegen Studeny verliert.

Auf Seiten der Dornbacher weiß man sich zumeist nur mit weiten, hohen Bällen zu helfen. Aus dem Spiel heraus geschieht zur Zeit zu wenig.

Die Schwechater haben nun mehr vom Spiel und drücken auf ein zweites Tor.

Gelbverdächtiges Foul an Homm in der Schwechater Hälfte. Heveras Freistoß wird von der gegnerischen Abwehr zum Einwurf geklärt.

Günes erobert sich im MIttelfeld den Ball und steckt auf den durchbrechenden Slavov durch, doch dieser steht im Abseits.

Der Sportklub kämpft nun mit allen Mitteln gegen den Rückstand an, aber Schwechat kann noch gut dagegenhalten. Für die Hernalser bleibt zu hoffen, dass sich die numerische Unterlegenheit nicht in der Schlussphase im konditionellen Bereich rächt...

Szabo setzt den Freistoß in die Mauer.

Gute Aktion von Grozurek, der nach einem Alleingang am Sechzehner gelegt wird! Gute Freistoßposition für die Dornbacher.

Die erste Aktion gehört gleich den Schwechatern! Palalic bringt den Ball scharf zur Mitte, doch die Hereingabe kann niemand verwerten. Glück für den Sportklub!

Der erste Wechsel beim Sportklub: Trainer Kleer reagiert auf die schwache Vorstellung von Csandl und bringt Dimov an seiner Stelle. Schwechat kommt unverändert aus der Kabine

Halbzeitfazit:
Der Rückstand für die Dornbacher kann als sehr sehr unnötig bezeichnet werden. Im Grunde war keine Mannschaft wirklich gefährlich, das Spiel plätscherte vor sich hin. Der Ausschluss von Schmiedtberger war der Knackpunkt in der ersten Halbzeit. Mit 10 Mann wird es schwierig für den WSK, hier in Schwechat noch Punkte mitzunehmen. Trainer Kleer muss nun in der Kabine die richtigen Worte finden.

Was für ein hecktisches Ende einer langweiligen ersten Halbzeit. Rot für den WSK und Tor für Schwechat. Hans Kleer muss sich den ein oder anderen Spieler in der Pause zur Brust nehmen.

Vollkommen unnötiger Ballverlust von Csandl, der den Ball im Mittelfeld verliert. Über rechts können sich die Schwechater durchsetzten, der Ball kommt flach zur Mitte und Palalic kann einschieben.

Günes und Darazs sehen nach einem Wortgefecht jeweils gelb.

Schmiedtberger sieht rot! Velek hält den Dornbacher im Mittelfeld zurück, Schmiedtberger holt mit dem Ellenbogen aus und trifft Velek leicht. Eine richtig unnötige Aktion. Die rote Karte ist hart, aber zu rechtfertigen.

Schmiedtberger versucht sich aus gut 20m. Sein Flachschuss geht neben den Kasten. Abstoß.

Ein Schwechater muss auf den Platz behandelt werden.

Slavov mit einem Sololauf über das gesamte Feld. Im Strafraum legt sich der Dornbacher den Ball aber etwas zu weit vor. Meznik hält das Leder fest.

Es passiert recht wenig hier in Schwechat vor überraschend viele Zuschauern.

Csandl sieht nach einem Foul gelb. Eine harte Entscheidung.

Schiedtbergers Versuche, Grozurek mit kurzen, hohen Bällen in Szene zu setzt, scheitern bisher.

Schöni schon wieder im Stile Delaps (Stoke City) mit einem langen Einwurf, Harrauer pflückt den Ball aus der Luft.

Vereinzelt sind nun gute Aktionen des WSK zu sehen, richtig gefährlich können aber auch die Dornbacher nicht werden.

Das Spiel plätschert nun wieder etwas dahin. Mittelfeldgeplänkel prägt die Partie.

Homm flankt optimal auf Günes. Der Torjäger hat sein Visier heute aber noch nicht eingestellt. Der Schwechater Schlussmann hat keine Probleme.

Die Abseitsfalle der Dornbacher scheint heute gut zu funktionieren.

Das Spiel wirkt bei beiden Teams etwas unstrukturiert. Die Ideen sind auf beiden Seiten da, die Ausführung lässt aber zu Wünschen übrig.

Günes ist Ausgangspunkt einer gefährlichen Aktion. Seinen Heber ans Eck der Sechzehners bringt Slavov hoch zu Mitte, leider allerdings etwas zu scharf für Grozurek, der den Ball über die Latte köpft.

Das Spiel flacht nun etwas ab. Keine Mannschaft will zu viel Risiko eingehen.

Slavov kommt 20m vor dem Kasten der Schwechater frei zum Schuss. Der Ball verfehlt das Ziel aber deutlich.

Schwechat schlägt sich bisher sehr gut, ist phasenweise das gefährlichere Team.

Perez hebt den Ball über die Mauer, sein Ball findet allerdings keinen Abnehmer.

Gute Aktion des WSK. Ein Foul an Slavov bringt einen Freistoß ein.

Schöni mit einem langen Einwurf. Studeny köpft das Leder über das Tor der Hernalser.

Es bahnt sich eine kleine Drangperiode der Schwechater an.

Jedlicka sieht Gelb nach einem Foul. Velek setzt den Freistoß weit über das Gehäuse.

Perez setzt Grozurek optimal ein. Die Hereingabe des Youngstars kann Slavov nicht verwerten.

Schöner Doppelpass zwischen Schmiedtberger und Günes.

Hevera mit einem klasse Tackling. Der darauf folgende Konter bringt einen Eckball ein.

Günes mit der ersten Kopfballchance der Partie, diese bleibt aber ungenutzt.

Jedlicka mit einem Fehlpass. Der Innenverteidiger kann den Fehler aber ausbessern.

Beide Mannschaften tasten einander ab. Höfel versucht einen gefährlichen Ball in den WSK-Strafraum zu bringen.

Perez lässt einen Schwechater lässig im eigenen Strafraum stehen.

Die Partie ist angepfiffen, der Sportklub befindet sich schon im Vorwärtsgang.

Schiedsrichter Pollak führt die Teams aufs Feld.

Schwechat will heute eines der letzten Abteile im Zug Richtung Klassenerhalt ergattern. Für den WSK gilt es, die zuletzt guten Leistungen zu bestätigen.

Die Ostliga-Bilanz gegen die Schwechater kann sich aus Dornbacher Sicht durchaus sehen lassen. Bei 10 Siegen und einem Unentschieden musste sich Der Wiener SK lediglich einmal geschlagen geben.

Großes Durchatmen in Dornbach: Zum erst zweiten Mal in dieser Saison hat der Sportklub zwei Spiele in Folge gewonnen, nach den sechs Punkten gegen Neusiedl und Gaflenz am Osterwochenende kletterte man in der Ostliga-Tabelle auf Rang zehn. Dass die beiden Heimsiege die lange ersehnte Trendumkehr waren, wollen Kapitän Ingomar Szabo und sein Team nun auch auswärts beweisen.

Herzlich Willkommen zu der Live-Ticker-Berichterstattung des Wiener Sportklubs. Der Wiener SK trifft in der 21. Runde der RLO heute auswärts auf den SV Schwechat.