Fußball Österreich 2. Liga  2009/2010 31. Spieltag FC Dornbirn - FC Trenkwalder Admira Liveticker

Dietmar Kühbauer
\"Bei 8 Stück macht es riesigen Spaß. Aber es war komisch: Wir haben zwar mit 3:0 geführt, aber es hätte anders stehen können. Was mir aber gefallen hat war, dass die Burschen nach dem 5:0 nicht aufgehört haben und weitere Tore erzielen wollten. Ich bin kein Stimmungsmacher sondern Trainer, die Burschen sind selbst gut drauf. Für uns ist das Ergebnis in Hartberg natürlich super aber wir schauen in erster Linie auf uns.\"

Thomas Krammer
\"Wir haben sehr gut begonnen und das 1:0 gemacht und dann zur richtigen Zeit weitere Tore erzielt. Der Sieg ist am Ende verdient! Wir haben zur Anfang der Saison nicht das richtige Glück gehabt, jetzt treffen wir aber aus allen Lagen und so kann es ruhig weitergehen. Wir konzentrieren uns aber weiter nur auf uns selbst.\"

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Fazit:
Die Admira gewinnt klar gegen den Abstiegskandidaten FC Dornbirn und setzt damit ein deutliches Ausrufezeichen in Richtung Konkurrenz um den Titel. Das 8:1 auf der Birkenwiese brachte nicht nur die erhofften drei Punkte, sondern auch ein besseres Torverhältnis. Trainer Dietmar Kühbauer kann nun positiv in die nächsten Spiele gehen, sein Team scheint voll motiviert zu sein. Bei Dornbirn muss man sich wohl mit dem Abstieg abfinden. Mit solch einer Leistung wie hier gegen die Niederösterreicher wird man aber in keiner Liga eine große Rolle spielen. Bei den Rothosen muss sich demnach einiges ändern, um eine rosigere Zukunft erleben zu können.

Nur noch wenige Minuten und dann ist dieses torreiche Spiel beendet.

Gratulation an die Niederösterreicher, während man auf Seiten der Dornbirner auf eine bessere neue Saison hoffen muss. In welcher Liga dann beide Teams spielen oder ob man einander wiedertrifft, bleibt noch offen.

Markus Breuss wieder mit einer Parade. Der Dornbirn Torhüter hat nicht nur hier sein Team vor einer zweistelligen Niederlage bewahrt.

Die Admira holt hier die erhofften drei Punkte und macht noch im Bezug auf das Torverhältnis Boden gut. Trainer Kühbauer kann demnach zufrieden sein.

Unterhaltsame Partie hier auf der Birkenwiese. Es fallen Tore im Minutentakt.

Nach dem Anstoß trifft Direnc Borihan ins Tor der Admira. Aber der Treffer wird aberkannt. Abseits!!!

Martin Pusic versenkt ein Getümmel im Strafraum der Dornbirner. Neuer Spielstand: 8:1 für die Admira!!!

...dieser bringt aber keine nennenswerte Chance.

Eckball für die Admira...

Ein wahres Torfestival wird hier den ZuseherInnen geboten. Aber scheinbar hat man hier auf beiden Seiten nicht genug.

Andreas Schicker möchte flanken, der Ball entpuppt sich aber als gefährlicher Schuß, der sich ins Tor senkt. Sehenswert aber vermutlich nicht beabsichtigt!!! Dies ändert aber nichts am neuen Spielstand: 7:1 für die Admira!!!

Der Dornbirn-Stürmer wird ideal freigspielt und spitzelt den Ball aufs Tor. Keeper Simon Manzoni wäre da nicht rechtzeitig bereit gewesen, der Ball kullert am Tor vorbei.

Wer glaubt, dass hier das Toreschießen beendet ist, hat sich getäuscht. Beide Teams spielen nun sehr munter drauf los.

Martin Breuss mit einer tollen Parade!!! Ein Weitschuß von Schachner hätte gepasst, aber der Dornbirn-Keeper war mit einer Flugparade zur Stelle.

Da ist das Ehrentor!!! Sehenswerte Aktion der Vorarlberger über rechts. Es folgt ein Querpass, den Domoraud volley verwandelt. Das war eine schöne Aktion und zeigt, dass auch die Dornbirner fußballspielen können!

Aber man darf nicht vergessen: Der Gegner Dornbirn spielt inferior und lässt somit solche Aktionen ohne große Gegenwehr zu.

Feine Aktionen der Admira, tolle Pässe und schöne Tricks. So ist man ein heißer Kandidat auf den Titel!

Jetzt wirds wohl bitter. Admira spielt nach Belieben und kann hier noch weitere Tore erzielen. Dornbirn scheint völlig neben sich zu stehen.

Querpass von Pusic zu Friesenbichler, der braucht nur noch seelenruhig zum 6:0 einschieben. Wieder war Markus Breuss ohne Chance, da er von seiner Abwehr völlig allein gelassen wurde.

Jetzt haben die Admiraner viel Platz. Friesenbichler passt ungehindert zur Mitte, wo Pusic gerade noch vom Ball getrennt werden kann. Fast erneut ein Treffer.

Mit solch einer Führung wird man seitens der Gäste wohl nichts mehr anbrennen lassen. Vielleicht darf Dornbirn noch ein Ehrentor erzielen.

Wieder eine Flanke von Andreas Schicker, Martin Pusic köpft in der Strafraummitte ungehindert zum nächsten Tor ein. Wird das ein bitterer Abend für die Gastgeber?

Die Admira drückt weiter und will hier allen Beobachtern klar machen, wer das bessere Team ist.

Das ist wohl die Entscheidung. Günther Friesenbichler köpft eine Flanke mit etwas Bedrängnis in die rechte untere Ecke. Wieder war Dornbirns Keeper Markus Breuss ohne Chance.

Harun Erbek scheint sich in einem Zweikampf mit Bernhard Schachner verletzt zu haben. Es gibt einen Wechsel.

Man darf gespannt sein, wie die Dornbirner aus der Kabine kommen. Motiviert oder wieder voll von Selbstzweifel?

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Halbzeitfazit:
Die Admira führt mit 3:0 gegen den FC Dornbirn. Auf der Birkenwiese sind die Niederösterreicher die bessere Mannschaft, wobei Dornbirn durchaus ein Tor hätte erzielen können. Leider scheiterten die Vorarlberger an der eigenen Ungenauigkeit. Die Admira ging kurz nach dem Anpfiff in Führung und baute langsam, aber gekonnt, den Vorsprung weiter aus. So wie es aussieht kann man seitens der Kühbauer-Truppe bereits nach 45 Minuten mit drei Punkten rechnen. Dornbirn wirkt zu zaghaft und fehleranfällig.

Viel Platz für Thomas Krammer auf der rechten Seite. Der Admiraner flankt auf Martin Pusic, der ohne Probleme zum 3:0 einnickt.

Dornbirn ist bemüht und die Admira lauert auf Konter.

Kurz vor der Halbzeit kann man über wenig Neugikeiten berichten. Das Spiel auf der Birkenwiese ist unverändert.

Leider machen es sich die Dornbirner durch Ungenauigkeiten schwer hier ein Tor zu erzielen. Die Admira wirkt nämlich bei hohen Bällen nicht ganz sicher.

Aber Schiedsrichter Alexander Harkam winkt ab, sein Linienrichter hat auf Abseits entschieden.

Aber jetzt sind die Admiraner zur Stelle. Freistoß...

Trotz der 2:0-Führung machen die Gastgeber nun das Spiel. Die Admira wartet ab, und wartet, und wartet... Bis vielleicht ein Dornbirner Treffer fällt?

...diesmal sind die Dornbirner ohne Chance. Admira klärt ohne Probleme.

Wieder ein Eckball für die Dornbirner. Erbek bringt den Ball zur Mitte, wo die Admira, mit Hilfe von Manzoni, klären kann. Wieder Eckball...

Bei der Admira lässt man nun nichts anbrennen. Das Team von Dietmar Kühbauer wirkt sattelfest in der Verteidigung und stets gefährlich in der Offensive.

Der Ball fliegt an Freund und Feind vorbei, am Ende kann kein Vorarlberger die Kugel versenken.

Freistoß für den FC Dornbirn... der scheint gut ausgeführt zu sein.

...dieser wird aber kläglich getreten. Schade, denn Dornbirn hätte hier gut und gerne einen Treffer erzielen können.

Eckball für die Dornbirner...

Deniz Mujic zeigt Ansätze eines Rasen-Rastellis. Sein darauffolgender Pass beweist aber Gegenteiliges.

Entgegen des Spielverlaufes ist die Admira wieder erfolgreich. Thomas Krammer nützt eine Unachtsamkeit der Dornbirner und befördert die Kugel von rechts mit einem satten Schuß ins Tor. Ist das die Entscheidung?

Im Gegenzug ist die Admira wieder zur Stelle. Ein Dornbirn-Verteidiger wirft sich aber in den Schuß.

Wieder eine gute Möglichkeit für Wilfried Domoraud!! Der Dornbirner hat zwei Einschußmöglichkeiten, vertändelt sich dabei etwas. Trotzdem, Dornbirn wird nun aktiver!

Nun gewinnen die Dornbirner auch noch wichtige Zweikämpfe. Das kann noch knapp werden!

Die Chance von Domoraud ist wohl ein Weckruf für die Gastgeber gewesen. Nun bewegen sich die Dornbirner des öfteren auf Admira-Keeper Simon Manzoni zu.

Aber der Dornbirner scheitert am Admira-Keeper, der sich gekonnt in den Querpass wirft.

Wilfried Domoraud ist allein vor dem Tor von Simon Manzoni!!!

Viele Fehler der Dornbirner im eigenen Spielaufbau bringen gute Möglichkeiten für die Niederösterreicher. Derzeit wird aber keine Chance auf das 2:0 genützt.

Das Spielgeschehen ist derzeit unverändert. Die Admira lässt den Ball laufen, Dornbirn schaut nur zu.

Die Admira ist nun ganz souverän unterwegs. Dornbirn kann kaum große Akzente setzen.

Feine Aktion der Gäste über links,wieder war Rene Schicker der Leitwolf, aber seine Hereingabe zur Mitte ist zu ungenau.

Weiterhin sind die Admiraner am Zug. Dornbirn wirkt zu Beginn wieder etwas neben sich.

Die Niederösterreicher zeigen einen idealen Start. Mit der Führung spielt es sich nun scheinbar leichter.

Und schon zappelt der Ball im Netz! Michael Horvath gibt per Kopf zu Rene Schicker weiter, der lässt sich nicht lange bitten und verwertet völlig ungedeckt zur 1:0-Führung für die Admira.

Und los gehts auf der Birkenwiese!!!

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Wahrt die Admira gegen den FC Dornbirn die Aufstiegschancen?

Innerhalb dieser Partie tritt das heimschwächste Team (FC Dornbirn) gegen die auswärtsstärkste Mannschaft (Admira) der zweithöchsten österreichischen Spielklasse an. Der direkte Vergleich lässt auf ein Torfestival schließen: In den zwei Aufeinandertreffen siegte die Admira jeweils mit 4:0! Marcus Hanikel traf in beiden Duellen insgesamt dreimal. Auf Seiten der Gastgeber spitzt sich allerdings die Lage gehörig zu: Der FC Dornbirn wirkt, selbst nach der Entlassung von Trainer Armand Benneker, weiterhin stark angeschlagen.

Seit dem 9. April gab es keinen Torerfolg und das Team rund um Trainer Günther Kerber plant bereits mit dem Abstieg. In den letzten fünf Spielen gab es ebensoviele Niederlagen, gepaart mit einem Torverhältnis von 0:15! Auf der Birkenwiese spielen die \"Rothosen\" scheinbar nur noch um sich eventuell in die Auslage stellen zu können. Jedoch die Dornbirner Kicker können trotzdem motiviert zu diesem Spiel antreten, denn auf der vereinseigenen Homepage verweist man auf die Möglichkeit Geschichte schreiben zu können: \"(...) sollte unserer Mannschaft heute ein Tor gelingen, wäre es der 300. Treffer in der Bundesligageschichte.\"

Drei Spiele ist nun Dietmar Kühbauer im Amt, und die Admira ist wieder im Aufstiegsrennen vertreten. Nach der Entlassung von Vorgänger Walter Schachner wollte man in der Südstadt nur unter vorgehaltener Hand vom Meistertitel sprechen. Jetzt ist aber nach den Siegen über die Austria Amateure, SKNV St. Pölten und Austria Lustenau die Aufstiegschance zum Greifen nahe. Ein Sieg über die Vorarlberger sollte also für Kühbauers Elf Pflicht sein. Jeglicher anderer Ausgang wäre wohl ein herber Dämpfer im Titelduell mit Wacker Innsbruck und SCR Altach.