Fußball Österreich 2. Liga  2009/2010 29. Spieltag SKNV St. Pölten - FC Trenkwalder Admira Liveticker

Fazit
Letztendlich ein mehr als verdienter Sieg der Admira, die in der 71. Minute zwar den Ausgleich kassiert haben, danach aber ordentlich aufgedreht und das Spiel mit einer starken Schlussphase für sich entschieden haben. Man merkt der Mannschaft an, dass sie Spaß am Fußball haben, die Chemie mit Neutrainer Didi Kühbauer scheint genau zu passen. Dadurch, dass Wacker heute nur Unentschieden gespielt hat, wird die Meisterschaft noch einmal spannend. Der Abstand auf Tabellenführer Altach beträgt nur drei Punkte.
Günter Friesenbichler: \"Wir haben heute eine sehr gute Leistung gebracht. Der Sieg geht in Ordnung. Wir haben einiges von dem was unser Trainer eingebracht hat, heute umgesetzt. Wir schauen nur auf uns, wir werden versuchen, die letzten vier Spiele zu gewinnen.\"
Marcus Hanikel: \"Wenn das Selbstvertrauen da ist, dann klappt alles. Unser Trainer gibt uns das nötige Selbstvertrauen, man merkt, dass ein echter Ruck durch die Mannschaft geht. Als nächstes kommt Austria Lustenau, am Ende werden wir sehen, wer Meister wird.\"
Didi Kühbauer: \"Ich bin bei den vorigen Toren vielleicht über die Linie gestiegen, beim 4:2 bin ich echt innerhalb der Box geblieben. So etwas gehört einfach zum Fußball, ich werde die Emotionen sicher nicht zu Hause lassen. Wir haben nur mehr vier Spiele, und unser Ziel muss nun natürlich sein, alle vier Spiele zu gewinnen. Das wird schwer genug.\"

Die Nachspielzeit ist fast um.

Andreas Schicker mit einer Flanke auf Friesenbichler, dessen Hechtkopfball gilt aber nicht mehr - Abseits.

Die St. Pöltner haben aber ebenfalls noch nicht aufgegeben, viel Zeit bleibt ihnen aber nicht mehr.

Die Admira hört noch nicht auf: sie möchten für ihre mitgereisten Fans ein Torfestival veranstalten.

Das war wohl die Entscheidung, Didi Kühbauer wird wegen übertriebenen Jubelns auf die Tribüne geschickt.

Tooor für FC Trenkwalder Admira, 2:4 durch Martin Pusic Hanikel mit einem schönen Zuspiel auf Pusic, der lässt Vollnhofer mit einem Haken stehen und trifft ins leere Tor.

Tooor für FC Trenkwalder Admira, 2:3 durch Marcus Hanikel Friesenbichler mit Übersicht auf Hanikel, der stoppt sich den Ball mit dem Körper herunter und zieht von der Strafraumgrenze ab. Vielleicht nicht komplett unhaltbar, aber kein Vorwurf an Vollnhofer.

Freistoß für St. Pölten, diesmal versucht es Lenko direkt. Kein Problem für Tischler.

Foul von Lenko an Krammer, Schiri Hofmann belässt es bei einer Ermahnung.

Nun brennt bei der Admira der Hut, wir können uns wohl auf eine heiße Schlussphase gefasst machen.

Tooor für SKNV St. Pölten, 2:2 durch Michael Popp Guter Freistoß von Lenko, niemand ist bei Popp am langen Eck, der per Kopf zum Ausgleich trifft.

Gelbe Karte für Gernot Plassnegger (FC Trenkwalder Admira) Nach einem Foul an Gruberbauer.

Ein Schuss von Mössner von der Strafraumgrenze wird zum Eckball abgefälscht.

Vollnhofer kommt gegen Hanikel heraus und wirft sich auf den Ball.

Die Spielanteile sind inzwischen ausgeglichener, St. Pölten macht mehr fürs Spiel.

Ambichl muss nach einem Zweikampf mit Andreas Schicker behandelt werden.

Riesenmöglichkeit für Wojtanowicz: kommt am kurzen Eck nach einer Flanke von Ambichl relativ frei zum Kopfball, setzt den Ball allerdings neben das Tor.

Hanikel mit einem hohen Zuspiel auf Friesenbichler, dessen Kopfball landet vor den Beinen von Krammer, doch Vollnhofer kommt rechtzeitig raus. Das Zusammenspiel von Friesenbichler und Hanikel funktioniert wirklich gut.

Bislang kommen die St. Pöltner nicht durch, die Admira spielt nun ihrerseits auf Konter.

St. Pölten startet offensiver in zweite Hälfte, mit Sicherheit eine bessere Taktik, als die Admira kommen zu lassen.

Ambichl lässt Jezek auflaufen, es gibt Freistoß für die Admira.

Wojtanowicz versucht es mit einem Schuss aus ca. 22 Metern, verzieht den Ball aber deutlich.

Halbzeitfazit Die Admira bis auf die Unachtsamkeit beim frühen Gegentreffer stets spielbestimmend. Die Mannschaft von Didi Kühbauer hat sich von dem Fehlstart nicht verunsichern lassen, sondern hat sofort versucht, wieder Druck aufzubauen. Die beiden Treffer waren schön herausgespielt, und somit geht die Führung klar in Ordnung. St. Pölten verlässt sich zu sehr auf sein Konterspiel, doch diese Taktik geht noch nicht so recht auf.

Es gibt eine Minute Nachspielzeit.

Thürauer sucht Wojtanowicz in der Mitte, doch der ist von zwei Bewachern gedeckt.

St. Pölten macht noch einmal Druck, vielleicht geht sich ja noch vor der Halbzeit der Ausgleich aus.

Weitschuss von Rene Schicker, nicht von schlechten Eltern aber knapp daneben.

Verdiente Führung für die Admira, seit dem Rückstandstreffer kontrollieren sie die Partie klar.

Tooor für FC Trenkwalder Admira, 1:2 durch Günter Friesenbichler Konter der Admira: Hanikel lässt Schaller auf der linken Seite hinter sich, gibt scharf zur Mitte. Friesenbichler rutscht in den Ball und lässt Vollnhofer keine Chance. Einfach war der nicht...

Jezek macht im Mittelfeld eine gute Partie, fast alle Aktionen laufen über ihn.

Wojtanowicz im Abseits, die Kontertaktik der St. Pöltner geht bislang noch nicht auf.

Andreas Schicker steigt Ambichl auf den Fuß, Freistoß für St. Pölten.

Horvath mit einer Hereingabe zur Mitte, Schaller klärt zur Ecke.

Flanke von Schicker in den Strafraum, Hanikel kommt aber nicht richtig an den Ball.

Dieses Mal ist Friesenbichler im Abseits. Die Feinabstimmung stimmt bei der Admira noch nicht ganz.

Rene Schicker im Abseits.

Die Admira weiter am Drücker, St. Pölten lauert auf Konter.

Alles wieder offen hier in St. Pölten, beide Mannschaften sind jederzeit für einen Treffer gut.

Tooor für FC Trenkwalder Admira, 1:1 durch Patrik Jezek Hanikel geht rechts durch, der Ball kommt zu Friesenbichler. Dieser sieht den in der freihen Jezek und flankt gefühlvoll zu ihm. Jezek übernimmt den Ball direkt und trifft zum Ausgleich.

Die St. Pöltner haben einen Gang zurückgeschalten, die Admira nun meist in Ballbesitz.

Foul von Wojtanowicz an Dibon, Freistoß im Mittelfeld.

Die Admira nun unter Zugzwang, ein klassischer Fehlstart in die Partie.

Jezek versucht es mit einem Freistoß aus spitzem Winkel, doch deutlich übers Tor.

Tooor für SKNV St. Pölten, 1:0 durch Michael Wojtanowicz Ballverlust von Horvath im Mittelfeld, Wojtanowicz schnappt sich die Kugel und marschiert Richtung Strafraum. Vom 16er schiebt er seelenruhig ins lange Eck ein.

Leichtes Abtasten bislang, die Admira versucht, mit Pressing ins Spiel zu kommen.

Foul von Thürauer an Schachner. Freistoß von Jezek, Friesenbichler aber im Abseits.

Leichter Regen hier im am Vothplatz.

Herzlich Willkommen in der 29. Runde der ADEG Ersten Liga zum Spiel SKNV St. Pölten gegen FC Trenkwalder Admira!

Für den SKNV St. Pölten sind die Meisterträume mit 13 Punkten Rückstand fünf Runden vor Schluss zwar schon ausgeträumt, dennoch kommt bei Trainer Martin Scherb Derby-Stimmung auf: \"Ich würde schwindeln, wenn ich sagen würde, dass die Partie gegen Admira ein Spiel wie jedes andere ist. Wenn wir an die Leistung der zweiten Halbzeit in Innsbruck anschließen können, wenn wir genau so viel Engagement und Leidenschaft an den Tag legen, wie am Freitag nach der Pause – dann werden wir die Admira einmal mehr gewaltig ärgern.\" Noch ist allerdings fraglich, wer den gelbgesperrten Markus Speiser ersetzten wird. Mit Schaller und Zwierschitz stehen allerdings Alternativen bereit.
Der neue Admira Trainer Didi Kühbauer ist gleich mit einem 2:1 Sieg gegen die Austria Amateure in seinen neuen Job gestartet, nun soll ein Sieg gegen die St. Pöltner die Aufstiegsträume am Leben erhalten: \"Gegen die Austria Amateure haben wir es unnötig spannend gemacht. Da hätten wir zur Pause 4:0 führen müssen. St. Pölten wird uns nichts schenken, das wird kein fades Spiel. Aber wir brauchen drei Punkte, ein X schmerzt uns in der jetzigen Situation wie eine Niederlage.\"