Fußball Österreich 2. Liga  2009/2010 10. Spieltag SCR Altach - First Vienna FC Liveticker

Kai Schoppitsch: \"Unsere Leistung heute war nicht ligareif. Wir hätten locker auch das eine oder andere Gegentor mehr bekommen können.\"

Alexander Guem: \"Wir hatten heute eine Reihe an guten Chancen, da hätten wir die eine oder andere mehr nützen müssen.\"

Alexander Guem: \"Wenn man zuhause 3:0 gewinnt, ist das eine tolle Sache. Wir wollten von Beginn an den Gegner unter Druck setzen, dass ist uns gottseidank gelungen.\"

Fazit: SCR Altach feiert einen sicheren 3:0-Heimsieg gegen First Vienna FC. Die Hausherren waren über das gesamte Spiel feldüberlegen, schalteten nach der 2:0-Pausenführung jedoch einen Gang zurück. Auf der Gegenseite konnte die Vienna heute überhaupt nicht überzeugen und zeigte einen enttäuschenden Auftritt.

Hiba will den rechts mitlaufenden Rühmkorf anspielen, sein Zuspiel wird von Guem abgelenkt und landet in den Händen von Kobras.

gelbe Karte First Vienna: Hakan Öztürk sieht Gelb nach Foul an Bammer.

Nun ist das Spiel endgültig entschieden. Die Altacher steuern auf einen zu keiner Zeit gefährdeten Heimsieg zu.

Tooor für SCR Altach: Philipp Hiba (Eigentor) passiert ein Missgeschick, der Ball landet am verdutzten Reiter vorbei im eigenen Tor.

Nach vier Gelben Karten gegen Altach-Spieler wird mit Bozkurt nun der erste Gäste-Akteur verwarnt.

Reiter auf dem Posten. Bammer kommt nach Netzer-Flanke fast noch ans Leder, doch der Vienna-Goalie ist schneller und sichert sich die Kugel.

Zu weit. Die Vienna spielt schnell nach vorne, Rühmkorf flankt den Ball von rechts ins Toraus.

Dorta antizipiert gut und vereitelt einen Pass von Scherrer auf Bammer, der eine gefährliche Aktion eingeleitet hätte.

Gefährlich. Sereinig köpft nach Prutsch-Corner quer zum Tor, Frenzl passt auf und entschärft die Situation mit einem Sicherheitskopfball.

Die Luft ist draußen. Altach begnügt sich mit der Ergebnis-Verwaltung, die Vienna kann nicht entscheidend zulegen.

Hütter nützt seine erste Wechseloption und ersetzt Tomi durch Ademi.

gelbe Karte SCR Altach: Patrick Scherrer sieht Gelb für eine Schwalbe.

Der eingewechselte Hiba fackelt nicht lange und zieht ab. Sein Schussversuch fällt jedoch zu schwach aus und bereitet dem unterbeschäftigten Kobras lediglich eine Aufwärmübung.

Die Vienna wirkt im zweiten Durchgang etwas bemühter. Altach hat jedoch das Spiel unter Kontrolle, im Abschluss fehlt in manchen Situationen die Konzentration.

Scherrer nimmt einen Abpraller an der Strafraumgrenze volley, der Schuss geht haarscharf am Tor vorbei.

Gefährlich! Dorta beweist Hang zur Akrobatik und nimmt einen Corner per Seitfallzieher, setzt das Leder aber über das Tor.

Scherrer will Tomi mit einer Flanke von links im Strafraum anspielen, Frenzl kommt an den Ball und putzt aus.

Wieder sorgt ein Freistoß, diesmal von Suppan, für Gefahr vor dem Vienna-Gehäuse. Nach kurzer Verwirrung klärt der eingewechselte Niefergall.

Scherrer bringt einen Freistoß gefährlich vors Tor, Dorta ist zur Stelle und köpft den Ball aus dem Gefahrenbereich.

Vienna-Trainer Peter Stöger reagiert auf den schwachen Auftritt seiner Mannschaft und tauscht gleich drei Spieler aus.

Frenzl will klären, köpft aber genau vor Tomi, Bjelovuk reagiert schnell und rettet gerade noch vom einschussbereiten Spanier.

Schlimmer Stellungsfehler der Venna-Abwehr, nach Netzer-Pass taucht Bammer plötzlich vor Reiter auf. Reiter ist jedoch aufmerksam, verlässt sein Tor und schnappt sich das Spielgerät.

Netzer mit dem Weitschuss-Versuch, Dorta kann jedoch erfolgreich blocken.

Schiedsrichter Schüttengruber eröffnet die zweite Halbzeit.

Halbzeitfazit: Die erste Hälfte war eine klare Angelegenheit für die Hausherren, die druckvoll agierten und eine Vielzahl an Chancen herausspielen konnten. Die 2:0-Führung nach Toren von Suppan und Scherrer ist absolut verdient, da die Vienna bisher einen schwachen Auftritt ablieferte und dem Altacher Angriffswirbel nur wenig entgegenzusetzen hatte.

Tomi will mit einem Flachpass die Abwehr aushebeln, Dorta ist auf dem Posten und erobert das Leder.

gelbe Karte SCR Altach: Jürgen Pichorner sieht die Gelbe Karte, nachdem er Bjelovuk fällt.

Die nächste Großchance für Altach. Ein Tomi-Freistoß wird von der Mauer direkt auf Guem abgefälscht, dieser scheitert jedoch am Abschluss.

Scherrer probierts erneut aus der Distanz, diesmal schießt er das Leder allerdings am Tor vorbei. Abstoß

Sichere Beute, Slawik probierts mit einem Solo, sein Schüsschen wird von Kobras sicher gefangen.

Die Vienna begeht weiterhin zuviele Fehler und bereitet den Vorarlbergern nicht gerade Sorgenfalten.

gelbe Karte SCR Altach: Philipp Netzer foult Frenzl und wird völlig zurecht verwarnt.

Bisher läuft alles nach Plan für die Gastgeber, die den Gegner dominieren und in Anbetracht der Chancen auch noch höher führen könnten.

Tooor für SCR Altach: Patrick Scherrer zieht aus 21 Metern ab und bezwingt Reiter, der etwas zu weit vor seinem Tor steht.

Pichorner probierts über rechts, sein Schuss aus 17 Metern zieht knapp übers Tor.

Öztürk ist schneller als Pichorner und kann dem Routinier den Ball vom Fuß grätschen.

Bammer bekommt die nächste Chance, scheitert mit seinem Schuss aus vollem Lauf aber an Reiter.

Slawik mit dem Corner von rechts, der Ball geht aufs lange Eck, wo Dorta über das Gehäuse köpft.

Slawik flankt von rechts in den Strafraum, Sereinig kann in der Mitte klären.

gelbe Karte SCR Altach: Mattias Sereinig rutscht Bozkurt von hinten brutal in die Beine.

Der Spielaufbau der Vienna funktioniert überhaupt nicht. Die Altacher attackieren früh und machen dem Mittelfeld der Gäste so das Leben schwer.

Außennetz. Prutsch zirkelt einen Corner gefährlich vors Tor, Tomi setzt das Leder ans Außennetz.

Die Hausherren gehen verdient in Führung. Vienna hat noch nicht ins Spiel gefunden und wird sich schnell steigern müssen, um den druckvoll agierenden Altachern Paroli zu bieten.

Tooor für SCR Altach: Gernot Suppan erzielt die verdiente Führung. Der Freistoß des Youngsters wird immer länger, Sereinig steigt in der Mitte hoch, kommt aber nicht mehr an den Ball. Reiter ist durch das Getümmel vor ihm irritiert und lässt das Leder ins Netz passieren.

Corner für Altach, Bammer kommt in der Mitte mit dem Kopf an den Ball, doch Reiter kann mit einer spektakulären Parade retten.

Zu weit. Dorta schlägt den Ball hoch in den Strafraum, sein Versuch fällt zu weit aus und landet in den Armen von Kobras.

Die Vienna hat noch nicht ins Spiel gefunden und konnte bislang keine gefährlichen Situationen vor dem gegnerischen Tor herausspielen.

Wieder Tomi. Prutsch setzt den Spanier gekonnt mit einem hohen Ball ein, der Stürmer setzt sich gut durch und jagt das Leder über das Vienna-Gehäuse.

Die Altacher spielen forsch nach vorne und setzen die Gäste unter Druck. Reiter musste nach fünf Minuten bereits bei zwei brenzligen Situationen eingreifen.

Das muss ein Tor sein! Unsicherheit in der Vienna-Abwehr, Reiter kann Bammer den Ball vom Fuß schlagen. Tomi kommt mit Ballglück an die Kugel, sein Schuss geht jedoch nur an die Stange.

Prutsch bereitet Vienna-Goalie Reiter erstmals Arbeit. Sein Schuss aus 18 Metern wird zur sicheren Beute des Keepers.

Die beiden Mannschaften kommen aufs Spielfeld. In wenigen Minuten gehts los.

Das heutige Spiel wird von Schiedsrichter Manuel Schüttengruber geleitet.

Jürgen Pichorner: \"Ich hatte nach der Verletzung einen leichten Hänger, der ist mittlerweile aber überwunden. Es macht in Altach Spaß, Fußball zu spielen.\"

Altach empfängt in der 10. Runde der Ersten Liga daheim den Aufsteiger Vienna. Dabei sind drei Punkte fest eingeplant - sofern man an Leader Austria Lustenau dranbleiben will, der Rückstand beträgt nämlich als Zweitplatzierter immerhin schon beträchtliche vier Zähler. Unterschätzen darf man aber aber die Döblinger nicht, zudem sie anscheinend in der Fremde um einiges stärker sind als daheim, denn nur so kann man es sich erklären, dass alle acht Punkte auswärts geholt worden sind. In der Tabelle geht es für die Vienna darum den Anschluss ans Mittelfeld nicht zu verlieren. Gegeneinander angetreten sind beide Teams noch nie, statistische Vergleichswerte sind somit Mangelware.