Fußball Österreich 2. Liga  2010/2011 7. Spieltag SKN St. Pölten - WAC/St. Andrä Liveticker

Fazit:
Die Partie zwischen SKN St. Pölten und RZ Pellets WAC/St. Andrä endet mit einem torlosen Remis. Über die gesamte Spielzeit waren Torchancen Mangelware. Beide Teams neutralisierten einander gut und ließen so wenige Möglichkeiten zu. Die St. Pöltner waren meist spielbestimmend, konnten aber am Ende nie gefährlich im Strafraum auftauchen. Selbiges galt für den Gegner. Besonders in Hälfte 2 waren die Wolfsberger aktiver, konnten aber auch ihrerseits keinen Vorteil herausspielen. So müssen beide Trainer mit einem enttäuschenden 0:0 zufrieden sein.

Schiedsrichter Christian Dintar beendet ein torloses Remis.

Marco Reich bedient Sandro Zakany, der setzt sich durch und wird aber im Endeffekt von St. Pöltens Vollnhofer \"besiegt\".

Die Nachspielzeit läuft.

Abseits. Und wenn man genauer hinsieht war die Entscheidung von Schiedsrichter Christian Dintar und seinen Assistenten richtig.

Der netzt mit einem Schuss ein!

...jetzt aber ein Fernschuss von Jochen Fallmann! Der Ball kommt zu Georg Gravogl!

Jetzt dauert es nicht mehr lange, wir können uns wohl auf ein 0:0 einstellen...

Gernot Messner mit einem Schuss aus dem Hinterhalt. Marco Reich hat zuvor in den Strafraum geflankt, der Ball kommt aber über Umwege zu Messner der sofort abzieht. Der Ball geht knapp an der rechten Torstange vorbei.

Die Luft scheint bei beiden Teams raus zu sein. Spannung will einfach keine mehr aufkommen.

Gut zehn Minuten sind hier noch zu spielen. Schafft hier ein Team doch noch den \"Lucky Punch\"?

So wie es aussieht haben jetzt nur noch die Gäste hier Ambitionen drei Punkte zu holen.

...aber dessen Hereingabe ist zu ungefährlich. Kein Problem für St. Pölten.

Wieder wird Manuel Kerhe zu Boden gebracht. Freistoß für WAC...

Mit dem Ausfall des Spielmachers Lukas Thürauer fehlt nun sichtlich die Kreativität im Spiel der Gastgeber.

Ein Konterversuch der St. Pöltner endet jäh. Hingegen sind die Kärntner seit der Einwechslung von Marco Reich offensiver. Vielleicht können die Wolfsberger am Ende noch mal gehörig aufdrehen.

Wieder ist Manuel Kerhe im Blickpunkt!. Eine Flanke von links übernimmt der Kärntner Spieler in der Luft und schlägt ungut am Boden auf. Nach kurzer Spielunterbrechung macht Kerhe weiter.

Florian Zellhofer foult Manuel Kerhe hart von hinten. Der darauffolgende Freistoß durch Markus Kreuz ist eine leichte Beute für Thomas Vollnhofer.

Das Spiel ist weiterhin langsam, es fehlt derzeit bei beiden Seiten die Einsatzbereitschaft. Aber was bekommt man als ZuseherIn zu sehen? Fouls und missglückte Spielaufbauversuche.

Schnelle Aktionen sind hier selten zu sehen. Vielmehr bestimmen Fouls das Spielgeschehen.

Das Match verfällt wieder in die gewohnte Struktur. St. Pölten \"bestimmt\", WAC wartet auf Konter und Spielgeschwindigkeit wirkt sehr langsam.

Ein Eckball der Wolfsberger, ausgeführt durch Markus Kreuz, ist keine Gefahr für die Niederösterreicher. Derzeit dominiert jedoch der Kampf in dieser Partie. Viele Fouls sind hier zu sehen.

Lukas Thürauer, der Spielmacher der Gastgeber, hat sich ohne Fremdeinwirkung verletzt. Beim Ballstoppen knöchelt der Dribblanski unglücklich um und windet sich vor Schmerzen.

Tolle Aktion der Niederösterreicher. Robert Gruberbauer tankt sich rechts durch und läuft in den Strafraum. Der Stürmer legt zum heranstürmenden Jochen Fallmann ab. Der Captain zieht aus vollem Lauf ab und Christian Dobnik zeigt seine erste Glanztat.

Die Scherb-Truppe ist wieder feldüberlegen. Obwohl man hier weiter wenig Torchancen zu sehen bekommt, liegt doch ein Tor in der Luft. Wie anfangs schon erwähnt. Ein grober Fehler wird wohl die Partie entscheiden.

Die Defensive der Niederösterreicher ist derzeit unüberwindbar. Danach haben die St. Pöltner gar noch eine Konterchance. Mirnes Becirovic verdribbelt diese kläglich.

Der WAC kommt gleich mal aktiver aus den Kabinen. Eine erste Flanke in den Strafraum bleibt erfolglos.

Halbzeitfazit:
Innerhalb der Partie zwischen SKN St. Pölten und RZ Pellets WAC/St. Andrä gibt es wenig Berichtenswertes. St. Pölten ist zwar aktiver und hat öfter den Ball in den eigenen Reihen, jedoch wirklich zwingende Torchancen sind nicht herausgespielt worden. Obwohl die Niederösterreicher gut zusammenspielen, wirken sie beim Abschluss der Aktionen zu zaghaft. Die Gäste aus Kärnten wirken sehr langsam im Spielaufbau und werden deshalb meist in den eigenen Strafraum zurückgedrängt. Auch auf Seiten der Wolfsberger sind sind in der Offensive Chancen Mangelware. Hoffentlich wird die zweite Hälfte spannender, denn so kann man auf beiden Seiten nicht mit einem vollen Punkteerfolg rechnen.

Bis zur Halbzeit wird es wohl torlos bleiben. Oder passiert noch etwas in den letzten Sekunden?

...aber Christian Dobniks Fäuste sind zur Stelle.

Eckball St. Pölten. Jiri Lenko bringt diesen gut zur Mitte...

...der kann aber die Kugel nicht mehr ins Tor spitzeln.

Gute Möglichkeit für WAC. Flanke von rechts, in der Mitte sind Stefan Korepp und Roland Putsche frei. Korepp übernimmt den Ball und lenkt diesen in Richtung Tor. Sein Versuch ist aber zu ungenau, aber da ist ja Putsche...

Eines muss man den St. Pöltnern zugestehen. Das Zusammenspiel funktioniert. Aber spätestens vor dem gegnerischen Strafraum mutieren die guten Pässe zu schauerlich wirkende Eigenfehler.

Endlich setzt sich auf der linken Seite Jiri Lenko durch, überspielt zwei Gegner und zentert die Kugel schön zu Lukas Thürauer. Der übernimmt volley und jagt die Kugel aus dem Stadion.

Robert Gruberbauer, Lukas Thürauer und Florian Zellhofer zeigen oft ein gutes Zusammenspiel. Da sollte doch eine gute Tormöglichkeit mal rausschauen. Was fehlt? Der letzte erfolgreiche Pass in die Spitze!

Jiri Lenko läuft zu einem Eckball...und wieder sieht man hier keine zählbare Aktion.

Was uns zum Gegner WAC/St. Andrä bringt. Die Kärntner wirken sehr zurückhaltend. Komisch, denn sonst starten die Lavanttaler in der 1. Hälfte meist einen Sturmlauf. Heute sind die Mannen von Trainer Nenand Bjelica aber irgendwie langsam unterwegs.

Markus Kreuz bedent Stefan Korepp ideal mit einem Lupfer in den Strafraum. Stefan Korepp wird zwar bedrängt, kann aber doch schießen. Der Ball verirrt sich aber im Außennetz.

Die St. Pöltner sind nach fast einer halben Stunde Spielzeit spielbestimmend, jedoch ohne gute Tormöglichkeit.

...wer aber an eine Torchance glaubte, wurde bitter enttäuscht. Zu schwach war diese Ecke ausgeführt.

Im Gegenzug gibt es Eckball für St. Pölten...

Eine Freistoßhereingabe von Markus Kreuz sieht anfangs zwar gut aus, am Ende können die St. Pöltner den Ball leicht aus dem Strafraum befördern.

Gruberbauer zögert, zögert und zögert. Am Ende verliert er das Duell gegen den WAC-Keeper.

Der läuft allein auf Christian Dobnik zu!

Schöner Pass in die Spitze zu Robert Gruberbauer!

Langsam kommen die Niederösterreicher auf Betriebstemperatur. Die Partie wird etwas schneller und damit der WAC immer mehr in die Defensive gedrängt.

Die St. Pöltner haben den Hauch einer Chance auf den Torerfolg wieder leichtfertig vergeben. Ein Schuss von Florian Zellhofer war zu ungenau, somit hat Torhüter Christian Dobnik keine Probleme.

Jene Mannschaft, welche hier den ersten Fehler macht, wird in Rückstand geraten. Beide Teams neutralisieren einander erfolgreich, somit sind gute Szenen weiter Mangelware.

Jiri Lenko passt in der Defensive nicht auf, Christian Falk nützt dies und kann einen Eckball herausholen. Diese Standardsituation bringt aber nichts Nennenswertes ein.

Die Mannen von Trainer Martin Scherb zeigen vereinzelt passable Aktionen und können sich ein Überlegenheit im Spiel erkämpfen. Aber die Aktionen der Niederösterreicher sind im Ansatz gut, in der Ausführung aber einfach zu ungenau.

Langsamer Spielaufbau bei den St. Pöltnern. Das wirkt hier sehr behäbig. Die Gäste aus Kärnten beobachten derzeit das Geschehen, greifen aber auch nicht entscheidend ein.

Entscheidende Einzelaktionen - vielleicht von Lukas Thürauer oder Markus Kreuz - sind sehr selten. Lediglich erste Weitschüsse sind hier bemerkbar.

Nach fast zehn Minuten Spielzeit kann man wenig aus St. Pölten berichten. Beide Mannschaften sind bemüht, scheitern aber meist an der ungenauen Ausführung ihrer Aktionen.

Lukas Thürauer versucht es mal mit einem Fernschuss. Der Ball geht aber weit am Tor von Christian Dobnik vorbei.

Erstmals ist der WAC gefährlich, Flanken von der rechten Seite kommen aber noch nicht an. Aber die Gastgeber haben bereits Mühe den Ball zu klären.

Erstes zaghaftes Abtasten am Voithplaz. Momentan trauen sich beide Teams nicht, den Ball in den eigenen Reihen laufen zu lassen.

...aber der Ball wird leichtfertig verschenkt.

Nach wenigen Sekunden holen die St. Pöltner zwei Eckbälle heraus. Kapitän Fallmann tritt gerade den zweiten Eckball...

Die Spieler kommen, angeführt von Schiedsrichter Christian Dintar, auf den Voithplatz. Kurze Begrüßung, danach folgt die Platzwahl und schon geht es los!

SKN St. Pölten will zuhause gegen RZ Pellets WAC/St. Andrä die Fans entzücken

Eines ist auf Seiten der St. Pöltner klar. Zuhause ist man besser als in der Fremde. Am Voithplatz will die Mannschaft von Martin Scherb weiterhin den Gegnern das Fürchten lehren. Da kommt wohl mit RZ Pellets WAC/St. Andrä ein Kontrahent, der nicht gerade als schwach einzustufen ist. Nachdem am Wochenende sowohl die Amateure, als auch die Profis im Cup scheiterten, kann man sich nun voll und ganz auf die Meisterschaft konzentrieren. Es wird aber für den SKN St. Pölten ein hartes Stück Arbeit sein, denn es stehen \"englische Wochen\" bevor. Angesichts der kommenden Gegner RZ Pellets WAC/St. Andrä und Cashpoint SCR Altach wird man alle Kräfte bündeln müssen, um gegen diese Teams volle Erfolge feiern zu können. In den letzten beiden Partien konnten die Niederösterreicher gegen TSV Hartberg gewinnen (3:2) und gegen SV Scholz Grödig ein 1:1-Unentschieden herausspielen.

Der Gegner aus Wolfsberg, trainiert von Nenad Bjelica, ist mit viel Elan in die neue Saison gestartet. Nach drei Siegen en suite setzte es zwar gegen SV Scholz Grödig eine herbe 0:4-Niederlage, die folgenden Partien gegen FC Lustenau (2:2) und Cashpoint SCR Altach (3:1) wurden wieder mit Punktegewinne abgeschlossen. Dementsprechend motiviert Reisen die Kärntner nach Niederösterreich. Allein die derzeitige Platzierung (Rang 3) zeigt, dass man mit dem RZ Pellets WAC/St. Andrä im Kampf um die Meisterschaft rechnen muss. Drei Punkte müssen also her, um den Anschluss an die Spitze nicht zu verlieren. SKN St. Pölten braucht aber ebenfalls noch einige Zähler, um sich im Tabellen-Mittelfeld weiterhin einen Namen machen zu können.