Fußball Österreich 2. Liga  2025/2026 6. Spieltag SKN St. Pölten - SV Stripfing/Weiden Liveticker

Fazit: Der SKN St. Pölten fährt gegen den SV Stripfing/Weiden einen Favoritensieg ein und lacht weiterhin von der Tabellenspitze! Die Wölfe erwischten die Gäste früh kalt und machten schon in den ersten 45 Minuten alles klar. Stripfing wurde nur selten in der Offensive gefährlich, letztlich brauchte es einen Elfmeter für den einzigen Torerfolg. Die Schlussphase musste man zudem in Unterzahl bestreiten. Stripfing trifft nächste Wiche auf Schwarz-Weiß Bregenz, St. Pölten muss zu Austria Salzburg.

Die letzten Sekunden verstreichen, St. Pölten wird die Zweitliga-Tabelle auch nach diesem Spieltag anführen.

Gelbe Karte für Christopher Knett (SKN St. Pölten)
Auch Knett holt sich noch eine Gelbe Karte ab.

Hier scheint sich am Ergebnis nicht mehr viel zu ändern, St. Pölten setzt manchmal Nadelstiche im Konter, Stripfing auf der anderen Seite kommt selten durch.

Amoah versucht scheitert mit einem flachen Abschlussversuch an Scherf.

Gelb-Rote Karte für Luka Koblar (SV Stripfing/Weiden)
Der bereits verwarnte Koblar zupft Dursun im Konter am Trikot und fliegt vom Platz! Eine Aufholjagd scheint nun noch unmöglicher.

Ergebniskosmetik oder der Auftakt zum Comeback? Stripfing bleiben noch gute zehn Minuten.

Tooor für SV Stripfing/Weiden, 3:1 durch Jurica Poldrugac
Der Gefoulte tritt selbst an und zimmert den Ball unhaltbar unter die Latte! Knett hat nicht den Hauch einer Chance.

Auch Stripfing bekommt einen Strafstoß zugesprochen! Dieses Mal ist es eindeutiger, nach einer flachen Eckenvariante dringt Joker Poldrugac in den Strafraum ein, der ebenso eingewechselte Dursun lässt das Bein stehen. Weinberger zögert keine Sekunde.

Der fällige Freistoß endet in der SKN-Mauer.

Gelbe Karte für Sondre Skogen (SKN St. Pölten)
Skogen senst Sutterlüty an der Strafraumgrenze um und sieht völlig zurecht Gelb, eine ausgezeichnete Freistoßposition für die Gäste.

Amoah mit einem sensationellen Pass in die Schnittstelle zu Young, der von rechts im Sechzehner abzieht und Scherf zu einer guten Parade zwingt! Der Winkel war allerdings schon recht spitz.

Scherf im Nachnachfassen! Aktivposten Amoah dringt von der linken Seite in den Strafraum und sucht den Abschluss, erst im dritten Versuch kann der Torhüter den Ball sichern.

Amoah rauscht bei einem Klärungsversuch in seinen eigenen Keeper, Knett muss behandelt werden.

Erster Wechsel der Partie, Dursun ersetzt Messerer.

Gelbe Karte für Stefan Thesker (SKN St. Pölten)
Der Kapitän sieht wohl wegen Kritik Gelb.

Ein Stripfinger liegt am Boden, Weinberger pfeift nicht und St. Pölten trägt einen Angriff vor. An dessen Ende versucht es Hausjell aus der Distanz, jagt den Ball aber deutlich drüber.

Der SKN überlässt es momentan seinen Gästen, das Spiel zu machen.

Stripfing investiert nun etwas mehr im Angriff, noch sind die Bemühungen nicht von Erfolg gekrönt - und für St. Pölten tun sich so immer wieder Kontermöglichkeiten auf.

Gelbe Karte für Luka Koblar (SV Stripfing/Weiden)
Koblar hindet Amoah am Konter und bekommt von Weinberger die Gelbe Karte präsentiert.

Noch konnte kein Corner der Gäste die St. Pöltner Hintermannschaft in Verlegenheit bringen. Auch dieser führt zu nichts.

Abermals ist Knett gefordert - er entschärft einen der raren Stripfinger Abschlussversuche.

Knett spielt gut mit, kommt aus dem Sechzehner gelaufen und klärt einen hohen Ball der Gäste per Kopf ins Seitenaus.

Derzeit lässt Stripfing den SKN das Spiel ohne große Gegenwehr aufbauen. Torhüter Knett wird nur zögerlich angepresst.

Es bleibt abzuwarten, ob Stripfing in der zweiten Hälfte Schadensbegrenzung betreibt oder tatsächlich noch ein Comeback starten kann. Die erste Hälfte der Gäste deutet nicht unbedingt auf ein Offensivfeuerwerk hin.

Es geht weiter im Niederösterreich-Derby!

Halbzeitfazit: Stripfing verpasst hier nicht nur den Anpfiff, sondern auch die unmittelbare Anfangsphase. Schon in der zweiten Minute gingen die Wölfe durch ihren neuen Goalgetter Hausjell in Front, in weiterer Folge fand Stripfing nie wirklich Zugriff. Ein Elfmetergeschenk wusste der SKN zu nutzen, Young verpasste Nachzügler Stripfing kurz vor Ende der ersten Hälfte den nächsten Nackenschlag. St. Pölten wird seiner Favoritenrolle absolut gerecht und ist auf dem besten Weg zum ersten Sieg gegen Stripfing überhaupt.

Tooor für SKN St. Pölten, 3:0 durch Reinhard Young
Quasi mit dem Pausenpfiff sorgt St. Pölten schon für die Vorentscheidung! Ein hoher Ball findet auf der rechten Seite Amoah, der bis zur Grundlinie durchläuft und überlegt nach hinten zum freien Young gibt. Dieser muss nur noch den Fuß hinhalten!

Gute Idee von Gabryel, der seinen Kollegen mit einem feinen Ball mit ordentlich Schnitt in Szene setzt. Dieser verschenkt den Ball dann allerdings an der rechten Strafraumgrenze.

Messerer probiert es mit einem Abschluss - geblockt!

Für den Tabellenführer läuft alles nach Plan, Stripfing ist offensiv weiter abgemeldet.

Tooor für SKN St. Pölten, 2:0 durch Marc Stendera
Stendera übernimmt und hämmert den Ball in die linke Ecke! Scherf hat die Richtung, fliegt aber vergeblich.

Elfmeter für den SKN! Amoah tankt sich über rechts durch und wird dann von Kreiker zu Fall gebracht - allerdings vor der Strafraumgrenze, eine Fehlentscheidung des Schiedsrichtergespanns.

Momentan kann sich kein Team wirklich nachhaltig in der gegnerischen Hälfte festsetzen.

Auch nach einer knappen halben Stunde warten die Gäste noch auf den ersten wirklich gefährlichen Abschluss. Die Wölfe halten die Gefahr gut vom eigenen Tor fern.

Carvalho dürfte sich bei dieser Aktion selbst verletzt haben und muss behandelt werden.

Gelbe Karte für Clauvis Carvalho (SV Stripfing/Weiden)
Jetzt kommt Carvalho gegen Krasniqi zu spät - Gelb!

Hausjell kracht mit Carvalho zusammen, geht zu Boden und hält sich das Sprunggelenk. Nach einer kurzen Unterbrechung geht es weiter.

Ein kleiner Patzer von SKN-Kapitän Thesker rächt sich nicht. Bei einer misslungenen Ballannahme verspringt ihm das Rund, Sutterlüty spritzt dazwischen, aber auch er bekommt das Spielgerät nicht unter Kontrolle, wodurch die Möglichkeit verfliegt.

Weiterhin hat der Tabellenführer hier die qualitativ besseren Möglichkeiten und bringt die Gäste zudem mit aggressiven Pressing beim gegnerischen Abstoß immer wieder unter Druck.

Wieder ist Scherf im Fokus! Der Keeper stürzt sich auf einen Ball, der von rechts geflogen kommt, lässt ihn aber wieder aus! St. Pölten setzt nach, doch Referee Weinberger entscheidet schließlich auf Stürmer-Foul.

Nach einem schnellen Vorstoß über links zieht Hausjell in die Mitte und visiert das lange Eck an. Goalie Scherf kann nur mehr hinterherschauen, aber Koblar kommt angerauscht und rettet sensationell kurz vor der Linie!

Stripfing kommt nach einer Freissegger-Flanke von rechts zu einer Kopfballmöglichkeit - zu zentral, Knett im Tor der St. Pöltner hat das Rund bombensicher.

Es geht durchaus ruppig zu in diesem Niederösterreich-Derby, beide Teams gehen kompromisslos in die Zweikämpfe.

Carlson tanzt auf der rechten Außenbahn ansehnlich seinen Gegenspieler aus, seine Hereingabe ins Zentrum wird dann allerdings geblockt.

Gelbe Karte für Simon Furtlehner (SV Stripfing/Weiden)
Furtlehner zieht Young am Trikot und sieht die erste Verwarnung der Partie.

Stripfing bringt einen Ball von der rechten Seite scharf ins Zentrum - St. Pölten klärt.

Die Gastgeber legen ihr Offensivspiel sehr geradlinig an, mit hohen Bällen soll es zügig und ohne Umschweife nach vorne gehen.

Stripfing möchte den Rückstand schnell abschütteln und traut sich nach vorne, noch ist das allerdings nicht zwingend genug.

Hausjell trifft also gegen seinen Ex-Klub - und weiter wie am Fließband! Sechs Treffer in sechs Spielen lautet die sehenswerte Bilanz. Für Stripfing war er in der vergangenen Saison in 23 Matches nur zweimal erfolgreich.

Tooor für SKN St. Pölten, 1:0 durch Marco Hausjell
Das ging fix! Stendera führt den Standard aus und gibt nach rechts außen zu Amoah. Dieser bringt die Flanke an den zweiten Pfosten, wo Riegler per Kopf in die Mitte ablegt. Dort steht Hausjell goldrichtig und drückt das Spielgerät aus kurzer Distanz über die Linie!

St. Pölten ist direkt giftig im Gegenpressing und erarbeitet sich nach Ballgewinn einen Freistoß in der gegnerischen Hälfte.

Die Gäste eröffnen die Partie!

Nun haben die Teams den Rasen betreten, mit etwas Verzögerung kann es also bald losgehen in der NV-Arena.

Aufgrund einer verspäteten Anreise der Gäste verzögert sich die Anstoßzeit um 10 Minuten.

Mit der Spielleitung betraut ist Julian Weinberger, Mohamed El Sadany und Gökhan Orhan assistieren ihm an den Seitenlinien.

Hoffnung schöpfen könnten die Gäste allerdings aus der Statistik. In vier Aufeinandertreffen konnte der SKN noch nie gegen Stripfing gewinnen, ein magerer Punkt aus der 8. Runde der vergangenen Saison lautet die Ausbeute für St. Pölten.

Für Stripfing/Weiden läuft es weniger rund. Nur gegen die zweite Garde von Sturm Graz sowie gegen Austria Lustenau konnte man bislang punkten - hier dafür spektakulär. Das Duell mit den Steirern endete 4:4, Lustenau erkämpfte sich nach 0:3 Rückstand noch einen Punkt.

Die doch etwas überraschend an der Tabellenspitze liegenden Wölfe empfangen den Drittletzten Stripfing zum Niederösterreich-Derby. 13 Zähler aus fünf Partien hat der SKN auf der Habenseite. Einzig gegen Amstetten reichte es beim 0:0 am 4. Spieltag nur zu einem Punkt.