Fußball Deutschland Regionalliga West  2010/2011 12. Spieltag FC 08 Homburg - Preußen Münster Liveticker

Mit einem 2:0-Sieg in Homburg unterstreichen die Preußen ihre Titelambitionen.
Geduldig spielten die Preußen, nicht wirklich schön, aber es reicht, um hier am Ende ungefährdet drei wichtige Punkte einzufahren. Heute waren Standardsituationen der Schlüssel zum Erfolg, Kirsch und der eingewechselte N\'Diaye waren ihren Gegenspielern in der entscheiden Phase überlegen und somit fahren die Adlerträger als verdiente Sieger nach Hause.
Freitag Abend geht es weiter, das nächste saarländische Team, der SV Elversberg, gastiert an der Hammer Straße.

Schöner Konter über Kara, doch der Pass in die Mitte misslingt.

Ndjengs Foul gab gelb, Homburg mit einem Freistoß, abgewehrt, Schuss aus 22 Metern, aber über das Tor von Buchholz.

Homburg jetzt mit einer doppelten Ecke, aber Preußen klärt auf Kosten eines Freistoßs.

Und da ging es wieder sehr einfach. Dogan hebt den Ball an den zweiten Pfosten, N\'diaye überspringt die anderen und trifft!

Freistoß für den SC Preußen von der rechten Strafraumkante

In der Pressekabine wird als Gerücht gehandelt, dass sich bei einer Niederlage heute die Homburger einen neuen Trainer suchen werden.

Kara scheitert bei einem Konter an Richter, schön freigespielt im Straraum ist der Schuss des Preußen dann mal wieder zu harmlos.

Dogan mit einem Solo, gut 30 Meter führt er den Ball, setzt sich gegen einen Homburger durch, doch sein Schuss ist dann zu harmlos.

Und nach einerm Angriff der Homburger weiterhin die Preußen. N\'Diaye legt am Strfraum mit dem Rücken zum Tor ab, doch dann Abseits.

Dogan hebt einen Freistoß in den Strafraum der Homburger, Kirsch setzt sich per Kopf durch und erzielt das 1:0!

Schuss von Bourgault aus 23 Metern, aber in die Arme von Richter. N\'Diaye soll jetzt kommen.

1256 Zuschauer sind heute anwesend, gut 400 aus Münster.

Der Ball wird abgeblockt.

Freistoß von Dogan aus 25 Metern halblinke Position, statt einer hohen Hereingabe der Direktschuss und Richter hält. Wieder ein Freistoß für dden SCP aus ähnlicher Position.

Und jetzt einmal eine Offensivaktion der Gastgeber. Langer Ball auf Rasp, der sich auf der rechten Seite Ndjeng in einem Laufduell gegenüber sieht, er passt vors Tor, ein Preußenabwehrbein ist dazwischen, Mpassy nimmt aus 23 Metern den abgewehrten Bakk direkt und schießt ihn wiet übers Tor.

Chitsulo hatte heute keinen guten Tag.

Dogan hebt den Ball über das Tor.

Jetzt zum Freistoß. Huckle und Dogan stehen am Ball...

Foul an Güvenisik. Es gibt Freistoß für Preußen, 20 Meter zum Tor. Aber noch muss Güvenisik behandelt werden. Währenddessen bereitet sich Loose auf eine Einwechslung vor.

Aber Richter holt den Ball.

Wieder eine Ecke für Preußen

Und gleich die Preußen am Drücker, Dogan wird von einem Homburger im Strafraum der Ball vor die Füße geköpft, aber nicht nur für uns überraschend, auch für den Preußen...

Die Mannschaften kommen zurück. Scheinbar gibt es keine Wechsel.

Torlos verabschieden sich beide Teams zum Halbzeittee.
Nach ausgeglichenem Beginn verlor das Spiel im Laufe der ersten Halbzeit immer mehr an klarer Linie. Nach einer guten halben Stunde aber erhöhten die Preußen etwas die Schlagzahl und kamen durch Güvenisik zu mehreren Möglichkeiten, wobei die dickste Gelegenheit aus der 37. Minute datierte. Nach einem Zuspiel von Duah musste der türkische Stürmer die Führung erzielen, doch der Ball landete im Toraus.
Anschließend blieb der SCP aber deutlich überlegen. Gastgeber Homburg hatte bisher nur die eine Chance von Senesie, ansonsten halten sie tapfer dagegen, aber sind zu harmlos.

Erste Chance für Homburg! Ekwe Ebele zieht auf rechts das Tempo an, Querpass in den Strafraum und Senesie will den Ball aus spitzem Winkel ins kurze Eck jagen, verzieht aber.

Und wieder Güvenisik. Kühne spielt einen schönen Pass auf den Stürmer. der dreht sich im Zweikampf, es folgt ein Pressschlag, der Ball wird immer länger und senkt sich bedrohlich gen Homburger Tor, doch Richter kann ihn och so eben zur Ecke abklatschen. Die verpufft.

Kara dribbelt ein wenig zuviel auf der rrechten Seite, dann doch sein steiles Anspiel auf Güvenisik, doch der Ball ist zu lang und landet im Toraus.

Homburg geht jetzt sehr rustikal zu Werke, zwei unnötige Fouls in kurzer Zeit waren das.

Unfassbare Chance für Güvenisik war das. Von Duah über rechts kam der Flachpass an den zweiten Pfosten, Güvenisik steht allein und ungedeckt dort und schiebt den Ball aus 3 Metern neben das Tor!!!

Güvenisik vergibt die Führung!

Weiter geht es hier im richtigen Ticker. 0:0 steht es aktuell und Homburg hält sich jetzt tatsächlich einmal am Preußenstarfraum auf.

Das Spiel hat etwas an Zug verloren, aber Einwurf für den SCP am Strafraum Homburgs

Weiterhin eine sehr emsige Anfangsphase, Schuss von Güvenisisk aus 22 Metern, aber Richter wehrt zur Ecke ab.

Beide Teams gehen hier voll zur Sache, von Abtasten keine Spur. Preußen sehr engagiert in der Startphase.

Erste Ecke Preußen

Gastgeber Homburg spielt im 4-4-2 mit Raute im Mittelfeld, die Preußen im 4-5-1

Homburg hat Anstoß. Gleich langt Burgio gegen Duah kräftig hin und drückt den Preußen über die Werbebande.

Die Mannschaften laufen ein. Der Gastgeber heute in grün, die Preußen spielen in weißer Spielkleidung.

Noch gut 5 Minuten, dann geht es los hier im Waldstadion. Der Wind hat spürbar nachgelassen, es ist bewölkt, aber es spricht wenig gegen ein attraktives Spiel heute.

Noch nicht viel los hier im Waldstadion. Der Saarländer kommt wohl spät. Rund 600 Zuschauer, davon die Hälfte Preußenfans.

Die Ersatzbänke:
FC Homburg: Steigerwald (ET), Sonnenberger, di Dio Parlapoco, Wright, Stelletta, Weber, Turnau
Preußen: Lenz (ET), Mümken, Loose, Möllering, Westermann, Schmider, N\'Diaye

Beide Trainer stellen ihre Teams ohne großen Überraschungen auf. Beim SCP gibt Neuzugang Ndjeng sein Debüt.

Noch sind es rund 50 Minuten bis zum Anpfiff, die ersten Preußen treffen hier ein, die Trommler der Deviants haben sich bis zum Beginn der offiziellen Beschallung auch schon eingespielt.

Mit den Namen FC Homburg verknüpfen sich automatisch Erinnerungen an \"den Skandalclub\" der 80er Jahre ind er Fußballbundesliga. Geführt vom schillernden Präsidenten und früherem Leichtathleten Manfred Ommer schien der FCH sich für keinen Skandal zu schade. Unvergessen bleibt die bizarre Debatte, als 1987 ein Kondomhersteller Trikotwerbepartner der heutigen Gastgeber wurde. Dem DFB war das damals zu anstößig, erst das Frankfurter Landgericht beendet die Farce und Homburg durfte werben.
Zu den schillernden Namen der Vergangenheit hier zählen auch Jimmy Hartwig, Uwe Klimaschefski und Horst Ehrmanntraut.

Herzlich Willkommen aus dem Waldstadion zu Homburg.
Leider hat dieses Stadion auch schon bessere Zeiten erlebt, aber der Gesamteindruck ist recht ordentlich. Starker Wind macht den Organisatoren etwas zu schaffen, die eine oder andere Bande fiel bereits um.

Die Preußen treten die Reise ins Saarland ohne die Langzeitverletzten Fall, Özkara und Halet an, zudem verzichtet Trainer Fascher freiwillig auf die Dienste von Pollok, Glöden und Lorenz.
Vor allem der Ausschluss der drei Letztgenannten offenbart, dass die Preußen wieder über sehr viele, qualitativ hochwertige Alternativen verfügen.
Ein Zustand, den Homburgs Trainer Kaminski sicherlich nicht für sich reklamieren kann. Der Aufsteiger muss auf Verteidiger Müller (Gelbsperre) verzichten, die Hoffnungen ruhen auf Ex-Profi Sahr Senesie.

Am Samstag um 14 Uhr tritt der SC Preußen Münster beim FC Homburg an. Auf dem Papier eine klare Sache: Münster ist Favorit, erst recht nach der kurzfristigen Verpflichtung des Routiniers Dominique Ndjeng.


Erstmals seit langer Zeit reisen die Preußen wieder einen Tag eher an, die Übernachtung soll ausgeruhte Preußen ermöglichen. Ein Tiefschlaf auf dem Platz wäre in dieser Saisonphase ärgerlich. Schließlich lockt am Samstag erneut der Sprung auf Rang 1 der Tabelle.


Münster gegen Homburg: Das ist ein altes Duell aus den Tagen der Regionalliga West/Südwest in den 90er Jahren. Zehn Spiele stehen bislang in der Statistik, Münster kassierte 1995 mal eine brutale 2:7-Klatsche unter Trainer Fritz Bischoff. Allerdings revanchierten sich die Adler im Sommer 1999 ebenso deutlich: In Homburg siegte der SCP mit 6:0.


Alle übrigen Spiele fielen eher unauffällig aus. Übrigens: Auch in der 2. Bundesliga kreuzten sich die Wege beider Klubs. Homburg gewann sein Heimspiel unter Trainer Gerd Schwickert mit 2:1, holte im Mai 1991 ein 0:0 im Preußenstadion. Beim FCH lief damals der spätere Profi und argentinische Nationalspieler Rodolfo Cardoso auf.


Alles Geschichte. Die Gegenwart heißt vierte Liga und Kampf um den Aufstieg. Ob der SCP einen weiteren Schritt nach vorn machen kann, lässt sich am Samstag ab etwa 13.30 Uhr in unserem ausführlichen Liveticker verfolgen. Wir melden uns rechtzeitig mit ersten Eindrücken und Aufstellungen aus Homburg. Ausführliche Berichte und Fotos folgen dann später auf www.westline.de.


Schon jetzt viel Spaß und ein spannendes Spiel.