Fußball Deutschland DFB-Pokal  2025/2026 Live-Konferenz

Fazit:
Holstein Kiel steht im Viertelfinale des DFB-Pokals! In der regulären Spielzeit lieferten sich beide Mannschaften stellenweise einen offenen Schlagabtausch, doch es fielen trotz guter Chancen keine Treffer. In der Verlängerung taktierten Hamburg und Kiel, um sich keine Konter zu fangen, doch auf beiden Seiten fiel noch jeweils ein Treffer: Jatta feierte ein tolles Comeback und brachte den HSV auf die Siegerstraße, weil er am zweiten Pfosten einschob (107.). Der Bundesligist wägte sich in Sicherheit, doch Kiel schlug mit einem traumhaft verwandelten Freistoß von Harres fast in letzter Minute zurück (118.). Auch im anschließenden Elfmeterschießen hatte Hamburg die vermeintlich besseren Karten, weil bei Kiel der zweite Schütze vergab. Doch auch diese Drucksituation überstanden die Störche und letztlich ebneten die vergebenen Elfmeter von Muheim und Soumahoro den Kielern den Weg in die nächste Runde. Harres verwandelte den entscheidenden Strafstoß und ist damit ohne Zweifel der Matchwinner dieses langen Pokalabends! Danke fürs Mitlesen und gute Nacht!

Elfmeter verwandelt Holstein Kiel: Phil Harres
Harres verwandelt den entscheidenden Elfmeter für Holstein Kiel! Der Stürmer versenkt rechts unten!

Elfmeter verschossen Hamburger SV: Aboubaka Soumahoro
Auch der nächste Hamburger verschießt: Soumahoro versagen die Nerven und sein Schuss hat zu wenig Tempo und ist auch nicht platziert. Weiner hält die Kugel sogar fest!

Elfmeter verwandelt Holstein Kiel: Ivan Nekić
Nekić erhöht für Kiel und schiebt den Druck wieder rüber zum HSV. Der Joker wuchtet die Kugel links in den Winkel.

Elfmeter verschossen Hamburger SV: Miro Muheim
Der HSV patzt, weil Muheim seinen Schuss an die Latte setzt! Jetzt wieder alles offen.

Elfmeter verwandelt Holstein Kiel: Stefan Schwab
Der erfahrene Schwab tritt an, wartet auf die Reaktion des Schlussmanns und verwandelt rechts halbhoch.

Elfmeter verwandelt Hamburger SV: Fábio Vieira
Fábio Vieira entscheidet sich für die gleiche Ecke wie Ivezić, doch sein Schuss geht unten links rein!

Elfmeter verschossen Holstein Kiel: Marko Ivezić
Peretz hält gegen Ivezić! Der Schuss ist eigentlich gut platziert, doch der Keeper pariert aus seiner Sicht rechts unten.

Elfmeter verwandelt Hamburger SV: Rayan Philippe
Für den HSV zieht Stürmer Philippe nach: Der Franzose trifft rechts halbhoch.

Elfmeter verwandelt Holstein Kiel: David Zec
Zec geht als erfahrener Spieler voran und verwandelt sehr platziert im linken Winkel!

Fazit - Verlängerung:
Hamburg und Kiel müssen ins Elfmeterschießen! Hamburg war dem Einzug in die nächste Runde schon so nah, weil Jatta die Gastgeber in Führung brachte (107.). Kiel wirkte platt, kam kaum kontrolliert ins letzte Drittel und doch gelang dem Zweitligisten noch der späte Ausgleich: Harres verwandelte einen direkten Freistoß sehenswert (118.) und hält den vermeintlichen Außenseiter damit im Spiel! Wer behält nun die Nerven?

Nachspielzeit: Es werden 1 Minuten nachgespielt.

Wow, was für eine Wendung! Der HSV sah nach dem Tor von Jatta aus wie der sichere Sieger und dann nutzt der Zweitligist ausgerechnet einen Standard, zu dem es aus Hamburger Sicht nicht hätte kommen müssen.

Tooor für Holstein Kiel, 1:1 durch Phil Harres
Da ist der späte Ausgleich! Der HSV verursacht rund 5 Meter vor dem eigenen Strafraum einen Freistoß und das nutzt Kiel überragend. Harres hebt den ruhenden Ball mit viel Gefühl über die Mauer und damit ins Glück - der direkte Freistoß sitzt!

Stattdessen kombiniert der Bundesligist: Über eine tolle Kombination auf der rechten Seite wird Dompé freigespielt, dessen Flanke jedoch in den Fünfmeterraum fliegt und damit leichte Beute für KSV-Weiner ist.

Die Störche schaffen es nicht ins letzte Drittel zu kommen, denn der HSV läuft vorne an und hält die Gäste weit weg vom eigenen Tor.

Kiel bleiben nur noch rund zehn Minuten, um dem Hamburger Treffer etwas entgegenzusetzen. Doch die Gastgeber machen das gut und werfen sich in jeden Zweikampf.

Wenn es beim 1:0 bleibt, ist Jatta der Held des HSV! Dabei feiert der Offensivspieler nach langer Verletzungspause heute erst sein Comeback für die Rothosen.

Tooor für Hamburger SV, 1:0 durch Bakery Jatta
Der Joker sticht! Dompé bindet auf der linken Seite zwei Gegenspieler und sieht im Halbraum Muheim. Dessen flaches Zuspiel durch den Strafraum findet den eingelaufenen Jatta am zweiten Pfosten. Der Stürmer schiebt im Fünfmeterraum ein!

Kiel nimmt den letzten Wechsel vor: Rosenboom kann nicht mehr weitermachen und für ihn kommt Müller. Damit wird die Formation der Störche vermeintlich offensiver.

Halbzeitfazit:
Auch in der ersten Halbzeit der Verlängerung fallen keine Tore zwischen Hamburg und Kiel! Beide Mannschaften spielen nun verhaltener, das offene Visier gibt es nicht mehr. Nennenswerte Torchancen gab es in den ersten 15 Minuten daher nicht.

Auch in der Verlängerung gibt es Nachschlag, weil Rosenboom mit Krämpfen behandelt werden musste und das Spiel unterbrochen wurde.

Nachspielzeit: Es werden 3 Minuten nachgespielt.

Nennenswerte Szenen in den jeweiligen Strafräumen gibt es aktuell nicht. Während der regulären Spielzeit wurde wenig taktiert, doch jetzt wollen beide Teams in Ballbesitz das Risiko für Konter minimieren.

Gelbe Karte für Jonas Meffert (Hamburger SV)
Die Gastgeber laufen in einen Konter, doch Meffert stellt Köster am Mittelkreis ein Bein und nimmt die Gelbe Karte fürs taktische Foul dankend an.

Bei den Hamburgern wird noch mal ordentlich gewechselt, denn frische Beine könnten nun entscheidend sein. Kiel hat viel investiert, einige Spieler wirken platt.

Der HSV ist aktuell eher passiv und überlässt dem Zweitligisten erstmal den Ball. Gut möglich, dass die Rothosen auf einen entscheidenden Konter lauern.

Fazit:
Die Bayern zittern sich mit einem knappen 3:2-Sieg bei Union Berlin ins Pokal-Viertelfinale! Am Ende hofft Union nach einem kuriosen Spiel nochmal auf den Ausgleich, kann die Bayern aber nicht ein weiteres Mal ärgern. In der 1. Halbzeit sicherten sich die Münchner zunächst dank zweier Eckbälle eine beruhigende 2:0-Führung. Bei der ersten Ecke von Kimmich unterläuft Ansah ein Eigentor (12.), bei der zweiten köpft Kane (24.) ein. Danch führt ein unglückliches Handspiel von Tah zu einem Strafstoß für Union, den Qurfeld (40.) einschiebt und die Eisernen wieder hoffen lässt. Alledings nur kurz: Noch in der Nachspielzeit unterläuft Diogo Leite auch noch ein Eigentor zum 1:3-Pausenstand. Im zweiten Durchgang nähern sich die Berliner daraufhin durch einen weiteren Strafstoß durch Querfeld (55.) wieder an und fighten bis zum Ende gegen etwas müde Münchner um die Verlängerung Der FCB vergibt mehrfach die Vorentscheidung zum 2:4 und rettet sich dann nur noch zum Sieg über die Zeit.

Kiel eröffnet die Verlängerung mit einer Ecke und wie immer tritt Tolkin den ruhenden Ball. Die Störche entscheiden sich für eine kurze Variante und die anschließende Flanke ist leichte Beute für Hamburgs Abwehr im Zentrum.

Die letzten Sekunden laufen. Nach einem Freistoß für Union gibt es nochmal einen Einwurf für die Eisernen von der linken Seite.

Union will den Ausgleich unbedingt, geht bei den Zweikämpfen jetzt aber teilweise über die Grenze. Khedira trifft Stanišić am Fuß, wird vom Schiri aber nicht zurückgepfiffen. Nach einer Behandlungspause gibt Union den Münchnern den Ball fair zurück.

Skarke geht bei einem Kopfball tief in die Knie, kann dem Ball aber nur wenig Richtung mitgeben. Neuer nimmt den Ball sicher in der Tormitte auf.

Fazit - reguläre Spielzeit:
Der Hamburger SV spielte in der zweiten Halbzeit offensiv engagierter, verpasste jedoch die Führung und auch Kiel konnte die eigenen Möglichkeiten nicht nutzen. Zwischenzeitlich ging es munter hin und her, weil beide Mannschaften den vermeintlich entscheidenden Treffer in der regulären Spielzeit erzielen wollten. Doch letztlich geht es in die Verlängerung und das ist den Leistungen entsprechend auch verdient, wenn man beide Halbzeiten betrachtet.

Gefährliche Flanke! Nsoki zirkelt eine Hereingabe von links ganz weit rüber zum zweiten Pfosten. Dort rettet Itō per Kopf vor dem einschussbereiten Haberer.

Gelbe Karte für Livan Burcu (1. FC Union Berlin)
Burcu übertreibt es mit einem Einsteigen an der Seitenlinie gegen Luis Díaz und wird auch verwarnt.

Khedira zieht als Stürmer sein Bein durch und trifft im Vorbeilaufen Tah. Der Bayern-Abwehrspieler muss kurz behandelt werden.

Nachspielzeit: Es werden 6 Minuten nachgespielt.

Im Stadion an der Alten Försterei warten alle auf die Anzeige der Nachspielzeit. Wie lange hat Union noch für den 3:3-Ausgleich?

Kiel steht in der Nachspielzeit etwas höher als zuletzt und versucht den HSV dadurch weiter vom eigenen Tor fern zu halten.

Der HSV ist in dieser Saison sehr effektiv, wenn es um späte Tore geht - bestätigt sich das noch im DFB-Pokal??

Gelbe Karte für Aljoscha Kemlein (1. FC Union Berlin)
Kemlein legt Kane vor der Mittellinie aus taktischen Gründen und verhindert mit seinem Foul einen Konter. Ebenfalls Gelb.

Kompany verstärkt die Abwehr und wechselt mit Kim und Itō klar defensiv.

Nachspielzeit: Es werden 4 Minuten nachgespielt.

Fast der Ausgleich! Querfeld schraubt sich bei einer Flanke von rechts hoch und köpft den Ball nur wenige Zentimeter am linken Alu vorbei.

Laimer läuft auf der rechten Linie des Sechzehners und will nach einem Steilpass von Gnabry flanken. Die Hereingabe des Österreichers fliegt über den kompletten Strafraum der Unioner hinweg.

Dompé bekommt auf der linken Seite erneut zu viel Platz und spielt den Ball überlegt flach in den Rückraum. Meffert versucht es aus der Distanz, doch Weiner ist zur Stelle.

Jetzt schaltet sich Upamecano mit in die Offensive ein und wird an der Seitenlinie von gleich zwei Eisernen umgerissen. Ballbesitz für Bayern und Zeit für Bayern.

Nach einer Einwurf-Flanke der Störche umarmt Torunarigha seinen Gegenspieler Zec im Zentrum und beide gehen in einem kleinen Gerangel zu Boden. Ist das einen Elfmeter wert?

Gelbe Karte für Ivan Nekić (Holstein Kiel)
Nekić läuft nach dem vermeintlichen Foul des Hamburgers eifrig auf den Schiedsrichter zu und fordert wohl aktiv den Strafstoß.

Gelbe Karte für Dayot Upamecano (Bayern München)
Die nächste Verwarnung! Upamecano kann Ansah bei einem Konter nicht stoppen und sieht nach einem Trikotzupfer ebenfalls Gelb.

Gelbe Karte für Jordan Torunarigha (Hamburger SV)
Torunarigha geht im Zweikampf um den Ball mit Rosenboom nur in den Mann und wird verwarnt.

Noch zehn Minuten. Union kämpft um den Ausgleich und will in die Verlängerung. Gleichzeitig steigt das Risiko für einen schnellen Gegenangriff der Münchner.

Muheim läuft beim Steckpass von Dompé auf der linken Seite perfekt ein und sein Querpass landet fast im langen Eck. Die Kugel rauscht am Pfosten vorbei und Kiel atmet durch.

Die Schlussphase der regulären Spielzeit läuft, doch beide Teams sind bemüht noch den Lucky Punch zu landen. Es geht munter hin und her!

Starke Parade von Peretz! Kiel kontert über den frisch eingewechselten Niehoff. Der Youngster nimmt das Leder gut mit und prüft den Hamburger Keeper mit einem wuchtigen Abschluss. Der Neuzugang des HSV streckt sich und klärt sehenswert zur Ecke.

Gelbe Karte für Ilyas Ansah (1. FC Union Berlin)
Ansah sieht wegen Haltens gegen Tah die Gelbe Karte.

Es geht Hin und Her! Ansah prüft Neuer mit einem Schlenzer von der linken Strafraum-Kante. Bayerns Keeper boxt den Ball mit beiden Fäusten in die Ferne.

Abseits-Tor von Bayern! Jetzt trifft Díaz aus linken 14 Metern ins kurze Eck, steht aber im Abseits. Der Schiri pfeift sofort ab und auch Köln meldet keinen Korrekturbedarf.

Gocholeishvili trifft den Pfosten! Der Außenspieler erläuft einen Pass in den freien Raum und zieht halbrechts im Strafraum ab. Sein flacher Schuss klatscht im langen Eck ans Aluminium.

Fast das 2:4! Der eben erst eingewechselte Gnabry schickt Díaz mit einer steilen Vorlage links in den Strafraum. Díaz schiebt den Ball durch Rønnow durch, doch kurz vor der Linie rettet Diogo Leite mit einer Monster-Grätsche.

Philippe setzt sich halbrechts im Strafraum gut durch, verzichtet jedoch auf einen eigenen Abschluss und legt stattdessen quer. Doch der Pass kommt in den Rücken von zwei Hamburgern und damit verpufft die Chance.

Die Eisernen eröffnen die Schlussoffensiv! Khedira kämpft sich auf der rechten Torauslinie durch und spitzelt den Ball halbhoch ins Zentrum. Ansah will aus kurzer Distanz mit einem Hackentor treffen, kriegt den Ball aber nicht aufs Tor.

Holstein hat die Drangphase der Rothosen für den Moment überstanden und setzt offensiv nun selbst Akzente: Abschlüsse von Kaprálik und Therkelsen werden jedoch erfolgreich geblockt.

Auch danach bleibt Union gefährlich! Diogo Leite verlängert einen Eckball am linken Pfosten, woraufhin der Ball parallel zur Torlinie durch den Fünfer der Bayern fliegt. Schließlich stoppt ein Stürmerfoul die Eisernen.

Gute Chance für Union! András Schäfer läuft auf das linke Strafraum-Eck zu und knallt den Ball aufs kurze Eck. Neuer muss ran und wirft sich rechtzeitig auf den Ball.

Kimmich übernimmt einen Freistoß aus dem linken Rückraum und chippt den Ball auf den Elfmeterpunkt. Kane steigt zum Kopfball hoch, kann sich im Luftkampf mit der Union-Abwehr aber nicht durchsetzen.

Therkelsen täuscht eine Flanke an und zieht stattdessen mit Tempo nach innen in Richtung Strafraum. Aus der zweiten Reihe zieht er ab, doch Peretz sichert den Ball im Nachfassen.

Von der Überlegenheit der 1. Halbzeit sind die Bayern derzeit klar entfernt. Die Gäste verteidigen ihre Führung derzeit eher. Union hat den Ball, kann sich aber nicht bis in Abschlusspositionen durchspielen.

Passend zu den schon seit Beginn der 2. Halbzeit brennenden Pyrotechnik im Union-Fanblock geht auch das Spiel so langsam in eine feurige Schlussphase. Auf der einen Seite die mutigen und kämpfenden Berliner, auf der anderen der große und vielleicht etwas müde Favorit?

Gelbe Karte für Marko Ivezić (Holstein Kiel)
Ivezić rückt aus dem Abwehrzentrum heraus auf die rechte Seite der Viererkette und holt Muheim mit seiner Grätsche von den Beinen.

Kane! Bayerns Goalgetter knallt den Ball von halblinks nach kurzer Annahme ansatzlos Richtung rechtes Eck. Rønnow taucht blitzschnell ab und kratzt den Ball von der Linie.

Philippe reibt sich in der Hamburger Offensive auf, doch bis auf seinen Abschluss vor rund 15 Minuten hängt der Angreifer heute noch in der Luft. Wenn der HSV auf Konter setzt, kommt der Franzose in der Regel besser zum Zug.

Knifflige Phase für den FC Bayern! Die Eisernen glauben wieder an sich und werden mutiger. Gleichzeitig erlauben sich die Münchner in der Defensive nun mehr Aussetzer und Fehlpässe.

Doppelwechsel beim HSV, der das Spiel scheinbar nun voll im Griff hat. Kiel hat im ersten Durchgang zweifelsfrei viel Aufwand betrieben - zahlen die Störche nun langsam aber sicher den Preis dafür?

Union ist heiß! "Gib den Ball, her, her, her", schreit Rothe zum Ballkind an der Seitenlinie. Die Berliner träumen jetzt auch noch vom 3:3-Ausgleich.

Fábio Vieira geht im Strafraum im Zweikampf mit Rosenboom viel zu schnell zu Boden und auch wenn die Fans auf der Tribüne den Strafstoß fordern, bleibt der Pfiff aus.

Das Pokalspiel wird zum Fight und zu einem regelrechten Standard-Festival. Zwei Eckballtore, zwei Elfmeter und ein Eigentor nach einem Freistoß haben wir schon auf dem Konto.

Tooor für 1. FC Union Berlin, 2:3 durch Leopold Querfeld
Nur noch 2:3! Querfeld tritt wieder vom Punkt an, stoppt kurz ab und schickt Neuer mit einem Schuss nach links erneut in die falsche Ecke.

Hamburg wird offensiv mutiger und erhöht dabei besonders das Tempo auf den Außenbahnen. Kiel lässt sich hingegen nun tiefer fallen und greift erst weit hinter der Mittellinie an.

Gelbe Karte für Vincent Kompany (Bayern München)
Auch FCB-Trainer Kompany wird verwarnt. Der Belgier beschwert sich mehrfach lautstark beim vierten Offiziellen.

Gelbe Karte für Harry Kane (Bayern München)
Kane kann es nicht wahrhaben und sieht nach Diskussionen mit dem Referee auch noch Gelb.

Wieder Elfmeter für Union! Kane teilt beim nachfolgenden Freistoß der Eisernen mit seinen Armen aus und wischt Diogo Leite durchs Gesicht. Kann Union verkürzen?

Es wird etwas ruppiger! Goretzka trifft András Schäfer mit offener Sohle und wird direkt von Schiri Pedersen ermahnt.

Kane reibt sich an Doekhi auf und wird vom Niederländer umgerrempelte. Nach einem gefrusteten Schubser bekommt aber Kane das Stürmerfoul aufgedrückt.

Gelbe Karte für David Zec (Holstein Kiel)
Zec kam vor dem Abschluss des HSV zu spät in den Zweikampf mit Røssing-Lelesiit und trifft den Angreifer am Boden. Im Nachgang sieht er die Gelbe Karte!

Pavlović kann nicht weitermachen und wird ab sofort von Goretzka ersetzt.

Philippe schießt drüber! Plötzlich ergibt sich auf er linken Seite Raum, weil Røssing-Lelesiit gegen zwei Gegenspieler durchsteckt auf Königsdörffer. Der Stürmer zieht fast bis zur Grundlinie und bedient dann Philippe am ersten Pfosten, dessen Schuss aber weit drüber geht.

Die Intensität in den Zweikämpfen nimmt auch nach dem Seitenwechsel nicht ab: Gocholeishvili bleibt nach einem Zweikampf mit Therkelsen im Seitenaus liegen. Doch für den Hamburger geht es zügig weiter.

Kurz nach Wiederanpfiff gibt es gleich mehrfach Verletzungssorgen. Ersrt bleibt Jeong länger liegen, steht aber wieder ohne ärztliche Unterstützung auf. Nun klagt aber Pavlović über Schmerzen und muss sogar draußen behandelt werden.

Kaprálik knapp vorbei! Der Stürmer bekommt am rechten Strafraumeck die Kugel und zieht parallel zur Linie nach innen. Mit links visiert er flach das lange Eck an, ihm fehlt jedoch ein halber Meter zum Torerfolg.

Die zweiten 45 Minuten beginnen. Beide Mannschaften spielen unverändert weiter.

Ähnlich wie in der ersten Halbzeit übernimmt Hamburg in der Anfangsphase die Kontrolle, doch Kiel stellt sich nicht hinten rein und hält mutig dagegen. Ein Klassenunterschied zwischen den beiden Teams ist bis dato nicht sichtbar gewesen.

Beide Trainer verzichten auf personelle Wechsel vor Wiederbeginn.

Halbzeitfazit
Nach einer spannenden und torreichen 1. Halbzeit geht der FC Bayern bei Union Berlin mit einer 3:1-Führung in die Pause. Gleich zwei Eckbälle bescheren dem FCB zunächst ein sicheres 2:0: In der 12. Minute unterläuft Ansah bei einer Kimmich-Ecke ein Eigentor, zwölf Minuten später erhöht Kane ebenfalls nach Vorlage von Kimmich. Kurz vor der Pause wurde es dann nochmal kurios: Erst macht Kane ein Abseitstor und nur Sekunden später pfeift der Schiri nachträglich Strafstoß für Union, den Querfeld sicher versenkt (40.). Union ist danach wieder voll im Spiel und kassiert dann spät in der Nachspielzeit noch ein weiteres Eigentor durch Diogo Leite zum 1:3-Pausenstand.

Halbzeitfazit:
Der HSV und Kiel verabschieden sich ohne Tore in die Halbzeit! Dabei ist das Ergebnis aus Sicht des Bundesligisten schmeichelhaft, denn die Störche hatten zwei gute Möglichkeiten: Harres scheiterte an Peretz, der im direkten Duell stark parierte (26.) und Kaprálik hätte mit seinem Kopfball freistehend die Kieler Führung erzielen müssen, zielte aber zu hoch (43.). Hamburg hatte besonders in der Anfangsphase zwar mehr Ballbesitz, dabei sprangen jedoch keine klaren Möglichkeiten heraus und mit der Zeit wurde Kiel immer stärker.

Tooor für Bayern München, 1:3 durch Diogo Leite (Eigentor)
Das nächste Eigentor der Eisernen! In der vierten Minute der Nachspielzeit fälscht Diogo Leite eine Hereingabe von Olise über Rønnow hinweg ins eigene Tor. Wie bitter für die Baumgart-Elf!

Union schnuppert am Ausgleich! Diogo Leite springt in ein Freistoß-Flank von links und köpft das Leder rechts vorbei. Die Kugel hat zu viel Rechtsdrall.

Nachspielzeit: Es werden 3 Minuten nachgespielt.

Die Nachspielzeit fällt überschaubar aus, weil es kaum Unterbrechungen gegeben hat.

Nachspielzeit: Es werden 1 Minuten nachgespielt.

...rennt an! Rothe kann sich auf der linken Seite ein wenig Freifraum verschaffen und schiebt den Ball aus einem spitzen Winkel und rund 18 Metern klar über den Kasten.

Die Eisernen wollen sich auf der linken Seite irgendwie durchkämpfen, bleibtmit Jeong aber an Upamecano hängen. Danach macht der FC Union aber weiter und...

Kaprálik muss die Führung machen! Tolkin zieht auf der linken Seite aus dem Stand an Gocholeishvili vorbei und schlägt die Flanke butterweich nach innen. Kaprálik steht im Zentrum komplett frei, setzt seinen Kopfball aus fünf Metern aber knapp über das Tor. Glück für den HSV!

Nun haben die Gäste den Ball und lassen ihn durch die eigenen Reihen laufen. Hamburg lässt sich zwischenzeitlich tief fallen und alle Rothosen stehen in der eigenen Hälfte, ehe die Stürmer vorpreschen und das Team nachrückt.

Jetzt ist Union wieder da! Die Hausherren glauben wieder an sich und laufen unter dem Jubel der Fans aufs Bayern-Tor zu. Bleibt der FCB cool oder fällt gleich das 2:2?

Den Befreiungsschlag von Zec fängt der HSV früh ab und der vorgerückte Torunarigha steckt im Strafraum durch auf Königsdörffer. Doch der Schuss des Angreifers rauscht quer durch den Fünfmeterraum und hätte damit auch als Zuspiel durchgehen können.

Tooor für 1. FC Union Berlin, 1:2 durch Leopold Querfeld
Nur noch 1:2! Querfeld tritt aus elf Metern an und versenkt den Ball im linken Eck. Neuer hechtet chancenlos nach rechts.

Vušković rutscht am eigenen Strafraum bei der Ballannahme leicht weg und macht es dadurch noch mal spannend. Die Hereingabe von Tolkin klärt im Zentrum dann Torunarigha im Fünfmeterraum.

Irre: VAR und Abseitstor in einer Minute! Als der VAR die Situation von Tah untersucht, köpft Kane nach Vorlage von Olise ein Abseitstor. Diese Situation ist aber eindeutig. Jetzt geht es um den Arm von Tah!

War das was? Nach einem Einwurf durch Haberer sieht so aus, als ob Tah den Ball beim Durchlassen für Neuer kurz mit dem Arm berührt. Der Schiri lässt erstmal laufen. Meldet sich Köln noch?

Auch Laimer zeigt sein Können im Eins-gegen-Eins und vernascht am rechten Sechzehner-Eck zwei Unioner nacheinander. Ebenfalls Tunnel inklusive. Beim dritten Gegenspieler ist dann aber auch für den Österreicher Feierabend.

Kiel nimmt jetzt deutlich mehr am Spiel teil als noch in der Anfangsphase und erspielt sich aktuell Eckball um Eckball! Der dritte ruhende Ball endet mit einem überhasten Abschluss aus über 25 Metern.

Missverständnis: Karl düpiert Querfeld zunächst mit einem Tunnel und will dann schnell für Kane nach rechts auflegen. Der Pass des Youngsters kommt zu früh und ist für Kane unerreichbar.

Die Hausherren erholen sich mit etwas mehr Ballbesitz und sammeln Zeit in der Hälfte der Münchner. Die Gäste schalten für den Moment einen Gang runter.

Der HSV probiert es mit einer Einzelaktion, doch Røssing-Lelesiit läuft sich im gegnerischen Strafraum an drei Gegenspielern fest.

Bisher läuft alles nach Plan für den FC Bayern. Zieht der Rekordpokalsieger heute erstmals seit 2023 wieder ins Viertelfinale ein?

Peretz verhindert die Kieler Führung! Harres lauert auf der letzten Linie und startet im richtigen Moment tief beim Steckpass von Kaprálik. Der Stürmer scheitert aus halbrechter Position im Sechzehner an Hamburgs Keeper, weil der sich groß genug macht.

Gute Chance für Union! Nur eine Minute später macht Union beinahe den Anschlusstreffer zum 1:2: András Schäfer nimmt einen freien Ball vor dem Strafraum auf und zimmert ihn mit etwas zu viel Effet übers rechte Lattenkreuz.

Die wenigen Standards, die der HSV bekommt, kann der Bundesligist bisher nicht nutzen. Noch warten die Rothosen auf ein erstes Ausrufezeichen in der Offensive!

Tooor für Bayern München, 0:2 durch Harry Kane
Zweite Kimmich-Ecke von links, 2:0 für Bayern! Kimmich verfrachtet die Ecke wieder gefährlich in den Fünfer und diesmal zentral vors Tor. Kane steigt hoch und köpft den Ball nach einem kleinen Schubser in der Luft gegen die Latte und ins lange Eck. Union protestiert kurz, doch der Treffer zählt!

Gewaltschuss! Kemlein läuft entschlossen in einen abgeprallten Ball und jagt die Kugel mit einem Fernschuss aus 20 Metern gegen das Fangnetz. Rund drei Meter fehlen dann doch zum Traumtor.

Aus dem Mittelfeld heraus wird ein weiter Diagonalball nach links geschlagen. Røssing-Lelesiit ist eingelaufen, sein Abschluss im Strafraum wird dann jedoch noch zur Ecke geblockt. Die Wiederholung zeigt: Ein Tor hätte wegen der Abseitsstellung des Stürmers auch nicht gezählt.

Karl und Luis Díaz suchen sich für einen Doppelpass am linken Strafraum-Eck und wollen gegen gleich fünf Unioner durchkommen. Die Eisernen klären mit ihren vielen Füßen im Verbund und klauen Luis Díaz den Ball.

Tolkin hebt die erste Kieler Eck hoch in die Mitte, doch der HSV hat die eigene Box mit zahlreichen großgewachsenen Spielern besetzt und klärt im ersten Anlauf per Kopf.

Die Bayern werden dominanter und lassen Union jetzt nicht mehr aus der eigenen Abwehrzone. Bisher ist das Angriffsspiel der Münchner sehr rechtslastig. Olise erhält viele Bälle.

Der FCB versammelt sich mit seiner Offensive vor dem Union-Strafraum und will die kompakten Berliner mit schnellen Pässen ausspielen. Karl löst sich von halbrechts und schießt den Ball ebenfalls zu zentral aufs Tor.

Die erste Viertelstunde ist rum und bisher spielt sich alles zwischen den Strafräumen ab. Der HSV hat mehr Ballbesitz, doch Kiel lauert gierig auf Gegenstöße.

Union will antworten! Nach einer Flanke von links darf Doekhi freistehend köpfen, kann Neuer mit einem Kofpball in die Mitte aber nicht überlisten.

Kurz nach dem Tor der Gäste melden sich auch die Fans endlich zu Wort. Ab sofort haben wir also wieder ein normales Fußballspiel - zum Glück!

Gelbe Karte für Lasse Rosenboom (Holstein Kiel)
Rosenboom will das Foul seines Mannschaftskollegen nicht wahr haben und beschwert sich zu sehr.

Gelbe Karte für Nicolai Remberg (Hamburger SV)
Remberg legt im Mittelfeld seinen Gegenspieler mit einer gefährlichen Grätsche. Der Schiedsrichter steht direkt daneben und zückt die Gelbe Karte.

Tooor für Bayern München, 0:1 durch Ilyas Ansah (Eigentor)
Ein Eigentor verhilft Bayern zur frühen Führung! Kimmich schlägt Bayerns erste Ecke von links und zieht den Bal über Rønnow hinweg bis zum zweiten Pfosten. Ansah ist dort zu überrascht und drückt den Ball mit dem Oberschenkel ins eigene Netz.

Erster Torschuss von Union! Kimmich passt am eigenen Sechzehner einen Moment nicht auf und wird von Haberer überrumpelt. Danach läuft Ansah los und schiebt den Ball von links aus spitzem Winkel aufs Tor. Neuer pariert sicher mit beiden Händen.

Gelbe Karte für Kasper Davidsen (Holstein Kiel)
Davidsen verliert im Mittelfeld den Ball und will ein Foul gegen sich haben. Kurzzeitig hält der Kieler Sommer-Neuzugang die Kugel fest und dafür sieht er nachträglich gelb.

Haberer übernimmt den Standard und kann von links für keine Torgefahr sorgen. Kane köpft die Flanke am ersten Pfosten hinten raus.

Union will sich nicht verstecken! Die Baumgart-Elf läuft die Bayern früh an und sichert sich durch einen abgeblockten Schuss von Rothe nun sogar die erste Ecke.

Der erste Torschuss des Abends gehört den Gastgebern: Hamburg spielt einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld kurz aus und aus der zweiten Reihe schließt Fábio Vieira ab. Die Kugel fliegt Weiner jedoch ungefährlich in die Arme.

Auf der anderen Seite darf Díaz von links kommnd frei aufziehen und auf den Strafraum zulaufen. Beim Abschluss wartet der Bayern-Neuzugang jedoch etwas zu lange und scheitert dann an einem Steilpass für Olise.

Rothe erkämpft sich den Ball auf der linken Seitenlinie und ist zunächst alleine auf dem Flügel unterwegs. Upamecano kämpft sich aber noch zurück und schiebt seinen Körper clever vor den Ball und Gegner.

Kiel setzt in den ersten Minuten häufig auf lange Bälle, die jedoch postwendend zurückkommen. Der HSV wirkt dagegen gewillt sich spielerisch nach vorne zu kombinieren.

Der FCB ist bereits in den Anfangsminuten sichtlich bemüht, die Spielkontrolle mit viel Ballbesitz und Dominanz direkt an sich zu reißen.

Auch an der Alten Försterei schweigen die Fans die ersten zwölf Minuten. Umso lauter hört man den Ball, die Spieler und die Anweisungen ihrer Trainer.

Der Ball in Hamburg rollt! Auch die HSV-Ultras beteiligen sich an den anhaltenden Protesten, daher wird es in den ersten Minuten ruhig bleiben.

Schon nach 30 Sekunden der erste Schuss vom FCB! Olise zieht nach schneller Ballannahme von rechts nach innen und probiert es mit einem Flachschuss aus dem Lauf. Kein Problem für Union-Torhüter Rønnow.

Wir gehen rein! Schiri Martin Petersen pfeiftan und der FC Bayern stößt an. Union spielt in rot, die Bayern in schwarz.

Im Stadion an der Alten Försterei herrscht auch heute wieder eine ganz besondere Atmosphäre. Kurz vor Anpfiff darf natürlich die Kult-Hymne "Eisern Union" nicht fehlen. Die Fans erheben sich und zücken zu den Klängen von Nina Hagen ihre Schals.

Dazu spielen die Münchner heute auch gegen ihren Pokalfluch. Der letzte Titelgewinn ist mittlerweile fünf Jahr her: 2020 holte Bayern noch in Corona-Zeiten und mit Robert Lewandowski den Pokal in Berlin. Seitdem war dreimal in der 2. Runde und einmal je im Achtel- und Viertelfinale Schluss. „Ich kann uns nicht ins Finale reden, es gehört Arbeit dazu“, sagt Vincent Kompany zu den Berlin-Sehnsüchten der Münchner.

Nach Spielen 1941 und 2007 folgt heute erst das dritte Aufeinandertreffen der beiden Vereine im DFB-Pokal überhaupt. Der Direktvergleich spricht vor diesem Spiel für Kiel, denn die Störche holten sechs Siege aus 14 Partien gegen die Rothosen. In der Saison 2023/24 trafen Hamburg und Kiel letztmalig im Unterhaus aufeinander, beide Spiele entschied der heutige Zweitligist für sich.

Bei den Gästen aus Kiel läuft es dagegen seit zwei Wochen nicht rund: Auf eine deutliche Niederlage beim FCK folgte am Wochenende ein 0:1 gegen die Hertha. Damit dürfte das Selbstbewusstsein des Zweitligisten nicht gerade platzen, aber mit dem Erfolg über Wolfsburg hat das Team gezeigt, dass es höherklassigen Teams gefährlich werden kann. Es gibt nur einen Wechsel, weil Zec für den angeschlagenen Kapitän Bernhardsson in die Startelf rückt.

Für den FC Bayern ist das erneute Aufeinandertreffen an der Alten Försterei kein leichtes Los. Die Münchner sind zwar immer noch siegreich unterwegs, scheinen aber kurz vor dem Jahresende so langsam auf dem Zahnfleisch zu gehen. Ein Indiz dafür: In den letzten vier Pflichtspielen lief der FCB jeweils einem frühen Rückstand hinterher und konnte zumindest die Ligaspiele gegen Freiburg und St. Pauli noch in Arbeitssiege drehen.

In einem dramatischen Spiel holte der HSV in Unterzahl zuletzt einen 2:1-Heimsieg gegen den favorisierten VfB Stuttgart! Trotz des Erfolgs gibt es fünf Änderungen bei den Rothosen: Neu dabei sind Peretz, Ramos, Gocholeishvili, Fábio Vieira und Königsdörffer. Heuer Fernandes und Mikelbrencis rotieren auf die Bank, während Capaldo, Lokonga und Glatzel heute nicht im Hamburger Kader stehen.

Fazit:
Der VfB Stuttgart zieht dank eines 2:0-Erfolgs ins Vierteifinale des DFB-Pokals ein. Die Stuttgarter kontrollierten zunächst die Partie, Bochum stand aber defensiv stabil und setzte immer wieder gefährliche Nadelstiche. Strompf traf früh unglücklich zur Führung der Stuttgarter ins eigene Tor. Die Bochumer waren trotzdem gut im Spiel und ließen nur wenig zu. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte war es wieder Innenverteidiger Strompf, der im Blickpunkt stand und nach einem Foul an Undav die Rote Karte sah. In der zweiten Halbzeit erwischten die Schwaben einen Blitzstart und Undav erhöhte per Kopf auf 2:0. Anschließend spielte fast nur noch der VfB. Bochum kam in Unterzahl kaum noch zu Entlastungsangriffen. Alles in allem ein am Ende verdienter Sieg, der vor allem aufgrund der zwei spielentscheidenden Szenen in der ersten Hälfte zustande kam. Wir bedanken uns und wünschen einen schönen Abend!

Vor einem Monat schnupperte der 1. FC Union gegen den FC Bayern bereits an einer Überraschung und nahm dem Rekordmeister mit einem 2:2 die ersten Punkte der Saison ab. Heute wollen die Unioner den großen FCB erneut ärgern und die Münchner aus dem Pokal kegeln: „Wir haben jetzt ein Highlight und wollen das auch als Highlight nehmen“, sagte Trainer Steffen Baumgart.

Nach einer Stuttgarter Flanke aus dem linken Halbfeld foult Karazor seinen Gegenspieler im Zentrum. Freistoß für den VfL.

Werfen wir einen kurzen Blick auf die bisherigen Erfolge beider Mannschaft im Verlauf der ersten beiden Runden: Der HSV strauchelte in der 1. Runde beim Oberligisten Primasens und gewann erst in der Verlängerung! In Runde zwei setzte sich Hamburg knapp in Heidenheim durch. Die Störche wurden ihrer Favoritenrolle bei Regionalligist Homburg gerecht und schalteten in der zweiten Runde den VfL Wolfsburg aus dem Pokal.

Nachspielzeit: Es werden 3 Minuten nachgespielt.

Fazit:
Das war’s! Der SC Freiburg zieht mit einem ungefährdeten 2:0-Heimerfolg gegen den SV Darmstadt ins Viertelfinale des DFB-Pokals ein. In der ersten Hälfte waren die Breisgauer die spielbestimmende Mannschaft, schafften es jedoch nicht, sich nennenswerte Torchancen zu erspielen. Die Gäste agierten überwiegend defensiv, abgesehen von fünf Minuten, und konzentrierten sich auf eine stabile Defensive. Patric Pfeiffer foulte kurz vor der Pause Manzambi, und so gingen die Gastgeber durch den Elfmeter von Grifo mit 1:0 in Führung. Zu Beginn der zweiten Hälfte war die Begegnung etwas ausgeglichener, aber wirkliche Torchancen gab es weiterhin nicht. So dauerte es bis zur 69. Minute, als Lucas Höler einen Umschaltmoment nutzte und auf 2:0 erhöhte. Im weiteren Verlauf stemmten sich die Lilien noch einmal gegen die Niederlage, hatten aber auch Glück, als Grifo einen weiteren Elfmeter ans Lattenkreuz nagelte. Am Ende steht der SC Freiburg verdient im Viertelfinale des DFB-Pokals.

Die letzten 60 Sekunden der offiziellen Spielzeit laufen.

Auch Union-Coach Steffen Baumgart nimmt im Vergleich zur späten 1:2-Niederlage gegen Heidenheim drei Wechsel vor: Tom Rothe, András Schäfer und Janik Haberer laufen für Christopher Trimmel, Derrick Köhn und Oliver Burke auf.

Die Bochumer versuchen es nur noch mit langen Bällen auf Hofmann, der aber noch wenig ausrichten kann.

Beide Trainer wechseln in den letzten Minuten noch einmal ordentlich durch. So gibt Julian Schuster den beiden Torschützen noch einmal Sonderapplaus, und Matanović sowie Scherhant bekommen noch ein paar Minuten.

Undav wird mit einem Steilpass auf der rechten Seite auf die Reise geschickt. Das Zuspiel ist aber etwas zu lang und der Stürmer kommt nicht mehr ran.

Vier Minuten gibt es noch obendrauf. Geht noch etwas für die Lilien? Die Gäste laufen noch einmal an, aber es fehlen die zündenden Ideen.

Nachspielzeit: Es werden 4 Minuten nachgespielt.

Schauen wir direkt auf das Personal. Bayern-Trainer Vincent tauscht nach dem 3:1-Sieg in der Liga gegen St. Pauli auf drei Positionen: Dayot Upamecano, Josip Stanišić und Michal Olise erstzen Min-jae Kim, To, Bischof und Raphaël Guerreiro.

Nartey mit der linken Klebe! Der dänische Nationalspieler setzt sich gegen Wittek durch, geht dann ein paar Schritte und zieht aus etwa zwanzig Metern ab. Der Ball rauscht einen guten Meter drüber!

Gelb-Rote Karte für Matej Maglica (SV Darmstadt 98)
Maglica ist im Vorfeld des Abseitstreffers zu spät gegen Adamu gekommen und sieht seine zweite Gelbe Karte. In der Summe gibt das Gelb-Rot.

Der Ball liegt im Netz, aber Harm Osmers entscheidet auf Abseits! Die Freiburger kontern über Grifo, der per Hacke auf Adamu legt. Dieser steckt links sofort weiter auf Eggestein, der von links in den Sechzehner einzieht und ins kurze Eck abschließt. Marcel Schuhen ist zwar noch dran, kann den Einschlag aber nicht verhindern. Adamu stand beim Pass von Grifo allerdings ein Schritt zu weit vorne und so zählt der Treffer nicht.

Gibt es noch ein letztes Aufbäumen der Lilien? Mit dem verschossenen Elfmeter sind potenzielle Träume noch am Leben gehalten worden. Viel Zeit bleibt jedoch nicht mehr.

Aktuell sieht alles nach einem hinten raus souveränen Sieg für die Stuttgarter aus. Die Schwaben kontrollieren in Überzahl weiter die Partie und lassen den Ball in der Bochumer Hälfte zirkulieren.

Elfmeter verschossen von Vincenzo Grifo, SC Freiburg
Wieder tritt Grifo an und diesmal verwandelt er nicht! Der Italiener zielt in den rechten Winkel, scheitert aber am rechten Lattenkreuz. Marcel Schuhen hat die Ecke zwar geahnt, wäre aber erneut chancenlos gewesen.

Elfmeter für SC Freiburg Harm Osmers schaut sich die Situation an und entscheidet auf Strafstoß. Sergio López hatte Treu doch recht deutlich am Fuß getroffen, sodass die Entscheidung in Ordnung geht.

VAR: Es gibt Elfmeter.

Auf Seiten des VfL macht sich Philipp Hofmann für eine Einwechslung bereit. Der Stürmer wird vielleicht mit seiner Größe die Bälle vorne festmachen können.

Die Stuttgarter setzen sich immer wieder im vordersten Drittel fest und lassen den Ball rund um den Bochumer Strafraum laufen.

Der anschließende Eckball sorgt nicht für Gefahr vor dem Kasten von Müller, aber auf der Gegenseite. Die Freiburger schalten ganz schnell um, und dann zieht Treu von links in den Strafraum, dribbelt sich gegen zwei Mann durch, kommt jedoch nicht zum Abschluss. Treu fällt noch, doch der Unparteiische entscheidet auf Weiterspielen.

Die Lilien wollen sich hier noch nicht geschlagen geben. Eine Seitenverlagerung landet bei Papela, der sofort auf Lidberg durchsteckt. Ginter ist jedoch vor dem Angreifer am Ball und kann zur Ecke klären.

Jetzt wird es ein persönliches Duell zwischen Müller und Maglica. Diesmal kommt das Leder über Umwege zu Maglica, der aus 16 Metern abzieht. Den strammen Schuss kann Müller zur Seite abwehren, bevor die Freiburger endgültig klären können.

Wie beim Eckball zuvor landet auch diesmal der Eckball von Marseiler auf dem Kopf von Maglica. Der Kopfball aus acht Metern ist jedoch nicht ganz so gefährlich, sodass Müller erneut parieren kann.

Glanztat von Florian Müller! Ein Eckball von Luca Marseiler landet am zweiten Pfosten auf dem Kopf von Matej Maglica. Der Innenverteidiger schraubt sich stark hoch und köpft Richtung rechter Winkel. Müller ist jedoch am Pfosten und kann zum nächsten Eckball parieren.

Der VfL Bochum kann in Unterzahl nicht mehr so viele Umschaltsituationen zu kreieren wie im ersten Durchgang. Die Hausherren können nur noch selten für Entlastung sorgen.

Die Lilien wirken etwas geschockt von dem zweiten Gegentreffer, und die Gastgeber wollen das ausnutzen. Die Elf von Julian Schuster geht jetzt früh drauf und setzt die Gäste deutlich unter Druck.

Wätjen! Der Mittelfeldspieler schließt aus halbrechter Position von der Strafraumkante ab und verfehlt den rechten Pfosten nur um wenige Zentimeter!

Das wird jetzt natürlich ein ganz dickes Brett für die Gäste! Noch knapp zwanzig Minuten bleiben der Elf von Florian Kohfeldt, um hier noch zwei Treffer zu erzielen.

Führich steckt im gegnerischen Strafraum durch Richtung Nartey. Der kommt aber nicht an den Ball, weil ein Bochumer Verteidiger aufpasst und klärt.

Tooor für SC Freiburg, 2:0 durch Lucas Höler
Und direkt danach rappelt es im Kasten der Darmstädter. Die Breisgauer gewinnen in der eigenen Hälfte den Ball und spielen ihn dann schnell nach vorne. 20 Meter vor dem Kasten steckt Grifo hervorragend auf Höler durch. Dieser bleibt zehn Meter zentral vor Schuhen eiskalt und überlupft den herauseilenden Keeper, sodass der Ball unten links einschlägt.

Ibrahima Sissoko schickt Farid Alfa-Ruprecht rechts im Strafraum steil. Der kommt so gerade noch an den Ball und holt einen Eckball heraus. Der kommt hoch vor das Tor und Bredlow befördert ihn mit einer Faust aus der Gefahrenzone.

Jetzt gibt es auch den ersten Doppelwechsel bei den Gästen! Richter und Bader haben Feierabend, dafür sind Holland und Sergio López neu mit dabei.

Stiller aus der Distanz! Der 24-Jährige hat gut zwanzig Meter vor dem Bochumer Tor jede Menge Platz und zieht mit links ab. Der Ball rauscht einen guten Meter links am Tor vorbei.

Die anschließende Freistoßflanke von Grifo bringt abermals keine Gefahr und kann sofort von den Lilien geklärt werden.

Gelbe Karte für Matej Maglica (SV Darmstadt 98)
Maglica lässt das Bein auf der rechten Außenbahn gegen Manzambi stehen und sieht dafür die Gelbe Karte.

Das war dann auch die letzte Aktion von Yuito Suzuki, der Platz für Osterhage macht. Für Beste ist jetzt Philipp Treu neu in der Begegnung.

Der VfB lässt den Ball jetzt clever durch die eigenen Reihen laufen und spielt kontrolliert nach vorne. Ein mögliches 3:0 wäre wohl endgültig die Vorentscheidung.

Freiburg sucht wieder nach Lücken, so auch jetzt, als Yuito Suzuki aus halbrechter Position die Flanke auf Lucas Höler schlägt. Allerdings ist die Hereingabe viel zu weit, sodass keine Gefahr entsteht.

Es fehlt weiterhin an Tempo auf beiden Seiten. Die Gastgeber müssen natürlich nicht unbedingt, aber den Lilien läuft langsam aber sicher die Zeit davon.

Richter legt jetzt mal auf die linke Seite zu Marseiler, der nach innen zieht und den Abschluss sucht. Sein Versuch aus knapp 23 Metern geht jedoch deutlich vorbei.

Wie reagiert der Zweitligist auf den zweiten Gegentreffer? Spielen die Bochumer mutig nach vorne, um möglichst schnell zum Anschlusstreffer zu kommen oder riskieren sie nicht allzu viel und setzen aus einer kontrollierten Defensive heraus auf Konter?

Der Top-Torschütze der zweiten Liga, Isac Lidberg, hängt bislang komplett in der Luft. So kann er sich jetzt nicht gegen Matthias Ginter behaupten, und das Leder ist sofort wieder bei den Gastgebern.

Kai Klefisch probiert es mal aus der Distanz, doch sein Versuch ist zu hoch angesetzt und geht über den Kasten. Die ganz großen Chancen fehlen der Elf von Florian Kohfeldt bislang noch.

Die Aufgabe gestaltet sich für den VfL Bochum immer schwieriger. Nach dem Platzverweis kassieren die Mannen von Uwe Rösler ein frühes Gegentor in der zweiten Hälfte.

Die Freiburger versuchen jetzt noch einmal, die Spielkontrolle zu erlangen. Im Gegensatz zum ersten Durchgang spielen sich die Gastgeber jedoch schnell nach vorne und gehen nach Ballverlust sofort wieder ins Gegenpressing.

Der erste gefährliche Abschluss des zweiten Durchgangs gehört Grifo! Kübler gewinnt im Mittelfeld robust gegen Richter den Ball, und dann geht es schnell. Über zwei Stationen kommt das Leder zu Grifo nach links. Dieser zieht noch einmal nach innen und sucht aus zwölf Metern den Abschluss. Sein Schlenzer kann Marcel Schuhen jedoch parieren.

Tooor für VfB Stuttgart, 0:2 durch Deniz Undav
Perfekter Start der Schwaben! Leweling bedient den Torschützen mit einer maßgenauen Flanke von der linken Seite. Undav schraubt sich am kurzen Pfosten hoch und verlängert den Ball per Kopf in die lange Ecke. Klasse gemacht!

Auf Seiten der Bochumer gibt es zwei Wechsel. Mašović und Kwarteng ersetzen Lenz und Onyeka.

Weiter geht's!

Die Lilien übernehmen zu Beginn des zweiten Durchgangs die Spielkontrolle. So kommt Pfeiffer über die rechte Seite zur Flanke. Diese ist nicht verkehrt, doch am Ende ist ein Freiburger Defensivspieler zur Stelle und kann klären.

Der Wiederanpfiff verzögert sich ein wenig, da die Stuttgarter Fans Pyrotechnik zünden und der Rauch im Stadion steht.

Darmstadt agiert offensiver, was Räume für die Gastgeber öffnet. So hat Eggestein jetzt die Umschaltmöglichkeit. Am Ende ist sein Pass an den Sechzehner zu Suzuki jedoch zu ungenau, und die Möglichkeit verpufft.

Weiter geht’s! Beide Trainer verzichten zur Pause auf personelle Wechsel.

Halbzeitfazit:
Der VfB Stuttgart führt zur Pause etwas glücklich mit 1:0 in Bochum. Die Schwaben kontrollierten über weite Strecken die Partie, kam aber gegen defensiv stabil stehende Bochumer kaum zu großen Möglichkeiten. Ein Eigentor von Strompf brachte die Gäste früh in Führung. Der VfL kam anschließend immer wieder zu Ballgewinnen und setzte gefährliche Nadelstiche. Die Mannschaft von Uwe Rösler ließ ihre Möglichkeiten ungenutzt und musste zum Ende der ersten Hälfte noch einen Platzverweis von Pechvogel Strompf verkraften. Der Innenverteidiger foulte Undav von hinten als letzter Mann und musste das Feld verlassen. Das macht die Aufgabe für den Zweitligisten umso schwerer. Gleich geht's weiter!

Halbzeitfazit:
Halbzeit im Europa-Park Stadion: Der SC Freiburg führt zur Pause verdient mit 1:0 gegen den SV Darmstadt. Sofort zu Beginn übernahmen die Breisgauer das Kommando und ließen den Ball sicher durch die eigenen Reihen laufen. Die Lilien verschanzten sich in der eigenen Hälfte und machten die Räume ganz eng, sodass es den Gastgebern zunächst nicht gelang, sich gefährliche Chancen zu erspielen. Ab der 25. Minute agierten die Gäste etwas offensiver und kamen zu einigen Abschlüssen, die jedoch keinen Erfolg brachten. Anschließend zog sich die Elf von Florian Kohfeldt wieder zurück, während der Sport-Club erneut das Spiel kontrollierte. In der 41. Minute foult Pfeiffer extrem unnötig Manzambi, und Grifo ließ sich den fälligen Elfmeter nicht nehmen. So geht es mit einer 1:0-Pausenführung in die Kabine, und wir dürfen uns auf einen spannenden zweiten Durchgang freuen.

Nachspielzeit: Es werden 3 Minuten nachgespielt.

Zwei Minuten gibt es noch obendrauf. Die Freiburger lassen das Leder weiterhin erst einmal durch die eigenen Reihen laufen, während Darmstadt vor der Pause noch einmal weiter vorne draufgeht.

Rote Karte für Philipp Strompf (VfL Bochum)
Der Verteidiger vom VfL Bochum sieht die Rote Karte! Der 27-Jährige, der bereits ein Eigentor erzielte, nimmt den Ball in der eigenen Hälfte unsauber an und verliert ihn an Undav. Dann grätscht der Bochumer seinen Gegenspieler, der mit dem Rücken zum Tor steht, von hinten um und ist dabei letzter Mann. Der Schiedsrichter überprüft die Szene selbst in der Review Area und schickt den Spieler in die Kabine.

Nachspielzeit: Es werden 2 Minuten nachgespielt.

Wie reagieren die Lilien jetzt auf diesen Rückstand? Bislang fällt die Elf von Florian Kohfeldt nicht unbedingt durch großen Offensivdrang auf. Da muss natürlich mehr kommen.

Weit drüber! Wittek fasst sich gut zwanzig Meter halblinks vor dem Stuttgarter Tor ein Herz, schießt den Ball aber einige Meter drüber.

Die Bochumer zeigen eine mehr als ordentliche Vorstellung und kommen immer mal wieder in die gefährlichen Räume. Vor allem der fleißige Wätjen macht auf seiner Seite mächtig Betrieb.

Tooor für SC Freiburg, 1:0 durch Vincenzo Grifo
Vincenzo Grifo nimmt sich der Sache an und nagelt den Ball in den linken Winkel. Marcel Schuhen hat zwar die Ecke, ist gegen diesen Schuss aber komplett machtlos.

Elfmeter für SC Freiburg Jetzt bekommt Manzambi seinen Foulelfmeter! Eggestein spielt auf den startenden Manzambi. Dieser zieht Richtung Grundlinie, und dann springt Pfeiffer extrem unnötig von hinten in die Beine. Der Pfiff ist unstrittig.

Das muss die Führung für die Gastgeber sein, und wieder steht Manzambi im Mittelpunkt. Die Freiburger spielen sich wie eine Handballmannschaft um den Sechzehner, bevor Christian Günter eine flache Hereingabe von links in die Mitte gibt. Am Fünfmeterpunkt grätscht Manzambi hinein, scheitert aber an einer überragenden Fußabwehr von Marcel Schuhen.

Aufregung jetzt im Sechzehner der Lilien: Beste setzt Manzambi in Szene, der zentral in den Strafraum einzieht. Dort lässt Klefisch das Bein stehen, und Manzambi geht zu Boden. Der Unparteiische entscheidet jedoch auf Handspiel von Manzambi, als der Mittelfeldmann zu Boden geht. Ganz kurioser Pfiff von Harm Osmers. Der VAR meldet sich nicht, da das Foul an der Strafraumgrenze stattfand und vermutlich eher auf Freistoß entschieden worden wäre.

Mittelstädt steckt auf der linken Seite durch auf Leweling. Der findet mit seinem Querpass keinen Mitspieler. Bochum kann klären.

Wieder Wätjen! Jeltsch rutscht weg und verliert in der eigenen Hälfte den Ball. Wätjen schließt aus halblinker Position flach ab, Bredlow ist aber auf dem Posten und hat den Ball.

Auch die Standardsituationen sorgen bislang noch für wenig Gefahr bei den Gastgebern. So probiert es Vincenzo Grifo jetzt noch einmal, doch seine Hereingabe an den zweiten Pfosten können die Gäste sofort klären.

Große Chance für den VfL Bochum! Wätjen erobert den Ball und nimmt auf der linken Seite Fahrt auf. Er spielt den Balls scharf vor das Stuttgarter Tor, wo ein VfB-Spieler zunächst bei einer Grätsche an den Ball kommt und dann Onyeka im Fallen drüber schießt.

Die Partie ist in den letzten Minuten deutlich offensiver geworden. Die Darmstädter schaffen es immer wieder, eigenen Druck zu entfachen und die Defensive der Freiburger zu beschäftigen. Den Breisgauern dagegen fehlt in der Offensive weiterhin die zündende Idee.

Auch auf der Gegenseite kommt jetzt mal ein Abschluss. Diesmal hat Grifo 20 Meter vor dem Tor zu viel Platz. Der Italiener kann dies jedoch nicht ausnutzen und zielt deutlich zu hoch, sodass der Schuss im Oberrang landet.

Freistoß für Bochum nahe der Mittellinie. Wittek bringt den Ball lang in den Sechzehner, wo Mittelstädt das Kopfballduell gewinnt und klärt.

Nächster Abschluss der Lilien! Diesmal ist es wieder Lidberg, der sich vom linken Sechzehner ein Herz fasst. Sein Schuss ist jedoch erneut kein Problem für Müller.

Der erste Eckball bringt keine Gefahr, wird aber zur nächsten Ecke geklärt. Diese können die Gastgeber nicht ordentlich klären, sodass Isac Lidberg am Ende aus 12 Metern halbrechter Position zum Abschluss kommt. Müller ist jedoch am Pfosten und kann den Schuss ins linke untere Eck parieren.

Aktuell spielt sich fast alles zwischen den beiden Strafräumen ab. Stuttgart sucht immer wieder Lücken im Bochumer Bollwerk.

Jetzt aber mal die erste gute Chance für die Gäste! Matthias Bader bekommt 20 Meter zentral vor dem Tor den Ball, nimmt die Kugel einmal mit der Brust an und zieht dann volley ab. Sein Schuss ist richtig gut, doch Müller kann mit einer Flugeinlage noch zur Ecke abwehren.

Wenn der VfL im vorderen Drittel zum Zug kommt, hat er immer mal wieder Räume. Letztlich fehlt es bisher noch an der entscheidenden Genauigkeit.

Es passiert weiterhin wenig im Europa-Park Stadion. Die Freiburger haben den Ball, während Darmstadt keinerlei Raum lässt. Bislang gibt es daher auch noch keine wirklich großen Torchancen zu bestaunen.

Aber eine entsprechende Ungenauigkeit sorgt auf der anderen Seite für Gefahr. Nach einem Ballgewinn schalten die Freiburger schnell über Beste um. Dieser will im Sechzehner noch einmal den Querpass zu Grifo spielen, doch sein hoher Pass wird von Patric Pfeiffer per Kopf abgefangen.

Leweling! Der deutsche Nationalspieler wird mit einer Flanke von der rechten Seite bedient und versucht es vom Elfmeterpunkt mit einer Direktabnahme. Dabei bekommt er nicht genug Druck auf den Ball und Horn kann ihn ohne Probleme festhalten.

Den Breisgauern fehlt hier bislang die nötige Idee, um das Bollwerk der Gäste zu bezwingen. In den letzten Minuten kommen zudem vermehrt Ungenauigkeiten hinzu, die das Spiel zusätzlich erschweren.

Fast der Ausgleich für die Gastgeber! Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld wird Alfa-Ruprecht mit einem langen Ball auf die Reise geschickt. Der läuft alleine auf das gegnerische Tor zu, aber der herausstürmende Bredlow stört ihn noch ein wenig. Der Stürmer schießt den Ball aus etwa 25 Metern knapp drüber.

Jetzt trauen sich die Gäste mal nach vorne. Eine Seitenverlagerung landet am linken Sechzehner bei Marseiler, der per Kopf in die Mitte gibt. Am Elfmeterpunkt setzt Marco Richter akrobatisch zum Fallrückzieher an, verfehlt das Leder jedoch deutlich.

Abgesehen vom Gegentreffer macht es der VfL Bochum ordentlich. Defensiv lassen die Mannen von Uwe Rösler sonst nicht viel zu und zwischendurch können sie mit Gegenstößen für Entlastung sorgen.

Von der Elf von Florian Kohfeldt kommt offensiv bislang noch gar nichts. Die Lilien igeln sich aktuell in der eigenen Hälfte ein und zeigen keine Ambitionen, hier offensiv zu agieren.

Luca Marseiler verliert auf der eigenen Grundlinie das Leder gegen Jan-Niklas Beste. Der Freiburger zieht sofort in die Mitte und will dann in den Rückraum legen. Sein Pass wird jedoch abgefangen und kann geklärt werden.

Auch die Zahlen belegen, dass die Gäste das Spiel kontrollieren und die aktivere Mannschaft sind. 79 Prozent Ballbesitz können die Schwaben aktuell vorweisen.

Freiburg schafft es in den letzten Minuten, die Lilien noch weiter hinten reinzudrücken. So steht Isac Lidberg als vorderster Mann jetzt in der Mitte der eigenen Hälfte und hilft seiner Mannschaft beim Verteidigen.

Darmstadt im Glück: Einen langen Einwurf von rechts können die Gäste nicht ordentlich klären, sodass Vincenzo Grifo aus zehn Metern halblinker Position zum Abschluss kommt. Sein Versuch kann kurz vor der Linie noch von Patric Pfeiffer geklärt werden.

Tooor für VfB Stuttgart, 0:1 durch Philipp Strompf (Eigentor)
Der VfB geht in Führung - durch ein Eigentor! Nach einem langen Stuttgarter Einwurf von der linken Seite verlängert Strompf am Fünfmeterraum den Ball per Kopf über seinen Torhüter hinweg in die lange Ecke. Horn kann nichts mehr ausrichten.

Kai Klefisch kommt auf der linken Seite jetzt zu spät gegen Lucas Höler, sodass es eine ordentliche Freistoßsituation für die Gastgeber gibt. Die anschließende Freistoßflanke von Beste kann jedoch sofort von den Lilien geklärt werden.

Die Bochumer lauern aus einer stabilen Defensive heraus auf Konter und wollen gefährliche Nadelstiche setzen. Die Mannschaft in den blauen Trikots attackiert den jeweils ballführenden Spieler erst ab der Mittellinie.

Erster Schussversuch der Partie: Johan Manzambi bekommt 18 Meter vor dem Kasten halblinks das Leder und fackelt nicht lange. Sein strammer Schuss, der wahrscheinlich gut gekommen wäre, trifft jedoch Lucas Höler, der genau in der Schussbahn steht.

Strompf per Kopf! Der Innenverteidiger zwingt mit seinem Kopfball am zweiten Pfosten Torhüter Bredlow zu einer starken Reaktion. Anschließend kann Stuttgart klären.

Wätjen aus spitzem Winkel! Nach einem schnellen Ballgewinn geht es über die Leihgabe von Borussia Dortmund blitzschnell. Der 19-Jährige nimmt auf der linken Seite Fahrt auf, dringt links in den Strafraum ein und zieht ab. Bredlow pariert zur Ecke.

Die Gäste stehen tief und warten auf Umschaltsituationen. Bislang ergeben diese sich jedoch nicht, weil der Sport-Club extrem sicher im Ballbesitz agiert.

Über links setzt sich Günter nach einem Doppelpass in Richtung Grundlinie durch. Seine Flanke können die Darmstädter jedoch zur Ecke klären. Die Hereingabe von Vincenzo Grifo bringt anschließend keine große Gefahr.

Der VfB Stuttgart reißt das Spiel sofort an sich. Bochum steht mit elf Spielern in der eigenen Hälfte und formiert in der Abwehr eine Fünferkette.

In den ersten Momenten zeichnet sich ein klares Bild ab: Die Gastgeber lassen das Leder durch die eigenen Reihen laufen, während die Lilien ab der Mittellinie verteidigen.

Hendriks sucht mit einem langen Ball in die Spitze Undav. Der Torjäger startet durch, aber Bochums Keeper Horn ist hellwach, kommt aus seinem Kasten und schnappt sich den Ball.

Der Ball rollt!

Los geht’s! Die Gäste, heute in Blau, stoßen an und spielen in der ersten Hälfte von links nach rechts.

Die beiden Mannschaften betreten den Rasen. In wenigen Augenblicken kann es losgehen!

Die beiden Clubs trafen zuletzt in der vergangenen Bundesliga-Saison aufeinander. Beide Duelle entschieden die Stuttgarter für sich. Auch heute geht der Erstligist als Favorit in die Partie, auch wenn Bochum sich unter Trainer Uwe Rösler zuletzt deutlich stabilisiert hat.

Schauen wir einmal auf die Aufstellungen. Julian Schuster tauscht im Vergleich zum Sieg gegen Mainz dreimal: Atubolu und Treu nehmen auf der Bank Platz, während Lienhart nicht im Kader steht. Dafür starten Müller, Günter und Rosenfelder. Florian Kohfeldt tauscht im Vergleich zum Unentschieden gegen Elversberg viermal: Bader, Maglica, Papela und Richter starten anstelle von Lopez und Vukotic (beide Bank), Nürnberger (krank) und Hornby (verletzt).

Stuttgarts Coach Hoeneß wirft die Rotationsmaschine an und nimmt nach der 1:2-Pleite beim HSV acht Wechsel vor. Nübel, Al-Dakhil, Stenzel, Chema Andrés, Nartey, Führich, Bouanani und Vagnoman werden ersetzt durch Bredlow, Mittelstädt, Jeltsch, Karazor, Stiller, Assignon, Leweling und Undav.

Aber auch die Gäste kommen mit breiter Brust und insgesamt erst zwei Niederlagen in dieser Saison. Am vergangenen Wochenende gab es ein 0:0-Unentschieden im Topspiel in Elversberg. Eine Hoffnung heute dürfte auch auf Isac Lidberg liegen, der mit zehn Saisontreffern der Toptorschütze der Lilien ist.

Bei den Hausherren sehen wir im Vergleich zum 3:0-Sieg in Fürth am vergangenen Wochenende drei Veränderungen in der Startelf. Pannewig, Wätjen und Alfa-Ruprecht beginnen für Holtmann, Hofmann und Miyoshi.

Der VfB Stuttgart meisterte die Hürde Eintracht Braunschweig zum Auftakt mit großer Mühe. Mit 5:4 nach Elfmeterschießen bezwangen die Schwaben die Niedersachsen trotz zwei zwischenzeitlichen Rückständen. In der zweiten Runde gewann das Team von Sebastian Hoeneß mit 2:0 beim FSV Mainz 05 nach Treffern von Luca Jaquez und Atakan Karazor.

Die Gastgeber dürfen mit dem bisherigen Saisonverlauf durchaus zufrieden sein. Aus den letzten sieben Partien ging die Elf von Julian Schuster nur einmal als Verlierer vom Platz (2:6 gegen Bayern München). Am Wochenende gelang den Breisgauern ein verdienter 4:0-Heimerfolg gegen den 1. FSV Mainz 05. Apropos Heimerfolg: Die Rot-Schwarzen sind seit sieben Heimspielen ohne Niederlage. Die bislang einzige gab es am ersten Spieltag gegen den FC Augsburg.

Nach dem erfolgreichen Erstrunden-Auftakt beim 3:1-Sieg gegen den BFC Dynamo kegelte der VfL Bochum in der zweiten Runde den Erstligisten FC Augsburg aus dem Pokal. Gerrit Holtmann erzielte den einzigen und entscheidenden Treffer gegen den FCA und machte damit die kleine Überraschung perfekt.

Das Duell dieser beiden Mannschaften gab es im DFB-Pokal bisher zweimal. In beiden Begegnungen setzten sich die Lilien zuhause durch: 1985 souverän mit 3:0 und zuletzt 2002 mit 6:4 nach Elfmeterschießen. Die Breisgauer wollen heute allerdings ihrer Favoritenrolle gerecht werden und ins Viertelfinale einziehen.