Fußball Deutschland Bundesliga  2025/2026 11. Spieltag FC Augsburg - Hamburger SV Liveticker

Fazit:
Der FC Augsburg gewinnt mit 1:0 gegen den HSV! Das Team von Sandro Wagner fährt nach vier sieglosen Partien in Folge endlich wieder einen Dreier ein und spielt zu Null gegen den Aufsteiger. Trotz schlechter Chancenverwertung gelang den Fuggerstädtern schließlich noch durch Anton Kade der goldene Treffer (76.), der gegen auswärts erneut harmlose Hamburger zum Sieg reichte. Die Heimelf war fast über die komplette Distanz das bessere Team und zieht mit dem Sieg an den Rothosen vorbei auf Rang 13. Als nächstes müssen die Fuggerstädter in Hoffenheim ran, während der HSV am Samstag den VfB Stuttgart empfängt.

Es gibt noch eine letzte Ecke für Hamburg: Muheim bringt die Kugel scharf vor den Kasten und der aufgerückte Heuer Fernandes springt nur um Zentimeter an der Kugel vorbei. Danach ist Schluss!

Eine weitere Flanke von Pherai gerät zu lang und Keeper Dahmen begräbt die Kugel unter sich. Wirklich in Gefahr scheint der Augsburger-Sieg nicht mehr zu geraten.

Vier Minuten lässt Schiedsrichter Braun noch nachspielen. Hamburg drückt, kommt aber nicht zu klaren Torchancen.

Nachspielzeit: Es werden 4 Minuten nachgespielt.

Eine verunglückte Pherai-Flanke landet am Außennetz von Dahmen. Den Gästen läuft die Zeit davon!

Mit Ramos und Pherai wirft Merlin Polzin noch zwei Offensivkräfte in die Partie. Fünf Minuten bleiben dem HSV noch.

Gelbe Karte für Luka Vušković (Hamburger SV)
Vušković checkt an Saad an der Außenlinie weg.

Nach einer Philippe-Flanke vom rechten Flügel kommt Königsdörffer unter Bedrängnis zum Kopfball. Der Stürmer setzt die Kugel aber deutlich am langen Pfosten vorbei.

Auf der anderen Seite reagiert Sandro Wagner auf den Platzverweis und bringt mit Zesiger einen Innenverteidiger für Offensivmann Rieder.

Der HSV ist nun die letzten Minuten in Überzahl und mit Glatzel und Røssing-Lelesiit sind noch zwei frische Offensivkräfte dabei. Können die Joker noch den Ausgleich herbeiführen?

Gelb-Rote Karte für Keven Schlotterbeck (FC Augsburg)
Schlotterbeck fliegt nach einem Foul gegen Königsdörffer vom Platz. Der Innenverteidiger räumt den Stürmer an der Außenlinie ab und sieht folgerichtig die zweite Gelbe Karte.

Augsburg schaltet auf dem rechten Flügel über Essende um, der mit seinem Querpass am Sechzehner den mitgelaufenen Saad findet. Der Pass erwischt den Augsburger aber an der Hacke, sodass er diesen nicht kontrollieren kann. Der Joker wäre ansonsten frei vor Heuer Fernandes gewesen.

Etwas mehr als zehn Minuten bleiben dem Aufsteiger nun, um nochmal in die Partie zurückzukommen. Nun muss die Polzin-Elf mehr ins Risiko gehen.

Tooor für FC Augsburg, 1:0 durch Anton Kade
Die verdiente Führung! Schlotterbeck schickt den starken Giannoulis auf dem linken Flügel, der die Kugel gefühlvoll in den Sechzehner hebt. Kade nimmt den Ball fünf Meter vor dem Tor direkt mit der Innenseite und trifft unhaltbar unter den Querbalken.

Königsdörffer wird von Philippe in die Tiefe geschickt. Der Abschluss des Stürmers aus spitzem Winkel rauscht am langen Eck vorbei, doch wieder mal war der Stürmer im Abseits.

Rexhbeçaj soll nun nochmal neue Energie im Augsburger Zentrum bringen und kommt für Massengo.

Fábio Vieira macht Platz für den Franzosen.

Auf Hamburger Seite macht sich derweil Rayan Philippe bereit, der die Offensive der Rothosen mit seinem Tempo beleben könnte.

Können die Neuen beim FCA noch mehr Schwung in die Offensive bringen? Die Partie ist abgeflacht und der Wagner-Elf ist die Durschlagskraft verloren gegangen. Die Gäste verlegen sich weiter aufs Kontern.

Sandro Wagner bringt mit Essende einen physisch starken Mittelstürmer für den eher spielstarken Kömür. Mit Saad ist aber auch noch ein dribbelstarker Spieler neu auf dem Platz. Er ersetzt Claude-Maurice positionsgetreu.

Dompé sendet ein Hamburger-Lebenszeichen! Plötzlich taucht der linke Außenspieler völlig frei in Augsburgs Strafraum auf. Doch auch Dompé, der viel Zeit hat, lässt die nötige Abschlussqualität vermissen und Dahmen kann die Kugel sogar festhalten.

Gelbe Karte für Nicolai Remberg (Hamburger SV)
Remberg rennt im Mittelfeld seinen Gegenspieler über den Haufen.

Inzwischen spielt wieder ausschließlich die Heimmannschaft und von Hamburg kommt nach gutem Beginn zu wenig. Die Fuggerstädter sind weiterhin näher dran an rinrt Führung.

Starkes Tackling von Torunarigha der Kade mit einer Grätsche kurz vor dem eigenen Strafraum stoppt. Dabei tut sich der Innenverteidiger selbst weh, rappelt sich aber schnell wieder auf.

Aufregung bei den Hausherren, die gerne einen Strafstoß gehabt hätten: Vušković verteidigt Rieder körperlich robust aber fair im eigenen Sechzehner. Richtige Entscheidung von Schiri Braun, weiterlaufen zu lassen.

Wieder ist Heuer Fernandes zur Stelle! Massengo wird auf dem rechten Flügel auf die Reise geschickt und treibt den Ball bis in den gegnerischen Sechzehner. Aus halbrechter Position kommt der Mittelfeldspieler zum Schuss, der zu zentral ist und den zuverlässigen Schlussmann vor keine großen Probleme stellt.

Nach dem ersten Schock hat sich Augsburg wieder schnell sortiert und die Spielkontrolle zurückerlangt. Der HSV agiert gegen den Ball jetzt aber offensiver als im ersten Durchgang und attackiert den FCA deutlich früher.

Gocholeishvili verpasst die schnelle Führung! Blitzstart der Hamburger. Dompé hat nach einem langen Ball von Torunarigha viel Platz auf dem linken Flügel und legt quer in den Strafraum. Die Kugel rutscht auf den zweiten Pfosten zum Georgier durch, der aber viel zu unplatziert und harmlos auf Dahmen abschließt.

Der Ball rollt wieder in Augsburg und beide Mannschaften kommen unverändert aus der Kabine.

Halbzeitfazit:
Zwischen dem FC Augsburg und dem Hamburger SV steht es zur Pause 0:0! Nahezu ein Wunder, dass nach 45 Minuten in der WWK-Arena noch keine Tore gefallen sind denn Chancen gab es massenhaft (xGoals: 1,05 zu 0,6 für Augsburg). Sollte der FCA die Partie am Ende nicht gewinnen, muss er sich defintiv die mangelhafte Effektivität vorwerfen lassen. Die erste halbe Stunde gehört den Hausherren komplett und mehrmals scheiterte die Wagner-Elf am starken Heuer Fernandes oder an sich selbst. Danach fanden die Gäste besser in die Partie und ließen ihrerseits durch Königsdörffer eine hundertprozentige Möglichkeit aus (43.). Somit bleibt es spannend und am Ende wird vermutlich die Mannschaft mit der besseren Chancenverwertung auch als Sieger vom Platz gehen.

Kömür dribbelt auf die letzte Linie der Gäste, kommt aber nicht an Capaldo vorbei, der noch das Bein dazwischen bekommt. Gehen wir tatsächlich ohne Tor in die Pause?

Nachspielzeit: Es werden 2 Minuten nachgespielt.

Königsdörffer kriegt den Ball nicht im Tor unter! Dahmen lässt einen Distanzschuss von Capaldo vor die Füße von Königsdörffer abprallen, der die Kugel aus drei Metern eigentlich nur noch über die Linie drücken muss. Der Abschluss des Stürmers ist aber nicht hart genug, weshalb Matsima den Ball noch von der Linie kratzen kann.

Die Angriffsbemühungen der Augsburger haben sich ein wenig abgekühlt und der HSV darf nun mehr mitspielen. Für Torgefahr kann die Polzin-Elf aber fast gar nicht sorgen.

Gute Freistoßposition für Kömür, der sich der Sache annimmt und die Kugel mit Rechts zum Tor zieht. Seine Flanke gerät aber zu lang und landet in den Armen von Heuer Fernandes. Unterdessen ist Vieira auf den Platz zurückgekehrt und kann vorerst weitermachen.

Gelbe Karte für Nicolás Capaldo (Hamburger SV)
Capaldo stoppt Claude-Maurice unfair am rechten Strafraumeck und sieht die erste Verwarnung auf Hamburger Seite.

Der Portugiese muss behandelt werden und der Aufsteiger ist vorerst in Unterzahl.

Gelbe Karte für Keven Schlotterbeck (FC Augsburg)
Schlotterbeck trifft Vieira unabsichtlich aber schmerzhaft am Fuß.

Eine Freistoß-Flanke von Rieder aus dem Halbfeld findet keinen Abnehmer und fliegt ins Toraus. Der FCA bleibt nach wie vor das aktivere Team.

Zum ersten Mal seit langem zeigt sich der Aufsteiger wieder mit Ball in der gegnerischen Hälfte. Doch die Kugel ist schnell weg und Augsburg startet die nächste Angriffswelle.

Fábio Vieira klärt eine Freistoß-Flanke vor die Füße von Fellhauer, der direkt abzieht, aber aus kurzer Distanz nur einen Hamburger anschießt. Die Gäste schwimmen!

Giannoulis zu unplatziert! Starke Partie des Griechen auf dem linken Flügel, der Gocholeishvili aussteigen lässt und anschließend Capaldo ins leere schickt. Sein Schuss aus halblinker Position landet genau auf Heuer Fernandes, der schnell die Arme hochreist.

Heuer Fernandes verhindert erneut den Rückstand! Die Fuggerstädter kombinieren sich stark durch den engen Hamburger-Block. Giannoulis legt für Rieder auf, der die Kugel aus sieben Metern eigentlich im Tor unterbringen muss. Der HSV-Keeper kriegt aber irgendwie noch den Fuß an die Kugel und lenkt den Ball mit einem starken Reflex zur Seite.

Königsdörffer ans Aluminium! Nachdem Vušković am eigenen Strafraum den Ball gegen Fellhauer vertendelt, ihn danach aber wiederholt, schalten die Gäste blitzschnell um. Königsdörffer wird in die Tiefe geschickt und behauptet sich körperlich gegen Matsima. Der Rechtsschuss aus 15 Metern kracht an die Latte, doch der Angreifer stand zuvor beim Pass im Abseits und wird nachträglich zurückgepfiffen.

Claude-Maurice und Vieira rauschen im Mittelfeld ineinander und tun sich beide weh. Nach kurzer Unterbrechung geht es jedoch ohne Behandlungspause weiter.

Nach zwölf stummen Minuten endet nun der Fanprotest und es kommt wieder Leben ins Stadion. Können die Zuschauer auch den HSV aufwecken?

Nach einem Foul an der Seitenlinie hat der HSV über einen Freistoß die Möglichkeit in die Partie zu finden: Fábio Vieira führt den Standard kurz zu Muheim aus, der es beherzt aus der Distanz versucht. Sein Versuch rauscht jedoch deutlich am Kasten vorbei.

VAR: Das Tor wird nicht gegeben.
Der Torschütze stand beim Zuspiel von Giannoulis minimal im Abseits, weshalb der Treffer nicht zählt.

Der VAR überprüft ein mögliches Tor. Giannoulis lässt einen langen Ballen auf dem linken Flügel perfekt mit dem ersten Kontakt zu Rieder prallen, der auf der letzten Linie startet und vor Heuer Fernandes cool in die linke Ecke einschiebt.

Die Anfangsphase gehört ganz klar dem FCA! Hamburg stellt sich kompakt in einem Fünf-vier-eins in der eigenen Hälfte auf und beginnt sehr abwartend.

Kade hat die Riesen-Möglichkeit zur Führung! Der rechte Schienenspieler zieht nach innen und spielt am Sechzehner einen Doppelpass mit Kömür, der den Ball unter großer Bedrängnis irgendwie zu seinem Teamkollegen zurückbekommt. Kade kommt anschließend frei vor Heuer Fernandes zum Abschluss, der die Kugel mit einer starken Fußabwehr aber um den Pfosten lenkt.

Die Hausherren bekommen nach nicht einmal 60 Sekunden gleich die erste Ecke und erwischen den besseren Start. Mit vereinten Kräfte kann der HSV den ersten Standard klären.

Die Heimelf stößt bei eisigen Temperaturen in Augsburg an.

Auf Hamburger Seite fällt Kapitän Yussuf Poulsen mit einem Muskelfaserriss aus. Daher rückt im Sturmzentrum Königsdörffer in die Startelf, der gegen Dortmund nach seiner Einwechslung den viel umjubelten Ausgleich erzielte. Im Mittelfeld steht dem HSV-Trainer Fabio Vieira nach abgesessener Gelb-Rot-Sperre wieder zur Verfügung. Der Portugiese agiert heute in einer offensiveren Position anstelle von Philippe auf der rechten Angriffsposition.

Neben dem langzeitverletzten Kapitän Gouweleeuw, fehlt dem FCA-Coach auch sein Vertreter Kristijan Jakic, der in der kroatischen Nationalmannschaft mit starken Leistungen für Aufsehen sorgte, sich beim 3:2-Sieg gegen Montenegro aber am Sprunggelenk verletzte. Im Vergleich zur knappen Niederlage gegen Stuttgart bringt Wagner nur einen Neuen: Kömür ersetzt Rexhbeçaj in der Offensive.

Auch in Augsburg werden die Fans heute voraussichtlich die ersten zwölf Minuten stumm bleiben: Nach Fanprotesten unter der Woche folgt nun der Stimmungsboykott in den Stadien. Die Zuschauer werfen der Innenministerkonferenz, die das nächste Mal in der ersten Dezemberwoche tagt, einen massiven Eingriff in die freie Fankultur und Vereinsstrukturen vor. Von Politik und Polizei waren kürzlich schärfere Sicherheitsmaßnahmen rund um Fußballstadien gefordert worden, die vor allem strengere Kontrollen nach sich ziehen könnten.

In der WWK-Arena ist heute Abstiegskampf angesagt: Die drittschwächste Heimmannschaft empfängt das zweitschwächste Auswärtsteam der bisherigen Saison. Nur gegen Wolfsburg gelang dem FCA am sechsten Spieltag ein Heimdreier. Außerdem stellt Augsburg nach zehn Spielen die schlechteste Abwehr und bekommt im Schnitt pro Spiel 2,4 Gegentreffer. Der Aufsteiger hat auswärts in der Bundesliga noch nicht gewonnen, feierte aber immerhin im Pokal einen Sieg in Heidenheim. Einer der Gründe für das schwache Auftreten in der Fremde ist die Offensive: Die Polzin-Elf erzeugt in gegnerischen Stadien zu wenig Torgefahr und traf außerhalb des Volksparks erst zweimal. In der Bundesliga begegneten sich beide Teams zuletzt in der Saison 17/18, in der jeweils die Heimmannschaft mit 1:0 siegte.

Nach der Länderspielpause stehen die Fuggerstädter unter Druck und müssen dringend punkten, um nicht auf einen Abstiegsplatz abzurutschen. Nach knappen Niederlagen gegen den BVB und den VfB Stuttgart, wartet nun mit Hamburg wieder eine eher lösbare Aufgabe auf den Tabellenfünfzehnten. Die Mannschaft von Merlin Polzin verabschiedete sich mit einem starken 1:1-Unentschieden gegen Dortmund in die kurzen Ferien. Vom FCA trennen die Polzin-Elf in der Tabelle aber nur zwei Punkte, weshalb die heutige Partie für die Gäste fast noch wichtiger ist.

Der FC Augsburg gewann in der Bundesliga acht der 14 Duelle gegen den Hamburger SV (1U 5N) – gegen kein anderes Team hat der FCA im Oberhaus eine so hohe Siegquote wie gegen den HSV (57%, mindestens 6 Duelle vorausgesetzt).

Der FC Augsburg ist seit vier Bundesliga-Spielen gegen Aufsteiger sieglos (2U 2N), in den 11 Duellen zuvor gegen Aufsteiger hatte es noch neun Siege gegeben (1U 1N). Kein anderer aktueller BL-Verein kommt aktuell auf solch eine lange Sieglos-Serie gegen Aufsteiger.

Der FC Augsburg spielt mit sieben Punkten nach 10 Partien seine geteilt drittschwächste Bundesliga-Saison – nur 2012/13 (6) und 2015/16 (5) waren es weniger Punkte nach 10 Spielen. Sieben Niederlagen nach 10 Spielen sind zudem eingestellter Vereinsnegativrekord von 2015/16. Sandro Wagner ist zudem der erste Trainer, der sieben seiner ersten 10 BL-Spiele mit dem FCA verlor.

Der FC Augsburg gewann nur eins der letzten neun Bundesliga-Heimspiele (3-1 gegen den VfL Wolfsburg) und holte dabei nur vier von 27 möglichen Punkten (1S 1U 7N). Zuletzt blieb der FCA zweimal im eigenen Stadion torlos – drei BL-Heimspiele ohne Torerfolg wären neuer Vereins-Negativrekord für den FCA.

Der Hamburger SV steht mit neun Punkten nach 10 Partien um zwei Punkte besser da als in der Abstiegssaison 2017/18Auswärts ist der HSV in der laufenden BL-Spielzeit noch sieglos (2U 3N) – nur dreimal hatte der HSV im Oberhaus nach fünf Gastspielen weniger Punkte auf dem Konto als aktuell (2): 2016/17 (1), 2002/03 (0) und 1972/73 (1).

Der FC Augsburg stellt mit 24 Gegentoren die schwächste Defensive in dieser Bundesliga-Saison – das ist eingestellter Vereinsnegativrekord nach 10 Saisonspielen im Oberhaus und passierte dem FCA sonst nur 2019/20. In Europas fünf großen Ligen hat in dieser Saison kein anderer Verein einen solch hohen Gegentorschnitt pro Spiel wie der FCA (2.4).

Der FC Augsburg kassierte 15 Gegentore in den ersten fünf Bundesliga-Heimspielen der Saison – mehr Gegentore nach fünf BL-Heimspielen einer Saison waren es in diesem Jahrtausend nur beim 1. FC Kaiserslautern 2005/06 (16). Der Hamburger SV schoss erst zwei Auswärtstore, Ligatiefstwert mit dem 1. FC Heidenheim.

Der FC Augsburg stellt in der laufenden Bundesliga-Spielzeit bereits 11 unterschiedliche Torschützen – das sind die ligaweit meisten zusammen mit Tabellenführer Bayern München. Für den Hamburger SV waren in der BL 2025/26 erst fünf Spieler mit einem Treffer erfolgreich – Ligatiefstwert mit Union.

Der FC Augsburg erspielte sich 2025/26 in der Bundesliga nur 12 Großchancen – das ist Ligatiefstwert. Der Großchancen-Verwertung von 67% ist hingegen die ligaweit beste Ausbeute – Gegner Hamburg kommt hingegen nur auf 18% und hat damit die schwächste Großchancenverwertung aller Teams.

Fabian Rieder war in seinen ersten acht Bundesliga-Spielen für den FC Augsburg an fünf Toren direkt beteiligt (3 Tore, 2 Assists) – nur Florian Niederlechner (6) und Mergim Berisha (7) waren in ihren ersten acht BL-Spielen für den FCA an mehr Toren direkt beteiligt. Bereits jetzt hat Rieder damit seinen Wert aus der BL-Saison 2024/25 für den VfB Stuttgart übertroffen (4 in 21 Spielen).