Fußball Deutschland 3. Liga  2009/2010 29. Spieltag SV Sandhausen - Erzgebirge Aue Liveticker

Fazit: Das war es dann wohl für Sandhausen. Die Gastgeber begannen stark, nutzten aber ihre Chancen nicht und holten Aue zurück ins Spiel. Doch der Gast war heute in erster Linie aufs Tore Verhindern eingestellt. Allerdings war gerade in der zweiten Halbzeit mehr drin für die Erzgebirgler. Das 0:0 hilft keinem der beiden Teams weiter, für Sandhausen dürfte der Abstand zu den Aufstiegsrängen aber damit zu groß sein. Das war es aus dem Hardtwald. Schüss!

Die letzte Minute bricht an. Es bleibt wohl beim torlosen Remis.

Letzter Wechsel bei Aue, ihr Bester geht raus. Nur noch vier Minuten und immer noch kein Tor...

Die Unterzahl schockt Sandhausen nicht. Bindnagel geht auf außen ab, flankt rein. Genau auf Cenci. Aber auch der bringt den Ball nicht im Kasten unter.

Rote Karte für Régis Dorn (SV Sandhausen)
Waren das die Nerven? Dorn steigt mit beiden Beinen voraus ein, da wollte er nur den Mann. Rot ist hart, aber vertretbar!

Gute Gelegenheit für Aue: Eine Flanke kommt genau auf den Fuß von Glasner, der volley abzieht. Sehenswert, aber auch der geht vorbei.

Beide Teams starten nun scheinbar eine Schlussoffensive. Es geht rauf und runter. Ein Tor haben wir allerdings immer noch nicht gesehen.

Immer wieder überraschende Nadelstiche der Auer: Klotz geht links durch, zieht dann ab. Aber der Ball verrutscht ihm und fliegt weit vorbei.

Die Gastgeber kommen nun wieder besser rein, Cenci und Jungwirth feuern jeweils Warnschüsse ab. Ein wenig mehr Schwung darfs denn auch durchaus sein.

Klares Zeichen von der Sandhausener Bank: Mit Cenci kommt der dritte echte Stürmer auf den Rasen. Der SVS will hier den Sieg erzwingen!

1810 zahlende Zuschauer sehen die Partie im Hardtwaldstadion.

So, nach einigen wirklich harten Minuten sind beide Mannschaften nun wieder um Fußball bemüht. Das Niveau der ersten Halbzeit erreichen sie bislang aber nicht.

Gelbe Karte für Marc Hensel (Erzgebirge Aue)
Und der Nächste, bitte. Hensel kann sich gegen Dorn nur mit einem Foul helfen. Auch dafür gibts Gelb.

Gelbe Karte für Nico Klotz (Erzgebirge Aue)
Es geht ruppig los. Klotz haut Glibo aus den Latschen, ohne Chance auf den Ball.

Halbzeitfazit: Flottes Spielchen im Hardtwald! Sandhausen begann stark, hatte bereits nach wenigen Minuten eine Riesenchance. Doch mit zunehmender Spielzeit kam auch Aue besser rein und es entwickelte sich eine offene Partie. Eigentlich feheln nur die Tore. Bis gleich.

Gelbe Karte für Alf Mintzel (SV Sandhausen)
Nun auch die erste Karte für Sandhausen. Mintzel mit dem taktischen Foul gegen Hochscheidt.

Die Chance vor einigen Minuten hat die Partie etwas gedreht. Nun sind es die Gastgeber, die beinahe etwas ängstlich wirken. Und Aue findet immer besser rein...

Urplötzlich die Chance für die Erzgebirgler! Fehler in der Sandhausener Defensive, unversehens ist Klotz ganz alleine durch. Doch er machts zu kompliziert und zieht gegen Kirschbaum den Kürzeren.

Die erste halbe Stunde ist rum - und die Luft ist etwas raus. Die Gastgeber nehmen sich die erste Auszeit, Aue macht dennoch weiterhin nichts.

Gelbe Karte für Jan Hochscheidt (Erzgebirge Aue)
Die Überlegenheit der Gastgeber drückt sich auch in den Karten aus. Hochscheidt kommt viel zu spät gegen Fischer, auch diese Karte gibt es zurecht.

Die Gäste müssen langsam aufpassen. Anfangs hatten sie Sandhausen noch ganz im Griff, nun aber machen sie zu wenig nach vorne. Die Gastgeber übernehmen die Regie!

Aue bekommt das Duo Dorn/Fischer nicht in den Griff. Wieder sucht der Franzose seinen Sturmkollegen. Der wird leicht anch außen abgedrängt, kommt dennoch zum Schuss. Aber mehr als das Außennetz trifft er nicht.

Gelbe Karte für René Klingbeil (Erzgebirge Aue)
Rums, den hat er erwischt! Klingbeil senst Öztürk im wahrsten Sinne des Wortes im Mittelkreis um. Das muss die erste Karte geben!

Bisher ist das ein richtig flottes Spielchen im Sandhausener Frühling. Es geht hin und her, das Mittelfeld findet auf beiden Seiten kaum statt.

Pfosten Sandhausen! Das geht ja gleich gut los: Dorn führt den Ball im Mittelfeld, steckt dann ansatzlos durch zu Fischer. Der ist alleine auf weiter Flur, visiert das lange Eck an. Der Ball klatscht an den Innenpfosten und von da wieder raus. Riesendusel für die Gäste!

Das Spiel läuft. Für Sandhausen zählt heute nur ein Dreier, um an den Aufstiegsrängen riechen zu können. Die Gastgeber haben die Partie kurzerhand zur Charakterfrage erklärt. Wenns denn hilft...