Fußball Deutschland 3. Liga  2010/2011 37. Spieltag SV Wehen Wiesbaden - TuS Koblenz Liveticker

Fazit:
Das Spiel ist aus und der SV Wehen Wiesbaden gewinnt das vorletzte Spiel der Saison. Damit bleiben sie im Rennen um den Relegationsplatz. Blickt man auf die Partie heute haben sie jedoch einige Tore liegengelassen. In der zweiten Halbzeit waren sie drückend überlegen. Trotzdem kamen sie nur zu einem Tor und Koblenz hatte am Ende immer noch die Chance, den Ausgleich zu erzielen. Insgesamt ist der Sieg aber hochverdient für das Heimteam.

Noch eine Ecke für Koblenz. WIeder bekommt Gurski den Ball in die Finger.

Zwei Minuten Nachspielzeit werden angezeigt. Kann eine der beiden Mannschaften sich eine gefährliche Situation erarbeiten?

Noch ist nicht der Deckel auf dem Spiel. Koblenz hat zwei Ecken hintereinader. Den zweiten schnappt sich Gurski und wirft ihn direkt wieder ab.

Der Koblenzer Coach versucht noch einmal für Entlastung zu sorgen und bringt neue Kräfte rein.

Bleibt es bei dem jetzigen Zwischenstand bleibt SVWW im Rennen um den Relegationsplatz. Können sie jetzt noch ein Tor nachlegen?

Freistoß für Wiesbaden aus genau 16 Metern. Mintzel verzieht aber deutlich und schießt über das Tor.

Langsam erholt sich Koblenz von dem Sturmlauf der letzten 15. Minuten. Sie versuchen wieder offensiv Aktionen zu erarbeiten.

Gelbe Karte für Marco Sailer (SV Wehen Wiesbaden)

Wehen Wiesbaden ist dem 2:0 sehr nahe. Sie stürmen was das Zeug hält und versuchen ihr Torkonto aufzufüllen.

Weiter gehts! Wiesbaden muss im Relegationsrennen auch auf das Torverhältnis achten. Das bedeutet. Ab Besten noch Tore nachlegen. Gerade jetzt, wo Koblenz schon seit 45 Minuten in Unterzahl spielt und die Kräfte spürbar nachlassen.

Tooor für SV Wehen Wiesbaden, 1:0 durch Francis Kioyo
Das ist das erlösende Tor für Wehen Wiesbaden. Eine Flanke fliegt auf den Kopf von Francis Kioyo. Der köpft den Ball im hohen Bogen über den Torwart ins Tor.

Ein Vielzahl von Ecken in der zweiten Halbzeit führt zu nichts. Dieses Mal rauscht Benjamin Hübner am Ball vorbei.

Ein Angriff folgt dem nächsten. Wie lange kann Koblenz dem Druck noch standhalten? Nach vorne geht bei Koblenz im Moment nichts mehr.

Das wirkt im Moment schon fast wie ein Powerplay. Wehen macht viel Druck aber der Tor fliegt zu oft am Tor vorbei.

Noch musste Keeper André Weis nicht entscheident eingreifen. Seine Vorderleute kämpfen um jeden Ball und klären oftmals vor einem Torabschluss der Wiesbadener.

Wiesbaden setzt sich in der Hälfte der Koblenzer fest. Bisher kann Koblenz alle Angriffsbemühungen abwehren.

Das war die letzte Chance auf einen Wechsel für die Wiesbadener. Der Coach geht volles Risiko und erschöpft sein Auswechselkontigent mit der Einwechslung von Stürmer Menga.

Gelbe Karte für André Hahn (TuS Koblenz)

Jetzt wird die Zuschauerzahl offiziell durchgegeben. 6122 Zuschauer lassen sich von der Sonne und dem Spiel beglücken. Die Qualität der Partie sinkt aber.

Erste torgefährliche Situation der zweiten Halbzeit. Kiojy nimmt einen Schuss aus 20 Metern volley. Der geht aber im Endeffekt deutlich über das Tor.

Das war kritisch. Alf Mintzel versucht im eigenen Strafraum zu tricksen und kann sich im letzten Augenblick erst befreien.

Fast hat der eingewechselte Sailer seine erste Chance. Eine Kopfball-Ablage von Kioyo ist einen Tick zu lang und fliegt ins Aus.

Es geht weiter. Für Wiesbaden heißt es nun den Druck aufrecht zu erhalten und nicht ungeduldig werden. Sie werden ihre Chancen in der zweiten Halbzeit sicher bekommen.

Halbzeitfazit:
Ein flottes Spiel geht mit einem 0:0 in die Pause. Beide Mannschaften hatten die Chance, ein Tor zu erzielen. Knackpunkt der Partie könnte die Rote Karte von Ole Kittner in der 27. Minute sein. Koblenz hat sich seitdem gut geschlagen und sortiert. Wie sie sich in den restlichen 45. Minuten anstellen, wird sich zeigen. Berücksichtigt man die klimatischen Bedingungen, wird "das Laufen" für einen Spieler mehr sicher eine Kraftfrage.

Koblenz bleibt bei Kontern gefährlich. Bis in den Strafraum kommen sie aber noch nicht.

Wehen Wiesbaden verstärkt noch einmal den Druck. Minzels Schuss kann Weis gerade noch erreichen. Dafür musste er sich aber schon gehörig strecken.

Martin Abraham versucht es mit einer Direktabnahme, die in der Koblenzer Abwehr hängen bleibt. Der Schuss wäre sicher gut aufs Tor gekommen.

Janjić hat die nächste Chance für die Heimmannschaft. Der Goalie Weis kann den abgefälschten Ball noch abwehren.

Koblenz hat sich gut auf die Unterzahl eingestellt. Sie spielen teilweise sogar nach vorne. Koblenz erarbeitet sich den nächsten Eckball, der aber wird von Wiesbaden geklärt.

Der Zwischenstand aus Ahlen wird bekannt gegeben. Erfurt fürht und steht somit aktuelle auf dem Relegationsrang. Die Fans sehen dies und versuchen direkt ihr Team lautstark anzufeuern.

Der wuchtige Stürmer Francis Kioyo hat seine erste Torchance. Einen Kopfball kann er jedoch nicht gewinnbringend in Richtung Tor befördern.

Koblenz kommt zu einer Chance. Lars Bender schießt eine hohen Pass volley Richtung Gurski, der allerdings keine Probleme hat, den Ball zu fangen.

Gelbe Karte für Benjamin Hübner (SV Wehen Wiesbaden)

Wiesbaden drängt auf das erste Tor und will die aktuelle Unordnung nutzen. Die nächste Chance hat Janjić, der eine Flanke nur knapp verpasst.

Daniel Brosinski bringt den Freistoß gut aufs Tor. Der Ball streicht jedoch knapp am Pfosten vorbei.

Rote Karte für Ole Kittner (TuS Koblenz)
So darf Ole Kittner nicht in den Zweikampf gehen. Er tritt einen Wiesbadener um und sieht dafür die Rote Karte. Das war eine harte Entscheidung aber sicherlich vertretbar.

Gelbe Karte für Dennis Brinkmann (TuS Koblenz)

Schusschance für Fabian Schönheim. Es steht gut zum Tor und muss abschließen. Das vergisst er jedoch und sein Gegenspieler spitzelt ihm den Ball weg.

Schiedsrichter Gräfe lässt hier viel laufen. Dadurch wird der Spielrythmus nicht gestört.

Die Fans feiern ihr Team aus Wiesbaden. Die gekommenen Fans werden nicht enttäuscht. Ein schönes Spiel bei schönem Wetter.

Wehen ist um Spielkontrolle bemüht. Koblenz versucht seinerseits auch nach vorne zu spielen. Das wird ein schweres Stück arbeit für Wiesbaden, die noch um den Relegationsplatz mitspielen.

Zwei Ecken hintereinander für Wiesbaden. Bislang konnte durch Standartsituationen keine Gefahr ausgeübt werden. Koblenz klärt gekonnt.

Koblenz spielt munter mit. Sie haben ihre erste große Chance. Gentner schießt auf das Tor und zwingt Gurski zu einer Parade.

Erste Freistoßsituation des Spiels. Koblenz versuch aus gut 30 Metern den Ball vor das Tor zu bringen. Die SVWW kann klären.

Erstes Highlight des Spiels. Schönheim kann eine Hereingabe aus sechs Metern auf das Tor bringen. André Weis hält aber und lenkt den Ball zur Ecke ab.

Koblenz spielt munter mit. Auch wenn es bei ihnen um nicht mehr viel geht, gehen sie schon zu Beginn ein hohes Tempo. Sie werden heute den Gastgebern nichts schenken und dagegenhalten.

Wehen Wiesbaden startet gut in die Partie. Sie erspielen sich die erste Chance. Zlatko Janjić wird aber schon an der Strafraumgrenze gestoppt.

Die Teams sind nach dem Aufwärmen nun wieder in der Kabine und bekommen die letzten Anweisungen von ihren Trainern. Rund 6.500 Zuschauer unterstützen heute ihre Mannschaft.

Die TuS aus Koblenz konnte die letzten vier Spiele nicht gewinne. Nur ein Unentschieden gegen Sandhausen ist das einzige Erfolgerlebnis der letzten Wochen.

Das Hinspiel gewann das Team aus Koblenz in einem knappen Spiel mit 3:2.

Personell hat der wiesbadener Coach Gino Lettieri die Qual der Wahl. Bis auf den gesperrten Ioannis Masmanidis stehen alle Spieler zur Verfügung.

Schiedsrichter der heutigen Partie ist der Erstliga-Erfahrene Manuel Gräfe, der die Partie bei sommerlichen Temperaturen um 13:30 in der BRITA-Arena anpfeifen wird.

Für das Gastteam aus Koblenz geht es in den letzten beiden Saisonspielen um nichts mehr. Sie können sich in der Tabelle nicht mehr nach Oben verbessern und stehen mit Position Sieben auf einem vernünftigen Tabellenplatz.

Das Heimteam aus Wiesbaden hat durchaus noch Chancen in das Rennen um den Relegationsplatz Drei einzugreifen. Sie liegen einen Punkt hinter Dynamo Dresden auf Rang Fünf. Heute zählt nur ein Sieg!