Fußball Deutschland 3. Liga  2010/2011 11. Spieltag 1. FC Heidenheim 1846 - Rot-Weiß Erfurt Liveticker

Spielfazit:
Ein gerechtes Unentschieden im Albstadion zu Heidenheim. Die Gastgeber gingen mit dem Pausenpfiff in Front und beendeten eine schlechte erste Hälfte. Im zweiten Durchgang sahen wir dann ein besseres Spiel und Erfurt erzwang den Ausgleich durch einen sehenswerten Treffer Marcel Reichweins. Nach der roten Karte gegen den Erfurter Dennis Malura, drückte der FCH auf den Siegtreffer, kam aber nicht mehr entscheidend vor den Kasten der Gäste. In Unterzahl ermauern die Rot-Weißen aus Erfurt den zweiten Auswärtspunkt in dieser Spielzeit. Das war es von hier, einen schönen Samstag noch.

Die Nachspielzeit läuft.

Gelbe Karte für Dieter Jarosch (1. FC Heidenheim 1846)
Meckernde Spieler mögen Schiedsrichter nicht, deshalb gibt es jetzt die erste Verwarnung für den FCH.

Gelb-Rote Karte für Dennis Hillebrand (Rot-Weiß Erfurt)
Hillebrand zunächst mit dem Foul, dann meckert er auch noch und bekommt die Ampelkarte zu sehen.

Die Sekunden verstreichen. Erfurt steht kurz vor dem zweiten Auswärtspunkt in dieser Saison.

Die letzten Minuten brechen an.

Marc Schnatterer hat den Siegtreffer auf dem Schlappen, verzieht aber deutlich. Da war mehr drin.

Heidenheim versucht alles. Erfurt schlägt nur noch die Bälle heraus.

Heidenheim will den Heimsieg und macht jetzt gegen zehn Erfurter Dampf. Die wollen die Zeit verstreichen lassen und spielen verständlicherweise auf Zeit.

Gute zehn Minuten sind noch zu spielen.

Die Hausherren kommen jetzt und versuchen die Überzahlsituation zu nutzen.

Das wird ein schweres Unterfangen, die letzten 20 Minuten müssen die Thüringer mit einem Spieler weniger überstehen. Das wird ein Zittern um den zweiten Auswärtssieg der Saison.

Rote Karte für Dennis Malura (Rot-Weiß Erfurt)
Malura leistet seiner Mannschaft einen Bärendienst. Völlig übermotiviert haut er den eingewechselten Essig aus den Schuhen und sieht den roten Karton. Die Entscheidung ist absolut vertretbar.

...er kommt durch, scheitert dann aber an Sabanov.

Semmer mit dem Kopf nach unten gegen zwei Gegenspieler...

Zwanzig Minuten sind noch zu gehen. Jetzt ist es hier ein gutes Spiel mit Chancen für beide Teams.

Spann hat die erneute Führung auf dem Fuß. Orlishausen kann den Einschlag durch eine klasse Parade verhindern.

Jetzt tauscht auch Frank Schmidt das Personal.

Und wieder die Thüringer. Zedi versucht es mit dem rechten Schlappen. Erol Sabanov ist zur Stelle und kann den Ball aufnehmen.

Jetzt sind wir wieder pari. Erfurt macht nun allerdings den besseren Eindruck, mal schauen ob sie jetzt noch mehr wollen.

Tooor für Rot-Weiß Erfurt, 1:1 durch Marcel Reichwein
Da ist der verdiente Ausgleich. Wenn es spielerisch nicht so läuft, dann helfen Schüsse aus der Distanz. Und dieses Tor kann man wirklich als Distanzschuss bezeichnen. Aus 35 Metern holt Reichwein den Hammer heraus und bringt die Kugel im Winkel des Tores unter. Wahnsinn, was für ein Treffer.

Erfurt drängt weiter, ohne sich dabei gute Chancen zu erspielen.

Zehn Minuten sind in der zweiten Halbzeit gespielt und wir werden für die schwache erste Hälfte entschädigt. Das Spiel ist besser geworden. Erfurt will hier mit aller Macht den Ausgleich. Noch kann der FCH dagegenhalten.

David Schittenhelm mit einem Drehschuss. Orlishausen ist auf dem Posten und kann zur Ecke abwehren. Gute Tat des Keepers.

Caillas briongt einen Freistoß gefährlich in den Strafraum. Freund und Feind verpassen und so landet die Kugel in den Armen von Keeper Sabanov.

Gelbe Karte für Olivier Caillas (Rot-Weiß Erfurt)
Dritte Karte im Spiel und die dritte für einen Erfurter Spieler. Dieses Mal trifft es Olivier Caillas.

Erfurt muss jetzt zulegen, sonst wird es heute wieder nichts mit Punkten in der Fremde.

Soeben wird die Zuschauerzahl bekanntgegeben, 4600 Zuschauer sehen ein zerfahrenes Spiel.

Der Siegtorschütze aus dem Thüringen Derby soll hier die Wende einleiten.

Weiter gehts!

Halbzeitfazit:
In einem schwachen Spiel führt Heidenheim durch einen Freistoßtreffer von Marc Schnatterer glücklich, aber nicht unverdient. Wir hoffen auf Besserung im zweiten Abschnitt. Bis gleich

Eine Minute wird nachgespielt.

War dann wohl doch nichts mit torlos bis zur Halbzeit. Mir soll es recht sein, vielleicht wird das Spiel jetzt besser.

Tooor für 1. FC Heidenheim 1846, 1:0 durch Marc Schnatterer
Da ist das Ding! Wahnsinn, hier ist 44 Minuten gar nichts los und dann bekommen wir doch noch ein Tor zu sehen. Schnatterer knallt einen Freistoß aus 18 Metern in die linke Ecke. Orlishausen kommt nicht an den Ball und so steht es 1:0 für die Gastgeber.

Da wäre der Tipp fast dahin gewesen. Reichwein hat die Führung für Erfurt auf dem Schlappen. Von der Strafraumkante zieht er ab und der Ball zappelt nur am Außennetz. Das war knapp!

Mein Tipp wird wohl klappen, es bleibt beim torlosen Remis zur Pause.

Gleich haben wir die erste Halbzeit überstanden. Es kann im zweiten Durchgang eigentlich nur besser werden.

Auf der Gegenseite mal wieder eine Standardsituation. Dieses Mal versucht es Patrick Mayer. Die Pille geht deutlich über den Kasten.

Erfurt mit einer guten Aktion. Orlishausen macht nach einem abgefangenen Ball das Spiel schnell, der Konter läuft über Pfingsten-Reddig und der setzt Reichwein ein, bis dahin gut, dann verliert Reichwein die Kugel.

Schnatterer geht über außen durch und bringt den Ball in die Box. Klarer verpasst die Hereingabe und Hillebrand kann klären.

Was soll ich schreiben - hier passiert einfach nichts!!!

Gelbe Karte für Marcel Reichwein (Rot-Weiß Erfurt)
Der Offensivspieler ist angefressen und legt Feistle und dafür gibt es zur Belohnung die erste Verwarnung der Partie.

Eine halbe Stunde ist gespielt. Ich glaub wir gehen mit einem torlosen Unentschieden in die Halbzeitpause.

Der bleibt in der Mauer hängen.

Schantterer mit einem Freistoß.

Die Chance war wohl immer noch nicht der Weckruf. Es geht weiter mit Kampf, Fehlpässen und der Angst den ersten Fehler zu begehen. Erfurt bleibt mit den schnellen Stürmern gefährlich, konnte sich allerdings noch keine Chance erspielen.

Chancenverhältnis: 1:0 Und es sind 25 Minuten im ersten Durchgang gespielt.

Es geht doch. Wir haben die ertse gute Torchance im Spiel. Mayer und Spann im Doppelpass, Spann geht in die Box, lässt sich von Malura allerdings abdrängen und so wird der Winkel recht spitz und der Ball geht knapp neben der alles entscheidenen Torstange vorbei.

Sieht man auch nicht so oft. Falscher Einwurf. Passt irgendwie zum Spiel.

Dennis Malura mit feiner Abwehrarbeit. Sauberes Tackling gegen Spann und Erfurt ist wieder in Ballbesitz.

Zwanzig Minuten sind absolviert. Wir warten weiterhin auf Chancen. Noch ist das hier nicht das Gelbe vom Ei. Aber es kann sich ja noch ändern.

Ahhhh, das sieht nach Fussball aus. Spann und Schnatterer im Doppelpass und beide Pässe kommen auch an, letztlich bleibt der Ball dann aber in der Erfurter Abwehr hängen.

Es wird nicht besser. Klarer mit dem Ballverlust, Nils Pfingsten-Reddig kommt an die Kugel, nimmt das Tempo heraus, Heidenheim sortiert sich wieder und eine mögliche Chance verpufft gefahrlos.

Bisher ein trostloses Gekicke, hoffentlich kommt hier bald der Startschuss.

Naja, immerhin ist jetzt ein bißchen Stimmung im Albstadion. Besser gesagt in der GAGFAH-Arena, denn die Fans wachen auf und feuern ihre Mannschaft an. Wahnsinn, diese Namen von Stadien werden auch immer kurioser.

Die ersten zehn Minuten sind gespielt. Nachrichtenfaktor: 0%

\"Sie waren stets bemüht...\" Noch bestimmen Kampf und Ungenauigkeit das Spiel, immerhin gibt es jetzt auch ein paar Szenen vor dem Tor.

Wir nähern uns dem Strafraum, dem Ort des Interesses.

Schnatterer bringt das Leder in Richtung Tor. Die Kugel wird immer länger und rauscht letztlich am linken Pfosten vorbei. Sah zunächst harmlos aus, wurd dann doch noch gefährlich, wobei Orlishausen zur Stelle gewesen wäre.

Freistoß für die Mannschaft aus Heidenheim an der Brenz.

Probates Mittel bei diesem Wetter: Schüsse aus der Distanz. Denkt sich auch Tino Semmer und zieht aus gut 20 Metern einfach mal ab. Kein Problem für Erol Sabanov, da hatte er beim Warmmachen größere Prüfungen zu überstehen.

Beide Mannschaften versuchen mit dem Geläuf zu Recht zu kommen. Das wird noch ein wenig dauern, bis hier gepflegter Spielaufbau zu bestaunen ist.

Heidenheim lässt die Kugel erstmal durch die eigenen Reihen laufen. Erfurt steht zunächst sehr kompakt.

Der Platz ist, sagen wir es mal galant, in einem suboptimalen Zustand. Der Regen der letzten Tage lässt kein sattes Grün zu. Sei es drum, beide Mannschaften haben es mit den gleichen Platzverhältnissen zu tun.

Los gehts. Schiedsrichter Christian Dietz hat zum ersten Mal in seine Pfeife geblasen.

Bei Heidenheim hat Andreas Spann seine Verletzung auskoriert und spielt von Beginn an. Zudem beginnt Meier für Sirigu. Bei Erfurt gibt es keine Überraschungen in der Startelf.

In 15 Minuten geht es hier los.

Was nützt eine gute Offensive, wenn es auswärts einfach nicht klappt. Rot Weiß Erfurt ist das schwächste Auswärtsteam der Liga und hat lediglich einen Punkt auf fremden Platz erspielt. Nach dem Derbysieg besitzt die Truppe um Trainer Emmerling allerdings Rückenwind und will heute den Auswärtsfluch beenden.

Heidenheim hat einen Punkt mehr auf der Habenseite, doch als Favorit sieht Trainer Frank Schmidt seine Mannschaft nicht, er geht von einer ausgeglichenen Partie aus, wenn gleich er selbstverständlich auf einen Heimsieg hofft. Dennoch warnte er sein Team, vor der gut besetzten Offensive der Thüringer.

Heute kann man getrost nicht von einem Nachbarschaftsduell sprechen, beide Städte trennen knapp 400 Kilometer.

Es trifft ein \"Derbyverlierer\" auf den Sieger eines Nachbarschaftsduells. Am letzten Spieltag verloren die Heidenheimer gegen den Nachbarn vom VfR Aalen, während Erfurt im Thüringen-Derby einen Sieg gegen Carl Zeiss Jena verbuchen konnte.

Beide Teams stehen im Mittelfeld der Tabelle und so kommt es heute zu einem richtungsweisenden Spiel. Für wen geht es nach oben und wer muss sich mit dem unteren Tabellendrittel beschäftigen?

Servus und Hallo aus Heidenheim. Heute trifft der heimische 1. FC Heidenheim auf die Thüringer von Rot-Weiß Erfurt.