Fußball Deutschland 2. Bundesliga  2009/2010 23. Spieltag FSV Frankfurt - Karlsruher SC Liveticker

Iashvili nimmt eine Flanke volley und sein Schuss geht in die Wolken. Das wars wohl!!!

Sogar nochmal ein Torschuss für den FSV. Mölders zieht mit links ab. Miller hält sicher.

Es gibt nur eine Minute Nachschlag.

Die letzte Minute läuft und von beiden Seiten gibt jetzt nur noch Langholz nach vorne.

Jetzt wieder der FSV. Die spielen ihre Angriffe jedoch nicht ganz zu Ende und halten den Ball in den eigenen Reihen um Zeit zu gewinnen.

Kurz nach den Einwechslungen gehts hier hoch her. Stindl knallt einen Freistoß und zwei Nachschüsse nur in die Gegenspieler. Kurz danach hat Blum am langen Pfosten die Möglichkeit, trifft den Ball aber nur mit dem Knie.

Mölders hat die Entscheidung auf dem Fuß. Nach einem groben Schnitzer von Matip holt sich Mölders den Ball und steht plötzlich völlig frei vor Miller. Dann versagen ihm die Nerven und er haut aus 16 Metern drüber.

Erste Aktion des neuen Manns beim FSV. Der bullige Stürmer setzt seinen Körper gut ein, gegen zwei Karlsruher ist dann jedoch Endstation.

Jetzt igelt sich Frankfurt hinten ein und überlässt dem KSC das Mittelfeld. Ob das über die verbleibenden 10 Miunten gut geht?

Matip wird nicht angegriffen und zieht aus 25 Metern ab. Der Ball segelt jedoch weit über den Kasten. Dennoch ein guter Versuch.

Frankfurt könnte an diesem Spieltag ein Befreiungsschlag im Abstiegskampf gelingen. Alle direkten Konkurrenten haben verloren und in Oberhausen steht es zur Pause nur Unentschieden.

Die Standards des KSC verdienen allesamt das Prädikat \"harmlos\". So wird das nichts.

Geldson mit einer Kerze im eigenen Starfraum. Die FSV Abwehr kann gemeinsam klären und es gibt Ecke.

Riesenparade von Markus Miller. Der Keeper hält seinen KSC im Spiel, nachdem Munteanu den Ball aus 10 Metern nicht gut genug platzieren kann.

Strürmerfoul von Chrisantus und der KSC nutzt die Unterbrechung zum Wechseln.

Jetzt muss der KSC Moral beweisen.

Tooor für FSV Frankfurt, 2:1 durch Jürgen Gjasula
Nach tollem Flankenwechsel sieht Gallego in der Mitte den freistehenden Jürgen Gjasula. Der Spielmacher des Frankfurter steigt hoch und köpft das Ding unhaltbar ins linke Lange Eck. Er ist selbst über sein Tor per Kopf verblüfft und jubelt dementsprechend ausgelassen.

Marcus Schupp muss auf die Tribüne.
Keine Ahnung welch\' freundlichen Worte der KSC-Trainer in Richtung Schiri Schößling da abgegeben hat. Nettt wars wohl nicht!!!

Karlsruhe hat den ersten Sturmlauf des FSV überstanden und ist wieder besser im Spiel.

Stindl steckt auf Chrisantus durch und der Nigerianer haut die Pille in den Frankfurter Himmel. Es wäre ohnehin Abseits gewesen.

Die Ecke wird abgewehrt und Adouobe nimmt den Klärungsversuch aus gut 30 Metern volley. Der Ball landet im Fanblock.

Jetzt wieder Ecke für den KSC. ES geht hier hin und her. Tolles Spiel!

Gjasula versuchts aus gut 25 Metern mal direkt und trifft nur das Außennetz. Frecher Versuch, der auch schon mal beloht werden kann.

Gelbe Karte für Godfried Aduobe (Karlsruher SC)
Adouobe macht das hier richtig clever und begeht das taktische Foul. Der Schiri hätte eigentlich weiterlaufen lassen müssen.

Jetzt mal wieder die Badener. Chrisantus zieht einen Ball flach von rechts nach innen. In der Mitte steht aber keiner und so klärt ein Frankfurter sicher zum Einwurf.

Der FSV macht jetzt richtig Dampf und der KSC kann sich kaum befreien.

Munteanu visiert nach einer Kopfballvorlage von Klitzpera aus spitzem Winkel das Lattenbkreuz an. Miller ist zur Stelle und klärt.

Gallego flankt von rechts und findet Munteanu, der nochmal auf Gjasula querlegen will. Der Ball geht schließlich rechts ins Toraus. Da hätte der Rumäne besser selbst abgezogen.

Munteanu führt eine Ecke kurz aus und schlägt die Flanke dann an den Elfmeter-Punkt. Wieder sieht der KSC hinten nicht gut aus und Munteanu kommt nochmal zum Nachschuß wird aber geblockt.

Stindl tritt an und Chrisantus kommt beinahe am kurzen Pfosten an den Ball. Das wars dann aber auch. Wieder nicht sonderlich gefährlich.

Dritte Ecke für den KSC.

...die Ecke bringt vorne einmal mehr nichts ein für den KSC.

Starke Aktion von Iashvili. Der Georgier bringt den Ball scharf von links nach innen, wo Klitzpera in höchster Not retten kann. Es gibt Eckball...

Weiter geht\'s! Keiner der beiden Trainer hielt es für nötig zu wechseln.

Halbzeitfazit:
Nach einer sehenswerten Anfangsphase mit den beiden Toren hat die Partie etwas an Tempo und Niveau verloren. Dennoch sehen wir bisher eine gute Zweitliga-Partie. Karlsruhe könnte auch in Führung liegen, wenn Demirtas in Minute 31 seine Großchance reinmacht. Die Anfälligkeit bei Standardsituationen führte letztendlich zum Ausgleich durch Klitzpera. Karlsruhe kassierte bereits 18 Gegentreffer nach ruhenden Bällen. Diese Schwäche wollen Hans-Jürgen Boysen und seinTeam in Durchgang zwei nutzen. Wir sind gespannt...

Beide können weitermachen.

Da stoßen Chrisantus und Ledgerwood mit den Köpfen zusammen. Das hat wehgetan. Hoffentlich fällt nicht auch noch der dritte Mann auf der Sechser-Position aus.

FSV-Trainer Boysen hat nach Medic mit Lagerblom bereits den zweiten Ausfall zu beklagen. Bitter für die Frankfurter. Der Kanadier Ledgerwood kommt neu in die Partie.

In der zweiten Hälfte des ersten Durchgangs fehlen bisher die klaren Tormöglichkeiten. Vor allem Frankfurt wäre gut beraten mehr in die Offensive zu investieren.

Dieser Eckstoß bringt nicht ein.

Chrisantus kommt in der Mitte fast an den Ball, Klitzpera klärt jedoch zur nächsten Ecke.

Lagerblom wird behandelt und der KSC spielt nun in Überzahl und hat die erste Ecke.

Lagerblom liegt mit schmerzverzerrtem Gesicht am Boden. Nach einem Sprint fasst er sich an die Seite und es sieht stark nach einem Wechsel aus.

Diesmal kann Miller den Standard entschärfen und bekommt nach einem Rempler den Freistoß zugesprochen.

Tolle halbhohe Flanke von Chrisantus, Demirtas trifft aus vier Metern Torentfernung den Ball nur mit dem Schienbein und verfehlt das Gehäuse knapp. Den muss er machen!!!

Wieder so ein Standard. Die KSC-Abwehr klärt den Ball nur an den Sechszehner und Voigt zieht direkt ab. Der schwer zu nehmende Ball geht jedoch in die Wolken.

...Gjasula führt aus und sucht den langen Gledson. Der Brasilianer kommt aber nicht an den Ball.

Freistoß aus dem halbfeld für den FSV...

Jetzt definiert sich die Partie über den Kampf. Viele Zweikämpfe werden im Mittelfeld geführt, der Ball wird nicht mehr so schnell nach vorne gespielt wie in der Anfangsphase.

Das Spiel hat sich nach 25 Minuten etwas beruhigt.

Gelbe Karte für Alexander Voigt (FSV Frankfurt)
Voigt steigt einmal mehr ungestüm ein und sieht Gelb. Unglücklicher Auftritt des Frankfurters bisher.

Erstmal Durchschnaufen! Die legen hier ja los wie die Feuerwehr. Wir sehen bisher ein tolles Zweitliga-Spiel mit vielen Torraumszenen. Für meinen Geschmack kann das hier so weitergehen.

Jetzt hat Frankfurt Blut geleckt. Munteanu setzt sich über links durch und flankt schön nach innen. Leider steht da kein Mitspieler.

Tooor für FSV Frankfurt, 1:1 durch Alexander Klitzpera
Jetzt gehts hier aber rund! Klitzpera steigt hoch und markiert völlig unbedrängt per Kopf nach einem Eckball sein erstes Saisontor. Da war sie wieder, die Anfälligkeit des KSC bei Standards.

Tooor für Karlsruher SC, 0:1 durch Lars Stindl
Nach einer druckvollen Anfangsphase gehr der KSC nun völlig verdient in Führung. Natürlich sieht der erfahrene Voigt da nicht gut aus. Stindel lässt sich die Chance nicht nehmen und verwandelt sicher.

Elfmeter für den KSC!!!
Chrisantus dringt in den Strafraum ein und wird von Alexander Voigt am Trikot gehalten. Klare Sache. Elfmeter!

Stindel, der nach der Saison wohl zu Hannover 96 wechseln wird, sorgt hier für mächtig Betrieb, mal über links und jetzt mal über rechts.

Christian Müller dringt auf der anderen Seite in den Gästestrafraum ein, doch der erfahrende Godfried Adouobe gewinnt den Zweikampf.

Der KSC gibt hier von Anfang an Vollgas. Immer wieder kommen die Badener mit Stindel und Iashvili über links. Diesmal flankt der Georgier, aber in der Mitte findet sich kein Abnehmer.

Stindel geht links in den Sechszehner, passt nach innen, wo Klitzpera unglücklich klärt und die Kugel fällt Chrisantus vor die Füße, der die Riesenchance aus 5 Metern nicht verwerten kann.

Erste Ecke für Frankfurt, die weiter nichts einbringt.

Freistoß aus dem Halbfeld für den FSV. Miller kommt raus, faustet die Kugel weg, aber knockt auch seinen Mitspieler Matip aus. Der bleibt etwas benommen liegen.

Stindel steckt super durch auf Krebs, doch der Franzose steht ganz knapp im Abseits. Er wäre völlig allein durch gewesen.

Der KSC spielt in den ungewohnten gelb-roten Auswärtstrikots gegen weiß bekleidete Hessen.

Die Mannschaften stehen bereit, Frankfurt gewinnt die Platzwahl und der KSC darf anstoßen.

Der Franfurter Kapitän Sead Mehic hat sich unglücklicherweise beim Aufwärmen verletzt. Für ihn rückt der Finne Pekka Lagerblom in die Startelf.

Die Statistik spricht allerdings nicht für die Kicker aus der Mainmetropole. Sie stellen den schwächsten Angriff (15 Tore) und die anfälligste Abwehr der Liga (40 Gegentore)

Der FSV Frankfurt muss sich jedoch in der Rückrunde auch nicht verstecken. Die Hessen sind seit drei Spielen ungeschlagen und wollen diese Serie fortsetzen.

KSC-Trainer Markus Schupp kann sich über den Einsatz seines Kapitäns Alexander Iashvili freuen. Traf der Georgier in dieser Saison ins gegnerische Tor (6 Tore), hat der Sport Club immer gewonnen.

Allerdings müssen die Badener dieser Tage ein strammes Programm absolvieren. Heute liefern sie bereits ihr drittes Spiel in nur neun Tagen ab.

Das könnte ein gutes Omen für die Karlsruher bedeuten. In 14 Aufeinandertreffen konnte Frankfurt ledigich drei Mal gewinnen.

Der Sport Club blieb auch erstmal seit 15 Spielen ohne Gegentor und fährt heute zum FSV nach Frankfurt.

Große Erleichterung war am Mittwoch in Karlsuhe zu spüren, als der KSC nach vier Niederlagen in Folge im Nachholspiel gegen die Münchner Löwen endlich wieder drei Punkte einfuhr.