Fazit: Algerien schließt die Gruppenphase des Afrika-Cups mit einem ungefährdeten 3:1 (3:0) gegen Äquatorialguinea ab und zieht somit ohne Punktverlust in die K.o.-Runde ein. Die Wüstenfüchse sorgten in Rabat von Beginn an für klare Verhältnisse und konnten durch drei Treffer binnen 13 Minuten für einen komfortablen Vorsprung sorgen. Äquatorialguinea zeigte kaum etwas in der Offensive und kam nach der Pause dennoch sehenswert zum Anschlusstreffer. Danach war Kräftesparen bei den Algeriern angesagt und dennoch sprangen einige weitere gute Torchancen heraus. Weitere Treffer sollten für das Team von Frankfurts Chaïbi und Leverkusens Maza (beide je ein Tor) aber nicht mehr fallen. Der Erfolg war trotzdem nie in Gefahr. Mit 7:1 Toren und neun Punkten zieht Algerien somit ins Achtelfinale ein, während sich Äquatorialguinea mit 2:6 Toren und null Punkten aus Marokko verabschieden muss. Für die Wüstenfüchse geht es am kommenden Dienstag gegen die DR Kongo im Achtelfinale weiter. Vielen Dank für’s Mitlesen, einen schönen Abend und guten Start ins neue Jahr!
90'+6
18:58
Spielende
90'+5
18:57
Pepín versucht sich an einem Freistoß aus zentralen 30 Metern. Der Ball fliegt gefährlich über die Mauer, verfehlt das Tor allerdings dennoch klar am linken Pfosten.
90'+3
18:56
Eine flache Freistoßflanke von der rechten Seite kann N'Sue für die Zentralafrikaner am Fünfmeterraum nochmals direkt abnehmen. Den kurzen Pfosten verpasst der Torschütze aber knapp.
90'+2
18:54
Fällt in der fünfminütigen Nachspielzeit noch ein Treffer oder trudelt die Partie locker aus? Derzeit sieht es eher nach zweiterem aus.
Gelbe Karte für Marvin (Äquatorialguinea) Nun sitzen die Gelben Karten beim Referee aus Burundi locker. Marvin sieht für ein Allerweltsfoul ebenfalls Gelb.
Gelbe Karte für Anis Hadj Moussa (Algerien) Der agile Außenspieler schubst seinen Gegenspieler im laufenden Spiel recht unnötig zu Boden und kassiert dafür zu Recht die Verwarnung.
85'
18:48
Kebbal geht mit viel Geschwindigkeit die linke Seite entlang und sucht mit einem scharfen Pass in der Mitte Bakrar. Doch Esteban Orozco ist aufmerksam und bekommt das Bein zuvor an die Kugel.
84'
18:47
Mit Néstor Senra schickt Trainer Juan Micha seinen letzten Joker auf den Rasen. Das Auswechselkontingent ist nun nämlich erschöpft.
Gelbe Karte für Pablo Ganet (Äquatorialguinea) Um den Konter nach seinem schwachen Freistoß zu vermeiden, greift der Offensivmann zum taktischen Foul gegen Kebbal.
83'
18:44
Wieder bekommen die Nzalang Nacional einen Freistoß in guter Position zugesprochen. Den Standard aus halbrechter Lage aus 25 Metern hämmert Pablo Ganet rustikal in die Mauer.
81'
18:43
Äquatorialguinea kann sich derzeit des Öfteren in der Hälfte Algeriens wiederfinden, ohne allerdings wirkliche Gefahr in Richtung Sechzehner auszustrahlen.
79'
18:42
Nun hat der nimmermüde Farès Chaïbi Feierabend. Nach einem Tor und vielen guten Aktionen wird der Frankfurter durch Ilan Kebbal ersetzt.
Den Standard möchte Saúl Coco aus der Distanz direkt auf den Kasten befördern. Das gelangt aber nicht, da das Spielgerät arg deutlich über das Tor fliegt.
77'
18:40
Zerrouki bringt Pepín nun am Boden per Grätsche zu Boden, was einen Freistoß aus leicht linksversetzten 28 Metern zur Folge hat.
75'
18:37
Álex Balboa und Zerrouki wollen im Mittelfeld beide zum Ball, achten dabei jeweils aber nicht auf den Gegenspieler. Dadurch prallt Balboa schmerzhaft mit dem Kopf gegen die Schulter des Algeriers. Es dauert einige Zeit, bis der Flügelspieler nach der Behandlungspause wieder steht.
72'
18:35
Ibán Salvador wird von Atal schmerzhaft am Sprunggelenk getroffen. Doch auch für den Zentralafrikaner kann es nach einer kurzen Verschnaufpause weitergehen.
71'
18:33
Bei Nzalang Nacional rücken Akogo und Ngaah für Ondo und Buyla für die Schlussphase nach.
Die letzten 20 Minuten sind bereits angebrochen. Da es Algerien noch nicht geschafft hat, den Deckel endgültig auf die Partie zu machen, bleibt für Äquatorialguinea noch eine Minimalchance auf ein Comeback.
67'
18:30
Charles Ondo geht auf der linken Seite mit Geschwindigkeit nach vorne, wird dabei aber von Hadj Moussa per Grätsche gestoppt. Dabei trifft der Zentralafrikaner den am Boden liegenden Algerier unabsichtlich mit dem Fuß im Gesicht. Nach einer kurzen Behandlungspause steht Hadj Moussa jedoch wieder.
65'
18:28
Hadj Moussa macht nach langer Zeit wieder auf sich aufmerksam und kann auf Rechtsaußen einige Meter machen. Am Strafraum zieht der Akteur von Feyenoord leicht in die Mitte, um dann beim Schuss jedoch geblockt zu werden.
63'
18:26
Chaïbi im Pech! Wieder wird der Frankfurter in die Tiefe auf der linken Seite geschickt. Gegen Pablo Ganet setzt sich der Torschütze zum 2:0 locker durch und bugsiert die Kugel aus fünf Metern aus der Drehung an die Latte.
62'
18:25
Bei den Wüstenfüchsen ist nicht mehr der ganz große Druck, wie noch in der ersten Halbzeit, zu erkennen. Das mag aufgrund des Vorsprungs und der bereits sicheren Qualifikation für das Achtelfinale verständlich sein.
61'
18:23
Vladimir Petković, der vor einigen Jahren bereits die Schweizer Nationalmannschaft trainiert hat, tauscht erneut doppelt aus. Zorgane und Mandi ersetzen Maza und den angeschlagenen Tougai.
Mohamed Tougai sitzt am Mittelkreis am Boden und scheint nicht weitermachen zu können. Der Verteidiger wird mit der Trage vom Feld gebracht und wird gleich ersetzt.
58'
18:21
Und doch fällt fast das 4:1! Chaïbi wird auf leicht rechter Lage von Atal in die Spitze geschickt und startet hinter die Kette. Anstatt aber selbst abzuschließen, sucht der Frankfurter uneigennützig Maza im Zentrum. Der scharfe Pass ist jedoch zu steil und landet im Toraus.
57'
18:20
Der große Offensivschwung bei Algerien scheint vorerst verpufft. Es sind die Zentralafrikaner, die nun das Spiel machen. Balboas flacher Schuss aus 15 Meter aus halblinker Lage kann Mandrea rechtzeitig zur Seite abwehren.
Gelbe Karte für Ibán Salvador (Äquatorialguinea) Zur Pause gekommen, schon sieht Salvador Gelb für ein taktisches Foul im Mittelfeld.
53'
18:16
Wieder wird N'Sue auf linker Seite in die Box geschickt. Dieses Mal versucht es der Torschütze aus spitzem Winkel mit einem Flachschuss durch die Beine von Tougai. Doch Mandrea ist nun zur Stelle.
52'
18:15
Dieser Anschlusstreffer hat sich nicht wirklich abgezeichnet. Können die Zentralafrikaner doch noch für etwas Furore sorgen?
Tooor für Äquatorialguinea, 1:3 durch Emilio N'Sue Der Anschlusstreffer für die Zentralafrikaner! N'Sue wird von Balboa rechts an der Strafraumkante gefunden. Von dort fackelt der 36-Jährige nicht lange und hämmert die Kugel über den Keeper hinweg links oben an den Pfosten. Von dort überquert der Ball die Torlinie. Ein sehenswerter Treffer!
48'
18:10
Algerien startet wieder sehr aktiv in den Spielabschnitt. So kann Chaïbi auf links in die Spitze geschickt werden. Dort kann der Schienenspieler aber nur einen Eckstoß herausholen, aus welchem keine Gefahr entsteht.
46'
18:08
Weiter geht es in Rabat! Auf beiden Seiten wurde in der Pause je zweifach ausgetauscht.
Halbzeitfazit: Algerien geht mit einer souveränen 3:0-Führung gegen Äquatorialguinea in die Halbzeitpause. Die Wüstenfüchse wurden von Beginn an ihrer Favoritenrolle gerecht und ließen die Zentralafrikaner gar nicht ins Spiel kommen. Drei Treffer binnen 13 Minuten sorgten für glasklare Verhältnisse in Rabat. Begünstigt wurden die Tore durch die schlampige Abwehrarbeit der Nzalang Nacional, welche Algerien eiskalt ausnutzte. Mit Chaïbi und Maza trafen sogar zwei Bundesliga-Akteure. So scheint das Endergebnis nur noch eine Frage der Höhe zu sein.
45'+3
17:48
Ende 1. Halbzeit
45'+3
17:48
Einen Freistoß aus halblinker Lage aus 18 Metern schließt Chaïbi direkt mit seinem rechten Fuß über die Mauer ab. Der Ball fliegt unangenehm für Owono auf das kurze Eck. Doch schlussendlich ist der Keeper rechtzeitig abgetaucht und kann einen weiteren Einschlag verhindern.
45'+2
17:48
Bakrar lässt den vierten Treffer liegen! Algerien kommt nochmals über die linke Seite. Von dort schickt Maza den Ball in die Mitte zu Bakrar, der das Leder am Fünfmeterraum einmal mitnimmt und dann mit seinem Linksschuss am stark agierenden Keeper scheitert.
45'+1
17:47
Die algerischen Fans feiern bereits jetzt jeden erfolgreichen Pass ihrer Mannschaft lautstark.
45'
17:45
Nachspielzeit: Es werden 2 Minuten nachgespielt.
43'
17:44
Mit dem klaren Zwischenergebnis plätschert das Duell in Richtung Halbzeitpause. Zur Abwechslung kann Äquatorialguinea für den ersten Abschluss sorgen. N'Sue kann Pablo Ganet auf halblinks in die Box der Algerier schicken. Der Abschluss des Stürmers landet jedoch am linken Außennetz.
40'
17:40
Kurz vor der Pause nimmt Algerien etwas Tempo aus dem Spiel und die Partie neutralisiert sich im Mittelfeld. Somit kann Äquatorialguinea etwas durchatmen und muss zunächst keine weiteren Gegentreffer befürchten.
37'
17:38
Beim Blick in die Statistik zeigt sich, dass sich Algerien bei seinen bisherigen vier Torschüssen sehr produktiv gezeigt hat. Da ist es auch egal, dass Äquatorialguinea mittlerweile des Öfteren am Ball ist und gelegentlich auch Akzente nach vorne setzen kann.
35'
17:35
Bereits jetzt scheint die Partie durch zu sein. Algerien zeigt sich in der ersten halben Stunde unglaublich kaltschnäuzig gegen viel zu passiv aufspielende Zentralafrikaner. Wenn Äquatorialguinea es nicht schafft, den Laden hinten zu schließen, endet der Afrika-Cup für die Nzalang Nacional in einem Debakel.
Tooor für Algerien, 0:3 durch Ibrahim Maza Algerien zeigt sich eiskalt! Vom rechten Sechzehnereck kann Hadj Moussa ziemlich ohne Gegenwehr halbhoch in die Mitte flanken. Dort steht der Leverkusener mindestens ebenso alleine, um den Ball aus wenigen Metern mühelos per Kopf an Owono vorbeizunicken.
29'
17:30
Im Anschluss an den Standard schickt Omar Mascarell einen hohen Ball in Richtung Strafraumzentrum. Das Spielgerät wird allerdings lang und länger und segelt auf das lange Toreck, wo Mandrea mit den Fingerspitzen zur Stelle ist.
28'
17:29
Äquatorialguinea reagiert mit einem Vorstoß über die linke Seite, welcher mit einem Freistoß belohnt wird. Ondós hoher Ball an den kurzen Pfosten kann von Tougai jedoch per Kopf zur Ecke geklärt werden.
Tooor für Algerien, 0:2 durch Farès Chaïbi Die Wüstenfüchse legen nach! Und es ist eine Co-Produktion zweier Bundesliga-Spieler. Der Frankfurter Flügelspieler wird von Maza auf halblinker Lage in die Spitze geschickt und entwischt seinen Gegenspielern mit seinem hohen Tempo. Im Sechzehner zieht Chaïbi leicht ins Zentrum und hämmert den Ball rigoros mittig unter die Torlatte. Owono ist erneut chancenlos gegen dieses Geschoß.
24'
17:24
Äquatorialguinea bekommt nun wieder Ruhe ins Spiel. Doch das klappt nur so lange, bis die Bälle in die Spitze versucht werden. Diese landen nämlich regelmäßig bei den Algeriern.
21'
17:22
Chaïbi hat das 2:0 auf dem Fuß! Hadj Moussa schickt eine butterweiche Flanke von rechts zentral an den Fußmeterraum, wo Chaïbi ideal eingelaufen kommt. Aus vollem Lauf trifft der Frankfurter den Ball auch, kann das Spielgerät aber nicht kontrolliert abschließen. So fliegt die Kugel deutlich über den Querbalken.
Tooor für Algerien, 0:1 durch Zinédine Belaïd Durch den anschließenden Eckstoß geht Algerien in Führung! Der Eckball von der rechten Seite durch Hadj Moussa fliegt punktgenau an den Fünfmeterraum, wo Zinédine Belaïd völlig blank zum Kopfball gehen kann. Durch die leichte Berührung rauscht der Ball ins lange Eck, wo kein Gegenspieler mehr klären kann. Somit ist es die verdiente Führung für die Nordafrikaner!
18'
17:18
Immer wieder ist es Hadj Moussa bei Algerien, der das Spiel vorantreibt. Auf leicht rechtsversetzter Lage vernascht er Ondó mehrfach, ehe er einen Eckstoß herausholen kann.
17'
17:18
Doch arg lange können die Zentralafrikaner den Ball nicht behaupten. Algerien setzt sich nun wieder in der Hälfe des Gegners fest und lauert auf die Lücken. Diese findet Maza auf der rechten Seite auch. Doch seine scharfe flache Hereingabe vor den Kasten kann von den Verteidigern bereinigt werden.
15'
17:15
Nun schafft es Äquatorialguinea vermehrt, das Spielgeschehen mit eigenem Ballbesitz etwas zu beruhigen. Den ganz großen Drang verspüren die Zentralafrikaner nicht, um in die gefährliche Zone zu gelangen.
13'
17:14
Chaïbi kann halblinks im Sechzehner gefunden werden und sich die Kugel leicht ins Zentrum legen. Der Schussversuch des Frankfurters segelt allerdings deutlich über das Gehäuse Äquatorialguineas.
12'
17:13
Erstmals traut sich Äquatorialguinea in die Offensive. Doch Buyla wird auf dem rechten Flügel von seinem Gegenspieler so sehr bearbeitet, dass der Ball direkt wieder bei Algerien ist.
11'
17:11
Anis Hadj Moussa zieht den Ball scharf hoch auf das lange Toreck. Dort segelt der Ball allerdings sehr weit vorbei.
10'
17:11
Die Algerier sind die klar spielbestimmende Mannschaft in diesen ersten zehn Minuten, jedoch finden die Wüstenfüchse noch zu selten die Wege vor den Kasten. Nach einer verunglückten Flanke auf Rechtsaußen wird Hadj Moussa von Charles Ondo zu Boden gezogen. Es folgt der Freistoß seitlich rechts des Sechzehner der Nzalang Nacional.
8'
17:09
Aït Nouri wird zentral vom dem eigenen Strafraum beim Klärungsversuch von Buyla getroffen, wonach der Algerier kurzzeitig liegen bleibt. Dennoch kann der Akteur von Manchester City im Anschluss weitermachen.
6'
17:07
Es ist wieder der sehr auffällige Hadj Moussa, der auf dem rechten Flügel zu sehen ist. Diesmal findet seine halbhohe Flanke zu Chaïbi, der am Fünfmeterraum jedoch von Saúl Coco leicht am Trikot gehalten wird. Dadurch kommt der Frankfurter etwas aus der Balance und kann die Kugel nicht kontrollieren.
5'
17:06
Saúl Coco geht mit dem Spielgerät am eigenen Sechzehner mutig in den Zweikampf mit Maza und bekommt das Leder mit ganz viel Mühe irgendwie noch geklärt.
4'
17:05
Algerien startet mit einer Menge Ballbesitz und lässt Äquatorialguinea überhaupt nicht an die Kugel kommen. Doch die Genauigkeit fehlt den Wüstenfüchsen noch. Ein Steckpass von Hadj Moussa auf Abdelli gelangt direkt zu Keeper Owono.
2'
17:04
Hadj Moussa setzt ein erstes offensives Ausrufezeichen und kann auf der rechten Seite an Ondó vorbeiziehen. Kurz vor dem Sechzehner stellt der Zentralafrikaner jedoch das Bein raus und bringt den Algerier klar zu Fall. Der Referee lässt die Begegnung jedoch weiterlaufen.
1'
17:01
Die Kugel rollt in Rabat! Referee Pacifique Ndabihawenimana aus Burundi hat die Begegnung freigegeben.
1'
17:00
Spielbeginn
16:52
Nochmal zurück zur Historie. Es war Mitte Januar 2022 (das Turnier wurde jedoch unter dem Jahr 2021 ausgetragen), als Algerien als amtierender Titelverteidiger bereits nach den drei Gruppenspielen aus dem Turnier ausschied. Auch, weil die zweite Partie gegen Äquatorialguinea mit 0:1 verloren ging. Für die Zentralafrikaner ging es danach noch bis ins Viertelfinale, ehe dann das Aus gegen den Senegal folgte.
16:35
Blicken wir noch auf die Aufstellungen der beiden Teams. Da es in dieser Begegnung im Grunde um nichts mehr geht, wechseln beide Trainer munter durch. Bei Äquatorialguinea verbleiben lediglich Keeper Owono, der ehemalige Schalker Mascarell, Esteban Orozco und Saúl Coco in der Startelf im Vergleich zur 0:1-Niederlage gegen den Sudan. Auf der Gegenseite tauscht Trainer Vladimir Petković gar auf neun Positionen aus und schont damit Kräfte für die K.o.-Runde. Nur Aït Nouri und der Leverkusener Maza verbleiben im Team. Mit Amoura und Bensebaïni sitzen zwei weitere Bundesliga-Akteure auf der Bank, während der Frankfurter Chaïbi von Beginn an ran darf.
16:24
Für Algerien geht es erstmals seit dem Titelgewinn 2019 wieder in die K.o.-Runde. Denn bei den beiden vorherigen Turnieren schied man jeweils als Letzter der Vorrundengruppen jeweils überraschend aus. Dieses Jahr hingegen sorgten die Wüstenfüchse schnell für Klarheit. Dem 3:0 zum Start gegen den Sudan folgte ein knappes 1:0 gegen Burkina Faso. Somit ist Platz eins sicher, wodurch man sich bei Les Fennecs auch bereits mit dem Gegner im Achtelfinale beschäftigen kann. Dort wartet am kommenden Dienstag nämlich die Demokratische Republik Kongo.
16:15
Durch zwei knappe Niederlagen gegen Burkina Faso und den Sudan haben die Zentralafrikaner mit 1:3 Toren und null Punkten keine Möglichkeit mehr, den vierten Gruppenplatz zu verlassen. Es ist das erste Mal bei der fünften Teilnahme am Afrika-Cup (nach 2012, 2015, 2021 und 2023), dass Äquatorialguinea nicht über die Vorrunde hinauskommt. Nzalang Nacional (nationaler Blitz) möchte sich dennoch mit Abstand aus Marokko verabschieden. Dass Punkte im Duell mit Algerien nicht so unwahrscheinlich erscheinen, konnte bei der zweitletzten Auflage des Turniers beobachtet werden. Denn 2021 gewann man gegen Algerien überraschend mit 1:0.
16:05
Die große Spannung wird bei dieser Begegnung jedoch nicht mehr herrschen. Denn die Würfel sind für beide Teams bereits gefallen. Äquatorialguinea hat keinerlei Chancen mehr, den vierten Platz zu verlassen und wird somit erstmals in seiner Geschichte bereits nach der Gruppenphase die Segel der Turniers streichen. Auf der Gegenseite wird Algerien als sicherer Gruppensieger ins Achtelfinale einziehen. Dahinter kämpfen im Parallelspiel der Sudan und Burkina Faso um Platz zwei, welcher ebenso fürs Weiterkommen berechtigt. Im Idealfall kann sogar der dritte Rang ins Achtelfinale führen.
15:49
Zum Abschluss in Gruppe E des Afrika-Cups trifft Äquatorialguinea auf Algerien. In Rabat rollt der Ball ab 17:00 Uhr. Ein herzliches Willkommen zu diesem Duell!