Feldhockey EHF Europameisterschaft  Frauen 2019 Antwerpen Gruppe B Irland - Deutschland Liveticker

Nach dem 1:1 gegen England reicht den Deutschen ein weiteres 1:1 gegen Irland, um ins Halbfinale einzuziehen. Die DHB-Mädels kamen gut rein, erzielten schnell den Führungstreffer, kassierten allerdings auch kurz darauf den Ausgleich. Danach entwickelte sich ein sehenswerter Schlagabtausch, in dem beide Mannschaften alles gaben, aber immer wieder an der eigenen Chancenverwertung und den gegnerischen Torfrauen scheiterten. Insgesamt waren die Deutschen hier die etwas bessere Nation, sodass das 1:1 durchaus glücklich für Irland ist. Allerdings hatten die Nordeuropäerinnen ebenfalls einige Chancen, die zum Einzug ins Halbfinale hätten führen können. Dort spielen jetzt allerdings die DHB-Frauen, die sich nach dem heutigen Kraftakt erstmal regenerieren müssen. Danke für die Aufmerksamkeit und bis zum nächsten Mal!

Die DHB-Mädels verlieren den Ball im Angriff und laufen einem brandgefährlichen Konter hinterher. Vor dem eigenen Kasten werfen sich mehrere Spielerinnen in den Weg, sodass auch dieser Schuss noch irgendwie abgewehrt werden kann.

Wahnsinn! Vier Minuten sind hier noch zu gehen und Lorenz scheitert vom Punkt. Nach einer Strafecke klärt eine Irin mit dem Körper auf der Linie, sodass Lorenz antreten darf. Die Deutsche entscheidet sich für die rechte untere Ecke, doch dort wartet bereits die heute mal wieder bärenstarke Schlussfrau der Irinnen. Weiter geht's mit Angriff für die nominellen Gastgeberinnen.

Die Deutschen stochern endlich den Ball über die Linie, doch der Jubel muss ausbleiben. Eigentlich ist mit dem Tor alles in Ordnung, doch die Unparteiische neben dem Gehäuse pfeift die Szene ab, bevor der Ball überhaupt in der Kiste ist. Nach dem Videobeweis steht es also weiterhin 1:1 zwischen den beiden Nationen.

Pieper klaut den Irinnen im Spielaufbau und zündet den Turbo. Im Strafraum steckt die Deutsche auf Gablac durch, die nur wenige Zentimeter am Ball vorbeistochert, sodass die Kugel nicht im Tor landet.

Zwölf Minuten sind hier noch zu gehen und beide Mannschaften mobilisieren alle noch verfügbaren Körner. Vor allem die Irinnen müssen hier alles riskieren, wenn es mit dem Einzug in die nächste Runde klappen soll.

Vor dem Ende des dritten Viertels wehrt das DHB-Team noch zwei Strafecken ab, sodass es mit einem 1:1 ins letzte Viertel geht. Irland braucht hier einen Sieg fürs Halbfinale, während den Deutschen weiterhin das Unentschieden genügt. Das riecht nach spannenden 15 Minuten in Antwerpen.

Zum fünften Mal bekommen die Deutschen eine Strafecke zugesprochen, doch erneut bleiben die DHB-Mädels an den Irinnen hängen. Aus solchen muss einfach mehr entstehen, wenn es hier im letzten Viertel nicht noch unnötig spannend werden soll.

Schröder dreht sich zentral vor dem Tor sehenswert an zwei Gegenspielerinnen vorbei. Anschließend lässt die Deutsche noch eine weitere Bewacherin stehen und geht auch an der Torfrau vorbei. Doch dabei wird sie von einer Kollegin behindert, sodass erneut kein Tor daraus entsteht.

Im Gegensatz zum zweiten Viertel kommt das DHB-Team nicht mehr zu klaren Torchancen. Die Frauen aus Irland stehen im dritten Abschnitt deutlich besser und unterbinden die meisten gefährlichen Anspiele in die Spitze. Eine Szene reicht hier aus, um über den Einzug ins Halbfinale zu entscheiden.

Deutschland bekommt die nächste Strafecke zugesprochen, doch auch aus dieser Möglichkeit entsteht nichts. Im Anschluss starten die Nordeuropäerinnen einen schnellen Gegenangriff, der bis vor das deutsche Gehäuse führt. Dort schmeißen sich allerdings mehrere DHB-Mädels in den Weg, sodass keine Gefahr entstehen kann.

Die zweite Hälfte läuft! Das dürfte hier noch spannend werden.

Eine intensive erste Hälfte endet aus irischer Sicht mit einem glücklichen 1:1. Im ersten Viertel kamen die Deutschen gut rein und erzielten schnell den Führungstreffer. Anschließend wurden die nominellen Gastgeberinnen deutlich besser und sicherten sich nach einer Strafecke den verdienten Ausgleich. Im zweiten Abschnitt spielten allerdings nur noch die DHB-Mädels, scheiterten allerdings zahlreich an der eigenen Chancenverwertung. Vor allem Gablac hatte die erneute Führung mehr als einmal auf dem Fuß. Dennoch wäre Deutschland mit dem Ergebnis im Halbfinale. Kurze Pause und bis gleich!

Was geht hier noch? Deutschland ist ordentlich am drücken und will unbedingt mit einem Vorsprung in die Katakomben, scheitert momentan allerdings an der eigenen Chancenverwertung. Die Irinnen nehmen dagegen jede Unterbrechung, um ordentlich durchzupusten.

Wieder kombinieren sich die Deutschen bis tief in den gegnerischen Strafraum. Nach einem Schuss von der linken Seite kullert die Murmel an den linken Pfosten und springt erneut Gablac vor die Füße. Das Tor ist komplett frei, doch die Angreiferin schafft es irgendwie, den ball aus einem meter an den rechten Pfosten zu stochern.

Erneut kommt der Ball von der linken Seite nach innen geflogen und erneut bleiben die Deutschen an den irischen Mädels hingen. Das Spielgerät fällt plötzlich Gablac vor die Füße, doch die Angreiferin schlägt am Ball vorbei.

Nach einer Strafecke von der linken Seite kommt Gablac rund acht Meter vor dem Tor frei zum Schuss. Der Ball wäre in der rechten Ecke eingeschlagen, doch irgendwie bekommt die irische Torfrau noch das Knie hochgezogen und lenkt die Pille links am Gehäuse vorbei.

Das zweite Viertel ist unterwegs! Aktuell würde den Deutschen das Unentschieden reichen, doch es kann kaum im Interesse der Mädels sein, dieses knappe Ergebnis 45 Minuten lang zu verteidigen.

Bitter! Zehn Sekunden vor dem Ende bekommen die nominellen Gastgeberinnen eine Strafecke zugesprochen. In Unterzahl wollen die Deutschen den Vorsprung in die Viertelpause retten, doch vor dem rechten Pfosten steht Hawkshaw bereit und drückt das Spielgerät über die Linie.

Vor dem Tor bekommt eine Irin den Ball an den Fuß. Die Unparteiische pfeift allerdings nicht ab, sondern lässt weiterlaufen, da sie einen Vorteil für die Deutschen erkennt. Anschließend wird der Videobeweis herangezogen, wobei die Schiedsrichterin überstimmt wird, obwohl sie auf Vorteil entschieden hat. Die Strafecke bringt kurz darauf jedoch nichts ein.

Erneut kommen die Deutschen viel zu leicht in den Strafraum. Von der rechten Seite kullert der Ball vor das Tor, wo zahlreiche Akteurinnen Richtung Spielgerät stochern. Am Ende versucht Gablac, das Runde im Eckigen unterzubringen, doch irgendwie springt die Kugel links am Pfosten vorbei.

In den ersten Minuten ist schon klar, worum es hier heute geht. Beide Mannschaft schrecken in den Zweikämpfen nicht zurück, sodass es ordentlich zur Sache geht. Seit der ersten Minute suchen beide Nationen den schnellsten Weg in die Spitze.

Da ist das Ding! Nach einem langen Anspiel von der linken Seite empfängt Maertens das Spielgerät kurz vor dem Strafraum. Die Deutsche dreht sich einmal um die eigene Achse, marschiert ein paar Schritte nach vorne und donnert das Runde unhaltbar unter den Querbalken.

Die irischen Damen haben am heutigen Mittag natürlich auch nichts zu verschenken, stehen allerdings mit dem Rücken zur Wand. Gegen England setzte es zum Auftakt eine bittere 2:1-Pleite. Anschließend wurden die Weißrussinnen mit 11:0 aus dem Stadion geschossen, sodass heute ein Sieg gegen die Deutschen her muss, wenn es mit dem Einzug in die nächste Runde was werden soll.

Bei strahlendem Sonnenschein geht es los! Wer kann sich das Ticket für das Halbfinale sichern?

Die Mädels haben das Halbfinale fest im Blick! Nach dem sehenswerten Auftakt, als Weißrussland mit 13:0 geschlagen wurde, folgte das umkämpfte Duell gegen die Engländerinnen. In der 24. Minute gerieten die Deutschen nach einem Treffer von Owsley in Rückstand, sicherten sich nach dem Ausgleich von Gablac eine Viertelstunde vor dem Ende allerdings noch den wichtigen Punkt. Heute reicht ebenfalls ein Zähler, um ins Halbfinale einzuziehen.

Hallo und herzlich willkommen zum letzten Spieltag der Gruppe B bei der Feldhockey-EM in Antwerpen. Ab 12:15 Uhr duellieren sich Irland und Deutschland um die letzten Zähler in der Vorrunde.