Feldhockey EHF Europameisterschaft  Frauen 2015 London Gruppe B Schottland - Deutschland Liveticker

Das wurde am Ende aber noch einmal knapp! Deutschland spielt in den ersten beide Vierteln sehr gutes Feldhockey und kann das nach der Halbzeit nicht mehr ganz halten. Schottland kommt am Ende zum Anschluss und wittert den Ausgleich. Deutschland verteidigt aber klug und kann den Druck oftmals vom eigenen Tor weghalten. Mit zwei Siegen ist das Halbfinale nun sicher aber mit einem Sieg im Abschlussspiel gegen England kann auch der Gruppensieg gesichert werden.

Das deutsche Team gewinnt knapp mit 2:1 gegen Schottland.

Jetzt ist der Sieg greifbar. Noch ein paar Augenblicke müssen die Deutschen überstehen.

Schottland drückt nun kräftig aber Deutschland kann den Ball lange halten und kontrollieren. Das ist stark, wie Deutschland hier verteidigt.

Das werden ganz heiße Schlussminuten. Deutschland ist wieder vollzählig und muss nun gucken, dass sie noch einmal in den Schusskreis kommen. Ohne Goalie ist das 3:1 dann hoffentlich formsache.

Schottland wittert den Ausgleich. Sie nehmen den Goalie raus und sind nun mit zwei Spielerinnen in der Überzahl.

Nikki Kidd nimmt ganz genau Maß und schlenzt die zweite Strafecke genau in den Winkel.

Eine deutsche Abwehrspielerin bekommt den Ball im Schusskreis gegen den Körper. Die erste Ecke kann Frank abwehren. Der Ball geht aber wieder an den Körper von einer deutschen Spielerin. Neuer Versuch!

Mit einer Frau mehr auf dem Feld fällt Schwottland sehr wenig ein. Wenn sie noch etwas mitnehmen wollen, dann muss jetzt was kommen.

Lea Stöckel muss für fünf Minuten vom Feld. Sie bekommt für ein Stockfoul die Gelbe Karte. Das ist aber allerdings sehr zweifelhaft und da sollte die Schiedsrichterin nach dem Spiel noch einmal die Wiederholung angucken.

Die Schottinnen pressen immer höher. Deutschland kann sich aber jederzeit sehr gut befreien und hat dann viel Platz auf dem Weg in die gegnerische Hälfte. Die Konter sind aber noch nicht konsequent genug ausgespielt.

Das deutsche Team hat die Unterzahl problemlos überstanden. Mit dem 3:0 hätte man zudem den Deckel auf das Spiel machen können.

Deutschland bekommt die Chance auf das 3:0. Nachdem Schottland den Ball mit der runden Seite im eigenen Schusskreis gespielt hat, gibt es Strafecke. Die Variante wird als Doppelpass ausgeführt. Der Schuss landet aber neben dem Tor.

Charlotte Stapenhorst bekommt die Grüne Karte. Sie muss für zwei Minuten raus.

Schottland wird sicher noch offensiver versuchen, ein Pressing zu vollführen. Wenn Deutschland einen Konter erfolgreich abschließen kann, dürfte das Ding durch sein.

Das letzte Viertel läuft nun.

Schottland wird nach der Halbzeitpause deutlich aktiver und kann selbst Offensivaktionen starten. Genau in eine kleine Drangphase hinein gelingt Deutschland das wichtige 2:0. Jetzt müssen noch 15 Minuten überstanden werden und der zweite Sieg ist in der Tasche.

Das dritte Viertel ist beendet.

Bringt der zweite Treffer nun wieder mehr Ruhe in das deutsche Spiel? Gerade als Schottland aktiver wurde, konnte das deutsche Team eiskalt zuschlagen.

Marie Mävers bekommt einen halb-hohen Ball kurz vor dem Tor zugespielt und kann diesen eiskalt verwerten. Das war ein ganz wichitges Tor.

Schottland spürt, dass im Augenblick was drin ist. Deutschland hat Schwierigkeiten den Ball nach vorne zu bringen.

Mülder wird an der Seitenlinie aktiver. Sein Kommentar zu den letzten Spielminuten: "Was spielen wir im Moment für einen Scheiss." Das ist zwar etwas drastisch aber trifft den Kern. Da ist ein deutlicher Bruch im Spiel der Deutschen.

Das schottische Team wird mutiger. Sie versuchen nun selbst aktiver den Weg nach vorne zu suchen. Daraus ist Deutschland aber gut eingestellt und weiß zu Kontern.

Merchant hat die erste wirkliche gefährliche Situation für Schottland aus dem Spiel. Ihr Schuss wird im letzten Augenblick noch abgewehrt aber das war knapp.

Das Ergebnis ist trügerisch. Eine 1:0 Führung ist gerade im Hockey kein ausreichendes Polster. Da kann eine Strafecke schnell für den Ausgleich sorgen.

Mit einem Blick auf die Statistik wird klar, wie dominant das deutsche Team eigentlich ist. Sie hatten in den ersten beiden Viertel 80% Ballbesitz und waren 14 Mal im gegnerischen Schusskreis. Schottland nur zwei Mal und das waren die beiden Strafecken.

Mit einem Blick auf die Statistik wird klar, wie dominant das deutsche Team eigentlich ist. Sie hatten in den ersten beiden Viertel 80% Ballbesitz und waren 14 Mal im gegnerischen Schusskreis. Schottland nur zwei Mal und das waren die beiden Strafecken.

Das dritte Viertel wurde gerade angepfiffen.

Die deutschen Damen liefern hier ein sehr souveränes Spiel ab und führen verdient mit 1:0 gegen defensiv sehr tief stehenden Schottinnen. Die setzen auf gezielte Nadelstiche durch Konter aber bisher war dies nicht sonderlich gefährlich. Auf der anderen Seite hätte Deutschland das ein oder andere Tor mehr verdient gehabt. Die Chancenverwertung muss im zweiten Abschnitt verbessert werden.

Nun geht es in die Halbzeitpause.

Gleich ist Pause. Können die deutschen Spielerinnen vielleicht noch den zweiten Treffer nachlegen? Im Moment läuft es darauf hinaus, dass sie die Zeit kontrolliert herunterspielen.

Das war knapp. Deutschland leistet sich im eigenen Kreis einen Fußfehler und muss die Strafecke hinnehmen. Der Versuch geht nur ganz knapp am Tor vorbei. Yvonne Frank war schon geschlagen.

Die zweite deutsche Strafecke findet wieder nicht den Weg ins Tor. Die schottische Abwehrspielerin ist schnell zu Fuß und wehrt den Ball mit dem Schläger ab.

Der große Druck ist erst einmal raus aus dem Spiel. Deutschland kontrolliert die Partie vollkommen und damit soll es wohl erst einmal in die Pause gehen.

Mit einem Sieg heute, wäre der Weg zum Gruppensieg geebnet. Im abschließendem Duell wird es dann noch gegen England gehen. Aber erst einmal muss heute gewonnen werden, bevor man an Mittwoch denken kann.

Nach vorne geht für Schottland nicht viel. Wenn sie mal mit dem Ball über die Mittellinie kommen, ist der Ball auch wieder schnell weg.

Deutschland macht genauso weiter wie zuvor und bleibt vorne dran. Sie wollen hier nichts anbrennen lassen.

Deutschland macht genauso weiter wie zuvor und bleibt vorne dran. Sie wollen hier nichts anbrennen lassen.

Eileen Hoffmann macht den ersten Treffer des Abends. Teschke dringt in der Schusskreis ein und setzt zum Schuss an. Hoffmann fälscht den Ball dann ins Tor ab.

Es geht nun weiter.

Das deutsche Team ist nach einer kurzen Abtastphase zu beginn klar tonangebend. Die deutsche Führung liegt mittlerweile klar in der Luft und Schottland muss aufpassen, dass sie nicht zu sehr ins schwimmen geraten.

Das erste Viertel ist beendet.

Auf der Gegenseite gibt es nun Strafecke für Deutschland. Auch die deutschen Damen versuchen es mit einer Stecher-Variante. Dieser Versuch bleibt ebenfalls ungefährlich.

Die erste Strafecke für Schottland wegen Stockschlag. Das ist eine harte Entscheidung. Die führt allerdings zu nichts. Das war keine gute Ausführung der Schottinnen.

Die Führung liegt in der Luft. Hinten musste Gibson nun schon ihre Klasse zeigen um das 0:0 zu halten.

Der deutsche Coach Mülder gibt lautstark Anweisung von der Seitenlinie. Es soll mehr Tempo ins Spiel kommen. Das dürfte das richtige Mittel sein, um die Schottinen ins Wanken zu bringen.

Deutschland hat nun komplett das Heft des Handeln in der Hand. Schottland steht nun wie erwartet ziemliich tief und versucht Deutschland effektiv zu stören.

Team Deutschland kommt nun immer schneller und leichter in den Kreis. Noch musste Goalie Amy Gibson nicht eingreifen aber die deutschen Mädels nähern sich an.

Beide Teams versuchen es bei gegnerischem Ballbesitz mit frühem Pressing. Noch führte kein Ballgewinn zu einer gefährlichen Situation.

Lisa Altenburg ist als erste deutsche Spielerin mit dem Ball im Schusskreis. Ihr versuch mit der Rückhand abzuschließen, klappt aber nicht.

Das deutsche Team scheint etwas überrascht von der offensiven Ausrichtung Schottlands. Noch ist nichts passiert aber Coach Mülders wird schon die richtigen Anweisungen geben.

Team Schottland steht nach der Niederlage gegen England schon unter Druck. Das sie gewinnen müssen, merkt man schnell. Sie versuchen Druck aufzubauen.

Pünktlich zum Spielbeginn fängt es an zu regnen. Die wenigen Zuschauer im Stadion sind allerdings gut vorbereitet und mit Regenjacken ausgestattet.

Beide Mannschaften nehmen Stellung auf. Die Nationalhymnen werden gespielt und dann kann es losgehen.

Die Damen beenden in wenigen Minuten die Aufwärmphase. Die Temperaturen sind äußerst angenehm aber der Himmel zieht sich immer weiter zu und dunkle Wolken hängen über London. Hoffentlich zieht der erwartete Wolkenbruch am Queen Elizabeth Olympic Park vorbei.

Die schottische Nationalmannschaft musste im ersten Duell der EM eine 2-1 Niederlage gegen England einstecken. Mit einer defensiven Spielweise wollen sie es den deutschen Damen so schwer wie möglich machen, vorne zu offensiven Aktionen zu kommen.

Im heutigen Duell gegen die als stärker einzuschätzenden Damen aus Schottland, geht es darum, den Weg ins Halbfinale zu ebnen. Mit einem Sieg wäre das erste Zwischenziel erreicht.

Mit einem 4:0 konnten die deutschen Damen zu Beginn des Turniers einen Pflichtsieg einfahren und für das nötige Selbstvertrauen sorgen.

Auf geht es zum zweiten Spiel der deutschen Damen-Nationalmannschaft bei der Hockey-Europameisterschaft!