Die Top-Talente der U17-WM
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Die Top-Talente der U17-WM
Aktuell läuft in Indonesien die Weltmeisterschaft der U17-Junioren. Diese Talente sollte man dabei ganz besonders im Blick haben. Darunter auch eine Reihe Hoffnungsträger des DFB:
Assan Ouédraogo (Deutschland/FC Schalke 04)
Der 17-Jährige ist der Senkrechtstarter des deutschen Fußballs! Beim seinem Profidebüt im Trikot des FC Schalke 04 erzielte Quédraogo auf Anhieb einen Treffer, es folgten zehn weitere Einsätze. Vor der WM zwang eine Verletzung den Youngster zum Zuschauen, rechtzeitig zur U17-Endrunde in Indonesien scheint der Körper aber wieder mitzuspielen.
Marc Guiu (Spanien/FC Barcelona)
Der spanische Mittelstürmer versetzte Barcelona Ende Oktober in Ekstase, als er bei seinem Profidebüt in der Schlussphase das goldene Tor schoss und Barca so einen wichtigen 1:0-Sieg gegen Athletic Bilbao sicherte. Wenig später durfte der 17-Jährige sogar in der Königsklasse ran.
Paris Brunner (Deutschland/BVB)
Mit einer beeindruckenden Torquote beim Nachwuchs des BVB verdiente sich Paris Brunner 2023 die goldene Fritz-Walter-Medaille, ehe ein nicht näher geklärter "Vorfall" dazu führte, dass der BVB und der DFB den Angreifer suspendierten. Pünktlich zur WM folgte die Kehrtwende: Brunner soll sein Fehlverhalten eingesehen haben.
Claudio Echeverri (Argentinien/River Plate)
Der Kapitän der argentinischen U17 sammelte bereits Profierfahrung in seiner Heimat und zählt zweifelsohne zu den größten Hoffnungsträgern der Albiceleste.
Amara Diouf (Senegal/Génération Foot)
Mit 15 Jahren vertrat Diouf den senegalesischen Klub Génération Foot bereits in der afrikanischen Champions League und debütierte zudem in der Afrika-Cup-Quali für die A-Nationalelf. Beim Auftaktsieg der U17 des Senegals gegen Argentinien erzielte Diouf beide Treffer seiner Farben.
Michal Gurgul (Polen/Lech Posen)
Mit 17 Jahren ist Michal Gurgul bereits eine echte Option in der Innenverteidigung von Lech Posen und damit unbestritten ein Ausnahmetalent auf seiner Position. Zuletzt durfte sich der Pole bei seinem Klub auch erfolgreich auf der Linksverteidigerposition versuchen.
Noah Darvich (Deutschland/FC Barcelona)
2,5 Millionen Euro blätterte der FC Barcelona im Sommer auf den Tisch, um Noah Darvich vom SC Freiburg loszueisen. Beim Unterbau der Katalanen ist der offensive Mittelfeldspieler zurzeit zwar meist nur Joker. Coach Xavi beorderte den 17-Jährigen allerdings schon im Oktober zum Training der Profis.
Ethan Nwaneri (England/FC Arsenal)
Mit 15 Jahren 5 Monaten und 28 Tagen feierte Nwaneri bereits sein Debüt in Englands höchster Spielklasse und sorgte damit für einen Rekord. "Wir glauben daran, dass er ein Talent hat, das in den nächsten zwei bis drei Jahren unglaublich entwickelt werden kann", erklärte Coach Mikel Arteta damals. Den nächsten Schritt will der Offensivspieler nun bei der U17-WM machen.
Rayan (Brasilien/Vasco da Gama)
Der brasilianische Flügelstürmer könnte das nächste Toptalent sein, das den Sprung in den europäischen Fußball meistert. Die Vita des Rechtsaußen zieren bereits sechs Erstliga-Einsätze (ein Tor). Zuletzt rückte Rayan bei Vasco da Gama zwar wieder vermehrt ins zweite Glied, bei der U17-WM bietet sich nun aber die Chance, sich für größere Aufgaben zu empfehlen.
Bastien Meupiyou (Frankreich/ FC Nantes)
Mit 1,91 Metern ist der Innenverteidiger körperlich bereits einer Vielzahl gestandener Profis überlegen. Sein Profidebüt absolvierte Meupiyou Anfang September allerdings noch zu ungestüm. Ein früher Platzverweis und eine Zwei-Spiele-Sperre bremsten den Franzosen erst einmal aus. Bei der U17 ist er allerdings gesetzt und dürfte so manchem Beobchter ins Auge stechen.