Power-Ranking: Wo stehen der FC Bayern und der BVB?
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Power-Ranking: Wo stehen der FC Bayern und der BVB?
Nur noch acht Mannschaften sind im Rennen um den Henkelpott: Vor dem Viertelfinale der Champions League spitzt sich die Lage zu! Neben drei spanischen, zwei englischen und einem französischen Vertreter sind auch der FC Bayern und der BVB noch in der Königsklasse dabei. Wie stehen ihre Chancen im Vergleich zur Konkurrenz? Das Power-Ranking zum Durchklicken:
Platz 8: FC Bayern
Im Frühling 2024 gibt der einst so stolze FC Bayern ein verheerendes Bild ab. Desaströse Darbietungen gegen den BVB (0:2) und den 1. FC Heidenheim (2:3) lassen die Münchner vor dem ersten Duell mit dem FC Arsenal taumeln. Keine Frage: In seiner derzeitigen Verfassung ist der Rekordmeister nur noch krasser Außenseiter in der CL - und folglich Letzter im Ranking.
Platz 7: Atlético Madrid
Die Rojiblancos erlebten zuletzt ein Wechselbad der Gefühle, mehrere Ausreißer nach unten in der Liga lassen das Team von Diego Simeone nicht unbedingt vor Selbstvertrauen strotzen. Individuelle Qualität ist fraglos vorhanden, aber nicht so groß wie bei den meisten anderen Viertelfinalisten. Einzig Atléticos Gegner, der BVB, bewegt sich auf Augenhöhe ...
Platz 6: Borussia Dortmund
In der Tat ist der BVB zusammen mit Atlético der Underdog der letzten Acht - und ausgerechnet diese beiden Klubs treffen aufeinander. 23/24 schaffen es die Schützlinge von Edin Terzic zu selten, ihre Fähigkeiten konstant auf den Platz zu bringen. Bestes Beispiel: Einer Top-Leistung gegen Bayern (2:0) folgte der Dämpfer gegen Stuttgart (0:1). Das Weiterkommen ist zwar drin, mehr aber wohl nicht.
Platz 5: Paris Saint-Germain
Alles steht und fällt mit Kylian Mbappé, der Paris nach der Saison ziemlich sicher verlassen wird. Ist der Star-Stürmer fit und motiviert, kann PSG auch Barca ausschalten. Bleibt er unauffällig oder fehlt gar, sind die Franzosen nur biederer Durchschnitt. Das haben auch die jüngsten Begegnungen in der Liga gezeigt.
Platz 4: FC Barcelona
Barca ist weniger konstant als in der Vorsaison, aber immer noch in der Lage, die meisten diesjährigen Viertelfinalisten zu ärgern. Robert Lewandowski ist nicht mehr der große Unterschiedsspieler, dafür blühen die vielen Youngster im Kader der Katalanen auf - allen voran Teenie-Sensation Lamine Yamal. Für den Titel wird's eher nicht reichen, das Halbfinale ist aber (mindestens) drin.
Platz 3: Manchester City
Ähnlich wie Lewandowski ist auch Erling Haaland in dieser Saison nicht ganz so treffsicher wie gewohnt, was auch an seinen vielen Verletzungen liegen dürfte. Nichtsdestotrotz kann er mit City auf die Titelverteidigung hoffen, zu gut ist der Kader der Sky Blues mit dem wiedererstarkten Kevin De Bruyne und dem zuletzt überragenden Phil Foden. Das Duell mit Real ist ein vorgezogenes Finale.
Platz 2: Real Madrid
Auch wenn die Königlichen nicht immer glänzen (s. das Achtelfinale gegen RB Leipzig), so sind sie doch einer der ganz großen Favoriten auf den Henkelpott. Die Mischung aus Jung und Alt stimmt einfach, in LaLiga sind Jude Bellingham und Co. dieses Jahr eine Klasse für sich. Allerdings wartet mit ManCity einer der stärksten verbliebenen Gegner im Feld.
Platz 1: FC Arsenal
Zum Leidwesen des FC Bayern befindet sich der kommende Gegner in herausragender Verfassung: Kurz vor Schluss führt der FC Arsenal die Premier League vor Teams wie ManCity und dem FC Liverpool an. Und das nicht zu Unrecht. Die Spielfreude der Mannschaft von Mikel Arteta ist ansteckend und könnte in der Champions League zum ganz großen Coup reichen.