Neu beim FC Bayern: Die Top-Transfers von Christoph Freund
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Neu beim FC Bayern: Die Top-Transfers von Christoph Freund
Christoph Freund ab dem 1. September neuer Sportchef beim FC Bayern. In den vergangenen Jahren hat der Österreicher bei RB Salzburg eine Reihe genialer Transfers eingefädelt. Zehn der besten Freund-Deals zum Durchklicken:
Dayot Upamecano (Abwehr)
Kam 2015 für etwas mehr als zwei Millionen Euro aus der U19 von Valenciennes nach Salzburg, obwohl auch Manchester City um ihn warb. Zog nur 18 Monate später für 18,5 Millionen Euro nach Leipzig weiter. Heute französischer Nationalspieler und Startelf-Anwärter beim FC Bayern.
Karim Adeyemi (Angriff)
Den flinken Angreifer einst für stolze zehn Millionen Euro aus Unterhaching losgeeist zu haben, war im Nachhinein ein echter Coup von Freund. Heute ist Adeyemi Stammspieler bei Borussia Dortmund und deutscher Nationalspieler. 30 Millionen Euro nahm Salzburg durch den Verkauf 2022 ein.
Erling Haaland (Angriff)
Ein Spieler der Superlative, dessen Karriere einst in Salzburg richtig Fahrt aufnahm. Sich gegen dutzende Mitbewerber durchgesetzt zu haben, als Haaland noch für Molde auflief, kann Freund als Meisterleistung in seine Vita schreiben. Auch wenn der reine Transfergewinn nach dem Wechsel zum BVB letztlich nur zwölf Millionen Euro betrug.
Dominik Szoboszlai (Mittelfeld)
2017 aus einem kleinen ungarischen Juniorenteam nach Salzburg gelockt, kämpfte sich der Offensivmann bis in die Profimannschaft vor. Wie so oft klopfte Schwesternklub RB Leipzig irgendwann an und holte Szoboszlai nach Deutschland. Zum Trost erhielten Freund und Co. zunächst 22 Millionen Euro, die nach dem Weiterverkauf des Youngsters nach Liverpool auf 36 Millionen Euro anwuchsen.
Xaver Schlager (Mittelfeld)
Ein Beispiel für die überragende Nachwuchsarbeit in Salzburg, für die Freund mitverantwortlich ist. Top-Leistungen bei RB riefen Wolfsburg auf den Plan, Top-Leistungen beim VfL schließlich Leipzig. Salzburg verdiente an ihm immerhin zwölf Millionen Euro.
Naby Keita (Mittelfeld)
Knapp 30 Millionen Euro kassierte Salzburg, als Keita 2016 nach Leipzig verkauft wurde. In seinen zwei Jahren in Österreich hatte der Mittelfeldmann seinen Wert zuvor verzwanzigfacht. Ein Riesencoup für Freund!
Konrad Laimer (Mittelfeld)
Ähnlich wie Schlager ein Paradebeispiel für den Salzburger Weg unter Christoph Freund. Ging für sieben Millionen Euro nach Leipzig, mauserte sich dort nach und nach zum Topspieler und läuft nun für den FC Bayern auf.
Sadio Mané (Angriff)
In Salzburg kam die Karriere des späteren Superstars einst in Schwung. Dass er überhaupt in Österreich landete, war in erster Linie dem damaligen Chef Ralf Rangnick zu verdanken, aber auch dessen rechter Hand Christoph Freund. Der Rest ist Geschichte.
Brenden Aaronson (Mittelfeld)
In 18 Monaten in Salzburg bewies der US-Amerikaner, dass Freund und Co. bei seiner Verpflichtung richtig gelegen hatten. Kostete knapp 13 Millionen Euro, brachte beim Verkauf nach Leeds knapp 33 Millionen Euro. Spielt 2023/2024 auf Leihbasis für Union Berlin.
Patson Daka (Angriff)
Dass Salzburg Jahr für Jahr Top-Talenten aus Afrika zum Durchbruch verhilft, ist auch Freunds Verdienst. Bei Patson Daka war der Gewinn besonders üppig: Der Torjäger aus Sambia kam für eine Ausbildungsentschädigung von 250.000 Euro zu RB, 2021 spülte sein Transfer zu Leicester City schließlich 30 Millionen Euro in die Kassen.