Diese Überraschungskandidaten könnte Flick nominieren
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Diese Überraschungskandidaten könnte Flick nominieren
Ende März stehen gegen Peru und Belgien die ersten Länderspiele der DFB-Elf nach dem WM-Debakel auf dem Programm. Bundestrainer Hansi Flick hat bereits angekündigt, für die zwei Tests vor heimischem Publikum einige Debütanten zu nominieren. Diese zehn Überraschungskandidaten haben mit starken Leistungen aufhorchen lassen und könnten im Aufgebot der Nationalmannschaft stehen:
Tor: Alexander Nübel (AS Monaco)
Die Leihgabe des FC Bayern macht mit guten Leistungen in der Ligue 1 auf sich aufmerksam. Dort leistet er sich weitaus weniger individuelle Fehler als noch im Trikot des deutschen Rekordmeisters oder des FC Schalke 04. Ihm könnte die Zukunft im Gehäuse der deutschen Nationalmannschaft gehören.
Abwehr: Timo Hübers (1. FC Köln)
In der Innenverteidigung der Geißböcke ist der 26-Jährige inzwischen gesetzt. Hübers strahlt eine bemerkenswerte Ruhe und Souveränität aus. Im Kopfballspiel ist Hübers zudem kaum zu bezwingen und bei Standartsituationen immer für einen Treffer gut.
ABWEHR: Malick Thiaw (AC Mailand)
Bereits im Sommer wechselte der Youngster vom FC Schalke zum AC Mailand, richtig angekommen ist er erst jetzt. Zuletzt stand der 21-Jährige viermal hintereinander in der Startelf - viermal spielten die Rossoneri zu Null. Auch Milan-Trainer Stefano Pioli schwärmte zuletzt von seinem Schützling.
Abwehr: Mitchell Weiser (Werder Bremen)
Der Bremer könnte das deutschen Außenverteidiger-Problem lösen. Spielt für den Aufsteiger sowohl defensiv als auch offensiv sehr konstant. Leistete sich kaum individuelle Fehler und legte seinen Mitspielern bereits acht Treffer in 19 Bundesliga-Partien auf. Zudem bringt er viel Erfahrung mit.
Abwehr: Marius Wolf (BVB)
Nach der WM-Pause überzeugte der 27-Jährige auf der ungewohnten Position als Rechtsverteidiger. Von einer Notlösung entwickelte sich der ehemalige Frankfurter zu einem echten Dauerbrenner. Könnte Nationaltrainer Hansi Flick mit seiner Einsatzbereitschaft und kämpferischen Qualitäten überzeugt haben.
Mittelfeld: Vitali Janelt (FC Brentford)
Unbeachtet der meisten deutschen Fußballfans entwickelte sich der ehemalige Bochum in London prächtig. Bei Brentford ist der 24-Jährige unbestrittener Stammspieler. 23 Spiele in der Premier League hat Janelt in dieser Saison bereits absolviert. Dreimal glänzte er zudem als Torschütze.
Mittelfeld: Rani Khedira (Union Berlin)
Der Bruder von Weltmeister Sami ist der Inbegriff des Aufschwungs von Union. Mit seiner Zweikampfstärke ist Khedira der perfekte Sechser. In der Zentrale ordnet und lenkt er die Geschicke im Mittelfeld der Berliner und ist sich auch für eine Grätsche oder ein taktisches Foul nicht zu schade.
Mittelfeld: Tom Krauß (FC Schalke 04)
Der 21-Jährige ist der Senkrechtstarter des Bundesliga-Schlusslichtes. Die Leihgabe von RB Leipzig stand in der laufenden Saison in jedem Spiel in der Startelf. Zudem absolvierte er über 90 Prozent aller möglichen Spielminuten. Trotz seines jungen Alters geht Krauß als unermüdlicher Antreiber vorweg.
Mittelfeld: Ansgar Knauff (Eintracht Frankfurt)
Die BVB-Leihgabe präsentiert sich bei den Hessen als sehr flexibel. Sowohl in der Offensive als auch der Defensive überzeugte der 21-Jährige in dieser Saison. Beim Europa-League-Sieger gehört Knauff zu den Leistungsträgern und kam in dieser Saison bereits auf 25 Einsätze in Pflichtspielen.
Sturm: Mergim Berisha (FC Augsburg)
Der bullige Mittelstürmer ist die Lebensversicherung der Augsburger. Zehn Scorerpunkte sammelte der 24-Jährige in dieser Saison bereits. Mehr als jeder andere in seiner Mannschaft. Neben Qualitäten im Kopfballspiel und vom Elfmeterpunkt verfügt Berisha über eine gute Technik.