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  • Powerranking zur Biathlon WM: Diese Skijägerinnen haben die besten Chancen

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  • Powerranking zur Biathlon WM: Diese Skijägerinnen haben die besten Chancen

    Powerranking zur Biathlon WM: Diese Skijägerinnen haben die besten Chancen

    Am 08. Februar beginnt mit der Mixed-Staffel die Biathlon-WM 2023 in Oberhof. Der erste Einzelwettbewerb der Frauen steht zwei Tage später mit dem Sprint über 7,5 Kilometer auf dem Programm. Diese Skijägerinnen dürften dann die besten Karten auf Edelmetall haben:
  • Linn Persson (Schweden)

    Linn Persson (Schweden)

    Die schwedische Super-Schützin überraschte im Saisonverlauf mit ihren Podestplatzierungen zwei und drei bei Einzel-Weltcuprennen. Bei der WM werden andere Skijägerinnen sicherlich dennoch höher eingeschätzt, sollte aber mal mehr als eine Favoritin patzen, könnte Persson zur Stelle sein.
  • Hanna Öberg (Schweden)

    Hanna Öberg (Schweden)

    Die Schwedin hatte sich ganz bestimmt mehr vorgenommen, als sie im Saisonverlauf in den Schnee zaubern konnte. Zumal sie mit einem Sieg in den Winter startete. Fakt ist: Hanna Öberg gelingt 2022/23 zu selten ein blitzsauberes Schießen. Fakt ist aber auch: Unmittelbar vor der WM legte sie im Verfolger in Antholz plötzlich eine brillante Laufform an den Tag.
  • Anais Chevalier-Bouchet (Frankreich)

    Anais Chevalier-Bouchet (Frankreich)

    Die Französin ist eine echte Expertin für den Massenstart, muss sich aber auch in den anderen Disziplinen nicht verstecken. In Einzel, Sprint und Verfolgung sammelte die 29-Jährige bereits eine WM- oder Olympia-Medaille. Eine echte Chance auf Edelmetall hat Chevalier-Bouchet aber nur, wenn sie ihr 2022/23 oftmals fehleranfälliges Liegendschießen mit Bravour meistert.
  • Lisa Hauser (Östereich)

    Lisa Hauser (Östereich)

    Steht die Massenstart-Weltmeisterin von 2021 ganz oben auf dem Podium, wunder sich niemand mehr, zu den ganz großen Favoritinnen zählt die Österreicherin im Vorfeld dennoch selten. Ein Grund dafür dürften Hausers teils extrem schwankende Laufleistungen sein. Am Ende zählen aber nur Ergebnisse und die hat Hauser immer im Köcher. Das untermauern zwei Siege im laufenden Winter.
  • Lisa Vittozzi (italien)

    Lisa Vittozzi (italien)

    Nach einem Katastrophenwinter 2021/22 präsentiert sich Vittozzi derzeit wieder in absoluter Topform. Zugegeben: Negative Ausreißer gab es auch schon, aber bei fünf von sechs Weltcupstationen landete die Italienerin auch mindestens einmal in einem Einzelrennen auf dem Treppchen (1 Sieg).
  • Marte Olsbu Røiseland (Deutschland)

    Marte Olsbu Røiseland (Deutschland)

    Aufgrund hartnäckiger körperlicher Probleme verpasste die Norwegerin den Saisonstart und damit wohl auch die Titelverteidigung im Gesamtweltcup. Wer die 32-Jährige deshalb bei der WM nicht auf dem Schirm hat, dürfte sich wundern. Zu schnell zeigte die Laufform der elfmaligen Weltmeisterin wieder nach oben, zu gut läuft es ohnehin am Schießstand. Prognose: Olsbu holt mindestens einen Titel und schließt damit zu Rekordsiegerin Magdalena Neuner auf.
  • Dorothea Wierer (Italien)

    Dorothea Wierer (Italien)

    Mit Italiens Biathlon-Queen ist immer zu rechnen! Das gilt 2022/23 nach fünf Podiumsplatzierungen (1 Sieg) vor der WM umso mehr. Dass Wierers Ergebnisse Richtung Oberhof einen klaren Aufwärtstrend aufzeigen, sollte der Konkurrenz dabei ganz besonders zu denken geben.
  • Denise Herrmann-Wick (Deutschland)

    Denise Herrmann-Wick (Deutschland)

    Die Top-Athletin des DSV zählt inzwischen in jedem Rennen zum Favoritenkreis, vor heimischer Kulisse will sie nach WM-Gold in der Verfolgung 2019 und Einzel-Gold bei den Olympischen Spielen 2022 den nächsten ganz großen Coup feiern. Garantiert ist der gewünschte "Magic Moment" natürlich nicht, aber zwei Einzelsiege im Saisonverlauf beweisen eindrucksvoll, was möglich ist. Zumal der Weltklasseläuferin die schwere Strecke in die Karten spielen dürfte.
  • Julia Simon (Frankreich)

    Julia Simon (Frankreich)

    Eine Einzel-Medaille bei Großereignissen lässt die Vita der derzeit Führenden im Gesamtweltcup zwar noch vermissen, das dürfte sich in Oberhof allerdings ändern. Allein der Umstand, dass die WM 2023 nicht zur Weltcupwertung zählen wird, spielt der Französin in die Karten. Am Schießstand kann die 26-Jährige so ohne große Gefahr eine ihrer Alles-oder-Nichts-Einlagen durchboxen und läuferisch macht ihr ohnehin kaum eine Athletin etwas vor.
  • Elvira Öberg (Schweden)

    Elvira Öberg (Schweden)

    In den ersten beiden Einzelrennen der Saison tat sich die als Top-Favoritin auf den Sieg im Gesamtweltcup geltende Schwedin noch etwas schwer, dann platzt der Knoten. Außerhalb der Top 10 landete Elvira Öberg anschließend gar nicht mehr, sieben Mal dafür auf dem Podest (drei Siege). Wer ein Auge auf WM-Edelmetall geworfen hat, muss an der Schwedin wohl auf jeden Fall vorbei.
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