So schlagen sich die BVB-Profis bei der WM
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So schlagen sich die BVB-Profis bei der WM
Elf aktuelle BVB-Profis weilen momentan bei der Fußball-WM in Katar. Bislang läuft das Turnier für die Teilnehmer von Borussia Dortmund freilich höchst unterschiedlich. Ein Überblick:
Jude Bellingham (England)
Einer der Gewinner des bisherigen Turniers. In Englands Mittelfeld mittlerweile unumstrittene Stammkraft, im ersten Spiel gegen den Iran (6:2) mit Tor und Vorlage überragend. Gegen die USA allerdings unauffällig.
Thomas Meunier (Belgien)
Im ersten Spiel eingewechselt und solide, im zweiten Match dann von Beginn an dabei - und ein echter Schwachpunkt. Gegen Marokko lief Meunier seinen flinken Gegenspielern reihenweise hinterher, entsprechend schonungslos fiel die mediale Kritik an seiner Leistung im Anschluss aus. Seinen Belgiern droht das Aus in der Gruppenphase.
Thorgan Hazard (Belgien)
Gegen Kanada Zuschauer, gegen Marokko direkt in der Startelf. Seine Bewährungschance konnte der Flügelspieler allerdings überhaupt nicht nutzen. Hazard spielte ähnlich bieder wie zuletzt beim BVB.
Raphaël Guerreiro (Portugal)
Im portugiesischen Team gesetzt, auf seiner linken Außenbahn jedoch mit Licht und Schatten. Ein Defensivspezialist wird aus dem Borussen nicht mehr.
Gio Reyna (USA)
Eine enttäuschende WM für den Edeltechniker, der zu den talentiertesten Spielern im US-Aufgebot zählt. Nationalcoach Berhalter setzt aber kaum auf Reynas Dienste. Gegen Wales komplett draußen, im Duell mit England in der 83. Minute eingewechselt - keine Frage, das hatte sich der Offensivmann anders vorgestellt.
Gregor Kobel (Schweiz)
Hinter Gladbachs Yann Sommer nur die Nummer zwei im Tor der Eidgenossen, daher wie erwartet bisher ohne Einsatzzeit.
Niklas Süle (Deutschland)
Zwei Mal in der deutschen Startelf, zwei Mal mit Wacklern. Gegen Japan als Außenverteidiger aufgeboten, dort sichtlich überfordert. Innen gegen Spanien dann etwas besser, aber ebenfalls fehlerhaft und beim Gegentor zu spät. Noch nicht sein Turnier!
Nico Schlotterbeck (Deutschland)
Mindestens genauso schwach wie Süle präsentierte sich Schlotterbeck gegen Japan. Die Folge: Im zweiten Gruppenspiel flog der Dortmunder Sommerneuzugang aus der deutschen Startelf. Nach seiner späten Einwechslung dann immerhin mit einer wichtigen Rettungstat. Dennoch einer der Verlierer der bisherigen WM.
Julian Brandt (Deutschland)
Rutschte als kreative Alternative fürs Mittelfeld in den deutschen Kader, wartet aber noch auf seine ersten Einsatzminuten.
Youssoufa Moukoko (Deutschland)
Durfte in den Schlussminuten gegen Japan erstmals WM-Luft schnuppern, blieb in der kurzen Zeit jedoch unauffällig. Gegen Spanien dann 90 (bzw. 100) Minuten auf der Bank.
Karim Adeyemi (Deutschland)
Seine WM-Nominierung nach schwacher Hinserie überraschte, bislang hatte Bundestrainer Flick in Katar noch keine Verwendung für ihn. Gut möglich, dass er komplett ohne Spielzeit bleibt.