Diese Trainer sind noch auf Jobsuche
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Diese Trainer sind noch auf Jobsuche
Das Trainerkarussell bei den europäischen Top-Vereinen beginnt sich allmählich zu drehen. Nach dem Tuchel-Rauswurf bei Chelsea und dem Ende von Domenico Tedesco bei RB Leipzig sind zwei Trainer wieder auf dem Markt. Sie gesellen sich in eine Reihe prominenter Namen. Diese Trainer sind aktuell vereinslos:
Ole Gunnar Solskjaer
Der Norweger erlebte bei Manchester United eine echte Achterbahnfahrt. Zunächst als Interimstrainer sehr erfolgreich. Später konnte die United-Legende den Verein nicht in der Spitzengruppe etablieren.
Joachim Löw
Der Trainer, der seit der Weltmeisterschaft 2014 den Legendenstatus trägt, ist seit seinem Ende in der Nationalmannschaft ohne weiteres Engagement geblieben. Sein Name wird aber immer wieder Mal mit europäischen Top-Klubs in Verbindung gebracht.
Mauricio Pochettino
Pochettino, der zuletzt bei Paris Saint-Germain angestellt war, ist seit seinem Ende bei den Franzosen auf Vereinssuche. Der Argentinier machte sich besonders während seiner Zeit in Tottenham einen Namen.
Thomas Tuchel
Champions-League-Sieger, Klub-Weltmeister, zweimaliger französischer Meister, französischer Pokalsieger, DFB-Pokal-Sieger und FIFA-Welttrainer des Jahres. Die Vitrine von Thomas Tuchel ist prall gefüllt. Er dürfte nach seiner Entlassung beim FC Chelsea zu den prominenteste Personalien gehören.
Zinédine Zidane
Der einzige Trainer, der dreimal in Folge die Champions League gewann, ist seit seinem Abgang von Real Madrid vereinslos. In der Vergangenheit wurde der zweifache Weltfußballer unter anderem mit Paris Saint-Germain in Verbindung gebracht.
Rafael Benitez
Benitez war bereits bei einer ganzen Reihe von europäischen Spitzenvereinen angestellt. Besonders dürfte dabei seine Zeit in Liverpool in Erinnerung geblieben sein. Der Spanier stand zuletzt beim FC Everton unter Vertrag.
Claudio Ranieri
Der 70-Jährige schrieb mit Leicester City eine der schönsten Geschichten der Fußballgeschichte. Seitdem war er aber schon bei fünf anderen Vereinen unter Vertrag und blieb dabei häufig nur kurz im Amt.
Quique Setién
Nur 25 Spiele stand Sétien für den FC Barcelona an der Seitenlinie. Sein Punkteschnitt von 2,08 Punkten pro Partie liest sich dabei gar nicht so schlecht. Die 8:2-Klatsche gegen den FC Bayern in der Champions League und die verpasste spanische Meisterschaft wurden ihm allerdings zum Verhängnis.
André Villas-Boas
Der 44-Jährige ist seit seiner letzten Station in Frankreich bei Olympique Marseille auf Jobsuche. In der Saison 2010/11 gewann er rund um James Rodriguez, Hulk und Radamel Falcao die Europa League. Seitdem folgten Zwischenstopps beim FC Chelsea, Tottenham, Zenit St Petersburg, in China und eben zuletzt in Marseille.
Frank de Boer
Der Ex-Bondscoach musste nach einer enttäuschenden Europameisterschaft 2021 den Hut nehmen. De Boer war aber auch schon auf Klub-Ebene aktiv. Allen voran während seiner Zeit bei Ajax Amsterdam hatte er Erfolg. Seit dem EM-Aus ist es ruhig geworden um ihn.
Domenico Tedesco
Der Ex-Schalke- und nun auch Ex-Leipzig-Trainer konnte auch in seiner zweiten Amtszeit im deutschen Oberhaus nicht langfristig im Amt bleiben. Nach dem schwachen Bundesliga-Auftakt und der Klatsche gegen Donezk in der Champions League ist seine Zeit in Leipzig wieder beendet.
Sebastian Hoeneß
Nach dem Aus bei der TSG 1899 Hoffenheim, die bislang seine erste und einzige Station in der Bundesliga für ihn war, gab Hoeneß bekannt, vorerst kein neues Traineramt zu übernehmen. Bis man ihn wieder an der Seitenlinie sieht, dürfte es allerdings nur eine Frage der Zeit sein.
Florian Kohfeldt
Nach über 140 Spielen für Werder Bremen, die letztlich im Abstieg der Bremer mündeten, fand der 39-Jährige in der letzten Bundesligasaison eine neue Heimat in Wolfsburg. Dort lief er sogar in der Champions League auf. Erfolgreich war er bei den Niedersachen allerdings ebenso wenig wie zuletzt in Bremen, weshalb er nur auf 28 Spiele für den VfL kam.
Jürgen Klinsmann
Das man Jürgen Klinsmann erneut in einem Traineramt in der Bundesliga sieht, dürfte unwahrscheinlich sein. Nach dem Fiasko bei Hertha BSC Berlin könnte seine Zukunft eher im Ausland liegen.
Adi Hütter
Hütter ist nach seinem unglücklichen Abgang von Borussia Mönchengladbach vereinslos. Er könnte allerdings je nach Saisonverlauf einiger Bundesligisten eine Option für den einen oder anderen Verein werden.