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  • Women's Euro 2022: Auf diese EM-Stars sollte man achten

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  • Women's Euro 2022: Auf diese EM-Stars sollte man achten

    Women's Euro 2022: Auf diese EM-Stars sollte man achten

    Die Fußball-EM der Frauen lädt die Fans in den nächsten zweieinhalb Wochen in die Stadien und vor den Fernseher. Wer kann dem Turnier in England den Stempel aufdrücken? Auf welche Spielerinnen gilt es ganz besonders zu achten? Das sind die Players to Watch:
  • Ada Hegerberg (Norwegen)

    Ada Hegerberg (Norwegen)

    Die erste Ballon d'Or-Gewinnerin ist zurück auf der großen Bühne. Nach der EM 2017 hatte sich die Star-Torjägerin von Olympique Lyon fast fünf Jahre zurückgezogen - im Streit mit dem Verband NFF über die ungerechte Behandlung des Frauenfußballs. Auch eine schwere Knieverletzung musste die 26-Jährige überstehen. Jetzt will sie wieder auf dem Platz Taten sprechen lassen, heißt: Tore schießen wie am Fließband. Keine hat in der Champions League mehr Treffer erzielt: 59 Tore sind Rekord.
  • Pernille Harder (Dänemark)

    Pernille Harder (Dänemark)

    Die zweimalige Bundesliga-Torschützenkönigin (29) führt Vize-Europameister Dänemark als Kapitänin an. Schnell und eiskalt im Abschluss, so sorgte die Angreiferin drei Jahre lang im Trikot des VfL Wolfsburg für Furore und wurde zu Deutschlands Fußballerin des Jahres 2020 gekürt. Ihr Aufstieg zur Weltklasse-Knipserin weckte Begehrlichkeiten: Der FC Chelsea holte sie für die kolportierte Rekordablöse von 350.000 Euro nach London.
  • Vivianne Miedema (Niederlande)

    Vivianne Miedema (Niederlande)

    Die Oranje-Tormaschine ist ebenfalls aus der Bundesliga bekannt. Von 2014 bis 2017 ging Miedema für den FC Bayern auf Torejagd. Mittlerweile stürmt sie für den FC Arsenal. In der Heimat gibt es eine Serie von Kindercomics über "Vivianne voetbalt". Ihre Zahlen im Nationaltrikot haben historische Dimensionen: In 111 Länderspielen für den Europameister und Vize-Weltmeister traf sie 94 Mal - das ist Rekord und um Längen mehr, als Robin van Persie (50) als Bestmarke bei den Männern zu bieten hat.
  • Lucy Bronze (England)

    Lucy Bronze (England)

    Eine Außenverteidigerin als Weltfußballerin, das spricht für sich. Mit ihrem Offensivdrang spielte sich die Engländerin Bronze (30) derart ins Rampenlicht, dass die absoluten Topklubs um ihre Unterschrift buhlten. Über Manchester City und Olympique Lyon führte ihr Weg nun zum FC Barcelona. Dabei schien zu Beginn ihrer Karriere das lukrative Profileben noch völlig utopisch. Während sie einst beim FC Everton spielte, jobbte sie für den Lebensunterhalt noch nebenbei in einem Pizzaladen.
  • Lea Schüller (Deutschland)

    Lea Schüller (Deutschland)

    Auch das deutsche Team hat großes Potenzial zu bieten. Eine Akteurin, auf die es ganz besonders ankommen wird: Lea Schüller, Deutschlands Spielerin des Jahres 2021. Die 24-Jährige bringt trotz ihres jungen Alters jede Menge Erfahrung und vor allem Torgefahr mit. 16 Treffer erzielte die Bayern-Stürmerin in der abgelaufenen Saison. Ihre 25 Tore in 38 Länderspielen sind ein Bestwert, der jeder Gegnerin Sorgen machen dürfte.
  • Marie-Antoinette Katoto (Frankreich)

    Marie-Antoinette Katoto (Frankreich)

    Nach den Ausfällen von Amandine Henry, die sich mit Trainerin Corinne Diacre überwarf, und Kheira Hamraoui, die von maskierten Männern mit einer Eisenstange attackiert wurde und noch an den Folgen leidet, ruhen die Hoffnungen bei den Französinnen auf der 23-jährigen Tormaschine. Gut möglich, dass Katoto bei erfolgreichem Turnierverlauf sogar den Goldenen Schuh als beste Torschützin abräumt. In den letzten fünf aufeinanderfolgenden Saisons erzielte sie jeweils mehr als 20 Treffer im PSG-Dress.
  • Stina Blackstenius (Schweden)

    Stina Blackstenius (Schweden)

    Die Angreiferin war zu Jahresbeginn in aller Munde, weil ihr Vertrag auslief und die halbe Fußballwelt sie jagte. Am Ende entschied sich die technisch beschlagene Schwedin mit dem Auge für den freien Raum für einen Wechsel zum FC Arsenal, wo sie sich nahtlos einfügte und zusammen mit der Holländerin Miedema zaubert. Mit Blackstenius will das Land aus dem Norden Europas - nach Silber bei Olympia 2016 und 2020 - in diesem Jahr auch bei der EM eine gewichtige Rolle im Kampf um den Titel spielen.
  • Rachel Furness (Nordirland)

    Rachel Furness (Nordirland)

    Dass Nordirland erstmals bei einer EM mit von der Partie ist, hat viel mit Furness' Leistungen zu tun. Mit mittlerweile 38 Toren wurde sie Ende 2021 Rekordtorschützin ihres Landes und von der "BBC" zur Sportperson des Jahres gewählt. Die 34-jährige Routinierin ist die Anführerin der "Grün-weißen Armee", die in England überraschen und mit ihrem Kämpferherz überzeugen will.
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