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  • Das EM-Zwischenzeugnis der deutschen Handballer

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  • EM-Zwischenzeugnis der deutschen Handballer

    EM-Zwischenzeugnis der deutschen Handballer

    Trotz des Corona-Chaos mit zahlreichen positiven Tests zog die deutsche Handball-Nationalmannschaft mit drei Siegen in die Hauptrunde der EM ein. Überzeugen konnten bislang vor allem zwei Neulinge. Der prominenteste Akteur im Kader jedoch schwächelte. Das Zwischenzeugnis der DHB-Stars:
  • TOR: Johannes Bitter - Note 2,0

    TOR: Johannes Bitter - Note 2,0

    Sprang gegen Polen nach den coronabedingten Ausfällen von Klimpke und Wolf in die Bresche. War nach einer kurzen Eingewöhnungsphase voll da und war ein sicherer Rückhalt für das unerfahrene Team. Überzeugte dabei nicht nur mit starken Paraden sondern auch mit der passenden Mentalität.
  • Till Klimpke - Note 2,5

    Till Klimpke - Note 2,5

    Durfte sowohl gegen Belarus als auch gegen Österreich von Beginn an ran. Während er bei seinem EM-Debüt wenig an die Finger bekam und früh ausgewechselt wurde, drehte der 23-Jährige gegen Österreich auf und war einer der Garanten für die Sieg. Eine Leistung, die Lust auf mehr machte. Doch Corona verhinderte weitere Einsätze.
  • Andreas Wolf - Note 4,0

    Andreas Wolf - Note 4,0

    Musste seinen vermeintlichen Titel als klare Nummer eins zu Turnierbeginn an Klimpke abgeben. Hielt Deutschland gegen Belarus mit einigen wichtigen Paraden im Spiel, vollends überzeugen konnte Wolf aber nicht. Stand gegen Österreich nur für Siebenmeter zwischen den Pfosten - ohne Erfolg. Danach wie so viele positiv auf Corona getestet.
  • LINKSAUSSEN: Marcel Schiller - Note 3,0

    LINKSAUSSEN: Marcel Schiller - Note 3,0

    Absolvierte vor dem Corona-Schock zwei Spiele - mit Licht und Schatten. Beim Auftakt gegen Belarus überragte Schiller noch mit acht Toren (davon drei Siebenmeter) und einer einhundertprozentigen Trefferquote. War gegen Österreich aber überhaupt kein Faktor und vergab zwei Siebenmeter.
  • Lukas Mertens - Note 2,5

    Lukas Mertens - Note 2,5

    Durfte gegen Österreich von Beginn an ran und steuerte fünf Treffer bei. Bewies zudem ein gutes Auge für seine Mitspieler, wenn sein Winkel nicht gut war. Zeigte aber einige Wackler in der Deckung.
  • Rune Dahmke - Note 4,5

    Rune Dahmke - Note 4,5

    Nachnominiert und im DHB-Rumpfkader sofort gebraucht. War auf Linksaußen allerdings meist auf verlorenem Posten. Brachte nur einen seiner drei Würfe im Tor unter. Defensiv obendrein mit leichten Unkonzentriertheiten.
  • RECHTSAUSSEN: Timo Kastening - Note 2,5

    RECHTSAUSSEN: Timo Kastening - Note 2,5

    Schmorte zu Turnierbeginn eine Dreiviertelstunde auf der Bank - auch aus taktischen Gründen. Die Antwort folgte beim Sieg gegen Österreich. Dort erzielte Kastening starke neun Tore und wurde zum "Man Of The Match" gewählt.
  • Lukas Zerbe - Note 3,0

    Lukas Zerbe - Note 3,0

    Länger zum Einsatz kam Zerbe nur gegen Polen. Zeigte dabei eine hochengagierte, in der Defensive auffällig aggressive Leistung. Im Angriff nur selten gesucht, traute sich die Abschlüsse bei den wenigen sich bietenden Chancen nicht zu. Verwandelte am Ende immerhin drei seiner vier Würfe.
  • RÜCKRAUM LINKS: Julius Kühn - Note - 1,5

    RÜCKRAUM LINKS: Julius Kühn - Note - 1,5

    Stand wegen seiner Corona-Infektion nur gegen Belarus auf der Platte. Stellte dort unter Beweis, warum er so wichtig für den deutschen Rückraum ist. Die meisten seiner sechs Treffer erzielte er aus der zweiten Reihe, teilweise aus zehn Metern.
  • Sebastian Heymann - Note 4,0

    Sebastian Heymann - Note 4,0

    Ist noch nicht richtig im Turnier angekommen. Der wurfgewaltige Rückraumshooter traut sich noch zu wenig zu. Ließ seine Fähigkeiten lediglich gegen Österreich aufblitzen.
  • Julian Köster - Note 1,0

    Julian Köster - Note 1,0

    DIE Überraschung im DHB-Team. Bei seinem einzigen längeren Einsatz gegen Polen spielte der Neuling mutig, schloss die ersten drei Angriffe mit eigenen Treffern ab. Legte im zweiten Abschnitt drei weitere Treffer und etliche schöne Zuspiele nach. Riesen-Auftritt des Zweitliga-Spielers (!), der zum Spieler des Spiels gewählt wurde.
  • RÜCKRAUM MITTE: Philipp Weber - Note 2,5

    RÜCKRAUM MITTE: Philipp Weber - Note 2,5

    Der Denker und Lenker des deutschen Angriffsspiels zog in allen Partien gekonnt die Fäden. Weber setzte seine Mitspieler immer wieder schön in Szene. Übernahm mit eigenen Würfen aber zu selten die Initiative.
  • Luca Witzke - Note 2,5

    Luca Witzke - Note 2,5

    Kam nur gegen Österreich länger zum Einsatz und wusste dabei zu überzeugen. Warf in der Abwehr alles rein und pushte sich sowie seine Mitspieler mit guten Aktionen. Alle seine drei Würfe fanden den Weg ins Tor.
  • Simon Ernst - Note 4,0

    Simon Ernst - Note 4,0

    Bekam nur gegen Österreich relativ viele Spielminuten - allerdings nur in der Abwehr. Den nötigen Zugriff bekam Ernst aber selten. Hinzu kommen Abstimmungsschwierigkeiten mit seinen Nebenleuten.
  • RÜCKRAUM RECHTS: Christoph Steinert - Note 1,5

    RÜCKRAUM RECHTS: Christoph Steinert - Note 1,5

    Der EM-Neuling steigerte sich von Spiel zu Spiel. Musste gegen Belarus noch auf ungewohnter Außen-Position ran, belebte das Angriffsspiel gegen Österreich nach seiner Einwechslung und war gegen Polen zusammen mit Köster bester Mann auf dem Feld.
  • Kai Häfner - Note 2,5

    Kai Häfner - Note 2,5

    Brillierte gegen Österreich mit acht Treffern und wurde folgerichtig zum Spieler des Spiels gewählt. An seine starken Leistungen konnte er gegen Österreich aber nicht anknüpfen.
  • Djibril M'Bengue - 4,0

    Djibril M'Bengue - 4,0

    Kam zumeist nur für Kurzeinsätze auf das Feld. Konnte seine Bewährungschance gerade gegen Österreich nicht wirklich nutzen. Hat noch deutlich Luft nach oben.
  • KREIS: Johannes Golla - Note 2,5

    KREIS: Johannes Golla - Note 2,5

    Muss noch in die Rolle des Kapitäns und Abwehrchefs hineinwachsen. Zeigte zwar sowohl vorne als auch hinten zumeist solide Leistungen. Gerade in der Defensive traten aber noch zu viele Abstimmungsfehler auf. War gegen Polen mit sechs Treffern immerhin zweitbester Werfer des DHB-Teams.
  • Patrick Wiencek - Note 3,5

    Patrick Wiencek - Note 3,5

    Fand nach Schwierigkeiten zu Turnierbeginn beim Sieg über Polen endlich seine Normalform. War dabei gerade im Innenblock ein wichtiger Faktor. Im Angriff wurde Wiencek aber bislang zu wenig mit eingebunden.
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