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  • Australian Open: Die Djokovic-Saga im Zeitraffer

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  • Die Djokovic-Saga im Zeitraffer

    Die Djokovic-Saga im Zeitraffer

    Seit Anfang Januar beschäftigt Novak Djokovics Versuch, nach Australien einzureisen, um an den Australian Open teilzunehmen, die Medienwelt. Das Drama um den ungeimpften Tennis-Star im Zeitraffer:
  • Posting als Stein des Anstoßes?

    Posting als Stein des Anstoßes?

    Am 4. Januar 2022 (MEZ) postet Djokovic einen Beitrag auf seinen Social-Media-Plattformen und kündigt an, via Ausnahmegenehmigung nach Australien zu reisen und nun doch an den Australian Open teilzunehmen. Als Ungeimpfter braucht er besagte Genehmigung, um überhaupt in das Land einreisen zu können.
  • Bange Stunden des Wartens

    Bange Stunden des Wartens

    Bei seiner Ankunft in Melbourne wird Djokovic erst in seinem Privatflieger festgehalten und später getrennt von seinem (geimpften) Team verhört. Die Behörden hegen Zweifel an der Ausnahmegenehmigung des Superstars. Der Eklat wird so groß, dass sich die Staatschefs Serbiens und Australiens einschalten und ihre ambivalente Sicht der Dinge vortragen.
  • Allein, allein

    Allein, allein

    Djokovic wird in ein Quarantäne-Hotel gebracht und dort unter Beobachtung gestellt. Verlassen darf er sein Zimmer nicht. Australiens Premier Scott Morrison erklärt, Djokovic habe es versäumt, den Beamten einen Nachweis über die doppelte Impfung oder eine angemessene medizinische Ausnahmegenehmigung vorzulegen. "Regeln sind Regeln und es gibt keine Sonderfälle", sagt Morrison.
  • PK mit wirren Aussagen

    PK mit wirren Aussagen

    Die Familie von Novak Djokovic gibt eine Pressekonferenz. Vater Srdjan erklärt unter anderem, Novak sei "ein Gefangener dieser Bastarde." Außerdem vergleicht er seinen Sohn mit Jesus und nennt ihn "Freiheitskämpfer". Australiens Behörden weisen die Vorwürfe zurück. "Herr Djokovic wird nicht in Australien gefangen gehalten, er kann jederzeit gehen, und der Grenzschutz wäre dabei behilflich", so Innenministerin Karen Andrews.
  • Kritik aus Deutschland

    Kritik aus Deutschland

    Angesichts der Posse um Djokovic übt Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach scharfe Kritik am Serben. "Dass man in einer so existenziellen medizinischen Frage dann versucht, ein Vorbild zu sein, und nicht für sich eine Extrawurst reklamiert, das halte ich für geboten! Deswegen ist dieser Spieler für mich kein Vorbild", sagt Lauterbach bei "RTL Direkt".
  • Becker: Djokovic ist "kein Idiot"

    Becker: Djokovic ist "kein Idiot"

    Boris Becker springt seinem ehemaligen Schützling bei "Bild" zur Seite: "Er ist im guten Glauben nach Australien geflogen, eine gültige Einreisegenehmigung zu besitzen. Wären die Papiere, die er erhalten hat, nicht in Ordnung gewesen, wäre Novak niemals in den Flieger gestiegen. Er ist ja schließlich kein Idiot."
  • Djokovic im Wartestand

    Djokovic im Wartestand

    Craig Tiley, der Turnierdirektor der Australian Open, hofft weiter auf eine Teilnahme des Tennis-Stars. Laut Tiley sind die AusOpen bei der Erteilung medizinischer Ausnahmegenehmigungen in einen Konflikt der Zuständigkeiten zwischen dem Bundesstaat Victoria und den Bundesbehörden geraten. Djokovic wartet derweil auf eine gerichtliche Entscheidung, ob er doch noch ins Land einreisen darf.
  • Etappensieg

    Etappensieg

    Sechs Tage nach Beginn der Saga erzielt Djokovic vor Gericht einen Teilsieg. Der laut Gerichtsakten ungeimpfte Athlet habe "absolut alles" für die Einreise nach Australien getan, betonen seine Anwälte. Dies erkennt Richter Anthony Kelly an und stellt die Frage "Was mehr hätte dieser Mann noch tun können?" in den Raum. Die australische Regierung kündigt unmittelbar nach dem Richterspruch an, eine erneute Aufhebung des Visums prüfen zu wollen.
  • Nadal setzt sich für Djokovic-Teilnahme ein

    Nadal setzt sich für Djokovic-Teilnahme ein

    Während Djokovic vorläufig auf freiem Fuß ist, setzt sich Rafael Nadal dafür ein, dass sein Kollege am Turnier teilnehmen kann. "Sie haben gesagt, dass er das Recht hat, bei den Australian Open zu spielen, und ich glaube wirklich, dass es die fairste Sache ist, wenn das Problem gelöst wurde", sagte Nadal gegenüber "Onda Cero".
  • Djokovic-Statement zu den Vorfällen

    Djokovic-Statement zu den Vorfällen

    In einer eidesstattliche Erklärung des Tennis-Superstars, die der Bundesgerichtshof veröffentlicht, heißt es: "Ich glaubte, alle Regeln für die Einreise nach Australien eingehalten zu haben. Ich habe nicht verstanden, was passiert ist". Er sei sich sicher, dass die Entscheidung, ihn an der Einreise ins Land zu hindern, "von oben" getroffen wurde und letztlich einer rechtlichen Grundlage entbehrte.
  • Mit Corona-Infektion zu Auftritten?

    Mit Corona-Infektion zu Auftritten?

    Der "BBC" liegt ein Dokument vor, das beweisen soll, dass Novak Djokovic tatsächlich am 16.12.2021 positiv auf das Coronavirus getestet wurde, was die Grundlage für seine Ausnahmegenehmigung für die Einreise nach Australien sein soll. Allerdings beweisen Bilder, dass er am 17.12. einen PR-Termin mit Kindern hatte und am 18.12. ein Fotoshootin bei der "L'Equipe". War er dort trotz Infektion?
  • Familie gibt nächste PK

    Familie gibt nächste PK

    Am Tag der Gerichtsentscheidung gibt die Djokovic-Familie die nächste Pressekonferenz. Sein Bruder George erklärt: "Novak ist frei, er ist gegenwärtig auf dem Tennisplatz. Er ist in Australien, um Tennis zu spielen. Er will nichts anderes." Sein Vater Srdjan bezeichnet seinen Sohn als "mentalen Felsen".
  • Djokovic will spielen

    Noch während der PK teilt Novak Djokovic via Social Media mit, dass er bleiben werde, um an den Australian Open teilzunehmen. Allein: Es liegt nicht nur in der Hand des Serben.
  • Letztes Wort hat nicht Djokovic

    Letztes Wort hat nicht Djokovic

    "Nach der heutigen Entscheidung des Bundesgerichtshofs [...] liegt es im Ermessen von Einwanderungsminister Alex Hawke, die Annullierung des Visums von Herrn Djokovic im Rahmen seiner persönlichen Annullierungsbefugnis gemäß Abschnitt 133C(3) des Migrationsgesetzes zu erwägen. Der Minister prüft die Angelegenheit derzeit und das Verfahren ist noch nicht abgeschlossen", heißt es laut "Guardian" von den australischen Behörden.
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