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  • Das große Saisonzeugnis des BVB

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  • Das große Saisonzeugnis des BVB

    Das große Saisonzeugnis des BVB

    Der BVB durchlebte in dieser Saison eine echte Achterbahnfahrt. Das Auf und Ab der letzten Monate fand letztlich aber doch noch ein glückliches Ende. Wer zählt bei den Schwarz-Gelben zu den großen Gewinnern, wer zu den großen Verlierern? Das Saisonzeugnis der Dortmunder Stars zum Durchklicken:
  • Roman Bürki - Note: 4,0

    Roman Bürki - Note: 4,0

    Stand in der Hinrunde als Nummer eins zwischen den Pfosten, war dort aber nicht der sichere Rückhalt, den der BVB gebraucht hätte. Ließ sich von der Unsicherheit der Mannschaft einmal mehr anstecken und musste seinen Platz an Marwin Hitz abtreten. Möglich, dass seine Zeit in Dortmund im Sommer endet, sollte ein passender Abnehmer vorstellig werden.
  • Marwin Hitz - Note: 3,0

    Marwin Hitz - Note: 3,0

    Wurde von Edin Terzic im Januar zur Nummer eins befördert und behielt diesen Status bis zu seiner Verletzung kurz vor dem Saisonende. Leistete sich kaum Fehler und wurde nach seiner ersten "echten" Saison als BVB-Keeper sogar mit einer Vertragsverlängerung belohnt. Viel besser hätte das Jahr für Hitz nicht laufen können. Ob er Stammtorwart bleibt, ist dennoch fraglich.
  • Thomas Meunier - Note: 5,0

    Thomas Meunier - Note: 5,0

    Der Belgier legte beim BVB einen echten Horrorstart hin und patzte schon in seinen ersten Einsätzen mehrfach. Anschließend zeigte seine Formkurve leicht nach oben, nur um danach doch wieder einzubrechen. Meunier war nicht die erhoffte Verstärkung und ist längst nur noch Reservist. Weder im Pass- noch im Aufbauspiel oder der Zweikampfführung wurde er den Erwartungen gerecht.
  • Lukasz Piszczek - Note: 3,5

    Lukasz Piszczek - Note: 3,5

    Piszczeks Abschiedssaison war deutlich unspektakulärer als die Jahre davor. Der Pole kam nur gelegentlich zum Einsatz. Sein fortgeschrittenes Alter merkte man ihm dabei hin und wieder an, unterm Strich standen aber meist grundsolide Leistungen. Der Pokalsieg war letztlich das i-Tüpfelchen auf seine famosen elf Jahre im Trikot des BVB.
  • Mateu Morey - Note: 3,0

    Mateu Morey - Note: 3,0

    Nutznießer des Meunier-Formtiefs war vor allem Morey. Der Spanier übernahm den Platz rechts hinten und spielte sich unter Terzic im Team fest. Auch in den wichtigen K.o.-Spielen der Champions League wusste der 21-Jährige, der im letzten Jahr schon vorschnell als Fehleinkauf abgestempelt wurde, zu überzeugen. Verletzte sich dann jedoch schwer.
  • Dan-Axel Zagadou - Note: 4,0

    Dan-Axel Zagadou - Note: 4,0

    Erst schwer verletzt, dann nicht in Top-Form, danach kurze Zeit solide, dann wieder schwer verletzt: Für Zagadou war es eine enttäuschende Saison. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
  • Mats Hummels - Note: 2,0

    Mats Hummels - Note: 2,0

    Die unumstrittene Nummer eins in der Dortmunder Hintermannschaft. Hummels mag nicht der schnellste Abwehrspieler Europas sein, aber sein Auge, seine Zweikampfführung und seine Qualitäten im Spielaufbau waren für den BVB von unschätzbarem Wert. Mit knapp 50 Pflichtspieleinsätzen zudem einer der Dauerbrenner im Team. Mehr geht (fast) nicht.
  • Manuel Akanji - Note: 3,5

    Manuel Akanji - Note: 3,5

    Für Akanji war es eine turbulente Saison. Der Schweizer wurde von einer Corona-Infektion und einem Muskelfaserriss lange außer Gefecht gesetzt. In der wichtigen Phase der Saison war er aber da. Stand leistungstechnisch allerdings klar im Schatten von Hummels, der im direkten Duell vor allem bei der Zweikampfquote die Nase deutlich vorne hat (65:55 Prozent)
  • Nico Schulz - Note: 4,5

    Nico Schulz - Note: 4,5

    Schulz bekam in dieser Saison mehr Chancen als noch im letzten Jahr. Das sorgt letztlich dafür, dass er seine Chancen im nächsten Jahr woanders suchen muss. Denn der Außenverteidiger hat einmal mehr nicht nachweisen können, dass er dem BVB weiterhilft. Ob Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung, Schulz brachte nur selten das Niveau, das von ihm erwartet wurde.
  • Emre Can - Note: 3,0

    Emre Can - Note: 3,0

    Eine "Geht-so-Saison" der defensiven Allzweckwaffe der Dortmunder. Spielte das Team gut, wusste oft auch Can zu überzeugen. Allerdings war er in den schlechten Partien nicht in der Lage, das Ruder herumzureißen und ging oftmals mit unter. Dabei wäre es genau sein Job gewesen, das nicht zu tun.
  • Jude Bellingham - Note: 2,0

    Jude Bellingham - Note: 2,0

    Ein starkes erstes Jahr hat Jude Bellingham hinter sich. Der junge Engländer zeigte nicht nur in der Bundesliga, sondern auch in der Champions League, dass er ein ganz Großer werden kann. Seine Dynamik, die Laufstärke und sein Passspiel waren vorbildlich. Körperlich muss der Youngster noch zulegen, auch kleinere Fehler schleichen sich hin und wieder bei ihm ein. Das trübt das Gesamtbild aber kaum.
  • Axel Witsel - Note: 3,5

    Axel Witsel - Note: 3,5

    Der unumstrittene Antreiber, Abräumer und Ballverteiler war Witsel in den wenigen Spielen, die er in dieser Saison bestritt, nicht. Zwar zeigte seine Formkurve im Winter nach einem schwachen Auftakt in die Spielzeit deutlich nach oben. Doch ausgerechnet in seiner besten Phase verletzte sich der Belgier schwer.
  • Thomas Delaney - Note: 3,0

    Thomas Delaney - Note: 3,0

    Der Trainerwechsel hin zu Edin Terzic beflügelte auch Delaney. Der Däne blühte in den Wochen nach dem Favre-Aus regelrecht auf, lenkte das Spiel, stopfte Lücken und sagte den Jung-Profis, was sie zu tun haben. Delaney war der verlässliche Arbeiter, den das Team in einer ganz schweren Phase gebraucht hat. Büßte seinen Platz jedoch wieder ein.
  • Felix Passlack - Note: 3,5

    Felix Passlack - Note: 3,5

    Als Backup verrichtete Passlack seinen Dienst bei seinen wenigen Einsätzen zuverlässig. Nicht mehr, nicht weniger. Der Weg in die erste Elf ist aber nach wie vor sehr weit.
  • Mahmoud Dahoud - Note: 3,0

    Mahmoud Dahoud - Note: 3,0

    Wie oft Dahoud schon verkauft war und aus Dortmund weggeschrieben wurde, weiß wohl niemand so genau. Fakt ist: Unter Edin Terzic hat der Mittelfeldspieler seine Einsätze bekommen und dort auch gezeigt, warum ihn der BVB vor vier Jahren überhaupt verpflichtete. Der 25-Jährige hat ein brillantes Auge und kann ein Spiel lenken - wenn er denn die Chance dazu bekommt.
  • Julian Brandt - Note: 5,0

    Julian Brandt - Note: 5,0

    Nicht gut genug war Julian Brandt in dieser Saison. Nicht gut genug für einen Platz im EM-Kader, wohl auch nicht gut genug für eine Zukunft in Dortmund. Der offensive Mittelfeldspieler zeigte wieder einmal zu selten, was in ihm steckt. Im Duell mit seinen Konkurrenten fehlte ihm der Biss. Und so verwundert es nicht, dass die Zeichen auf Trennung stehen.
  • Raphael Guerreiro - Note: 1,5

    Raphael Guerreiro - Note: 1,5

    Die linke Seite war auch in diesem Jahr fest in Guerreiro-Hand. Der Portugiese glänzte als Torschütze und Vorbereiter. Vor allem in der Liga war der 27-Jährige kaum zu halten. Ohne seine Impulse hätte der BVB so manches Spiel sicher nicht gewonnen.
  • Marco Reus - Note: 3,0

    Marco Reus - Note: 3,0

    Ein Jahr zwischen Himmel und Hölle für Reus. Der Kapitän ging mit Trainingsrückstand in die Saison, tauchte in der Hinrunde oft ab und wurde schnell zum Gesicht der schwarz-gelben Krise. Im Frühjahr folgte eine unerwartete Leistungsexplosion. Plötzlich war Reus wieder Vorbereiter, Torjäger und Antreiber. In dieser Verfassung ist er aus dem Team nicht wegzudenken.
  • Giovanni Reyna - Note: 3,0

    Giovanni Reyna - Note: 3,0

    Reyna erlebte 2020/21 seine ganz persönliche Berg- und Talfahrt. In den ersten Monaten der Saison wirbelte der junge Amerikaner die gegnerischen Abwehrreihen durcheinander. In den ersten Monaten nach dem Jahreswechsel ging der Youngster dann aber regelmäßig mit dem Rest der Mannschaft unter. Gegen Ende der Spielzeit blühte er dafür wieder auf.
  • Thorgan Hazard - Note: 3,5

    Thorgan Hazard - Note: 3,5

    Wurde vom Verletzungspech heimgesucht und verpasste fast zwei Dutzend Spiele. Fand so nie zu seinem Rhythmus und konnte lediglich für einzelne Highlights sorgen. Vor allem in der Champions-League-Gruppenphase wusste der Belgier zu überzeugen. Alles in allem trotzdem eine mäßige Saison für Hazard.
  • Erling Haaland - Note: 1,0

    Erling Haaland - Note: 1,0

    Wirklich dran gezweifelt hat niemand, dennoch stellten sich einige Fans vor der Saison die Frage, ob Haaland seinen irren Lauf aufrecht erhalten kann. Die Antwort: Ja, konnte er. Der Norweger hat getroffen, wie er wollte, Rekorde am Fließband aufgestellt und seinen Marktwert ins Unermessliche gesteigert. Dass die Saison ein glückliches Ende genommen hat, ist zu großen Teilen sein Verdienst.
  • Jadon Sancho - Note: 2,5

    Jadon Sancho - Note: 2,5

    Sancho ereilte in diesem Jahr der Fluch der guten Tat. Nach seiner Fabel-Saison 2019/20 lag die Messlatte derart hoch, dass der Youngster sie gar nicht überspringen konnte. Und doch knüpfte er ab der Rückrunde wieder an seine Top-Leistungen an. Seine Tore und Vorbereitungen waren für die Rettung der Saison maßgeblich mitverantwortlich.
  • Reinier - Note: 5,0

    Reinier - Note: 5,0

    Noch hoffen sie beim BVB, dass die Real-Leihgabe den Durchbruch schafft. In dieser Saison war es definitiv noch nicht so weit. Reinier konnte in seinen wenigen Einsätzen kaum überzeugen und wird sich dringend steigern müssen, wenn er nächstes Jahr mehr Spielzeit bekommen will.
  • Steffen Tigges - Note: 4,0

    Steffen Tigges - Note: 4,0

    Bekam ein paar Joker-Einsätze und deutete an, dass er vielleicht irgendwann mal eine Hilfe sein kann. Noch hängen die Trauben für Tigges aber etwas zu hoch.
  • Youssoufa Moukoko - Note: 3,0

    Youssoufa Moukoko - Note: 3,0

    Dem Riesen-Hype um seine Person konnte Moukoko gar nicht gerecht werden. Der Teenager zeigte seine Qualitäten dennoch, allein das Glück im Abschluss fehlte ihm. Musste seine erste Profi-Saison dann aufgrund einer Verletzung vorzeitig beenden.
  • Ansgar Knauff - Note: 3,0

    Ansgar Knauff - Note: 3,0

    Wurde von Terzic im Lauf der Rückrunde ins kalte Wasser geworfen und ging nicht unter. Im Gegenteil. Sein Siegtreffer gegen Stuttgart beendete die Ergebnis-Krise und läutete den Lauf ein, der die Saison noch rettete. Mit ihm hat der BVB das nächste Talent entdeckt, dass es vielleicht irgendwann mal auf die ganz große Bühne schaffen kann.
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