Die besten Sprüche von Kult-Trainer Eduard Geyer
22 Bilder
Die besten Sprüche von Kult-Trainer Eduard Geyer
Am 7. Oktober feiert Kult-Trainer Eduard Geyer seinen 75. Geburtstag. Aus diesem Anlass blicken wir zurück auf die besten Sprüchen des langjährigen Cottbus-Coaches, der an den Mikrofonen selten ein Blatt vor den Mund nahm.
"Die Bundesliga wollte mich nicht, also musste ich in die Bundesliga kommen." (Eduard Geyer nach dem Aufstieg in die Bundesliga mit Energie Cottbus)
"Wenn ein Spieler Butter mit drei t schreibt, dann braucht er mir bestimmt nicht den Fußball erklären." (Eduard Geyer über die Intelligenz einiger Spieler)
"Natürlich hatten wir ein sehr umfangreiches Pensum, haben sehr hart trainiert. Das lag aber auch daran, dass ich oft Spieler hatte, die technisch nicht so gut waren. Die mussten dem Ball nach der Annahme erst fünf Meter hinterher sprinten und deshalb fit sein." (Eduard Geyer weiß, wie man Defizite überwindet)
"Es gibt so viele alte Politiker, warum soll es nicht auch ein paar alte Trainer geben." (Eduard Geyer über sein Alter)
"Gegen mein Training ist die Bundeswehr wie Urlaub." (Eduard Geyer über seinen Ruf als Schleifer)
"Manche junge Spieler haben eine Einstellung zum Leistungssport wie die Nutten auf St. Pauli. Die rauchen, saufen und huren rum, gehen morgens um 6 Uhr ins Bett." (Eduard Geyer über die junge Profi-Generation)
"Wenn sich jemand dehnen will, soll er nach Dänemark fahren. Bei mir wird gelaufen, da kann keiner mehr quatschen." (Eduard Geyer über die Vorgänge während des Trainings)
"Lob? Das ist nicht mein Brot. Die Stars kriegen genug Lob von ihren Verwandten und Freunden." (Eduard Geyer auf die Frage, ob er seine Spieler nach Erfolgen lobt)
"Ich kann doch nicht jetzt schon die Aufstellung vom nächsten Wochenende sagen. Der eine kriegt eine Grippe, beim anderen kriegt die Oma einen Zahn." (Eduard Geyer über seine Aufstellung am nächsten Spieltag)
"Wenn wir wie die Osterhasen spielen, haben wir keine Chance." (Eduard Geyer über seine Vorbereitung auf das kommende Spiel)
"Ich muss erwarten, dass die Spieler zumindest bei der Einsatzbereitschaft bis an ihre Leistungsgrenze gehen. Aber ich habe noch keinen gesehen, der in die Kabine gekotzt hat." (Eduard Geyer über seinen Methoden im Training)
"Da kann ich auch meine Frau hinten reinstellen." (Eduard Geyer über eine schwache Leistung seines Torwarts)
"Entweder stellt er den runter oder pfeift Tischtennis" (Eduard Geyer über einen Platzverweis)
"Ich brauche echte Männer und keine Abziehbilder" (Eduard Geyer auf die Frage nach der Mentalität)
"Die Fans wollen keine Spiele, bei denen man erkennt, dass manche Spieler nachher kein Deo brauchen." (Eduard Geyer über die Laufbereitschaft seiner Profis)
"Der Ball war so lasch geschossen, den konnte man unterwegs noch aufpumpen." (Eduard Geyer über eine vermeintliche Top-Chance)
"Ein langsamer Spieler bleibt ein langsamer Spieler, da kann er sich noch so viele Gummis zwischen die Beine klemmen." (Eduard Geyer über die Trainingsfortschritte seiner Mannschaft)
"Der Schiedsrichter hat sogar beim Husten eines Maulwurfs gepfiffen" (Eduard Geyer über eine umstrittene Schiedsrichterleistung)
"Mehr als ein paar Arschwackler und ein paar Flanken kamen dabei nicht rum. Wer so doof ist, gehört nicht in die Bundesliga." (Eduard Geyer über eine schwache Leistung seiner Offensive)
"Seit es diese bunten Schuhe gibt, silber, blau und so weiter, da glauben manche Spieler, die laufen von ganz alleine, wie der kleine Muck. Die hab'n doch 'n Ritzel an der Dattel." (Eduard Geyer über das Modebewusstsein der jungen Spieler)
"Wenn sechs der einst besten Mannschaften in der 3. Liga sind, braucht man nicht rumzueiern, wo der Osten im Fußball steht." (Eduard Geyer über die Lage des ostdeutschen Fußballs)