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Biathlon

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  • Das Saisonzeugnis der deutschen Biathlon-Stars

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  • Das Saisonzeugnis der deutschen Biathlon-Stars

    Das Saisonzeugnis der deutschen Biathlon-Stars

    Der lange Biathlon-Winter 2024/25 ist beendet. Für die deutsche Mannschaft war es eine Saison mit Höhen und Tiefen. Überstrahlt wird natürlich alles von Franziska Preuß und dem besten Jahr ihrer Karriere. Die Männer können da nur neidisch applaudieren. Das große Saisonzeugnis der je fünf erfolgreichsten Athletinnen und Athleten des DSV zum Durchklicken:
  • Franziska Preuß - Note 1,0 mit Sternchen

    Franziska Preuß - Note 1,0 mit Sternchen

    Vier Weltcup-Siege, ein WM-Titel, zehn weitere Podest-Platzierungen, zwei kleine Kristallkugeln in Sprint und Massenstart und den größten aller Preise im Gesamtweltcup: Franzi Preuß lieferte die beste Saison ihrer Karriere ab und setzte neue Maßstäbe. Besser geht es nicht!
  • Philipp Nawrath - Note 3,0

    Philipp Nawrath - Note 3,0

    Am Schießstand leicht verbessert, in der Loipe leicht verschlechtert, im Gesamtweltcup von Platz 15 auf Platz 14 geklettert: Nawrath hat seine Leistung aus der Vorsaison bestätigt. Das ist etwas schade, denn vor allem in Hochfilzen und Annecy zeigte der 32-Jährige, dass mehr drin gewesen wäre. Aus der insgesamt enttäuschenden Männer-Mannschaft war er aber noch der Beste.
  • Selina Grotian - Note 2,0

    Selina Grotian - Note 2,0

    Im Schatten von Preuß kürte sich Grotian heimlich, still und leise zur neuntbesten Biathletin der Welt - und das mit gerade einmal 20 Jahren. Ja, im Schießstand wäre eine bessere Trefferquote als ihre 84,7 Prozent drin gewesen. Aber das ist Meckern auf höchstem Niveau. Nach ihrem komplizierten Debüt-Jahr hat sie sich mehr als eindrucksvoll zurückgemeldet.
  • Danilo Riethmüller - Note 3,0

    Danilo Riethmüller - Note 3,0

    In Annecy sorgte Riethmüller mit seinem zweiten Platz im Massenstart für einen echten Paukenschlag. Nur vier Sekunden fehlten ihm dort zu seinem ersten Weltcup-Sieg. Läuferisch zählte er zu den drei stärksten DSV-Athleten in dieser Saison. Weil er am Schießstand zu oft zu viel liegen ließ, reichte es nicht zu mehr. Trotzdem: Im Vergleich zum letzten Winter gelang ihm ein kleiner Schritt nach vorne.
  • Vanessa Voigt - Note 3,0

    Vanessa Voigt - Note 3,0

    "Was wäre, wenn?", ist die Überschrift, unter der Voigts Saison stand. Was wäre drin gewesen, wenn sie fit geblieben wäre? Eine Top-10-Platzierung im Gesamtweltcup ziemlich sicher, schließlich holte sie im ersten Trimester der Saison fünf Top-Ergebnisse (2., 3., 4., 6., 12.) in ihren ersten sieben Rennen. Das macht Hoffnung für 2025/26.
  • Justus Strelow - Note 3,5

    Justus Strelow - Note 3,5

    Dem Scharfschützen im DSV-Team fehlte 2024/25 etwas Zielwasser. Strelows Trefferquote verschlechterte sich von 93,7 auf 88,6 Prozent. Das klingt nicht nach viel, sorgte in vielen Rennen aber dafür, dass er "nur" zwischen Platz 10 und 20 landete. Strelow war oft im Dunstkreis der Top 10, aber nie wirklich voll dabei. Ein Rückschritt im Vergleich zum Vorjahr.
  • Julia Tannheimer - Note 2,5

    Julia Tannheimer - Note 2,5

    Mit einem fünften und sechsten Platz in Kontiolahti setzte Tannheimer in ihrer ersten vollen Saison im Weltcup direkt zwei dicke Ausrufezeichen. Dieses Niveau konnte die erst 19-Jährige dann nicht halten - das musste sie aber auch nicht. Mit Platz 17 im WM-Sprint und zwei weiteren Top-12-Resultaten in Oberhof bewies sie, dass sie sich ihren Platz in der 1. Liga verdient hat.
  • Johannes Kühn - Note 4,5

    Johannes Kühn - Note 4,5

    Auf Kühn war in diesem Jahr Verlass - aber leider nur in der Loipe, wo er nach Philipp Horn zum zweitbesten DSV-Athleten avancierte. Seine große Achillesferse war der Stehendanschlag, wo er lediglich 66 Prozent seiner Versuche ins Ziel brachte und nur 109 von 165 Schüssen traf. Im Massenstart von Annecy hielt er die Null und fuhr mit Platz acht sein einziges Top-10-Ergebnis des Jahres ein.
  • Sophia Schneider - Note 4,0

    Sophia Schneider - Note 4,0

    Es war nicht die Saison von Schneider, die nur in einem einzigen Rennen als Elfte an der Top 10 kratzte. Im Winter davor hatte sie weniger Ausreißer nach unten. Probleme hatte sie vor allem am Schießstand, wo sich ihre Trefferquote auf 79,5 Prozent verschlechterte. Da half es auch wenig, dass sie in der Loipe zu den 25 besten Läuferinnen der Saison gehörte.
  • Philipp Horn - Note 4,0

    Philipp Horn - Note 4,0

    Es gab Highlights in der Saison von Horn, nur leider waren es vereinzelte, wie in Annecy oder bei der WM, als der 30-Jährige als Vierter und Siebter in Podest-Reichweite war. Verlassen konnte er sich meist auf seine Beine, dank derer er zum besten DSV-Läufer der Saison wurde. Nur 81,2 Prozent Trefferquote waren am Schießstand wie im Vorjahr (82,1 Prozent) erneut zu wenig.
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